Untermhäuser Forum

Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
Stammtischtermine
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 Betreff des Beitrags: Re: gestellte Fragen
BeitragVerfasst: Di 10.Okt 2006 16:05 

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Alter Mann hat geschrieben:
Wer entscheidet nun, ob das "bessere Angebot" auch ein solches ist, und UNBEGRÜNDET abgelehnt wurde?- Der Bürger?


@ Alter Mann: Entscheidungen über Zumutbarkeit trifft ausschließlich die Behörde. Von unserer Seite kommen lediglich stichhaltige Hinweise auf Leistungsmissbrauch. Denn der geht alle an. Die, von denen diese Leistungen bezahlt werden und die Transferempfänger selbst. Nicht selten zieht ein Arbeitgeber seine Stellenofferte nach Fehlschlägen zurück und beginnt, intern durch Überstunden Resourcen zu besetzen.
Das Nachsehen haben die, die nun wegen diesem Sozialschmarotzer auch die Chance auf diese Stelle verlieren. Und Politik muss auch erfahren, wie Gesetze in der Praxis funktionieren. Hartz IV soll ja wieder „optimiert“ werden.



@Tashina: Nachweise sind nur über den Arbeitgeber selbst einzureichen. Unterschriebene Arbeitsverträge beispielsweise, bei denen der „Bewerber“ dann doch nicht anfing, weil er ein „besseres Angebot“ von einem anderen Unternehmen bekommen hat. Wie dumm, dass diese Bewerber in den meisten Fällen vergessen, diese neue Tätigkeit der Behörde mitzuteilen. Oft platzt aber traurigerweise in letzter Sekunde das bessere Angebot. Und dann sind „beide“ Angebote futsch. Schade.

Schwieriger wird es allerdings bei der Kassiererin, die völlig happy über das von uns an sie gerichtete Stellenangebot „Kassierer“ ist. Wenn diese dann im Vorstellungsgespräch dem Unternehmer erzählt, dass ihr regelmäßig die Finger einschlafen und sie auch noch Probleme mit der Bandscheibe habe, muss ich mir die Bemerkung vom Chef gefallen lassen, dass meine Vorwahl ihm nicht gerade proffessionell erscheint.

Deswegen stehen alle unsere Jobangebote im Internet. Wer sich von sich aus bei uns bewirbt (nicht nur zum Erstgespräch, sondern regelmäßig), der will wirklich arbeiten.

Alter Mann hat geschrieben:

Gut, reden wir doch mal über die 70%, nachdem der Rest klammheimlich wie auch immer "entsorgt" ist.
Da aus den übriggebliebenen "guten" 70% dann 100% werden, geht diese nervige Sortiererei wieder von vorne los, oder irre ich mich? :wink:


@ Alter Mann: Wahrscheinlich waren Sie, als Sie noch ein „junger Mann“ waren, ein Bürokrat in der Bezirksleitung, oder? Wer sich so viele Gedanken ums Sortieren macht wie Sie und an Fortschritt (Vermittlung) gar nicht denkt, weil er ja sortieren muss, gegen den gehen mir die Argumente aus. Sie haben gewonnen, ich passe!

pfiffikus hat geschrieben:
In einem Gespräch, in dem Sie die Bewerber auf die reale Lage am Arbeitsmarkt hinweisen, werden Sie sicher einen groβen Teil der Bewerber auf den Boden der Realität zurückholen können. Aber alle?


@ pfiffikus: Wer sich im Bewerbungsgespräch bei uns mit außergewöhnlichen Vorstellungen bewirbt, den weisen wir auf die daraus resultierenden Erschwernisse hin. Dennoch obliegt es jedem selbst, unsere Hinweise zu überdenken oder seinen Vermittlungswunsch in der ursprünglichen Form beizubehalten. Kulturdirektoren sind bei uns jedoch vorübergehend aus der Vermittlungsliste genommen worden.

Käptn Kirk hat geschrieben:
Ich bin begeistert, er hat mich erwähnt ...

Spaß beiseite, Herr Naundorf!
Vll. nehmen Sie sich mal die Zeit, auf eines meiner Argumente einzugehen und nicht nur auf die Sternenzeit ...


@ Käptn Kirk: So viel Höflichkeit trage ich mit mir, Sie zumindest zu erwähnen, damit Sie nicht das Gefühl bekommen, ich würde Sie wegen Ihren bockigen Bemerkungen ignorieren.

Ich las mir nun auf Ihre Ermahnung hin nochmals Ihre Beiträge durch:

Käptn Kirk hat geschrieben:
Mich verwundert nach wie vor immer wieder, wie es jemand schafft, über zwei/drei Fernsehauftritte soviele Leute zu finden, die sich eine scheinbar politische Diskussion aufdrängeln lassen, um Schleichwerbung für einen Handeslvertreter (mit eigener "Kanzlei" - also ehrlich pfiffikus ) zu betreiben!


Nein, ein Argument, auf das ich eingehen soll, habe ich wieder nicht gefunden. Leider. Dabei fiel mir beim wiederholten Lesen aber auf, dass ich als kleines Kind auch manchmal solche Äußerungen machte wie Sie. Immer dann, wenn ich das Gefühl hatte, mit fairen Mitteln nicht anzukommen. Aber da hatte ich wenigstens vorher ein paar Argumente.

Da kann ich nur hoffen, dass Sie bei Ihrem augenscheinlichen Problem nicht so viel Besatzung im Raumschiff haben.

@ sozialist: Wo ist er denn? Auf alle seine Fragen bin ich eingegangen. Und jetzt, wo ich ein paar an ihn gerichtet habe, ist er weg und schweigt.


@ alle: Meine Fragen nach eigenen Ideen für mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätze haben in diesem Forum gegen Sortierungenwut, nostalgische Symbole und Ideologie nichts auszurichten. Offene Fragen habe ich Ihnen beantwortet. Mit "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!" (Vielleicht habe ich ja nun doch ein paar Sympathisanten hier (Das ist nämlich ein Erich-Zitat, aber das wissen die Fans)) verabschiede ich mich aus diesem Forum und schließe mich dem Abschiedsgruß des Herrn holgersheim von Seite 3 an.

Lars Naundorf

[/quote]


Zuletzt geändert von Lars Naundorf am Di 10.Okt 2006 16:28, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 10.Okt 2006 16:26 
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Ach seien Sie doch bitte nicht so hart mit unserem Käptn.

Er hilft doch noch dem Archi beim neuen Thema seinem Beitrag zur Gesundheitsreform und die daraus resultierenden Folgen für die gesetzliche und die private Krankenversicherung.


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BeitragVerfasst: Di 10.Okt 2006 17:49 

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@Lars

Um euch euer weiteres Sortieren zu erleichtern, hier ein Fragebogen (ist nicht von mir) zur Arbeitswilligkeit:

1 Arbeiten Sie heimlich (z. B. in der Freizeit, im Urlaub)?
2 Denken Sie häufig an Ihre Arbeit (etwa wenn Sie nicht schlafen können)?
3 Arbeiten Sie hastig?
4 Haben Sie wegen Ihrer Arbeit Schuldgefühle?
5 Vermeiden Sie in Gesprächen Anspielungen auf Ihre Überarbeitung?
6 Haben Sie mit Beginn der Arbeit ein unwiderstehliches Verlangen weiterzuarbeiten?
7 Gebrauchen Sie Ausreden, warum Sie arbeiten?
8 Zeigen Sie ein besonders unduldsames, aggressives Benehmen gegen die Umwelt?
9 Versuchen Sie, periodenweise nicht zu arbeiten?
10 Neigen Sie zu innerer Zerknirschung u. dauernden Schuldgefühlen wegen des Arbeitens?
11 Versuchen Sie, sich an ein Arbeitssystem zu halten (zu bestimmten Zeiten zu arbeiten)?
12 Haben Sie häufiger den Arbeitsplatz oder das Arbeitsgebiet gewechselt?
13 Richten Sie Ihren gesamten Lebensstil auf die Arbeit ein?
14 Haben Sie bemerkt, dass Sie sich außer für Ihre Arbeit für nichts mehr interessieren?
15 Zeigen Sie auffallendes Selbstmitleid?
16 Haben sich Änderungen im Familienleben ergeben?
17 Neigen Sie dazu, sich einen Vorrat an Arbeit zu sichern?
18 Vernachlässigen Sie Ihre Ernährung?
19 Arbeiten Sie regelmäßig am Abend?
20 Haben Sie mitunter Tage und Nächte hintereinander gearbeitet?
21 Beobachten Sie einen moralischen Abbau an sich selber?
22 Führen Sie Arbeiten aus, die eigentlich unter Ihrem Niveau sind?
23 Wurde Ihre Arbeitsleistung geringer?
24 Wurde Ihnen das Arbeiten zum Zwang?
25 Wurden Sie wegen der Folgen Ihres Arbeitsstiles schon einmal med. behandelt?


1-5 mal ja = Meldung ans AA
6-10 mal ja = bedingt arbeitswillig
11-25 mal ja = arbeitswillig - willlommen in der Realität


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BeitragVerfasst: Mi 11.Okt 2006 18:08 

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an alter mann:
Da kapiere ich etwas nicht! Ich habe alle 25 Fragen sehr gewissenhaft beantwortet: 8 mal ja, 17 mal nein. Un nu?
Ich habe sehr gerne gearbeitet, selten unter 50 h p.w. (bin schon längst im Ruhestand), meine Frau hatte keine Probleme mit meinem stressigen Job. Ich hatte einen Top-Job (echt TOP!) mit Dienstwagen und Top-Einkommnen. Dennoch: Nach der 25-Punkte-Liste dürfte das so nicht stimmen.
Meine Bitte: zieh die dusselige Liste zurück, die Auswertung stimmt einfach nicht!

an Lars Naundorf.
Ja, es besser Du verabschiedest Dich aus dem Forum, nütze die Zeit für Sinnvolleres. Keiner Deiner Gegner (holgersheim & Co) wird je kapieren, was Du machts und können gar nicht anders als immer gegen Dich argumentieren. Schon die ollen Lateiner wußten "ex oriente lux"!

Mit Gruß
Gerhard


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BeitragVerfasst: Mi 11.Okt 2006 21:04 
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@Gerhard: Gehört zur Demokratie nicht auch Meinungsfreiheit? Man muß die Meinung des anderen nicht teilen, sollte aber den Umstand akzeptieren. Du willst sicher auch keinen Einheitsmeinungsbrei mehr haben. Aber die Diskussion aufgeben, weil mir eine andere Meinung nicht paßt, ist doch auch nicht die beste Lösung, oder?
Es grüßt dich der
archivar


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BeitragVerfasst: Mi 11.Okt 2006 23:27 

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an archivar:
Eine Kritik an einer dusseligen Liste hat doch nichts mit Nichtanerkennung von Meinungsfreiheit zu tun. Alter Mann hat diese Liste ja nicht als "seine Meinung" selbst erstellt, sondern irgendwo gefunden. Was soll also Dein Vorwurf? Und darf ich Alter Mann nicht empfehlen, diese Liste zurück zu ziehen, da sie zwar lustige Fragen beinhaltet, aber die Auswertung nicht hinhaut? Wenn die Frageliste als lustiger Beitrag gemeint war, dann habe ich kurz gelächelt ;-)
Mit Gruß
Gerhard.


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BeitragVerfasst: Do 12.Okt 2006 0:14 
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Nee Gerhard, war doch nicht als Vorwurf gedacht. Aber auch eine Liste, zu der es sicher unterschiedliche Ansichten gibt, ist eben Meinungsfreiheit. Mir ging es hauptsächlich um die Bestärkung von Herrn Naundorf, sich aus der Diskussion zurückzuziehen. Damit ändert man halt nichts,
Gruß vom archivar


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 Betreff des Beitrags: Re: gestellte Fragen
BeitragVerfasst: Do 12.Okt 2006 14:22 
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Lars Naundorf hat geschrieben:
... Nein, ein Argument, auf das ich eingehen soll, habe ich wieder nicht gefunden. Leider. Dabei fiel mir beim wiederholten Lesen aber auf, dass ich als kleines Kind auch manchmal solche Äußerungen machte wie Sie. Immer dann, wenn ich das Gefühl hatte, mit fairen Mitteln nicht anzukommen. Aber da hatte ich wenigstens vorher ein paar Argumente ...


Also wenn Sie kein Argument finden, tut mir das leid für Sie, aber auf das Niveau Kleines Kind gebe ich mich mit Ihnen nicht herab. So kennt man das, wenn gewissen Leuten die Argumente ausgehen, fangen Sie an am Thema vorbei unsachlich zu werden. Freut mich, dass ich Sie derart aus der Reserve locken konnte!

Ich könnte Ihnen gern nochmals die vielen Argumente hier gesondert verknüpfen - nur warum? Der Sinn eines Forums besteht nunmal darin, sich erst einen Thread durchzulesen, bevor man losschreibt.

Aber auch dies zeigt wieder einmal nur, dass Sie zwar Arbeit vermitteln, aber selbst das Arbeiten nicht gerade erfunden haben. :lol:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do 12.Okt 2006 20:18 

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gerhard hat geschrieben:
an alter mann:
Da kapiere ich etwas nicht! Ich habe alle 25 Fragen sehr gewissenhaft beantwortet: 8 mal ja, 17 mal nein. Un nu?
Ich habe sehr gerne gearbeitet, selten unter 50 h p.w. (bin schon längst im Ruhestand), meine Frau hatte keine Probleme mit meinem stressigen Job. Ich hatte einen Top-Job (echt TOP!) mit Dienstwagen und Top-Einkommnen. Dennoch: Nach der 25-Punkte-Liste dürfte das so nicht stimmen.


Mit Gruß
Gerhard


@Gerhard
Deine erreichten "8 mal ja" empfinde auch ich als einen durchaus guten Wert.
Menschen mit ähnlichen Werten haben sicher klare Vorstellungen was sie erreichen möchten, und verkaufen sich auch nicht so schnell unter Wert.
Deshalb kommen zur Zeit gerade diese Menschen schnell in Konflikte mit dem Arbeitsamt, Zeitarbeitsfirmen, oder privaten Arbeitsvermittlern.
Gerhard, die Zeiten haben sich geändert, die Wahrscheinlichkeit zu den 30% dieser "Sozialschmarotzer"(so nennt sie Lars) zugeordnet zu werden, wäre auch für dich heute sehr hoch.
Im Moment werden vorrangig Menschen zu "Helden der Arbeit" erkoren, welche oftmals überhaupt nicht mehr in der Lage sind zu erkennen, warum sie was tun, und eigentlich dringendst Hilfe benötigen, statt von der Gesellschaft als billige Arbeitskräfte ausgenutzt zu werden.

Den Fragebogen hatte ich etwas"zweckentfremdet", er wurde zum Erkennen von Arbeitssucht entwickelt.

Hier ist die Orginale Auswertung: http://www.gesundheitstipps.wicker-klin ... ssucht.pdf

Zitat:
"Dr. Mentzel arbeitete einen Alkoholiker-Fragebogen um, indem er Alkohol und Trinken durch Arbeiten ersetzte. Wer fünf Fragen mit Ja beantwortet, ist nach Dr. Mentzels Erfahrungen zumindest suchtgefährdet; zehn und mehr Ja-Kreuzchen bedeuten mit ziemlicher Sicherheit, dass jemand arbeitssüchtig ist.


Arbeitssucht
Im deutschsprachigen Raum wurde der Begriff der Arbeitssucht von Dr. G. Mentzel, dem ersten Ärztlichen Direktor der Hardtwaldklinik II in Bad Zwesten, im Jahr 1979 erstmals verwendet. Mentzel vergleicht die Arbeitssucht mit der Alkoholsucht und erkennt viele Parallelen.
Trotz seiner weiten Verbreitung hat sich der Begriff Arbeitssucht bisher nicht in der offiziellen medizinisch-psychiatrischen und psychologischen Diagnostik durchsetzen können. Trotzdem besteht Übereinstimmung darin, dass es arbeitssüchtiges Verhalten gibt.
Von einer Sucht ist immer dann auszugehen, wenn der Betreffende ohne seinen Stoff nicht mehr auskommt, die Dosen steigert, unter Entzugserscheinungen leidet, zunehmend das Interesse an früher wichtigen Dingen in seinem Leben verliert und soziale oder gesellschaftliche Aufgaben und Verpflichtungen vernachlässigt. Die jeweilige Droge bestimmt sein Leben und schädigt den Menschen zunehmend körperlich, sozial und seelisch.
Wie das pathologische Glückspiel, so gehört die Arbeitssucht zu den stoffungebundenen Süchten.
Die Arbeitssucht ist, wie alle anderen Süchte ein Selbstheilungsversuch, ein Konfliktlösungsversuch, wobei der Konflikt dem Betreffenden meist nicht bewusst ist. Der Arbeitssüchtige versucht unangenehme Gefühle wie Depressionen, Kontaktängste, Selbstunsicherheiten, Entwurzelungsgefühle usw. oder aber angstmachende Gedanken und Situationen abzuwehren.
Arbeitssucht kann der Kompensation realer oder fantasierter Minderwertigkeiten oder aber als Ersatzbefriedigung erlebter Mängel dienen.
Arbeitssucht bemisst sich nicht daran, wie viel jemand arbeitet, sondern daran, was jemand nicht mehr tun kann. Arbeitssucht wird also nicht durch die Quantität der Arbeit definiert, sondern durch die Bedeutung und Funktion, die die Arbeit für den Betreffenden hat.
Betrachtet man sich arbeitssüchtiges Verhalten, so zeigt sich eigentlich meist eine gewisse Dranghaftigkeit in der Arbeit, eine Arbeitswut mit Selbstbestrafungstendenz und selbstzerstörerischem Charakter. Bei der Arbeitssucht geht es weniger um befriedigenden Lustgewinn wie bei stoffgebundenen Süchten, sondern eher um das Problem der Zerstörung.
Bei Arbeitssüchtigen ist sehr häufig eine zwanghaft-perfektionistische Grundeinstellung vorzufinden, wobei die Arbeit nach bestimmten Regeln ablaufen muss und Flexibilität und innovative Veränderungen des Arbeitsablaufes vermieden werden. An die Quantität oder aber Qualität der Arbeitserledigung werden hohe Ansprüche gestellt - unabhängig von der Bedeutung der Arbeitsaufgabe für das Gesamte.
Dem Betroffenen ist der süchtige Charakter seines Arbeitsverhaltens in der Regel nicht bewusst: Wie bei allen anderen Süchten besteht eine starke Verleugnungstendenz. Dieses wirkt bei der Arbeitssucht umso stärker, als die Ergebnisse süchtigen Arbeitens oft eine hohe gesellschaftliche Anerkennung finden. Auch sind körperliche und seelische Schädigungen bei Arbeitssüchtigen weniger offensichtlich. Recht deutlich zeigt sich jedoch bei Arbeitssüchtigen die Zerstörung ihrer zwischenmenschlichen Beziehungen sowohl in der Familie als auch im Beruf.
Arbeitssüchtige Patienten sind oft isoliert. In die Behandlung kommen sie in der Regel über sekundäre Symptome, also im Zustand einer depressiven Krise nach Scheidung oder Verlust der Familie oder aber mit unterschiedlichsten Spannungs- oder Schmerzsymptomen.
Der Behandlungsansatz sollte konflikt- und lösungsorientiert sein, wobei die stationäre Psychotherapie die Methode der Wahl ist, da die Betroffenen zunächst aus ihrem beruflichen Milieu herausgelöst werden müssen, um mit ihnen überhaupt Psychotherapie machen zu können.
Konfliktorientiert heißt dabei, dass dem Betroffenen verdeutlicht werden muss, dass er mit seinem arbeitssüchtigen Verhalten einen ihm nicht bewussten Konflikt zu lösen versucht, im Sinne einer Selbstmedikation.
Erst wenn dem Betroffenen Grundzüge seines Konflikt bewusst sind, ist es sinnvoll, lösungsorientiert konkrete Bewältigungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Auf der Ebene der Lösungsorientierung geht es um Fragen der Zeitplanung, der Arbeitsorganisation, der Wiederbelebung und Neuentdeckung von Interessen außerhalb der Arbeitswelt, der Pflege sozialer Beziehungen und der Frage nach Entspannungstechniken.
Schwierig ist bei der Therapie von Arbeitssucht, dass im Gegensatz zur Alkoholsucht nicht die vollständige Abstinenz Therapieziel sein kann, sondern ein gesundheitsdienliches Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit.
Wegen der Rückfallsgefahr ist immer die Notwendigkeit einer anschließenden ambulanten Psychotherapie mit dem Patienten zu besprechen.
Literaturempfehlung:
Rainer Schwochow, „Wenn Arbeit zur Sucht wird“, Fischertaschenbuch 14008
Weitere Informationen im Internet unter www.hardtwaldklinik2.de
E-Mail info@hardtwaldklinik2.de
Hardtwaldklinik II, Hardtstr. 32, 34596 Bad Zwesten, Telefon 05626 88-0"


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BeitragVerfasst: Do 12.Okt 2006 21:45 

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Hallo James T. Kirk,
bitte geben Sie mir einen Tip, wo ich den Thread finden kann, in dem Sie ARGUMENTE verwenden. Ich habe das Form (..... Teil 3) nochmals gelesen, ich finde zwar einen Thread von Ihnen vom 20. Sept. 2006, 16:37 h mit dem Pferd, das vom Schwanz aufgezäumt werden soll, aber darin fand ich nur ein paar sachliche Feststellungen und vier Fragen. Wo bitte sind Ihre Argumente, die auch der kleiner Vertreter, der ein Produkt verkauft, verzweifelt gesucht hat?
Definition von "Argument" lt. Brockhaus (1980): Beweis, Beweisgrund, Grund für eine Behauptung.
Mit Gruß
Gerhard


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BeitragVerfasst: Do 12.Okt 2006 22:06 

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an Alter Mann.
Da bin ich also auf einen Scherz herein gefallen ;-) und die Frageliste war also doch "dusselig".
Und meine Sucht? Ja, ich bin sehr gerne zur Arbeit gegangen, habe auch meinen Job sehr gerne gemacht - zeitweilig war ich danach süchtig. Vor allem dann, wenn die Ergebnisse von meinen Mitarbeitern und mir gut waren und etwas positives für das Produkt, für das wir gearbeitet haben, bewirkt haben.
Ich verwende - wie viele andere auch - ebenfalls das zutreffende Wort "Sozialschmarotzer, also nicht nur Lars Naundorf. Und zwar genau da, wo es passt.
Ich schaffe es seit einiger Zeit nicht mehr, unseren kleinen Garten (Büsche und Hecke schneiden) zu bearbeiten und engagierte einen "Gärtner" über eine Kleinanzeige. Er kam und machte einen miesen Job. Wieso mies? Er schnitt Büsche und Hecken recht gut, aber den Abfall (8 Säcke voll) wolle er nicht wegfahren, das solle ich selbst machen. Er könne sich am Müllplatz nicht mehr sehen lassen. Kannst Du Dir denken warum? Als Bezahlung wolle er nur "Bares".
Mit Gruß
Gerhard


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BeitragVerfasst: Fr 13.Okt 2006 7:47 

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Auwei, auwei, da haben wir es wieder.
Von "Sozialschmarotzern" faseln und selber Schwarzarbeit fördern und ausführen lassen.
Oh, oh, oh.
@gerhard solch Verhalten ist strafbar.

@gerhard wieso beantwortest du Fragen an Lars Naundorf. Wohnt ihr in einem Körper oder teilt ihr euch eine Seele. Dann wäre einer der Seelenverkäufer.

Das sag ich nurmalso


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BeitragVerfasst: Fr 13.Okt 2006 17:01 

Barvermögen: Gesperrt
an nurmalso:
ja, ich habe einen Schwarzarbeiter Hecken und Büsche schneiden lassen, aber nur einmal!! Schande - Schande! Mir stinkt so etwas, besonders da es miese Arbeit war. Nur konnte ich das der Annonce nicht entnehmen. Ich habe mich wirklich geärgert und dem "Gärtner" ganz klar gesagt, daß ich sein Verhalten nicht gut finde, vor allem da er mir die Sauarbeit des Abfall Einsammelns und Säckewegschleppens überlassen hat! Es passten immer nur 3 Säcke in meinen Pkw, also musste ich 3 x zum Abfallplatz fahren. Seit 2 Jahren kann man ja schließlich Gärtnerarbeiten von der Steuer absetzen (gerade deswegen, um Schwarabreit zurück zu drängen). Schade.
Hey, welche Fragen bzgl. Lars Naundorf habe ich beantwortet? Ich habe doch nur meinen Senf zum Thema beigetragen.
Gruß
Gerhard

p.s. Vergiss es, es waren private Dinge, die zum Thema (.... Teil 3) nicht hingehören.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr 13.Okt 2006 22:35 

Barvermögen: Gesperrt
Sorry, sollte natürlich "Schwarzarbeit" heißen. Blöder Tippfehler und unter "Vorschau" nicht bemerkt.


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BeitragVerfasst: Mo 16.Okt 2006 9:26 
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Wenn das nicht vor Arbeitsbeginn klar war, das es sich um Schwarzarbeit handelt, hätte ich den Gärtner abtreten lassen. "Ich bin gerne bereit die Rechnung zu bezahlen, aber selbstverständlich benötige ich von Ihnen erst eine Rechnung."


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo 16.Okt 2006 18:14 

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Nein, es war mir zu Beginn leider nicht klar. Der Typ kam mit einem VW-Kastenwagen mit Aufschrift und Gerätschaften daher, wie ein Profi. Gestutzt habe ich erst, als ich den Stundenpreis hörte: 15 EUR, und er den Garten-Abfall nicht wegbringen wollte. Beides ist völlig annormal!
Sie haben aber völlig Recht. Das wird mir nicht mehr passieren.


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 Betreff des Beitrags: Kritik an privaten Job-Vermittlern
BeitragVerfasst: Di 24.Okt 2006 15:08 

Barvermögen: Gesperrt
In der online-Ausgabe der Rheinischen Post wurde folgender Artikel veröffentlicht, der die Geschäftsgrundlage der Aktivitäten von Lars Nauendorf möglicherweise für die Zukunft in Frage stellt:

Berlin (RPO). Der Bundesrechnungshof hat erhebliche Bedenken gegen das Verfahren der privaten Arbeitsvermittlung per Gutschein. Dennoch hat die Bundesregierung das Verfahren erneut um ein Jahr bis Ende 2007 verlängert. Das heißt, wer länger als viereinhalb Monate arbeitslos ist, kann sich auch im kommenden Jahr an einen privaten Arbeitsvermittler wenden.

Die Bundesagentur für Arbeit zahlt nach erfolgreicher Vermittlung die Gebühr. Der Bundesrechnungshof hatte in einer umfassenden Stellungnahme, die unserer Zeitung vorliegt, das Verfahren scharf kritisiert. Es sei „gegenüber Mitnahmeeffekten anfällig” und es komme zu „nicht gewollten Drehtüreffekten”. Das Gutschein-Verfahren habe zwar zur Gründung einer Vielzahl privater Arbeitsvermittlungen beigetragen, allerdings bisher keine wesentliche Entlastung auf dem Arbeitsmarkt bewirkt. Des Weiteren biete es „Arbeitgebern die Möglichkeit, sich auf Kosten der Beitragszahler von eigenen Aufgaben der Personalbeschaffung zu entlasten”, heißt es im kritischen Papier des Rechnungshofs.
Die privaten Vermittlungsgutscheine waren im März 2002 von der damaligen rot-grünen Koalition eingeführt worden. Sie waren dazu gedacht, den Wettbewerb zwischen staatlichen und privaten Arbeitsvermittlern zu fördern. Doch auch nachdem die Bedingungen zum 1. Januar 2005 nachgebessert wurden, tummeln sich offensichtlich noch zu viele schwarze Schafe auf dem Vermittlungsmarkt.

Nach der aktuellen Regelung erhält der private Vermittler zunächst 1000 Euro, wenn der Arbeitslose mindestens sechs Wochen sozialversicherungspflichtig im neuen Job gearbeitet hat. Weitere 1000 Euro gibt es, wenn das Arbeitsverhältnis auch nach sechs Monaten noch besteht. „Auffallend ist, dass rund ein Viertel aller Beschäftigungsverhältnisse, die den sechsten Monat überstanden hatten, im siebten Monat beendet wurden”, kritisiert der Rechnungshof. In zwei Drittel der Fälle sei es nicht gelungen, den Vermittelten dauerhaft einen festen Job zu verschaffen. Bei den noch bestehenden Arbeitsverhältnissen müssten knapp 30 Prozent weiter von der Bundesagentur gefördert werden.
Der CDU-Arbeitsmarktexperte Ralf Brauksiepe verteidigte die Entscheidung der großen Koalition, das Gutscheinverfahren zu verlängern: „Wenn wir nichts gemacht hätten, wäre es ersatzlos ausgelaufen. Wir wollen kein Vermittlungsmonopol der Bundesagentur für Arbeit.” 2007 solle das Instrument erneut bewertet und dann über die Arbeitsmarktinstrumente
insgesamt entschieden werden.


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 Betreff des Beitrags: Neue Fragen an Lars Naundorf
BeitragVerfasst: Di 24.Okt 2006 15:28 

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In der Oktober-Ausgabe der UNZ wurde untenstehender Leserbrief abgedruckt, der sich auf den Artikel "Ausgerechnet in Gera - DDR-Fahne im Fenster" bezog und für die Diskussion hier im Forum mit Sicherheit von Interesse ist:


Sonja K., Gera (vollständiger Name ist der Redaktion bekannt):
Mit großem Interesse habe ich den Artikel über die Zeitarbeitsvermittlung des Herrn Nauendorf gelesen. Auch ich habe mich dort gemeldet, mit der Hoffnung, Arbeit zu finden. Lange Zeit habe ich weder etwas gehört, noch habe ich im Internet ein passendes Angebot gefunden. Völlig unerwartet klingelte bei mir das Telefon und Herr Nauendorf bat mich in seine Agentur. Dort traf ich noch andere Arbeitssuchende an.
Er erklärte uns, dass er bei seinem letzten Auftritt im MDR bei „Fakt ist…“ eine Wette abgeschlossen hätte, das es ihm gelingt jeden von uns in Arbeit zu bringen. Das MDR-Fernsehen würde darüber eine Dokumentation machen. Dann ging es los. Wir trafen uns in einem Hotel in Gera zu einem Seminar. Das Fernsehen war auch dabei. (...) Natürlich wurde Herr Nauendorf nicht müde uns zu erzählen, was für tolle Erfolge er schon gehabt hätte. (...) Kritische Bemerkungen waren nicht unbedingt erwünscht. Von dem Tag an war Funkstille. Mehrmals habe ich versucht, den Herrn Nauendorf zu erreichen. Immer hatte er gerade schwer zu tun und wollte mich zurückrufen. Darauf warte ich heute noch. Anscheinend ist sein Projekt geplatzt. Aber er hat es nicht für nötig gehalten uns zu informieren. Wir Teilnehmer haben einfach nichts mehr gehört.
Laut Zeitung hat der Herr Nauendorf ja über 100 Arbeitsplätze für Gera geschaffen! Ich wollte nur 1 davon, aber leider war für mich mit 55 Jahren nichts dabei. (...)


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di 24.Okt 2006 16:29 
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Gut. Dieser Auftritt gehörte sicher nicht zu seinen moralischen Glanztaten. Trotzdem nervt es mich fürchterlich, dass hier ständig Leute runtergemacht werden, die sich engagieren. Und "No Limits" HAT Leute in Arbeit gebracht. Sicher mit eigenen Mitteln und Methoden - sicher spannt Lars Naundorf die Medien für sich ein. Na und? Jede Firma tut das - wenn sie clever ist.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di 24.Okt 2006 18:18 

Barvermögen: Gesperrt
Herr Naundorf ist so viel und so wenig moralisch wie andere Unternehmer auch, die vorgeben, ihr Geschäft zu betreiben, damit sie Arbeitsplätze schaffen. Warum sollte er nicht auch in erster Linie an seinen Profit denken?
Das ist nicht schändlich. Seine Vermarktungsstrategie darf man allerdings durchschauen.


gruß

jandark


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BeitragVerfasst: Do 26.Okt 2006 8:58 
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@lars naundorf: interessant wäre es mal zu wissen, wieviel vermittelte aus den jahren 2004 und 2005 noch in arbeit sind... :?:


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BeitragVerfasst: Do 26.Okt 2006 8:59 
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Tja da kann man ausnahmsweise mal nur den Hut ganz tief ziehen vor den Jungs vom Rechnungshof:

Zitat:
Des Weiteren biete es „Arbeitgebern die Möglichkeit, sich auf Kosten der Beitragszahler von eigenen Aufgaben der Personalbeschaffung zu entlasten”, heißt es im kritischen Papier des Rechnungshofs.


Die ureigenste Aufgabe eines Unternehmers ist es, sich nach geeignetem Personal für seine Firma umzuschauen. Und wenn er dafcür einen Dienstleister beauftragt, muss er dafür zahlen und eben nicht das Arbeitsamt respektive Vater Staat!

Aber da müssten die Arbeitsvermittler ja harte Verhandlungen führen und bräuchten nicht nur die Hand aufhalten ...


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BeitragVerfasst: Do 26.Okt 2006 9:27 

Barvermögen: Gesperrt
Wenn es der Agentur gelänge, im Zuge ihrer "Reform" mehr als die zuletzt üblichen 10 - 20% ihres Personals mit Arbeitsvermittlung zu beschäftigen, wären wir ebenfalls einen Schritt weiter.
Der AV-Beitrag, den Arbeitnehmer und Arbeitgeber monatlich abdrücken, verdient seine Bezeichnung kaum noch.


gruß

jandark


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BeitragVerfasst: Fr 27.Okt 2006 9:34 
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Oberster Prügelknabe

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Da diese Tanzeinlage weniger mit den 100 Jobs zu tun hat, habe ich mir erlaubt, daraus ein Extrathema zu machen.

Hier bitte nur zu den 100 Jobs antworten!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr 27.Okt 2006 17:43 

Barvermögen: Gesperrt
jandark hat geschrieben:
Wenn es der Agentur gelänge, im Zuge ihrer "Reform" mehr als die zuletzt üblichen 10 - 20% ihres Personals mit Arbeitsvermittlung zu beschäftigen, wären wir ebenfalls einen Schritt weiter.

gruß

jandark


@jandark
Das klingt im 1.Moment plausibel, doch auch das AA kann keine Arbeitsplätze herbeizaubern,
selbst wenn 99% des Personals mit Arbeitsvermittlung beschäftigt wäre.

Zur Zeit wird wieder eifrig über das bedingungslose Grundeinkommen diskutiert.(nicht nur in unserem Land)
Ärgerlich ist, dass die Disskusion ausgerechnet von der CDU angekurbelt wurde, und wenn sich die anderen Parteien, welche sich das bedingungslose Grundeinkommen schon längere Zeit auf ihre Fahnen geschrieben haben, nicht bald etwas einfallen lassen, werden wohl Viele notgedrungen zum CDU-Wähler werden müssen.
Die Arbeitslosenzahlen dürften nach Einführung des Bürgergeldes gegen Null gehen, da Viele nur noch verkürzt arbeiten würden, und es finanziell auch könnten.

Das größte Problem an der Geschichte sind sicher die vielen unkündbaren, aber dann überflüssigen Beamten, man wird diese wohl das Unkraut zwischen den Gehwegplatten rauskratzen lassen müssen, wie man das zur Zeit bei 1-Euro Kräften beobachten kann.....

http://www.ksta.de/html/artikel/1161673095322.shtml


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