Untermhäuser Forum

... und wenn man das Ohr im Sonnenhof an den Boden hält,
dann hört man es immer noch rauschen.
Warum sind eigentlich Teile des Elfgeschossers in der DeSmit-Straße
nicht unterkellert?

Man wollte wohl verhindern, dass die Bewohner beim Anlegen des Hobbykellers in die Verrohrung des Mühlgrabens gebohrt hätten

Ehe wir endgültig im ehemaligen Mühlgraben verschwinden, stelle ich mal wieder ein Suchbild ein. Schwer sollte es nicht sein, denn euch sind durch die Völlerei über die Ostertage sicherlich die Augen fast zugewachsen, daher also ein Bild, welches auch durch träges Blinzeln erkannt werden sollte. Wer es als erster hat, bekommt von mir einen Gutschein für das Geschäft, falls es noch einmal an diesem Standort eröffnet.

ich blinzel immer dort, wenn ich daran vorbei fahre,
ob mich bei Rot jemand gesehen hat.
Das Pflaster kenne ich noch persönlich . . . .

Und wirst du rot, wenn dich jemand gesehen hat?

nur wenn jemand aus der Dammstraße mit der Kelle winkt.

und nun ist irgendwas mit Computern und Lan drinne



und ich laufe daran vorbei, warte auch immer bis es Grün wird... meistens kommt Grün durch die eingebaute Vorfahrt der StraBa

ich glaub, diesmal war die Findung des Friseurladens nicht so schwer, da das markante Haus noch
an einer zentralen Stelle steht und die Fassade und der Straßenbelag sich nicht groß geändert hat.
Für alle die jetzt noch rätseln, es ist das ehemalige Friseurgeschäft an der Kreuzung Heinrichsbrücke,
ehemals Schleizer Str., heute Heinrichstraße.
Ich glaub mich zu erinnern, dass es zu DDR Zeiten noch dem gleichen Zweck diente.
Ein herrliches Foto, besonders die Aufstellung der Inhaberfamilie (Vermutl. Friseur Hitschke) zu Werbezwecken.
Wie schon HaPe beschrieben, befindet sich heute die Computerfirma http://www.alpha-lan.de darinnen.

Den Friseursalon Hitzschke gab es auch in den 1960er Jahren noch. Wir wohnten damals im Nachbarhaus in der Straße am Sommerbad und als Kind bin ich dort noch zum Haareschneiden gegangen. Herr Hitzschke wohnte zuletzt in der Kurt-Keicher-Straße und ist wohl in den 1970er oder frühen 1980er Jahren hochbetagt verstorben. Die Einrichtung des Salons war bis zum Ende unverändert, heute wäre das Nostalgie pur.

Dort war isch auch noch zum Murmelschnitzen.


Pfiffikus,
bei dem das Anfang der 70er gewesen sein dürfte

Obwohl ich regelmäßig an dem Gebäude vorbeifahre, habe ich das Bild nicht erkannt. Auch der Friseursalon Hitzschke war mir unbekannt.

Ich habe wieder was gelernt - danke!

da es im Moment bei der Bilderkennung etwas klemmt, habe ich euch heute eine leichtere Aufgabe eingestellt.

Auf nachfolgendem Foto, die Straße habt ihr bestimmt schon erkannt, zeigt der Pfeil auf ein Reklameschild.
Was hatte dies damals zu bedeuten, was gab es hier damals zu erwerben oder was hat man damals hier hergestellt.
Habt ihr dafür eine Erklärung. Soll es ein Zeichen für eine Simson-Moped-Werkstatt oder Sachsenring-Autos sein ?
Die Aufnahme ist von 1965 und das Auto vermutlich noch älter.
Bin gespannt was euch dazu einfällt.

Vielleicht hat vor vielen Jahren schon einer den Anfangsbuchstabe
vom Vornamen der heutigen Laden-Chefin angebracht?


Quelle: Internet, Pictometry International Corp., for education only

War das doch früher mal die Verkaufsstelle des Konsumverein Debschwitz
Könnte auch für VerkaufsStelle des Konsum stehen, bevor das Schild aufgekommen ist.
oder aber für eine Trabant Kundendienst Werkstatt mit dem S-Logo vom VEB Sachsenring Zwickau.

Und heute irgendwas mit S

Schnellimbiß
Stehimbiß
Sabines kleiner Laden

Greizer Str. / früher Konsumverkaufsstelle - alles richtig,
nur das verflixte "S" über der Tür sollte doch heraus zu bekommen sein.
Kleine Hilfe: Simson, Sachsenring, Spar-Einkauf, Sparkasse, Sabine, Schnell/Stehimbiss, etc. ist es nicht.
Auch wenn ihr noch so nach Sabine ruft, sie ist es nicht, vielleicht ist sie 1965 noch gar nicht geboren wurden.
Es ist aber interessant Aschemännl, die kleine Sabine ist wohl dein Geschmack ?
Ich bin heut einmal an diesem Haus vorbeigefahren, es jammert den Hund.
Man hätte es damals gleich mit abreißen sollen, sieht so verlassen aus, zwischen den standardisierten Neubaublocks,
man hat sich wohl von der Benutzung mehr ausgerechnet, als einen Imbissladen.

Los, das "S" wird wohl in der Entwicklung des sozialistischen Handels eine Bedeutung gehabt haben.

Naja, der Laden mit den 3 S-en ist nebenan.
(Frühstück, Mittagessen, Abendbrot)

Hat man im gesuchten Haus (Greizer Straße 72) vielleicht Salamander-Schuhe her/ausgestellt?

da wir hier nicht mehr weiterkommen und sich auch keiner mehr meldet,
wollen wir die Lösung mal verraten.
Das große " S " steht für Selbstbedienungsladen, einfach, simpel und geschmackslos.
Ich vermute, da in diesem Gebäude immer schon der Konsum eingesessen hat,
wird er auch der Betreiber gewesen sein.
Das "S" wird sich nicht so recht durchgesetzt haben und war vielleicht mit etwas Anderem zu verwechseln,
deshalb hat man den Namen später immer ausgeschrieben.
Juni 1956 wurde in Halle der erste Selbstbedienungsladen der DDR eröffnet, da konnte
die Entwicklung des sozialistischen Handels in Gera nicht nachstehen, waren natürlich Vorzeigeobjekte.
Ihr habt zum größten Teil die Eröffnungen dieser Läden miterlebt, wie kann man so etwas vergessen.
Heute gibt es so etwas nur noch im Großformat, in Form von Kaufhallen und Konsumtempeln.

Selbstbedienung SB <<< bitte nur mit Korb

ich wollte es schon hinschreiben.... aber nur S <<< so kenne ich es nicht

Die Abkürzung " SB " ist mir auch geläufiger, vielleicht gab es in der Anfangszeit noch keine Festlegung.
Die Bildunterschrift lautete "Selbstbedienungsladen in der Greizer Str."
Wie es auch sei, ein Lebensmittelladen war es doch schon immer.

na, lange nicht mehr gerätselt ?

Ich hab´s immer mit dem Konsum.
Hier gibt es eine Gersche Straßenansicht auf dem wieder eine Konsumverkaufsstelle abgelichtet ist.
Es ist diesmal kein Abrissgebiet, fast alle Häuser stehen noch, nur klein wenig verändert.
Kann sich noch jemand an diesen Anblick erinnern?
Wo isses aufgenommen - das Foto ist ca. 1965 entstanden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Rubrik "Bilderrätsel" gern entgegen.

Hinten sieht es aus wie ein Bauernhof.
Im Stadtzentrum ist das nicht, oder?

da hast du Recht,
im Stadtzentrum wäre so etwas schon der Abrissbirne zum Opfer gefallen.
Es muss sich demnach um ein Ortsteil von Gera handeln.

Ich glaube, da steht noch der selbe Krempel drin, wie vor 52 Jahren:


Quelle: Internet, Pictometry International Corp., for education only

na siehst du, Adlerauge hats gefunden.
Wenn du das Bild noch etwas in die richtige Richtung drehst und den Ort benennst,
erkennen die Mittleser die Straße und den Standpunkt noch besser.

Du hast eine Fußwanderung, rund um diesen Ortsteil, bei schönem Wetter gewonnen. Gratulation !