Untermhäuser Forum

Die Gute sieht ganz schön abgekämpft und müde aus. Ich könnte in ihrer Situation womöglich auch kein Auge zutun.

aber irgendwie träumen sie alle beide!

findet der phoenix66

Bei anderen Leuten ist das selbstverständlich. Bei ihr ist das offenbar was besonderes.

definitiv unwahr.

Wer ist wir?

Man sollte sich das Interview gut aufheben und das Handeln der Frau Hahn daran messen. Bin gespannt wie sie all die Projekte finanzieren will und wer bei Hertie einzieht.

folgende heutige Email halte ich für den Gipfel der Geschmacklosigkeit:

... angehängt war der Mail von Frau Thiel noch der Hahn'sche Wahlkampfendspurt-Pamphlet, den ich uns hier ersparen will ...

Gleichzeitig unterstreicht diese Mail aber auch wieder den extremen Grad der Verbandelung von AfG und Frau Hahn als Kandidatin.

Selbst wenn man der Person Frau Hahn als solche positive Aspekte zuspricht (was ich gar nicht mal in Abrede stelle), so ist Sie als OB doch nur eine Marionette der "kategorisch Dagegen"- und "Blockkier"-Fraktion im Stadtrat, welche eine Menge Wahlkampfschulden mit politischen Entscheidungen zu bezahlen hat.
Ob das für Gera so gut ist ... ich hab da meine Zweifel ...

Kurz vor der Wahl melden sich - rein zufällig - nochmal alle Opfer der vornehmschen Wirtschaftspolitik:

http://www.dtoday.de/regionen/lokal-nac ... 53771.html

ich habe gedacht das in "ihrer" Facebook-Gruppe genug gesabbert wird, aber das hier übertrifft das sogar noch.

Wie heißt die Facebook-Gruppe? Kann man das öffentlich sehen?

na klar: Lesen und Lachen

https://www.facebook.com/groups/173325839413171/

Erinnert mich irgendwie an die Propagandatrupps

Das ist nicht öffentlich. Wer auf diesen Link klickt, wird nach dem Login gefragt.


Pfiffikus,
der sich beherrschen kann, sich deshalb im Fratzenbuch anzumelden

Geht nur mit Login, aber man muss kein Mitglied in der Gruppe sein..

Die Sache mit dem Schlupfwinkel ist natürlich mies von Vornehm, wenn es denn stimmt. Ich weiß schon warum mich Politik und Wahlkampf in der jetzigen Form abschreckt. In Gera schießen jetzt scheinbar alle mit Dreck. Anders kommt man in der Politik wohl auch nicht mehr nach oben, egal in welcher Partei.

Der Mißbrauch des Namen Werner Simsohn für den Wahlkampf ist aber auch ein no go, mir fehlen da echt die Worte:

"Auch wäre eine Würdigung des jüdischen Geraer Ehrenbürgers Werner Simsohns wichtig, der aber im Schatten von Otto Dix in Gera fast untergeht." http://www.gera-2012.de/2012/05/03/krit ... n-tisches/

Man kann nur hoffen, dass Auswärtige den Geraer Wahlkampf nicht mitbekommen, denn niveaulos ist noch eine milde Beschreibung...

Versteh ich nicht. Hab ich hier was verpasst?

dieser peinliche wahlkampf wird definitiv registriert. ich hatte beispielsweise anfragen von zwei erfurter schulfreunden in etwa: "was ist denn da bei euch in gera los???"

na wollte man gera nu bekannt machen oder nicht? dix hats jedenfalls nicht so supi geschafft wie die übrigen 2 kampfhähnchen

und bei beiden brauchts nicht einmal busseweise touris, es sei denn, es gibt die reale schlammschlacht als event... (für archi: veranstaltung)

bei jeder handvoll schlamm, die fliegt, wird je ein vorwurf hervorgebracht. wer am ende am dreckigsten ist, geht dann ganz baden (taufe durch den bürger)

dann wären die 2 euro festival-eintritt wenigstens gerechtfertigt (vielleicht fliegt beiden ja noch bissel kleingeld zu, wenn sie ihre sache klasse hinkriegen)

Dieser Wahlkampf ist echt nur noch peinlich.

Und angefangen hat er genau mit der im Eingangspost verlinkten Seite.
Man mag von den beiden Initiatoren dort persönlich halten, was man will. Aber dort wird in eine Richtung zensiert, was das Zeug hält. Und die Vornehm-Gegner haben eine verbale Narrenfreiheit, die schon fast an die Facebook-Gruppe der Finanzamtsfrau herankommt.
Vielleicht bin ich immer noch zu naiv, aber von einem Pastor hätte ich schon etwas mehr Fairness erwartet.

Die Anzeige heute in der OTZ ist natürlich ebenso peinlich. Reine Panikmache und deshalb zumindest völlig übertrieben.
Allerdings: schaut man auf die oben erwähnte Seite, steht da initial "Gera steht das Wasser bis zum Hals, es droht ein Desaster."
Diese Pauschalisierung ist auch nicht besser. Und bedenkt man, dass Frau Hahn zunächst mal die Wirtschaft durch Steuererleichterungen ankurbeln will, muss das Geld ja dann tatsächlich zunächst mal irgendwo eingespart werden, bevor diese Maßnahme Früchte tragen kann.
Es ist zwar keineswegs raus, dass die in der Vornehm-Anzeige genannten Projekte betroffen wären, aber irgendwer wird blechen müssen.

gruß
jandark

Alle meckern über das Finanzamt, wollen aber dessen Chefin zum OB wählen.
Da erwartet uns vielleicht noch eine böse

hast du etwa was anderes erwartet? Ich halte mich auch von diesen "Brüdern" fern!

Geruß phoenix66, der auch ab und zu dubiose Mails von denen erhält.

Dazu habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht. Dem Theater wurde gerade ermöglicht, mittels eines Millionchens wieder eine Weile dahin zu vegetieren. Frau Hahn ist dafür nicht verantwortlich, nehmen wir das eben mal zur Kenntnis.

Fragen wir aber mal nach, um welche langfristigen Perspektiven sich manche Leute kümmern wollen! Da gibt es jemanden, der dem Theater eine Multifunktionsarena in der Breitscheidstraße vor die Nase setzen will, die dann auch dem Theater Konkurrenz machen wird, denn das Gersche Publikum wird seine Groschen nur einmal ausgeben können!
Anhand der geplanten Stadionneubauten in Erfurt und Jena wird ja deutlich, dass die anvisierten Fördermittel nur fließen werden, wenn auch diesbezügliche Veranstaltungen in der Arena durchgeführt werden.


Leider steht mir diesmal kein wählbarer Kandidat zur Wahl. Sorgen wir dafür, dass der künftige OB, egal wer es nun wird, so wenige Stimmen, wie möglich bekommen wird, die als Legitimation für künftige Untaten dienen müssen!



Pfiffikus,
der erstmalig seit zwei Jahrzehnten von diesem Wahlrecht keinen Gebrauch machen wird

Nicht wählen ist eindeutig die falsche Wahl. Was kann man da erreichen? Sich freisprechen von der Schuld, wenn ein/e Oberbürgermeister/in nicht so handelt, wie man es für richtig hält und dann einfach über alles wettern?

Es hat noch keiner verlautbart, dass er ohne Oberbürgermeister auskommen kann. Fragen wir uns doch einfach:

- Wie kann man Meinungen, Ideen und Kritik in Gera einbringen, sodass diese auch beherzigt werden?

- Welchen Zwängen unterliegt jeder Oberbürgermeister? Wie kann er trotzdem seine Sache gut machen (Schadensbegrenzung)?

- Wer kann das Amt am besten ausfüllen? und Warum? Wer ist für mich glaubwürdig? oder glaubwürdiger?

damit würde jetzt abwerbung vom derzeitigen ob erfolgen

Ist das dein Ernst?

Ich habe bedeutend mehr Vertrauen in Dr. Vornehm. Frau Dr. Hahn hat heute in der OTZ ihren Masterplan veröffentlichen lassen. Wenn sie all das machen will, müsste sie gleichmal mehrere Millionen aus ihrem Privatvermögen spenden. Das glaub ich ihr nicht. Nie und nimmer !!!!!

Ich wüsste ein paar Antworten:

1. Parteilose Bürger können sich mit dem Bürgerhaushalt besser bei der Gestaltung unserer Stadt beteiligen.
2. Es gibt vor allem finanzielle Zwänge, die da heißen begrenzte Mittel vom Bund und Land sowie wenig finanzieller Spielraum für freiwillige Leistungen in der Stadt
3. Ein politik- und gewerkschaftserfahrener Mann mit reicher persönlicher und beruflicher Erfahrung.
4. Sanfter Wahlkampf, der immer schön bei der Sache bleibt, substantiell ist und auf der einen Seite steht Unsachlichkeit, Unwahrheiten, Meinungsmache und Zensur auf gera-2012 entgegen

Also wähle ich Dr. Vornehm, der weiß dass noch viel zu tun ist
und weiß wie das geht
und weiter daran arbeiten wird, dass die Bürgerfreundlichkeit, Kultur- und Wirtschaftsförderung in Politik, Verwaltung und städtischen Unternehmen noch ausgebaut werden kann und muss.

ich kenne den artikel nicht, da ich diese zeitung nicht mehr in meinen briefkasten lasse und mir jeder cent zu schade dafür ist

dann hat er vorher gut verbergen können, wie alles so wunderschön gelingen hätte können usw. hmm...*köpfchenkratz*. zu spät

Für die Wahl am 22. April traf das zu. Blicken wir auf den ersten Wahlgang zurück:
Wir hatten hier in Gera eine Wahlbeteiligung von 48,3 %. Mit anderen Worten: mehr als die Hälfte der Wähler waren frustriert oder demotiviert oder was auch immer. Mit ihrem Nichtwählen haben sie Frau Hahn zu einem grandiosen Wahlergebnis verholfen. Stell dir einfach mal vor, nur die Hälfte von denen hätte ihren Frust bewältigt, indem sie Sebastian Belovari gewählt hätten!

Aber für die Stichwahl, an der ohnehin nur 2 Kandidaten beteiligt sind, gelten andere Rechenregeln.



Gera hatte im April 83 252 Wahlberechtigte. Frau Hahn hatte von ihnen ganze 19 356 hinter sich, die ihr Kreuz hinter diesem Namen gemacht hatten. Herr Vornehm wurde nur von 12 087 Leuten angekreuzt. Die beiden haben ihre Legitimation von 23% bzw. 14,5% der Wähler, mehr nicht.
Würde ich in der Stichwahl wählen gehen, dann würde ich diese Zahlen sinnloserweise in die Höhe treiben, obwohl ich keinen der beiden mit meinem Kreuz legitimieren möchte. Aus diesem Grunde rufe ich alle Frustrierten auf, nicht zu wählen.
Die Gefahr, dass jemand an die Macht kommt, den ich nicht möchte, wird in jedem Falle wahr.



Ach was. Ich bin Demokrat genug, um zu akzeptieren, dass der von mir favorisierte Kandidat nicht von der Mehrheit der Geraer Wähler gewählt wurde, ohne Wenn und Aber.


Völlig egal, wer von den anfangs vier Bewerbern das Rennen macht, er wird auf Plattformen wie dieser hier und von vielen anderen interessierten Bürgern kritisch beobachtet werden, auch von mir. Ob man das dann als Wettern bezeichnen möchte?


Pfiffikus,
der auf jeden Fall versuchen wird, sachliche Kritik zu bringen und nicht auf das Niveau von dieser Flyertruppe abzusinken

Bitte nicht vergessen, dass die Schuld bei Weitem nicht nur bei Bund und Land liegen.

Ich wüsste da einen weiteren Schuldigen. Als die Bundesbank einen Schwarzen Peter los werden wollte, hat der gaaaanz laut "Hier!" geschrien und für diese A-Karte noch einen Batzen Geld bezahlt, der dem Stadthaushalt nun fehlt.
(Einfach still halten und die Immobilie, die abgestoßen werden musste, nach einigen Jahren für einen symbolischen Euro zu erwerben, wäre clever gewesen.)


Und seit dieser Entscheidung bezahlt die Stadt Jahr für Jahr 105000 Euro Betriebskosten, ohne bisher einen greifbaren Nutzen aus der Immobilie zu ziehen!


Pfiffikus,
der der Meinung ist, dass ein paar Hunderttausend Euro in den letzten Jahren im Schulbauprogramm besser aufgehoben wären, als dort versenkt

Das sehe ich anders. Ich habs ja schonmal gesagt, man kann doch nicht etwas wählen was man gar nicht haben will. Wenn man zum Fleischer geht um Schinken zu kaufen und der hat nur Salami und Knacker dann kauft man nichts. Das Problem ist das Wahlrecht. 1. spielt die Wahlbeteiligung keinerlei Rolle. Wenn nur drei Leute wählen gehen und zwei stimmen für den einen und einer für den anderen Kandidaten dann freut sich der erste über seine 66.6%, das ist doch absurd. 2. sollten bei einer fairen Wahl alle Optionen offenstehen ansonsten gibt es ja bereits einen Zwang. Denn so wie das momentan praktiziert wird hat man keinerlei Möglichkeit GEGEN einen oder alle Kandidaten zu stimmen. Es müsste also zwei Spalten geben, die eine "für" die andere "den bitte keinesfalls", oder zumindest ein Feld ganz unten bei dem man ankreuzen kann dass man keinen der Kandidaten haben will. Wer mit alldem dann immer noch üebr 50% kommt der mag als gewählt gelten.
Aber das gibt es nicht und deshalb ist es legitim nicht zu wählen wenn man für sich persönlich keine wählbare Option sieht.