Untermhäuser Forum

Warts ab bis das Ding privatisiert ist. Z.B. an Veolia.

1. Start der Höhler-Biennale heute im Rathaus war einfach ein Genuß. Da wächst etwas seit Jahren beständig und erreicht eine immer bessere Qualität. Stichwort: Verbindung von Kunst, Tourismus und Wirtschaft und überregionale Wahrnehmung ..
2. Die Stadt hat endlich einen genehmigten Flächennutzungsplan. Dieser schafft Planungssicherheit für die nächsten Jahre und hilft bspw. beim künftigen Erhalt von Berufsschulstandorten sowie der Entwicklung von Gewerbe- und Wohnbauflächen.
(Schade, dass der "Streit" um Einwohnerzahlen mit dem LVA in Gera nicht als das dargestellt wurde, was er war, nämlich die (etwas) festere Sicherung der künftigen Stadtentwicklung und damit im Interesse der hier Lebenden.)
3. Richtfest für das Werkstatt- und Laborgebäude der Staatlichen Berufsbildenden Schule Technik - 3,5 Millionen Euro investieren Stadt und EU in Neubau und Ausstattung des Objektes im Rahmen des Schulbauprogrammes – Zirka 300 künftige Metalltechniker, Elektrotechniker und Kraftfahrzeugtechniker erhalten voraussichtlich ab April 2012 modernste Ausbildungsbedingungen.
4. Lidl beginnt mit dem Bau seines Logistikzentrums in Gera. Während gegenüber dem Flugplatz die Bagger schon baggern, erzählen besonders Kluge in Gera herum, Lidl wäre statt nach Gera nun nach Hermsdorf gegangen, weil die dort eine Baugenehmigung in einer Woche ausgestellt hätten. (Ich habe selten so gelacht.)
5. Im nächsten Stadtrat kommt die neue Vorlage zum Bürgerhaushalt. Im Ergebnis mehrerer Sitzungen der AG Bürgerhaushalt seit dem Grundsatzbeschluß des Stadtrates liegt nun ein Entwurf für den Ablauf zum ersten Bürgerhaushalt 2012 zur Abstimmung vor.
6. In Umsetzung der Maßnahmen des Konjunkturpaketes II werden weitere Vorhaben angegangen, so die tlw. Sanierung der ehemaligen BL in der Amthorstraße, des Verwaltungsgebäudes in der Gagarinstrasse oder des Kreuzungsbereiches Altenburger Straße.
7. Die Wohnungsgenossenschaft "Glück auf" stellt ihre Wohnanlage in der Berliner Straße fertig. Morgen ist dort Eröffnung. Der Bau trägt u.a. der vom Stadtrat beschlossenen Entwickungskonzeption "Wohnen" und anderen städtischen Planungen Rechnung, mit denen das innerstädtische Wohnen stabilisiert werden soll.
8. Der zweite Geraer Töpfermarkt ist ein voller Erfolg. Nach der Premiere im ersten Jahr mit 50 Ausstellern sind es in 2011 schon ca. 100. Tausende Menschen aus Gera und Umgebung sind dabei. (Für die besonders an der Verwaltungsstrukturreform interessierten Zeitgeister: Am Anfang stand die Eingliederung des Marktwesens aus der Stadt heraus in den Eigenbetrieb Kultur- und Veranstaltungsmanagement und damit die Ermunterung zu mehr Eigeninitiative und zu bedarfsnäheren Formaten. Das ist mit dem Töpfermarkt gelungen.)
9. Die dritte Schenkung der Familie Welle aus Paderborn von Kunst- und Kulturgütern an die Stadt Gera erzeugt wiederum überregionale Aufmerksamkeit.
10. Private und vereinsgetragene Initiativen wie die Sanierung des Hofgartens auf Schloß Osterstein durch den Buga-Förderverein, die Sanierung der Waldhausbrücke durch den Förderverein Stadtwaldbrücken, die geplante Sanierung des Schoderbrunnens im Daliengarten auf Initiative von Markus Meisner..... zeigen, dass diese Stadt lebt. Auch und gerade durch viele Bürgerinnen und Bürger, die sich engagiert einbringen.
11. Was noch zu erwähnen wäre: Goldener Spatz - toller Erfolg in diesem Jahr, Bundesfestival Video mit mehreren Hundert Teilnehmern in Gera: man will wiederkommen, Stimmung soll begeisternd gewesen sein, super-Hofwiesenparkfest...
12. Genauso wie vieles gut läuft, passt Anderes noch nicht so, wie wir uns alle das wünschen. Daran arbeiten wir. Man darf sicher seine Stadt auch etwas besser reden als sie ist. Aber wir alle sollten sie niemals schlechter reden..

da sind wahrlich gute nachrichten dabei Höhler-Biennale, diese schenkung (hatte ich auch verfolgt und über den blick während der unterschrift lachen müssen), bürgerhaushalt verfolge ich auch, das thema hatten wir ja schon separat (einerseits prima gedanke, nur das timing... ), stadtratssitzungen (öffentlich) verfolge ich auch, aber es ist irgendwie auch wenig diskussion und man kann leider nicht immer verfolgen, da es keine protokolle darüber gibt (offizielles)
und es sind sachen, die überwiegend in eigeninitiative laufen (was durchaus prima ist).
da war es wieder...das "böse" private

und das alles rechtfertigt die übernachtungssteuer?

dieses wunder wird man in keiner stadt sehen und erwartet es auch nicht

und noch ein zauberwort bringst du hier und da gibt es von seiten der nutzer hier und hüben und drüben so einiges darüber. es ist eigentlich wenig überregional mitzubekommen (wenn man nicht gerade eine gersche seite öffnet) es ist irre schade, dass man im radio oder anderen medien mehr über andere städte in thüringen (mindestens) mitbekommt, was da so los ist und angeboten wird als hier
wenn ich sonstwo wohnen würde und werde durch radio oder andere möglichkeiten drauf gestoßen, nehme ich so etwas eher wahr und bin neugierig, was das nun ist "höhler biennale" z.B. (muss man mir nicht erklären)

machen wir uns aber nichts vor, die übernachtungssteuer hätte man sich glatt schenken können (aber diese steuer wird ja eh weitergereicht)

oder ist mir noch der kampf um den titel "1a-hotelstadt" entgangen?

könnte sich die stadt kaum retten und pro bett würden 10 mann anstehen...na dann ...

Als Journalist lernt man, objektiv eigentlich schlechte/gute Nachrichten auch so zu verkaufen, dass sie subjektiv gut/schlecht klingen, je nachdem welcher Effekt erzielt werden soll. Da ich hier eh der Miesmacher bin , formuliere ich mal ein wenig um - muss man ja nicht allzu ernst nehmen:

1. Zum Glück haben unsre Vorfahren riesige Löcher für ihr Bier in die Erde gebuddelt, da zehren heute noch ganze Wirtschaftszweige von. Heute würde keiner mehr auf so eine blöde Idee kommen ...

2. Nach 20 Jahren Chaos und Schlamperei hat die Stadt es endlich geschafft einen Fächennutzungsplan auf die Beine zu stellen. Und wir brauchen mehr Knastis, um die Rentner und Hartzies durchzufüttern.

3. Fördermittel für Neubauten sind einfacher zu beantragen als für bestandserhaltende Maßnahmen an vorhanden Schulen, wo eh keiner weiß wann die dann geschlossen wird. Also lassen wir sie verrotten und stellen lieber was neues hin.

4. Dank des China-ähnlich niedrigen Lohn- und Immobilienniveaus in unsrer Stadt ist es uns gelungen, erschlossenes Gewerbegebiet zum Preis einer grünen Wiese zu veräussern. Lidl war am schnellsten und stellt 20 Hartz4-gestützte Niedriglohngabelstaplerfahrer ein.

5. Da der unfähige Stadtrat selbst keinen Haushalt auf die Beine brachte, mussten wir die Bürger fragen, damit sie uns einen erstellen. Da können wir die Verantwortung für Fehlschläge dann auch auf die breite Masse verteilen.

6. Ein Glück dass wenigstens noch ein bisschen Geld vom Bund kommt, da können wir immerhin in unsere Verwaltungsgebäude investieren (das sind Investitionen in die Zukunft!) und wenigstens eine Kreuzung flicken.

7. Nach Abriss mehrerer Wohnblöcke letztes Jahr (dafür gabs Fördermittel!) konnte eine neue Wohnanlage fertiggestellt werden (dafür gabs auch Fördermittel! Clever, gell?). Jetzt können die alten Rentner wieder in neuen Wohnungen wohnen.

8. Wenn wir schon keine Wirtschaft auf die Beine kriegen, orientieren wir uns wieder am Mittelalter und bauen einen Töpfermarkt auf. Das hat in Kahla ja auch geklappt, und im Mittelalter war die Töpferei ein bestimmender Wirtschaftszweig. Kann also auch heute so falsch nicht sein.

9. Gera hat wieder was geschenkt gekriegt! Anders kommen wir hier eh zu nix ... selbst die Welt horcht auf, wie man klaren Geistes in unserer Stadt noch Werte versenken kann.

10. Städtische Immobilien werden immer mehr durch private und vereinsgetragene Initiativen instandgehalten. Die Stadt schaffts einfach nicht mehr, und wenn der Großteil der Bürger eh schon keine Steuern zahlt kann er ja wenigstens was für seine Umgebung tun.

11. Nein, den goldenen Spatz fand ich als Kind zu DDR-Zeiten schon toll. Der bleibt unangetastet.


Wer ist "wir"?
Und wenn man etwas "besser" reden darf, sollte man es auch etwas "schlechter" reden können. Manchmal sehen Verantwortliche und "Macher" einfach nicht wo etwas hängt oder nehmen es nicht ernst genug. Wenn man nur sagt, "da ist ein Loch in der Straße" interessiert das niemanden. Wenn man sagt, "da fehlt ne Straße!" guckt vielleicht mal jemand. Satire und Ironie sind schon seit Jahrtausenden ein Mittel, um Mißstände in übertriebener Art aufzuzeigen und deutlich zu machen. Als Freier Mensch in einem freien Land steht jedem dieses Recht zu, wenn man's mir nehmen will, weiss ich dann aber auch wo der Hase hängt. Oder so.

In diesem Sinne - viel Spass noch beim Palavern im Rat, vielleicht hab ich auch irgendwann mal wieder Lust ein paar Gewerbesteuern zu erarbeiten.

jede seite hat eben zwei medaillen oder so ähnlich, lazi. mein dank an beide autoren der o.a. ausführlichen zeilen, die im lesenden abgleich wirklich zum nachdenken anregen...

optimismus und pessimismus schwingen hier ordentlich mit. fragt sich nur, welche sichtweise wirklich hoffnungslos scheint, man kann ja auch noch zwischen den zeilen lesen bzw. die ironie erkennen... - die realität ist eben nicht nur hoffnungsfroh und wenn man über sie spricht, wird man oft als miesmacher abgestempelt. über schlechtes reden ist nicht dasselbe wie etwas schlechtreden...

Danke an Lazarus für die Mühe, die Medaille mal umzudrehen. Leider, leider ist den meisten Bewohnern dieser Stadt das Wort "Ironie" ein Fremdbegriff und damit wird jeder, der nicht nach dem Maul eines x-beliebigen Alphatierchens aus dem Rathaus plappert, zwangsläufig zum "Nörgler" und "Meckerer" abgestempelt.
Die Mehrheit der nicht durch "Brot und Spiele" verblödeten, noch immer mitdenkenden und mitfühlenden Bewohner ist dieser Bewertung leid und hat sich im Parkett eingerichtet. Die Masse der Darsteller auf der Bühne der örtlichen Kommunalpolîtik sind ohnehin nur Komparsen.

Und genau diesen Satz könnte man auch auf einem Forum in Erfurt / Bonn / Leipzig .... lesen. Es geht nicht darum, Fehler oder nicht nachvollziehbare Entscheidungen herunter zu spielen oder hoch zu loben. Es geht darum, trotz allem eine positive Grundstimmung in der Stadt zu schaffen. Ich erinnere an den 26.04.2007 - da hat die Luft im wahrsten Sinne geprickelt - voller Freude. Und ich bin mir sicher, dass diese gute Stimmung keinem in Gera geschadet hat!!!!

Das war eine Zitterpartie. Rückblickend hast du Recht.
Gera ist die erste Stadt gewesen, die eine solche Veranstaltung ohne nennenswerte Verluste über die Bühne gehen lassen konnte. Die Stadt und ihr Finanzdezernent konnten ein halbes Jahr später aufatmen.


Pfiffikus,
der froh ist, dass nicht solche Schuldenberge wie in Cottbus, Magdeburg oder Rostock aufgetürmt worden sind

Auch Eisenach hat jetzt eine Bettensteuer beschlossen!

Kein Problem. Eisenach hat mit Bach, Luther und nicht zuletzt der Wartburg, die auf der Liste der Weltkulturerbe steht, echte Touristenmagnete. Die sind schon seit Jahrzehnten bekannt. Da kann man ohne Bedenken zufassen. Ein Versiegen der Besucherströme ist keinesfalls zu befürchten.

Gera will einmal dazu kommen, dass Dix zu einem Anziehungsobjekt wird. Es wird sich zeigen, ob Gera jemals einen vergleichbaren Status bekommen wird. Naja, ich will ja keinen Pessimismus verbreiten.


Pfiffkus,
der über so einen Vergleich nur schmunzeln kann

Wie man gestern im MDR-Videotext lesen durfte, hat sich inzwischen als 6. Stadt in Thüringen auch Suhl dazu entschlossen.

Also wenn sich Suhl (SUUUHL !!! *g*) das leisten kann, dann kann es Gerrrroa auch ...

Vorschlag: Bad fertig bauen - so mit Außenbereich und Thermalbecken und so und dann einfach Kurtaxe dazu sagen - und schon meckert keiner mehr.

Den Wortlaut der Satzung von Jena habe ich inzwischen gefunden.
http://www.jena.de/fm/694/b06.pdf

Solche Regelungen wie ""unabhängig davon, von wem und in welcher Art und Weise das Entgelt bezahlt ... wird." fehlen in der Satzung von Jena. Die Klinikpatienten in Jena sind also schon mal raus aus der Steuerpflicht.


Pfiffikus,
der die Texte der Satzungen von Eisenach und Suhl noch nicht gefunden hat

Soeben erfahre ich, dass die Stadt München keine Übernachtungssteuer erheben darf.
http://www.welt.de/reise/staedtereisen/ ... heben.html


Pfiffikus,
der vermutet, dass eine so lässig formulierte Satzung in Gera ebensowenig Bestand haben wird

Hallo pfiffikus, habe mal auf Deinen Hinweis hin (Danke) in den Stadtratsbeschlüssen der Stadt Jena gestöbert. Die hatten doch diese Betten-Maut nach dem Prinzip "Wenn schon - denn schon" in der ursprünglichen Fassung als "Satzung zur Einführung einer Kultur- und Tourismusförderabgabe in der Stadt Jena (Übernachtungssteuer)" bezeichnet.
Nun fliesst das eingesammelte Geld in solche Projekte wie "JenaKultur", "Kulturarena Jena" und in solche Objekte, wo die Jugend nur Beat-Musik hört und es laut zugeht. Eine wahrlich grauenvolle Vorstellung, wo doch der Bürger auch mal seine wohlverdiente Ruhe braucht

Ich wusste gar nicht, dass Walter Ulbricht noch lebt! Mensch, baumann, wie alt bist Du eigentlich? 70? 80? 90? Die Unterstützung solcher Projekte hat meine vollste Zustimmung!!! Gerade hier in Gera, wo (angeblich) für die Jugend zu wenig getan wird, könnte man das Geld für derartige Projekte verwendet werden. Z.B. hätte das Haus der Pioniere einige Euros nötig, um Schalldämmung anzubringen, damit dort wieder Veranstaltungen stattfinden können und die Anwohner nix mehr zu meckern hätten! Das Geld könnte ja dann jedes Jahr in ein anderes Projekt fließen...

Sorry, wenn Du das nicht ernst gemeint haben solltest. Dann hättest Du aber den falschen Smilie gesetzt

Sorry, ich habe den falschen Smilie gesetzt und meine Ironie ging mal wieder mit mir durch....
Die haben in Jena das Konstrukt "Bettensteuer" offenbar dazu genutzt, die Kohle der Ausserirdischen....ähm Touristen zweckgebunden einzusetzen, um so ein Versickern in den tausenden Haushaltpositionen zu vermeiden.
Dann bedarf es auch keiner "Entschuldigung", wenn der Hotelgast an der Rezeption eine Eintrittskarte für die Museen überreicht bekommt oder ihm andere, für ihn kostenfreie Kulturangebote unterbreitet werden. Das steigert die Besucherzahlen und das führt wiederum zu einer stabilen Förderung und das....naja, Alter Schotte, Du kennst bestimmt den Selbstlauf dieser Dinge.

Bin ich nicht schon mal auf Deine smilielose Ironie reingefallen?

Dann hat Jena genau das Richtige gemacht und Gera sollte es genauso tun, damit mit dem Geld eben nicht das passiert, was wir alle befürchten!

Richtig, Alter Schotte. Aber wer solls denn in Gera kontrollieren? Um noch einen drauf zu setzen: Die in Jena haben schon so was wie einen Bürgerhaushalt. Komisch, dass die beiden Norberts nun hier das Fahrrad noch mal erfinden müssen.

Man kann sich doch nicht die Blöße geben und einfach was von Anderen übernehmen, nur weil es gut ist! Die da ganz oben machen es doch mit ihrer Bildungspolitik auch nicht anders. Statt von Finnland & Co. das jahrelang erfolgreich Praktizierte abzugucken, müssen wir unsere Bildungsreform selbst neu erfinden

Nach 13 Monaten ist wohl Schluss mit dem Spuk. Der OTZ-Artikel ist interessant; besonders der Bericht über die Entscheidungen in den anderen Thüringer Städten.
Vielleicht gibts dann auch wieder mal ein "ALLES THEATER" im Küchengarten, wenn die Hoteliers (wieder) als Sponsoren der Geraer Kulturlandschaft helfen.

Die ganze Sache war doch von vornherein nicht ganz koscher. Aber das Urteil jetzt ist alles andere als zufriedenstellend wenn nun ständig zwischen den Gründen des Aufenthaltes unterschieden werden muss und einmal darf und einmal darf nicht abkassiert werden, Menschenskinder wo soll die Bürokratie denn noch hinführen?

tja, dann wird so manches privates fix in berufliches gedreht, so gut es geht und wohin das ganze führt, mag ich mir nicht ausmalen (viell. in parks wiesenliegegebühren zu zahlen aber vielleicht gibts dann bald "flatrates" für archi: pauschalen)

Nein, die Trennung in ein dienstliches und privates Check-In ist für das Rezeptionspersonal gänzlich unpraktikabel.
Wie soll man denn den Wahrheitsgehalt der Aussage des Gastes prüfen? Bei seinem Chef anrufen? So was ähnliches hatten wir schon vor 23 Jahren, wenns in den Urlaub in den Ostblock (wohin auch sonst..) ging.
Und die Bus-Touris kommen dann eben mit einem Bildungsauftrag ihres jeweiligen Landeskonsulates und reisen quasi auch dienstlich an....
Gut finde ich, dass in diesem ganzen Gewirr die Stadt Jena die Gebührenerhebung erst einmal sofort eingestellt hat und den Gesetzestext abwartet.

Die Stasi wusste noch viel mehr. Auch auf die Gefahr hinsich zu wiederholen, aber auch an diesem Beispiel zeigt sich deutlich das visionäre Denken und Handeln der Leute die die Dinge einmal machen aber dafür gleich richtig: Überholen ohne Einzuholen.