Untermhäuser Forum

Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
Stammtischtermine
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BeitragVerfasst: Do 03.Jan 2008 15:19 
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Du gibst die richtigen Antworten Barbara. Und vor allem auch unterschwellig eine, die mir so noch gar nicht aufgefallen war. Die mehr als suggestive Fragestellung von LN in der Sendung, ob er denn wirklich eine Umschulung mit lange Bankdrücken etc. machen wolle, oder nicht erst mal Geld verdienen, beinhaltet den Hintergrund, dass LN an dieser Umschulung nichts verdient hätte!! Dem Kunden wäre zwar geholfen worden ...

Zitat:
Fazit:
Es wurde dargestellt, WIE Herr Naundorf arbeitet, WIE sein Konzept funktioniert, WELCHE Methoden er anwendet. Und das war ja wohl der Sinn dieser Sendung….


Genau das war beabsichtigt -> Werbung

Zitat:
WIE sein Konzept funktioniert, ...


Funktioniert es denn? Warten wir auf die nächste Folge, falls es sie denn gibt ...

Fast vergessen: http://worldweb4.rtl.de/cgi-bin/fo3/wwb.cgi?_SID=xDQ10vktpOVKa6jCsnYS91&x=2007228928&_TID=22683

und: http://www.sozialhilfe24.de/sozialhilfe-forum/ftopic20952.html


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BeitragVerfasst: Do 03.Jan 2008 16:38 
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James T. Kirk hat geschrieben:
Die mehr als suggestive Fragestellung von LN in der Sendung, ob er denn wirklich eine Umschulung mit lange Bankdrücken etc. machen wolle, oder nicht erst mal Geld verdienen, beinhaltet den Hintergrund, dass LN an dieser Umschulung nichts verdient hätte!! Dem Kunden wäre zwar geholfen worden ...

Ich glaube, du denkst zu kompliziert. Die Handlung ist fiktiv (wenn auch sicherlich mit realem Hintergrund) und die Dialoge sind abgesprochen. Meiner Meinung nach sollte am Beispiel "Hausmeister" dargestellt werden, wie ein sich selbst überschätzender "Experte" dank des von LN vermittelten Probearbeitstages erkennt, dass er nichts kann. Die "Suggestiv"-Frage zielte in die Richtung "Kannst du das oder kannst du es nicht?" Und weil der erkennt, dass er das nicht kann, lehnt er ab. Die Botschaft ist, dass Herr Naundorf seine Kunden dazu bringt, sich realistisch einzuschätzen und ihre Fähigkeiten und Mängel zu erkennen. Mal ganz abgesehen davon, ob eine Umschulung in diesem Fall tatsächlich vom AA bewilligt worden wäre (siehe oben). Privat kann man ja vieles machen, muss es dann aber auch selbst bezahlen.
James T. Kirk hat geschrieben:
Funktioniert es denn? Warten wir auf die nächste Folge, falls es sie denn gibt ...

Ich denke schon, dass das funktioniert. Herr Naundorf erstellt von seinen Kunden ein Profil, um zielgerichtet Angebote zu suchen und zu finden. Dazu gehört eben auch, dass der Kunde genau weiß, was er kann und will und was nicht. LN macht und pflegt selbst die Kontakte zu Betrieben und Firmen und kann so seine Kunden persönlich vermitteln. So arbeiten fast alle privaten Arbeitsvermittler, die anderen machen nur nicht soviel Werbung. Warum auch nicht ... klappern gehört zum Handwerk.


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BeitragVerfasst: Do 03.Jan 2008 21:49 
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Barbara hat geschrieben:
Ich glaube, du denkst zu kompliziert. Die Handlung ist fiktiv (wenn auch sicherlich mit realem Hintergrund) und die Dialoge sind abgesprochen. Meiner Meinung nach sollte am Beispiel "Hausmeister" dargestellt werden, wie ein sich selbst überschätzender "Experte" dank des von LN vermittelten Probearbeitstages erkennt, dass er nichts kann. Die "Suggestiv"-Frage zielte in die Richtung "Kannst du das oder kannst du es nicht?" Und weil der erkennt, dass er das nicht kann, lehnt er ab. Die Botschaft ist, dass Herr Naundorf seine Kunden dazu bringt, sich realistisch einzuschätzen und ihre Fähigkeiten und Mängel zu erkennen. Mal ganz abgesehen davon, ob eine Umschulung in diesem Fall tatsächlich vom AA bewilligt worden wäre (siehe oben). Privat kann man ja vieles machen, muss es dann aber auch selbst bezahlen....
Ich denke schon, dass das funktioniert. Herr Naundorf erstellt von seinen Kunden ein Profil, um zielgerichtet Angebote zu suchen und zu finden. Dazu gehört eben auch, dass der Kunde genau weiß, was er kann und will und was nicht. LN macht und pflegt selbst die Kontakte zu Betrieben und Firmen und kann so seine Kunden persönlich vermitteln. So arbeiten fast alle privaten Arbeitsvermittler, die anderen machen nur nicht soviel Werbung. Warum auch nicht ... klappern gehört zum Handwerk.


diesen worten, barbara, kann ich eigentlich nur zustimmen. ich habe die sendung ebenfalls gesehen und muss aus meiner sicht zu allen bisherigen kritikpunkten noch ergänzend sagen:

lars naundorf kam als mensch positiv rüber. fleißig, mit ideen und ein paar sprachlichen schnitzern - allerdings irgendwie ehrlich!
natürlich auch nicht fehlerfrei und dafür zu visionär: wie kann er versuchen, einen mann mit dieser krankengeschichte und einstellung in körperliche arbeit bringen zu wollen?

auch hat lars naundorf einiges geleistet, was nötig war, um die drei problemfälle zu bearbeiten bzw. was deren vorstellungen und wünschen entsprach. die tochter bekam eine lehrstelle (sicherlich ein extra von LN fürs tv-publikum), die mutter ein jobangebot und der vater eigentlich das angebot, was noch übrig blieb bei seinen fähigkeiten. LN führte ihm seine defizite bzgl. des computerns vor und bewahrte den guten mann vor selbstüberschätzung. sicherlich ist etwas handwerkliches geeigneter für den mann. nur muss er auch WIRKLICH WOLLEN...
er war angeblich bereit 100km zu fahren für einen job, er wollte unbedingt sein eigenes geld verdienen. lars bot ihm genau das und der familienvater lehnte ab. ich hatte den eindruck, dass er nicht wirklich wollte. wo ein wille ist, wäre auch ein weg gewesen.

nun ja, man hat gerade frisch tapeziert und die küche müsste gewechselt werden und in erfurt kennt man niemanden. oh, wie schrecklich!

die tochter kann mit 19 auch in einer stadt ohne eltern lernen.
die ehefrau hätte ihrem mann nach erfurt folgen können, ja müssen - eine solche chance bekommt er so schnell nicht wieder!!! und sie hätte auch dort einen äquivalenten job gefunden.

1000e arbeitslose in deutschland mussten mit ansehen, wie solch ein mensch alle jämmerlichen klischees von arbeitsscheu bis versager bedient und ein angebot, welches er im wahren leben ohne RTL und LN wohl nie wieder bekommen wird, einfach ablehnt.

sicherlich trifft es den ein oder anderen hart, wenn die wahrheit gesagt wird. aber die kritik von LN an einstellung und outfit bei bewerbungsgesprächen war berechtigt und ebenso das letztendliche fazit, dass in diesem fall nur zeitverschwendung vorlag...

ich hoffe, dass es eine fortsetzung gibt, damit das bild des ostdeutschen arbeitslosen und arbeitssuchenden nicht so einseitig präsentiert wird und der lars mehr von seinem können zeigen kann...


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BeitragVerfasst: Do 03.Jan 2008 23:17 

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untermhäuser hat geschrieben:
ich hoffe, dass es eine fortsetzung gibt, damit das bild des ostdeutschen arbeitslosen und arbeitssuchenden nicht so einseitig präsentiert wird und der lars mehr von seinem können zeigen kann...


Und wie sollte mit solch eine Sendung so ein Schmuddelsender Quote und Kohle machen?
Vergiss es !!

Wir haben das heute in der Firma diskutiert.
Bestenfalls, wenn die Sendung im Programm gelassen wird, was wir eigentlich nicht hoffen wollen, gehen die Tiraden gegen Arbeitslose weiter.
Absolut zum erbrechen.

sag ich nurmalso


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BeitragVerfasst: Do 03.Jan 2008 23:31 
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Weit unter Sendeschnitt . . . . Marktanteile bestimmen die Sendungen.

gefunden im WWW.

http://www.dwdl.de/article/news_14036,00.html


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BeitragVerfasst: Do 03.Jan 2008 23:46 

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untermhäuser hat geschrieben:
ein angebot, welches er im wahren leben ohne RTL und LN wohl nie wieder bekommen wird


das: "und LN " kannst du dir sparen, dann kommt das ganze wohl eher an die wirklichkeit heran.denn sind wir mal ehrlich.ohne kamera gäbe es weder ausbildungsplatz noch jobangebot.aber wie barbara schon sagte: "klappern gehört zum handwerk"


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 8:42 

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http://www.medienecho.net/671/kein-mens ... otzen.html


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 8:46 
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Die ganze Sendung mag ja etwas künstlich gewirkt haben, aber für typisch schätze ich die Situation doch ein.
Wenn bei uns Bewerber eintrudeln klappt mir auch manchmal der Unterkiefer runter. Bewerbungsunterlagen mit Fehlern und ein optisches Auftreten ... na ja.
Der LN wird schon eine gute Sache machen, einfach ist das Klinkenputzen bestimmt nicht. Die Art der Bewerbungsunterlagen mit dem Einsatzfoto war mir ganz neu. Habe ich so noch nie gesehen.

@ quertreiber
Momentan gibt es mehr freie Stellen, als Du glauben magst.
Wir bieten 1 - 2 Vollzeitstellen an und habe bisher nur 3 Bewerber zu Auswahl.


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 9:37 
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nurmalso hat geschrieben:


der artikel ist nicht von schlechten eltern... - ich würde diesen fast unterschreiben. raus aus dem gewohnten perspektivlosen hallenser umfeld - hinein in eine neue chance (erfurt)... - den arsch hochkriegen eben... :!:


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 10:23 
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Der Artikel ist gut, beschreibt ziemlich genau meine Meinung. Den finanziellen Aspekt hatte ich in meinem Beitrag noch gar nicht genannt. LN hatte in der Sendung aufgerechnet, wieviel die Familie dank Sozialstaat zur Verfügung hat. Mit dem Hausmeisterjob hätten sie auch nicht viel mehr - tja, warum sollte man dann "kleechen" (wie der Hallenser sagt) statt auf dem Sofa hocken zu bleiben?


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 10:24 
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Es ist insgesamt ja nur ein Beweis für die These, dass uns hier etwas vorgegaukelt werden sollte (natürlich ist die Handlung fiktiv, Barbara). Irgendwie fällt es mir schon schwer zu glauben, dass sich eine Familie freiwillig und ohne RTL-Sonderhonorar derart vor 2 Millionen Fernsehzuschauern zum Affen machen läßt. RTL ist mit diesem Format "Lars, die Job-Nanny" eben einfach nur gescheitert, weil man Situationen gestellt hat, die so nicht zueinander passen. Und LN ist für eine Stunde RTL-Live-Werbung bereit gewesen, den Dr. Faust zu spielen und hat seine Ideen und seine Seele oder was auch immer dem Teufel verkauft.

Denn an einigen Stellen wurde der TV-Zuschauer einfach nur beschwindelt. Die Frau hätte ihre ABM zugunsten einer Stelle im ersten Arbeitsmarkt jederzeit beenden dürfen. Warum also das lari fari - "Wir hören dann nach Ende der Maßnahme voneinander". Ich habe irgendwie im Ohr, dass die Spielothek sofort jemanden brauchte.
Über die Suggestivfragerei nach der Umschulung habe ich mich weiter oben schon geäußert. An dieser Maßnahme wäre nichts zu verdienen gewesen. Und an der Lehrstelle durfte er als Vermittler nix verdienen. Das war reine Show fürs TV.
Bleibt letztlich nur noch die Frage offen, ob LN mit seinen Probearbeiten tatsächlich die Schwarzarbeit fördert. Aber dies sollten Ordnungsamt und ARGE klären und nicht wir hier im Forum.

P.S. Herr Hein, das Ordnungsamt fällt doch in Ihr Ressort oder?


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 10:57 

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spiegel hat geschrieben:
Mit seiner postproletarischen Spitzhaarfrisur und dem konfektionierten Dreiteiler samt Pilotenkoffer sieht er aus wie einer jener fixen Ossis nach der Wende, die schnell begriffen hatten, wie der Hase läuft.


das einzige was man an dem hier verlinktem artikel bemerken kann ist, dass da ein armer, verbitterter und wirklich mittelmäßiger populist sich so elendig benachteiligt sieht (als armer westdeutscher steuerzahler, der dem OSSI ja alles geld in den hintern pumpt) das er den menschen auf steuern und sozialleistungen reduziert. na klasse, und da findet dieser mann (oder frau, ich will ja niemanden ausgrenzen) hier auch noch zustimmung.kann ich ja so nicht glauben. was nützt dem menschen ein job in der ferne (ok.so weit issed net) wenn er zwar geld hat, aber unglücklich ist. was nützt das geld wenn die familie sich kaum sieht......naja, aber da kommen wir ja ins ganz andere diskussionen und müssten unseren horizont über geld und individualismus hinaus erweitern. :evil:
(natürlich ist es nicht ganz so. aber wenn man diese familie als musterexemplar dem leichtgläubigen zuschauer serviert und forenteilnehmer das ganze auch als exemplarisch ansehen, muss auch ich die allgemeinheit mit meinem unmut zu diesen hier geäußerten meinungen
belästigen)
der mensch ist mehr als die summe der zumutungen die ihm die gesellschaft auferlegt (und denen er sich im gesehenen fall nicht gewachsen sieht) und auch mehr als die summe der sozialleistungen die er zu recht oder unrecht erhält!!!!!!!!!
aber was rege ich mich auf, ich habe die sendung ja eh kaum gesehen :D


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 10:59 

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@ picasso:

was sind es denn für stellen, vielleicht komm ich ja mal im hawaiihemd vorbei???


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 11:49 
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quertreiber hat geschrieben:
...was nützt dem menschen ein job in der ferne (ok.so weit issed net) wenn er zwar geld hat, aber unglücklich ist. was nützt das geld wenn die familie sich kaum sieht......

Also ist es deiner Meinung nach besser, wenn die Familie gemeinsam auf dem Sofa sitzt und Sozialleistungen bezieht? :)konfus
Nebenbei bemerkt: Die Entfernung Halle-Erfurt beträgt 137 km.
Ich kenne jemanden, dessen Arbeitsplatz ist 150 km vom Wohnort entfernt, er arbeitet dort schon seit 18 Jahren und fährt fast täglich diese Strecke hin und zurück. Er lebt und arbeitet in den Alt-Bundesländern ...


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 12:44 
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Die Familie wurde meines Wissens ganz normal gecastet, also angesprochen und hat das freiwillig getan. Ich war mal einen Tag lang in dieser Aufgabe unterwegs. Ihr glaubt nicht, wie viele Leute freiwillig und ohne Honorar bereit sind, vor der Kamera zu stehen. Außerdem winkte ja wirklich ein Honorar, nämlich eine Arbeitsstelle!

Sicher hat bei der Lehrstellensuche die TV-Kamera geholfen. Aber die beiden Eltern sind für mich, ohne arrogant zu sein, die typischen Arbeitslosen aus´m Osten. Die Tochter ist mit 19!!!! wohl alt genug, allein zu leben. Und einen Job in der Spilo gibts auch in Erfurt. Die wollen einfach nicht. Punkt!

Zum Thema Probearbeiten: das ist mittlerweile sehr üblich - in jeder Branche! Und ich finde es wirklich nicht schlecht, für 1-3 Tage genau das zu tun - da zerfallen viele Illusionen.

Und zum Thema Klamotten - Hallo?!?!? Sicher muß ein Hausmeister nicht im Anzug rumlaufen. Aber auch nicht wie ein Penner. Ein Hausmeister verkörpert Ordnung und Sauberkeit (ja, spießig, ich weiss) Und man(n) kann auch in Jeans und Poloshirt ordentlich aussehen. Man muß nur wollen. So wie bei allem in diesem Beitrag.
Und LN hat seine Sache wirklich gut gemacht. Nicht zu vergessen: das Format war RTL und nicht ARTE!


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 12:59 

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wenn man das ganze undifferenziert betrachtet, dann ja. bevor die familie zu stark belastet wird, sollte er zu hause sitzen bleiben. die familie ist als ehrbares gut, der verringerung der sozialabgaben durch arbeitszwang, in vollem maße entgegen zu setzen!!!!!!
natürlich kann und sollte man seinen möglichkeiten entsprechend die arbeit dem empfang von sozialleistungen vorziehen. aber bei niedrig qualifizierten menschen ,und bei unserem beispiel scheint ihr euch ja einig zu sein, dass der herr nicht die besten qualifikationen hat, ist das band der familie um so wichtiger. er hat nicht die möglichkeit den "verlust" der familie durch theaterbesuche, luxus jeglicher art oder andere dinge der kurzweiligkeit, zu kompensieren. er wird, aufgrund seines lebensweges, nicht tausende neue freunde gewinnen die ihm den tag versüßen. in solchen lebenslagen braucht man konstanten und fixpunkte. in unserem fall ist das die familie, die zweifelsohne belastet werden würde. entsprechend ist die sagenumwogene und häufig gewünschte flexibilität des arbeitenden zwar wichtig, ab einem bestimmten maße aber zersetzend............ist natürlich alles nur theoretisches gedöns eines nicht sozialversicherungspflichtigen quertreibers


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 13:20 

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Gruß nach Gera!

Ob LN seine Sache "gut" gemacht hat werden wir sehen.

Was mir ehrlich gesagt hier in der Diskussion missfällt, ist das bedienen von Klischees und dem bereitwilligem wiedergeben vorgefasster Meinungen. Die im übrigen sehr stark von den Medien verbreitet werden.

Das man darüber hinaus noch unentgeltliche Probearbeit (dies dürfte wohl damit gemeint sein) etwas Gutes abgewinnen möchte grenzt schon förmlich an Selbstbetrug oder ist Ausdruck von Verzweiflung. Grundlegend ist Arbeit ohne Entlohnung gesetzeswidrig. Dafür gibt es nur ganz wenige Ausnahmen und beschränken sich in aller Regel auf die ARGE. (Praktika, Trainingsmaßnahme)

Da hier oft über die richtige "Anzugsordnung" debattiert wird, in einer Weise die ich persönlich recht bürgerlich Spießig bis hin zu Arrogant empfinde, möchte ich anmerken das es sehr viele Familien gibt die mit und ohne Arbeit nicht über finanzielle Mittel verfügen die ihnen gewisse Extras erlauben. Ihnen im nachhinein noch die Schuld an ihrer misslichen Lage aufdrücken zu wollen lässt eine ignorante Tiefgründigkeit vermuten.

Ich möchte hier Niemanden angreifen, beleidigen oder "runter" machen, auch diesen LN nicht. Es wäre schön wenn die Diskussion etwas sachlicher verlaufen könnte und dieses möchte ich hiermit zu bedenken geben.

Ich habe erst vor ein paar Tagen von LN und seiner "Vermittlung" erfahren. Den Bericht konnte ich leider nicht sehen. Nur zu gern würde ich mir diesen mal reinziehen. Vielleicht hat jemand die Möglichkeit den Bericht im Netz hoch zu laden? Ich wäre wirklich sehr dankbar darüber.

Ansonsten warte ich bis sich LN hier meldet und klinke mich dann evtl. mit ein. Ein paar Fragen hätte ich da an ihn wenn ich das zeitlich geregelt bekomme.

gruß gas


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 13:39 

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Kann man sich auf rtlnow.de ansehen.
http://rtl-now.rtl.de/arbeitsbeschaffer.php

@kati:

sehe ich genauso


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 14:15 
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Danke für den Link, binford. Da kann man sich das nochmal in Ruhe ansehen und quertreiber braucht nicht mehr aus dem hohlen Bauch zu diskutieren.
Ja, Kati triffts genau ....


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 15:07 

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na dann schaue ich mir das mal an..........
@ barbara: nur weil ich die sendung von lars nicht (vollständig) gesehen habe diskutiere ich nicht aus dem hohlen bauch raus.
mit meiner doch (zugegeben) sehr festgefahrenen meinung und dem hochhalten der nicht monetären werte wiederspreche ich eher euren äußerungen. über lars bin ich da schon längst hinweg.................


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 17:01 

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binford hat geschrieben:
Kann man sich auf rtlnow.de ansehen.
http://rtl-now.rtl.de/arbeitsbeschaffer.php

@kati:

sehe ich genauso


Danke für den Link binford.
Ich habe mir die Sendung jetzt angesehen. Nach dem lesen hier im Forum habe ich eigentlich eine ganz andere Familie erwartet, wenn man schon mit Begriffen wie "Penner" oder "as(s)i" um her wirft. Vielleicht mag es einem unverständlich erscheinen wenn dieser Familienvater bei diesem "Erfurtgespräch" mit LN aufsteht und die Diskussion beendet, nachdem LN seine Privatsphäre! (Safari Hemd) verletzt und seine Persönlichkeitsrechte! mit Füßen tritt. Die Reaktion von dem Familienvater empfinde ich als absolut berechtigt. Selbst RTL ist sich nicht zu Schade so etwas zu Senden, was wohl schon etwas auf ihre Motive hindeuten könnte.
Ich will nicht bestreiten das LN eine gewisse Freude an seiner Arbeit empfindet. Die "Vermittlung" der Tochter bzw. der Mutter kann man durchaus positiv sehen. LN`s Geschäftsgrundlage offenbart sich jedoch zum Ende des Beitrags recht deutlich. Nicht der LN-Samariter ist hier als "Arbeitsbeschaffer" (selbst dieser Begriff ist schon ein Verbrechen) unterwegs, sondern LN`s Eigeninteressen, ganz konkret finanzielle Interessen dürften das Hauptmotiv seiner Arbeit sein. Natürlich, logisch könnte man meinen aber warum stellt LN die ganze Sendezeit hindurch seinen "Mutter Theresa Auftrag" so in den Vordergrund. Wie schon oben angemerkt: Werbung? Wenn es nur seine Werbestrategie entsprechen würde, dürfte diese zum Ende des Beitrages hin sichtlich in die Hose (verspielt) gegangen sein. Respektlos stempelt LN den Vater als "Unwillig" und "hoffnungslosen Fall" ab und blendet dabei andere Faktoren die Quertreiber recht gut beschrieben hat einfach aus. Es ist LN`s alleiniges Berufsrisiko wenn eine "Vermittlung" nicht zu Stande kommt. Ich hatte beim betrachten das Gefühl man hätte am liebsten dieser Familie eine Rechnung präsentiert für LN`s vergeblicher Mühe und seiner Unkosten. Mein Mitgefühl hält sich da sehr in Grenzen, wenn offensichtlich wird das LN förmlich die bedingungslose Unterwerfung zum Arbeitsmarkt von seinen Mandanten fordert. Immer schön nach dem Motto: "Hauptsache Arbeit" -> Welches Millionen in prekäre Beschäftigungsverhältnisse drängt bzw. gezwungen hat. Was die BA nicht leisten kann, leistet LN scheinbar kam ebenso in dem Beitrag zum Ausdruck. LN versteht es also am Markt noch eines drauf zu setzen. Ich vermute recht stark das er die Moralkeule als Druckmittel vorwiegend benutzt. Grundlage eines Arbeitsvertrages ist aber nicht ein "gönnerhaftes" Verhalten eines Arbeitgebers und ebenso wenig ein "gesellschaftlicher Motivationsauftrag" des Arbeitnehmers. Nach wie vor bietet der Arbeitnehmer seine Arbeitskraft an, für die er einen entsprechenden Lohn einfordert. Ein Lohn der es ihm ermöglichen soll davon sein Leben zu bestreiten. Untrennbar davon muß man die Arbeitsbedingungen in der Betrachtung mit einbeziehen. Dieses Recht, das Recht auf Vertragsfreiheit zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber unterwandert LN indem er moralischen Druck erzeugt. An das "Gewissen" appelliert, die Ansprüche senkt und somit seine Mandanten in Richtung Vertrag lenkt. Freier Wille oder freie Meinungsbildung ist etwas anderes.

Ich möchte nicht bestreiten das LN durchaus erfolgreich im Sinne seiner Mandanten Abschlüsse vorweisen kann. Die Tochter mit ihrem Lehrvertrag dieser Familie steht beispielhaft dafür. Das Erfolgsrezept zum Award Deutschland gründet sich allerdings vermutlich auf eine gewissenlose Geschäftspraktik in Verbindung mit HartzIV und ihrer Repressionseinrichtungen.

Respekt wer sich diesem Druck noch entziehen kann und Widerstand hervor bringt!


gruß gas


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 19:45 

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Interessanter als das, was wir in dem Bericht sehen konnten, wäre das, was wir NICHT sehen konnten, was vielleicht aber auch gar nicht stattgefunden hatte.

Zunächst mal meine ich, die Vermittlung der Lehrstelle für die Tochter ist rundum positiv gelaufen und auch so zu sehen. Ob in diesem Fall nun die TV-Kamera eine fördernde Rolle gespielt hat oder in anderen Fällen die animierende Motivationsarbeit von LN (bei beiden Vertragspartnern), ist für mich zweitrangig.

Eine Stelle in einer Spielhalle sollte immer drin sein. Wenn man dafür Unterstützung durch LN braucht, muß schon mehr im Argen liegen. Aber für solche Hintergründe war in der Sendung keine Zeit. Es hat eben nur das Ergebnis gezählt. Ähnlich dürfte es LN auch sehen.

Beim Familienvater brechen diese Hintergründe dann aber doch durch. Die Überlegungen, die hier im Forum teilweise geäußert wurden, sind ja prinzipiell nicht verkehrt. Aber wir hatten es in der Sendung mit einer Familie zu tun, die sich mit ihrer Situation jahrelang eingerichtet hat. In Anbetracht von längerer erfolgloser Arbeitssuche erscheint mir das durchaus verständlich. Allerdings verfestigen sich dabei Normen, die einer Arbeitsaufnahme mit ein paar wohl nicht mehr bekannten Unannehmlichkeiten entgegenstehen. Aber genau da beginnt doch die eigentliche Kärrnerarbeit am Kunden. Ich habe an anderer Stelle schon mal gesagt, dass ich einen Großteil der Langzeitarbeitslosen für psychisch belastet halte. Einfach nur zu behaupten, das sei „Faulheit“ oder eben „falsche Einstellung“, ist mir zu dünn und oberflächlich betrachtet.

Ich hätte beispielsweise von LN erwartet, dass er den Mann VORHER in Sachen Outfit beim Bewerbungsgespräch berät. Spätestens nach seiner Kamera-Kritik anläßlich des zerknitterten T-Shirts beim PC-Händler hätte das kommen müssen. Vielleicht war es ja so. Wie gesagt, interessant wäre das, was wir nicht gesehen haben. Sollte vorher eine diesbezügliche eindringliche Beratung stattgefunden haben, finde ich die Reaktion von LN („Safari“) allerdings durchaus für angemessen. Man muß auch mal wachrütteln dürfen.

Den Familienrat hätte ich nach Möglichkeit nicht allein mit der Entscheidungsfindung gelassen. Wie gesagt: die Leute haben sich jahrelang mit ihrer Situation eingerichtet. Da braucht’s intensive Bearbeitung. Das geht schon beim klaren finanziellen Durchrechnen los. Wie verändert sich die finanzielle Situation bei einer möglichen Trennung der Familie? Welche anderen positiven und negativen Auswirkungen hätte eine Entscheidung für Erfurt? Nur reine Arbeitsplatz-Aufreiße, so geschickt und rührig LN das auch macht, genügt nicht, wenn man sich ernsthaft mit Menschen auseinandersetzen möchte, die seit Jahren arbeitslos sind.
Das Schlußstatement in einer Art Beschimpfung dessen, der sich nicht seiner Linie anschließt, dürfte von LN’s Auftreten aus anderen Situationen bzw. Berichten hinlänglich bekannt sein.

Ich erwarte keinen Samariter. LN macht einen Job und er will selbstverständlich daran verdienen. Das ist absolut in Ordnung. Allerdings genügt es nicht, nur gute Kontakte zu Arbeitgebern und deren Interessen zu haben, man muß auch Verständnis für die andere Seite des Klientels aufbringen, für die arbeitslosen Menschen in ihrer Gesamtsituation.


gruß

jandark


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 20:08 

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Danke @gas und @jandark für die guten Beiträge.
Die Kommerzialisierung der Situation Arbeitsloser lässt mich bei meiner Meinung bleiben:

Man kann gar nicht so viel kotzen wie man möchte.

sag ich nurmalso


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BeitragVerfasst: Fr 04.Jan 2008 22:44 
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Dauerbrenner
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Beiträge: 471
@binford
danke für den link- so konnten mein mann und ich auch über das thema diskutieren.

ich bin sehr geteilter meinung, ohne alle argumte noch einmal zu zitieren finde ich den LN nicht ganz schlecht und seine argumente zum scheitern der vermittlung auch nachvollziehbar, andererseits hatte ich auch ein ganz negatives beispiel gegen solche vermittlungen im bekanntenkreis:

ein arbeitssuchender langzeitarbeitsloser schlosser, dessen frau zu gut verdient als das ein vermittlungsgutschein oder etwa eine umschulung oder hartz 4 oder andere sozialleistungen in frage kämen, sollte einen monat für die provision für einen vermittler arbeiten um eventuell einen job zu bekommen. knochenjob: schweißer in einer fabrik, 8 stunden, keinerlei zusage, ob nach den 4 wochen eine festanstellung möglich wäre, aber das monatsgehalt hätte der vermittler eingezogen. der jobsuchende trat nach rücksprache mit den vorherigen "praktikanten" dieses probearbeiten nicht an. verständlich- hätte ich auch nicht getan.

ist das legal???


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BeitragVerfasst: Sa 05.Jan 2008 0:30 

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nurmalso hat geschrieben:

Man kann gar nicht so viel kotzen wie man möchte.

sag ich nurmalso


gesamtgesellschaftlich mit Blick Richtung Zukunft -> volle Zustimmung nurmalso. Es ist an der Zeit Aufzustehen!

@fuchsklammfuchs
So einfach kann die Frage nicht gestellt werden. Dazu müsste man sich den Fall (dickes Ding!) genauer anschauen. Davon ausgegangen das vom Arbeitsverhältnis her alles rechtens gelaufen wäre stellt sich die Frage evtl. nach der Höhe des Honorares dieses Vermittlers. Ich bin kein Arbeitsrechtler bzw. kein Anwalt. Bin mir aber sehr sehr sicher das hier eine grob verletzte Unverhältnismäßigkeit gegeben ist zwischen erbrachter Leistung und der Forderung das Vermittlers. Ich würde es sogar als grob Sittenwidrig einstufen.
Zu einem Punkt würde ich gern mal nachhaken. Wie meinst du das "eingezogen" des Vermittlers. Die Forderung des Vermittlers oder gar das der Lohn für den Monat direkt an den Vermittler überwiesen wird. Mittels Abtretungserklärung beispielsweise und der Schweißer-Kollege hätte niemals irgendwelches Geld überhaupt zu Gesicht bekommen. (?)

gruß gas


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