Untermhäuser Forum

Mister Kirk, ich sah Ihre Frage nach meinem Vermittlungs-K.O. und war erstarrt von der Schaerfe Ihres Messers. Nun aber schreiben Sie, dass Sie eine andere Antwort haben wollten, als das, was Sie fragten.

Ich bin ein Mann und verstehe daher Ihre feminine Fragetechniken nur schwer. Besonders gefaehrlich solls ja werden, wenn Sie dann auch noch fragen sollten: "Was denkst Du gerade?". Passen Sie sich bitte bei mir gestellten Fragen meinem Niveau an, ich bin schließlich kein Kaeptn. Dann wird's auch wieder besser mit dem... na Sie wissen schon (hab ich mir ja aus Ihrem Beitrag gemopst).

Sie haben sich nun also ueber mein Franchise informiert und wollen wissen, aus welchen Gruenden ich mich "gleichschalten" lasse (eieiei, Sie haben hoffentlich keine politische Heimat), mich anderen weniger serioesen Marktteilnehmern beuge, ein hohes Maß an Eigenstaendigkeit aufgebe und einem Franchisesystem beitrete?

Pokern ist derzeit so hipp wie vor 16 Jahren das Tamagochi. Wenn Sie aber gar keine Karten haben, Mr Kirk, ist das Mitspielen unter eigenem Einsatz - sagen wir mal - riskant.

Was steht denn auf Ihrem Blatt, welchen zwielichtigen Gestalten (Alter Mann: Schneeballsystem) ich mich nun angeschlossen habe?

Wo haben Sie denn diese Informationen her? Lesen Sie etwa auch die UNZ-Zeitung vom Sozi?

Koennen Sie sich vorstellen, dass die "Beste Arbeitsvermittlung Deutschlands 2005" (Ihr Zitat, Danke fuer Ihre Anerkennung) gar keinem System beitrat, sondern selbst das Franchisekonzept ist?

Eventuell nicht, denn Sie erwecken bei mir mit jedem Beitrag wieder und wieder (sogar dann, wenns um Fussball geht) den Eindruck, dass Sie ein Teil derer sind, wegen denen die Situation in unserer Region ist, wie sie ist. Verhinderung und Neid haben schon viele Chancen im Keim erstickt.

Der Reklame-Teil fuer mein Franchisesystem geht auf Sie.

Wollen Sie wissen, wo man immer eine helfende Hand fuer den Erfolg und Zuversicht findet? Schauen Sie mal am Ende Ihrer Arme nach.

Wer vorgibt, das Rezept zu kennen, Mr Kirk, ohne je dem Koch zugehoert oder ins Kochbuch gesehen zu haben, dem kann das Souffle schnell zusammenfallen.

Offenheit und Aufrechtigkeit sind leider hohe Gueter geworden.

Vielleicht verstehen Sie nun, warum ich auf Ihre Fragen erst bei der zweiten oder dritten Nachfrage antworte.

Eines bringt mich bei Ihren leeren Phrasen aber ins Gruebeln: Vielleicht sind Sie gar nicht Kaeptn Kirk? Vielleicht geben Sie auch das nur vor und sind tatsaechlich Mr Spock? Wer weiss, wer weiss?

Vielleicht kaufen Sie sich mit "Alter Mann" besser ein Tamagochi. Es koennte moeglicher Weise besser in Ihre Blickrichtung passen.

guten tag herr naundorf,

es scheint sie hatten ein wirklich schweres wochenende.oder womit wollen sie diese doch sehr unqalifizierten kommentare erklären.
sätze wie :"ch bin ein Mann und verstehe daher Ihre feminine Fragetechniken nur schwer" sollten doch wohl unter ihrem niveau bleiben. auch wenn man auf manchmal falsche art angegriffen wird sollten sie doch ruhe bewahren und sachlich bleiben. aber auch der rest ihres kommentares zeugt eher von wenig schlaf als von aufgewckter diskussionsbereitschaft.(dies nur mal kurz zum sonnatg morgen ohne jeglichen anspruch die diskussion zielführend voran zu treiben)

@Lars

zitat LN:...Koennen Sie sich vorstellen, dass die "Beste Arbeitsvermittlung Deutschlands 2005" (Ihr Zitat, Danke fuer Ihre Anerkennung) gar keinem System beitrat, sondern selbst das Franchisekonzept ist?

Danke für die Aufklärung, hätte sonst garantiert Niemand bemerkt!

Was ist denn der Unterschied zwischen Schneeballsystem und deinem "Konzept"? (Ausser das bei Franchis die Verlierer gleichberechtigt in der 2. Reihe sitzen?)

@ quertreiber: Danke fuer den Beitrag. Danke fuer die Kritik, ich hatte darauf sogar gehofft. Ich befuerchtete schon, dass dieses Forum nur noch den Angriffen aus dem Hinterhalt dient.

Ich gebe dir Recht, dass mein letzter Beitrag nicht zur guten Manier zaehlt, man soll Gleiches nicht mit Gleichem vergelten.

@ alter Mann: Einer hat es eben nicht verstanden. Mein letzter Beitrag war die Antwort auf gestellte Fragen.

Lars Naundorf

Ich gehe immer ohne Vorurteile an eine Sache und kann mich bisher nur positiv zu den Mitarbeitern von Herrn Nauendorf äußern.

Da ich selber momentan auch in der Lage bin, Hilfe von privaten Arbeitsvermittlern zu benötigen, hat mich mein Weg zur Vermittlung Nauendorf geführt.

Netter umgänglicher Ton war dass, was mir zuerst aufgefallen ist.

MfG
Markus

Sehr geerther Herr Naundorf,

da haben Sie sich ja ganz schön locken lassen.

Ich kann zwar beim besten Willen in meinen Fragen zu Ihrem Franchise nichts entdecken, was Sie veranlssen könnte "Gleiches mit gleichem ...", aber lassen wir das.

Zu anderen Fragen:
Meine politische Heimat (ja ich habe eine) liegt parteiprogrammatisch eher da, wo Ihre ehemaligen Firmenfarben liegen. Nur mit der derzeitigen Olsenbande an der Spitze kann ich nix anfangen. Vll. liegt im Vorsitzende(n) auch die Ursache begründet, vermeintlich feminine Fragestellungen zu formulieren - die Umwelt formt bekanntlich den Menschen.

Die UNZ gehört nicht zu meiner Lektüre.

Zitat von Ihrer HP:


Also nehmen Sie ja doch jeden ins Boot, egal wie er vorher agiert hat. Hauptsache er bezahlt die Franchisegebühr! U.U. schließen sich die zwielichtigen Gestalten ja Ihnen an!

Zum Fußball nur soviel. Ich kenne da einen Ihrer Wettbewerber, einen Fußballer, der sogar mal bei Ihnen beschäftigt war. Ich kenne nur seine Version warum er gekündigt bekam und anschließend vor das Arbeitsgericht ziehen wollte oder mußte, deswegen will ich hier bewußt keine neue Schlammschlacht vom Zaune brechen. Vll. schicken Sie mir mal eine PN ??????

Ich persönlich habe diesbezüglich (Fußball) entgegen Ihrer Aussage hier in Gera schon ein wenig den Missionar gespielt. Aber das ist auch schon wieder lange her ... Die diesbezüglich erstickten Chancen gingen auf das Konto Einheimischer, z.T. auch Leute, die sich dafür feiern lassen, dass Gera nun nach 7 Jahren wieder da ist, wo es für einen Bruchteil des Geldes schon mal war ...

Vielleicht bekomme ich ja diesmal Antworten (auch auf vorherige Fragen), denn die leeren Phrasen lagen bisher wohl nicht bei mir !!

Zitat Captain Kirk

Zitat von Ihrer HP:
Seit dem Frühjahr 2007 übertragen wir unser Erfolgskonzept bundesweit an Franchisepartner. Wenn Sie dazugehören wollen, bereits aktiver Arbeitsvermittler sind oder sich vorstellen können, zukünftig in Ihrer Stadt oder Region als Arbeitsbeschaffer tätig zu werden, dann bewerben Sie sich!

Also nehmen Sie ja doch jeden ins Boot, egal wie er vorher agiert hat[....].....

Zitat Ende

Würden Bewerbungen immer gleich in Anstellungen enden wäre die Arbeit des Herrn Naundorf gar eine sehr leichte. Auch wenn ich genau wie James kein Fan des Herrn Naundorf bin (Entschuldigung,aber auch ich brauche meine Schubladen die das Leben erleichtern) sollten wir doch alle die Goldwaage wegstecken und uns wieder sachlicher Diskussionen widmen statt unsere angeborene Interpretationsfähigkeit zu strapazieren. Bewerbung <> Anstellung, Arbeitsvermittler <> Betrüger und hörensagen entfernt Bekannter <> sachlicher Beitrag

@JTK 19. Jun. 07 - 14.13 h
Ja lese ich da richtig? Ihr Kumpel ist auch Arbeitsvermittler? In Gera? Greifen Sie den auch so scharf an und löchern ihn mit Fragen wie Lars Naundorf? Hat Ihr Kumpel denn nichts zum Thema beizutragen ("Ich kenne da einen Ihrer Wettbewerber, der sagt .... ")? Es wäre doch interessant, dessen aktuelle Erkentnisse mit denen von "nolimits" zu vergleichen. Hat er eventuell sogar "101 Jobs für Gera" realisiert? Gehört er zur Familie, daß er beschützt werden muß? Hihihi!
Spannende Sache und einmal etwas Neues!

Jetzt kommt ja richtig Schwung rein hier "gerhard".
Aber zur Sache:
Erstens habe ich nicht von einem "Kumpel" gesprochen.
Zweitens greife ich den natürlich auch sehr scharf an, denn ich kann es nur schwer leiden, wenn einer erst Schuhe, dann Versicherungen, dann Fußballer, dann Jobs verkauft, und für all das nur bedingte Qualifikationen erwirbt.
Drittens tue ich das nicht hier im Forum, denn er schreibt hier nicht.
Viertens (und das zu seiner Ehernrettung), macht er seine Arbeit ruhig und nicht im Fernsehen.
Fünftens: Seine Zahlen kenne ich nicht ...
Sechstens: Er gehört zum Glück nicht zur Familie ... *g*

Also liebe Leute, auf zur nächsten Runde:

in einem Artikel der OTZ war nachzulesen:

"No Limits" sieht auch Grenzen


Von Angelika Munteanu Gera. Für Lars Naundorf gibt es eigentlich nichts, was nicht geht. Nicht für umsonst trägt seine Arbeitsvermittlung den alles sagenden Namen "No Limits" - ohne Grenzen.

...

Hingegen hält Naundorf die Behörden für die absoluten Jobvernichter und er führte als Beispiel eine junge Frau mit Bürokenntnissen an, die ihr Arbeitsleben nur mit Praktika verbracht habe und für die er eine Stelle bei einem Unternehmen in Reichweite hatte. Die hatte das Unternehmen aber, weil es dort keine passende Kraft bekam, bei der Arbeitsagentur in Jena wieder abgemeldet. Und weil die freie Stelle nicht gemeldet war, habe er sie auch nicht an die Arbeitslose vermitteln könne, erzählt Naundorf und prangert dabei gleich den Missbrauch von Vermittlungsgutscheinen durch Arbeitsagenturen und Bildungsträger an. Ob private Arbeitsvermittler ohne Vermittlungsgutscheine existieren könnten, wollte die Bundestagsabgeordnete wissen. Schwierige Frage für Naundorf. Kopfprämien für gutes Personal zahlen zwar Unternehmen in München, aber nicht in Ostthüringen.Förderung ist für mein Geschäft Spitze, aber eigentlich eine absolute Katastrophe.

Arbeitsbeschaffer Lars Naundorf


Es stellt sich klar die Frage, warum der "Arbeitsbeschaffer" nur Missbrauch durch Arbeitsagenturen und Bildungsträger bei Vermittlungsgutscheinen einräumt, jedoch zu den von Experten nachgewiesen fragwürdigen Praktiken von privaten Arbeitsvermittler schweigt.

Möglicherweise ein ebenso schwieriges Thema für Naundorf, wie die Antwort auf die Frage, ob private Arbeitsvermittler ohne Vermittlungsgutscheine existieren könnten.
Doch die Antwort kann man auch im Text zwischen den Zeilen suchen:
Und weil die freie Stelle nicht gemeldet war, habe er sie auch nicht an die Arbeitslose vermitteln können ...

@socialist:
Aufgrund dieses Themas bitte ich dich, den Beitrag zu kürzen oder mit eigenen Worten wiederzugeben...

na wenn das nicht mut macht für eine fortführung der 100-jobs-idee...

unser lars naundorf ist thüringer sieger beim mittelstandswettbewerb "Mutmacher der Nation" geworden. in den vergangenen 5 jahren besorgte "no limits! Die Arbeitsbeschaffer" 1000 menschen neue jobs... (quelle: otz am 30.10.07)

herzlichen glückwunsch, lars naundorf!

übrigens... - lars naundorf und die 15 sieger aus den übrigen bundesländern treten am 28.november in berlin zur wahl des bundessiegers an... - da heißt es daumendrücken...

Glückwunsch auch von mir an Lars Naundorf und weiter so.

Lars von GO!

Ich möchte den interessierten Mitgliedern im Forum nicht die aktuelle Kolummne in der überregionalen UNZ-Zeitung vorenthalten, wo unter dem Titel

Preiswürdig

folgendes zu lesen ist:


Den Thüringer Märchen- und Sagenpreis 2007 hat am 24. November der Grafiker und Illustrator Klaus Ensikat erhalten. Er ist allemal ein würdiger Preisträger: „Die Jury hat ... einen Künstler ausgewählt, der seit Jahrzehnten fantastische Bildwelten zu Märchenstoffen erfindet und als einer der bedeutendsten Illustratoren für Kinderliteratur überhaupt gilt“, berichtete eine Regionalzeitung.
Den Märchenpreis verdient hätte sicher auch Lars Naundorf. Der Chef der privaten Arbeitvermittlung „No limits“ aus Gera grinst nicht nur in jede Kamera, die man ihm entgegenhält und beißt in jedes Mikrofon – das war ja hinlänglich bekannt. Doch er erfindet auch ganz fantastische Welten.
So kann man im „Journal“, der Wochenendbeilage der Ostthüringer Zeitung, just ebenfalls am 24. November lesen, was besagter Herr Naundorf „nachdenklich“ einem Journalisten des Blattes in den Schreibblock diktiert. Die entsprechende Passage geht so: „Dreimal, so sagt er, habe er die Landtagsabgeordnete Ina Leukefeld eingeladen, damit sie sich ein richtiges Bild von „No limits“ verschaffen könne.“ Die Abgeordnete der LINKEN aus Suhl hatte sich im Mai nämlich kritisch über private Arbeitsvermittler geäußert und deren Effektivität bezweifelt. Das rief nun, immerhin ein halbes Jahr später, hinter den sieben Bergen den Geraer Märchenonkel Lars auf den Plan.
Das Problem bei der fantastischen Geschichte ist nur, dass Ina Leukefeld von solchen Einladungen überhaupt nichts bekannt ist. Aber vielleicht hat Naundorf die Angelegenheit nicht einfach frech erfunden, wie zunächst zu vermuten wäre, sondern nur geträumt? Oder er verschickt seine Einladungen als Flaschenpost und hat drei Pullen mit zusammengerollten Zetteln darin in die Weiße Elster geworfen? Mit etwas Glück bekommt Ina Leukefeld sie dann beim nächsten Hochwasser doch noch zugestellt.

Stefan Wogawa


Schade nur, dass die Wahrheit über vermeindliche oder tatsächliche Einladungen erneut die Glaubwürdigkeit und Seriösität des Herrn Naundorf in Frage stellt.
Für so manchen Zeitgenossen ist dies jedoch keine (Weihnachts)Überraschung mehr!

aufgepasst!!!

am 02.januar 2008 gibts die sendung "der arbeitsbeschaffer" bei RTL

in dieser sendung wird unser lars naundorf einer familie aus halle helfen...

diesen termin sollten sich alle vormerken, ja auch gera hat jetzt einen eigenen "escher"...

wenn die einschaltquoten stimmen, wird die sendung eine fortsetzung finden... - man darf gespannt sein...

Will denn aus Gera keiner mehr geholfen bekommen?

Lieber Sozialist, liebe Sozialistin, lieber binford und lieber untermhäuser,

der Reihe nach: deshalb zuerst herzlichen Dank für die Glückwünsche zum Mutmacher-Landessieg. Es war ein tolles Highlight in diesem Jahr, das mit vielen Vermittlungen, aber auch mit manchem Scheitern verbunden war. Meist aber hatten wir Grund zum Rasseln! Auf alle Fälle hat den Preis jeder meiner Mitarbeiter, jeder vermittelte Bewerber und jeder einstellende Unternehmer verdient.

Lieber Sozialist, liebe Sozialistin, liebe(r) Herr/Frau Wogawa, Frau/Herr Leukefeld),

da bei Ihnen immer einer für den anderen antwortet und über die Einladungen des / der anderen Bescheid zu wissen scheint, sehe ich bei der Anrede nicht mehr durch und bitte Sie, eventuelle Verwechslungen zu entschuldigen.

So schreibt der Sozialist (die Sozialistin?) im Forumbeitrag über einen Artikel von Herrn Wogawa, dass Frau Leukefeld von meiner Einladung an selbige nichts weiss.

Hmmm, verwirrend, aber ich versuche zu helfen.

• 6. August 2006: FAZ, Seite 3: „Der Arbeitsbeschaffer“ http://www.diearbeitsbeschaffer.de/faz-die-arbeitsbeschaffer/

• Anfang September 2006: Die nachgeschriebene SEDPDSLINKSPARTEIDIELINKE-Variante des Originals der FAZ wird in diesem Forum veröffentlicht (dankend beigetragen vom Sozi): http://www.pds-fraktion-thueringen.de/parlamentsreport/artikel/artikel2006/pr061805.html

• Daraufhin von mir am 13. September 2006: Eine Richtigstellung der verdrehten Sachverhalte via E-Mail an u.a. UNZ-Zeitung, Herr Wogawa und Frau Leukefeld. Darin enthalten war meine Einladung, sich in meinem Unternehmen eigene Information zu holen, über die das Blatt so viel schreibt. Mit der Informationsgewinnung und –verwertung über Dritte hatte es ja offensichtlich nicht so gut geklappt.

• Novemberausgabe der PDS-Partei-Zeitung UNZ: Radio Jerewan Teil 2 des Herrn Wogawa.

• Daraufhin habe ich den o.g. Brief hier im Forum im Herbst 2006 veröffentlicht. (Lieber Untermhäuser, ist das alles gelöscht?)

Falls ja: Deckung, Herr/ Frau Sozialist, ich habe alles abgespeichert!
Ich mopse mir für den Abschluss meines Beitrags Ihr Zitat, Herr/ Frau Sozialist

„Schade nur, dass die Wahrheit über vermeintliche oder tatsächliche Einladungen erneut die Glaubwürdigkeit und Seriösität des Herrn Naundorf in Frage stellt. Für so manchen Zeitgenossen ist dies jedoch keine (Weihnachts-)Überraschung mehr!“

Sicher werden Sie wieder nicht auf meine Fragen antworten (erinnern Sie sich, es steht 10:0 im Beantworten der offenen Forenfragen), sondern nur aus dem Schützengraben heraus abfeuern und dann abhauen.

Lars Naundorf

natürlich nicht. das thema befindet sich momentan in der wartungsecke im adminbereich, wird aber nach durchsicht wieder an seinem alten platz erscheinen...

Liebe/r Sozialist(in)

ich verwende wieder Ihren Sprachschatz: „Ich möchte den interessierten Mitgliedern im Forum nicht die..“ E-Mail an die UNZ-Schreiber und –Zuwortkommer „..vorenthalten, wo unter dem Titel…“ Ausgerechnet Gera „..folgendes zu lesen ist:“ (Entschuldigung für den Zitateklau, aber es passt so gut)

MEINE E-MAIL vom 13. SEPTEMBER 2006:

Von: Lars Naundorf [mailto:ln@100-jobs.de]
Gesendet: Mittwoch, 13. September 2006 19:29
An: verlXX@unz.de; redaktXXX@unz.de; gerstenXXXXXX@linkspartei-pds-thl.de; leukeXXXX@linkspartei-pds-thl.de (X=wegen Spamschutz für diese Forum-Veröffentlichung geändert)
Cc: ln@100-jobs.de
Betreff: "Ausgerechnet Gera"


Sehr geehrte Fau Fenk-Sorbe, Geschaftsführerin der „Linken Zeitung UNZ“,
sehr geehrter Herr Wogawa, Redakteur o.g. Zeitung und Verfasser eines „Reports“ über mein Unternehmen und meine Person,
sehr geehrte Frau Leukefeld, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der PDS-Fraktion im Thüringer Landtag,
sehr geehrter Herr Gerstenberger, Landtagsabgeordneter der PDS Thüringen,

Sie sind für den „Report“ >> Ausgerechnet Gera<<, September 2006 der Zeitung „UNZ“ verantwortlich, bzw. werden bezugnehmend auf mein Unternehmen und die Arbeit meiner Mitarbeiter sowie meiner Person zitiert.

Der Verfasser Herr Wogawa unterstellt u.a. der FAZ laienhafte Recherchemethoden, die sich jedoch durch diesen Artikel in seiner eigenen Arbeit widerspiegeln. Dazu darf ich Ihnen, Herr Wogawa, sagen, dass der Redakteur Herr Müller von der FAZ jeden von Ihnen angezweifelten Fakt nachgeprüft hat.

Diese Fakten stehen auch Ihnen beleghaft jederzeit zur Verfügung, wenn Sie zukünftig ein Interesse an objektiver Berichterstattung haben sollten.

Sicherlich zu Ihrem Leidwesen, aber auch zugegebener Maßen zu meinem, sind alle negativen Berichte, die die FAZ am 8. August abdruckte, wahr und nachgeprüft.

Glauben Sie ernsthaft, die FAZ schreibt nicht nachgeprüfte Fakten in einem Artikel auf Seite drei? Im Gegensatz dazu lebt Ihr Artikel in der UNZ der ersten Septemberausgabe von Ihren völlig ungeprüften bzw. verdrehten Aussagen und Behauptungen.

Wahr ist aber auch, dass meine Mitarbeiter und ich bereits viele hundert arbeitslose Mitbürger wieder dauerhaft in Arbeit gebracht haben, die uns noch heute dankbar dafür sind. Gerade diesen Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt sehr schlechte Vermittlungschancen haben, konnten und können wir helfen.

So stand diesbezüglich auch im Bericht der FAZ, dass wir eine alleinerziehende Mutter in Arbeit gebracht haben, die 16 (!) Jahre lang arbeitslos war. Können Sie sich in das Glücksgefühl dieser Frau hineinversetzen? (Wohl kaum, oder doch?)

Einem 63jährigen Mann haben wir nach langer Arbeitslosigkeit eine Arbeit als Tischler besorgt. Wir veranstalten auf unsere Kosten Seminare für Arbeitslose und sind für viele verzweifelte Menschen ein letzter Halt. Haben Sie je schon einmal in die Augen eines Menschen geblickt, der nach unzähligen Bewerbungen, Spießrutenläufen auf den Ämtern und dem immer größer werdenden Gefühl der Nutzlosigkeit wieder einen Job bekommt? (Wohl kaum, oder doch?)

Aus welchen Gründen schreiben Sie, Herr Wogawa, das nicht auch in Ihrem Artikel? Dies stand doch ebenfalls in dem von Ihnen gelesenen und ausgewerteten Pressebericht (oder haben Sie das überlesen?).

Passen Erfolgsmeldungen und Lichtblicke nicht in Ihr Weltbild? (Scheinbar nicht, oder doch?).

Sie werfen anderen (Sie zitieren mehrere Medien) Polemik vor und bedienen sich selbst Begriffen wie „Gruselgeschichten“, „verruchter Osten“ und dass sich Medien „dieses falsche Spiel (wohl bezogen auf den Unternehmensinhalt meiner Arbeitsvermittlung) genüsslich bedienen“ würden. Und was machen Sie?

Sammeln Sie alle abwertenden Begriffe, mit denen Sie in Ihrem Artikel andere Medien anmaßend betiteln und fragen sie sich selbst, wie deutlich diese Begriffe eher zu Ihrer dargebotenen Arbeit passen.

Nun muss ich Ihnen auch noch sagen, dass Sie derjenige sind, der einem „PR-Gag“ (Ihr Zitat im Artikel) zum Opfer gefallen ist. Derjenige, der in Ihren Augen glaubhaft eine Aussage macht, ist der anonyme Mirko R. Ihn zitieren Sie mit unzutreffenden Aussagen zu meinem Unternehmen.

So darf ich Ihnen versichern, dass noch nie ein Bewerber in meinem Unternehmen eine Vorauszahlung leisten musste. Wo haben Sie denn die Falschmeldung her, dass „es selten vorkommt“, dass ein Alg II Empfänger einen Vermittlungsgutschein bekommt?

Vielleicht haben Sie auch hier irgendwelche anonymen Informationen (bewusst?) verdreht. Sie sollten sich wirklich besser informieren, bevor Sie einen derart fehlerhaften Artikel schreiben.

Ihr auf Vermutungen und Behauptungen basierender Bericht erweckt bei mir den Eindruck, Sie tolerieren und verharmlosen sogar Leistungsmissbrauch durch arbeitsunwillige Arbeitslose.

Auch hierzu recherchieren andere von Ihnen aufgezählte Redakteure anscheinend in einer anderen Gründlichkeit und Augenmaß.

Die Zitate der Frau Leukefeld und von Herrn Gerstenberger zweifle ich innerhalb dieses boulevard-niveauartigen Artikels an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich seriöse Abgeordnete unseres Landtages zu Aussagen wie „billigste Art der Stimmungsmache“ und „Vorverurteilungen“ hinreißen lassen.

Ich glaube nicht, dass Frau Leukefeld in Ihrer Funktion als arbeitsmarktpolitische Sprecherin eine anonyme ungeprüfte Aussage als „deutlichen Hinweis“ gegen die Privatisierung des Arbeitsmarktes wahrnimmt, ohne sich je mit unserer Arbeitsvermittlung beschäftigt zu haben.

Ihr Motiv, Herr Wogawa, scheint mir zu sein, mit der Angst Ihrer Leserschaft zu spielen. Mein Bestreben ist es, die Hoffnung bei denen wieder zu wecken, die nur noch wenig an sich glauben. Und es ist das Ziel meines Unternehmens, ihnen zu helfen, anstatt schwarz (bzw. dunkelrot) zu malen.

Sie regen selbst eine Gegenrecherche an. Ein fachkompetenter Redakteur Ihrer Zeitung ist bei mir herzlich willkommen.

Es grüßt Sie optimistisch in die Zukunft blickend


Lars Naundorf

no limits! Personalentwicklung
Wiesestraße 96
07548 Gera

Tel.: (0365) 5 51 66 90
Fax: (0365) 5 51 66 91

ENDE DER MAIL
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Was sagste nun, „Sozialist“: Wer berichtet hier UNZeriös?

Ein von mir sehr geschätzter Mensch hat mir mal geschrieben:

„Ich nehme den Ball an, spiele ihn (zurück), ziele auf ihr Tor und treffe.“

Das tue ich auch, so brauchen Sie sich wenigstens nicht über ein weiteres Eigentor zu ärgern.

Und um Sie nicht noch UNZeriöser dastehen zu lassen, möchte ich auf die nachfolgende Aussage eingehen, bevor Sie wieder für linke Zeitungen (wie doppeldeutig ) den Kopf hinhalten:

Herr Wogawa in Ihrem Forum-Beitrag vom 19.12.:

"Aber vielleicht hat Naundorf die Angelegenheit nicht einfach frech erfunden, wie zunächst zu vermuten wäre, sondern nur geträumt? Oder er verschickt seine Einladungen als Flaschenpost und hat drei Pullen mit zusammengerollten Zetteln darin in die Weiße Elster geworfen?"

Es war nicht erfunden, auch nicht frech, es war keine Flaschenpost. Es war E-Mail, und sie ist auch angekommen (sei nur vorsorglich erwähnt). Herr Wogawa hat sie nämlich in den November-Text vor einem Jahr als "launischen Leserbrief" einfließen lassen.

Lars Naundorf

noch eine gute dreiviertelstunde, dann kommt unser lars naundorf bei rtl. hoffentlich werden bei ihm diesmal die telefonleitungen dem ansturm aus ganz deutschland standhalten. die super-nanny ist da gerade das richtige vorprogramm für den heutigen tv-hauptakt aus gerscher sicht...

ich schau es mir an!

also ich habe ja nur die werbepausen mit lars gefüllt, hat es denn jemand vollständig gesehen?..........in den paar minütchen hat er einen ganz sympathischen eindruck gemacht.bis auf den patzer mit der safari...
kind-->ausbildungsplatz-->super
frau-->arbeitsplatz-->super
vater-->hausmeister in erfurt-->hirn eingeschaltet?
(ich hoffe natürlich das unser freund lars nicht allen familien solch einem druck aussetzt wenn er jobs besorgt.sollte dem so sein sind seine methoden natürlich sehr zweifelhaft. deshalb in diesem rahmen erstmal die frage, ob mich da jemand eines besseren belehren kann?!)

Hm. Also zu super habe ich so meine eigene Auffassung. Aber versuchen wir es mal sachlich und der Reihe nach.

1. Rhetorisch und mit seinen allgemeinen Deutsch-Kenntnissen hat mich LN nicht wirklich überzeugt ...

2. Den Gang zum Friseur hätte ich dem Arbeitssuchenden bereits vor seinem ersten Probetag zwangsweise verordnet. Und zu seinem ersten Vorstellungsgespräch regt man sich nicht hinterher auf, dass der Bewerber in einem "T-Shirt mit Loch" vorspricht, sondern kommuniziert offensiv, was man von ihm erwartet.

3. Böse Nebenfrage: Wieviel derartige kostenlosen Leistungen in Form von "Probearbeit" bekommt der Geraer Hausmeisterbetrieb eigentlich durch LN vermittelt. Das grenzt doch stark an "Schattenwirtschaft", um nicht gleich von Schwarzarbeit zu reden. Schließlich stand von vornherein fest, dass es in diesem Betrieb nie zu einer Einstellung kommen würde.

4. Einer Familie zwei Arbeits- /Ausbildungsplätze (Frau und Tochter) in Halle zu vermitteln und dann anschließend dem Mann einen in Erfurt, verbunden mit dem Zwang umzuziehen, grenzt sehr, sehr stark an Schizophrenie.

5. Die Steilvorlage des "PC-Spezialist"-Franchisenehmers aus Halle, den Arbeitssuchenden zur gezielten Umschulung zu schicken, um ihm auch mal einen vernünftigen Abschluß zu verpassen - warum wurde die nicht aufgegriffen? Schließlich gibt laut der nachkartenden Schlußaussagen von LN der Lebenslauf des Herrn ja bisher nicht viel Positives her.
(Wieso ist der Job-Spezialist eigentlich nicht selbst auf diese Idee gekommen, und wurde sie nicht vll. nur deshalb auch verworfen?)
Und mal ganz ehrlich, wer von euch würde bei der vorhandenen Auswahl auf dem Arbeitsmarkt einen Hausmeister einstellen, der ein Bandscheibenleiden hat, nicht schwer heben und nicht im Freien arbeiten darf?

6. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass man in alter Privatfernseh-Serien-Manier versucht hat, in der Pilotfolge zur Serie das komplette Spektrum der Arbeitslosen / Arbeitssuchenden innerhalb einer Familie zu bedienen. Von der engagierten und fachlich fundierten Tochter über die sich von "Job" zu Job hangelnde Mutter bis zum vorgeführten "faulen" Vater, der viel zu hohe Resterwartungen hegt und der eigentlich jeden Knochen von Herrn LN von der Straße aufzuheben hat, den dieser ihm dort hinwirft. - Ich hatte vor insgesamt knapp 10 Jahren mal das Vergnügen, als leitender Angestellter für meinen Arbeitgeber einen Hausmeister zu suchen. Wenn sich dieser bei mir sauber, korrekt und im Polo-Hemd (wie in der Serie im Büro no limits passiert) vorgestellt hätte, wäre das okay gewesen. Jmd. der sich im Anzug oder Frack bei mir als Hausmeister bewirbt, hat doch null Chance auf Glaubwürdigkeit.

7. LN jammert zum Schluß, was er alles für den Kunden getan hat, sogar extra nach Halle gefahren ist, usw. usf. , solchen Leuten möchte er dann auch nicht mehr helfen.
Mal ganz abgesehen von dem unglaublichen Druck (siehe Vorredner), den er auf die Familie mit der Erfurt-Entscheidung ausgeübt hat, ist es doch seine ureigenste Aufgabe, sein Job, für sein Honorar genau das, was er getan hat, auch wirklich zu tun. Seinen Kunden hat er doch von Halle auch (zu Recht) nach Gera bestellt.

Fazit: Ein Blender, der mit unglaublicher Arroganz zur eigenen Selbstpräsentation einen Mann vorgeführt hat, der Hilfe benötigt. Und das auch in der Form, wie man sich eigentlich heutzutage präsentiert. Angeblich liegt doch da eine der Stärken von "no limits". Aber in dieser Sendung war davon nix zu spüren (Außer den "netten" Hobbyfotografenbildchen vom "netten" Lars!)

danke für die info.ich wollte es ja als unwissender mit nur 5-10 minuten beiwohnen dürfen an diesem geschehen, aufgrund der fairness, nicht so negativ für lars ausdrücken.aber wie ich durch deinen kommentar bemerke, hat sich doch alles wie zu erwarten war abgespielt.schade.sehr schade.

herr naundorf,

irgendwelche stellungnahmen?

Ich habe die Sendung auch gesehen und bin der gleichen Meinung wie Cpt. Kirk

Und ich habe mir ebenfalls diese Frage gestellt:

Die Frisur- und Anzugsordnung sollte im Vorfeld geklärt worden sein, da stimme ich Cpt. Kirk ebenfalls zu. Aber hier sollte wohl das "Negativbeispiel" dargestellt werden. Übrigens fand ich die Kleiderordnung der Auszubildenden auch nicht gerade geschmackvoll …


Der gezielte Umschulung, die der PC-Spezialist angeregt hat, sollte über das Arbeitsamt finanziert werden, NACH erfolgreicher Umschulung könnte man dann weitersehen.. . So wie ich das gesehen habe, hat LN den Arbeitssuchenden anschließend gefragt, ob er diese Umschulung machen will und der hat sich ablehnend geäußert.
Die Frage ist allerdings, ob das AA dem Betreffenden diese Umschulung genehmigen würde. In meiner eigenen Famile habe ich das Beispiel, dass das AA eine Weiterbildung nur genehmigen (und finanzieren) wird, wenn der Betreffende bereits einen entsprechenden Arbeitsplatz hat, der diese Weiterbildung erfordert. Der wollte aber ZUERST die Weiterbildung, dann evtl. die Einstellung, so wie im Fernsehbeitrag. Und daran ist in diesem konkreten Fall die Arbeitsaufnahme dann auch gescheitert.

Zur "Hausmeistertätigkeit in Erfurt":
Indem der Arbeitssuchende sofort mit Hinweis auf die Familie den Umzug ablehnt, sollte wahrscheinlich das Klischee der Unflexibilität bedient werden. Er hätte sich diplomatischer verhalten sollen. Sofort und ohne den Job fest zu haben (nach der Probezeit) halte ich einen Umzug auch nicht für sinnvoll. Er hätte pendeln können, sich ein Zimmer in Erfurt nehmen o. ä. bis die Sachlage geklärt ist. Erst mal ANFANGEN, das wäre richtig gewesen aus meiner Sicht. Damit er wieder einen Einstieg hat, aus dieser Position heraus ist dann auch ein Wechsel woanders hin einfacher.

Fazit:
Es wurde dargestellt, WIE Herr Naundorf arbeitet, WIE sein Konzept funktioniert, WELCHE Methoden er anwendet. Und das war ja wohl der Sinn dieser Sendung….