Untermhäuser Forum

Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
Stammtischtermine
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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 15:02 
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egal unter welchem kanzler:

lea lässt sich nicht schmieren...
pfiffikus wird seinen kois/koi/koien (wie auch immer) so etwas nicht antun und wessi-gasts geschäftsidee platzt von vornherein.

soviel ist sicher: alter mann liegt in seiner hängematte und grübelt. vielleicht liegts ja doch nicht am system??? :wink:


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 15:55 
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Barbara hat geschrieben:
Zum Thema "Neiddiskussion" habe ich auch noch was:
Guckst du hier


Mach es doch lieber so:
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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 15:56 
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Alter Mann hat geschrieben:
2030
meine guete, da sind wir doch alle schon laengst tot.
Alter Mann hat geschrieben:
a: Unter Kanzler Merkel (sozialer Kahlschlag):
wahrscheinlich meinst du kanzlerin.
dennoch, hier werden alle inklusive der koie so frustriert sein ob des grossen schwarzen schattens dass sie sich zu tode kotzen.
Alter Mann hat geschrieben:
b: Unter Kanzler Holgersheim (soziale Absicherung):
alle bekommen was sie brauchen. Wessi-Gast errichtet fuer die koie ihre grosszuegigen teiche (aber ohne profitorientierten kapitalistischen fischga-hintergrund sondern weil es so schoen ist was gutes zu tun), pfiffikus bekommt sein braten, die halden bleiben, die 100 euro gehen an wohltaetige zwecke (z.b. koi-pflegeheim).

was mich angeht, da ich fuer den erhalt der ronneburger halden bin werde ich mich weder unter a) noch b) bereit erklaeren das andenken an die ddr noch weiter zu schaenden.
Alter Mann hat geschrieben:
Zusatzfrage: Wie verhält sich Alter Mann (Hängemattenwart) beim Koi-Einsatz
dem wird in seiner haengematte liegend und auf bessere zeiten wartend alles egal sein. was will der mensch mehr?


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 16:42 
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@wessi-gast: Welche Erfahrungen du in Thüringen gemacht hast, bleibt mir bisher verborgen, aber deinen Worten nach scheinst du nur in Kneipen gehockt und dich mit fettigem Zeug gemästet zu haben. Von der Mentalität und den Befindlichkeiten der Leute hier hast du garantiert nichts mitbekommen (zu viel Bitburger?), es wird dich sicher auch nicht die Bohne interessieren, denn du wohnst im Lande der Guten, wohlgeschützt vor Pest, Cholera und Cottbuser Keksen. Du kannst dir dafür gern Lübecker Marzipan (kennst du bestimmt seit deiner Geburt, falls die schon stattgefunden haben sollte) in den Schlund schieben, bis er denn zuklebt.
Deine ständigen Erklärungen, was wir hier früher erlebt und gehabt oder auch nicht gehabt haben, sind schon deshalb fehl am Platze, da du nicht weißt, wovon du sprichst.


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 17:07 
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archivar hat geschrieben:
Also nicht nur der Verbraucher bestimmt, was produziert wird, sondern das Produzierte wird teilweise derart massiv beworben, daß am Ende viele glauben, ohne den Krempel nicht leben zu können.

Da ist etwas Wahres dran. Im Normalfall sollte es so sein, dass eine Marktlücke vorhanden ist und diese von einem Produzenten bedient wird. Unter Marktlücke verstehe ich nicht nur Lücken in der Produktpalette, die das Überleben sichern soll. Es dürfen ruhig auch solche Produkte sein, die das Leben angenehmer machen und für die genügend zahlungskräftige Nachfrage vorhanden ist.

Spielfilme zählen gewiss dazu. Oder nehmen wir ein anderes Beispiel: Vor einigen Jahren entdeckte eine findige japanische Firma, dass sich mit dem Verkauf von Tamagotchis Geld verdienen lässt. Kein Mensch braucht ein solches Ding zum Überleben. Trotzdem wurden sie schon millionenweise gekauft, bevor die Preise durch Plagiate verfielen. Solche Marktlücken zu finden und zu bedienen, dagegen habe ich nichts einzuwenden.

Problematischer wird es schon bei solchen Produkten, bei denen sich gröΒere Firmen durch Werbung in verschiedensten Medien eine Marktlücke schaffen. Naja, ich denke, dass die Burgerkette nicht gleich pleite gehen würde, wenn diese Werbung unterbliebe.

Kriminell wird es, wenn Produkte beworben werden, die ein Suchtpotential entwickeln. Nicht umsonst ist aus diesem Grunde der Handel und selbstverständlich auch die Werbung für diverse Betäubungsmittel verboten. (Keine Ahnung, wie das im Kommunismus wäre, wenn jeder alles kriegen/nehmen kann?)
Auch die Werbung für andere Sucht hervorbringende Mittel ist zumindest moralisch verwerflich. Strittig wäre hier nur die Frage: Wo ist die Grenze zwischen Sucht und Genuss zu ziehen. Diese erstreckt sich irgendwo zwischen Archis Drang zur Zigarette und der Sucht meiner Kinder nach Nutella beim Frühstück.

Eine Marktlücke mittels Sucht zu schaffen bzw. dauerhaft zu etablieren, ist verwerflich muss unterbunden werden.


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 17:14 
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Wessi-Gast hat geschrieben:
Also natürlich ist der Schokohersteller schuld, wenn die Kinder schlechte Zähne haben..., nur nicht die Mutti, die die Kinder erzieht! Loooogisch :wink:

Naja, Erziehung ist die eine Sache. Aber ich möchte die lieben Supermarktketten nicht in Schutz nehmen, die in den Kinderfängern an der Kasse die schönsten. süΒesten und buntesten Dinge genau in Grabschhöhe präsentieren.


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 17:18 
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Lea hat geschrieben:
faengt doch schon in der schule an, stichwort markenklamotten und so ein scheiss. frueher gabs pionierhemden fuer alle weil die schule zum lernen da war und nicht als laufsteg.

Lea, an dieser ÄuΒerung merkt man es deutlich: Als die Pionierhemden noch aktuell waren, bist du noch mit der Trommel um den Christbaum gerannt.

Was hier zu beobachten ist, ist der ganz normale Herdentrieb, der den Menschen nun mal angeboren ist. Liegt in den Genen, auch in deinen. Da kannste nichts machen. Nimmt dir auch keiner übel.
Die allermeisten Menschen fühlen sich zu anderen Menschen hingezogen und es ist ihnen in der Regel ein Bedürfnis, sich nicht gravierend von der Masse zu unterscheiden.

Schreib lieber etwas von Physik, da hast du wenigstens Ahnung.


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 17:38 
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Lea hat geschrieben:
und warum bekomme ich dann keine cottbuser kekse mehr?

In diesem speziellen Fall fehlt mir die Detailkenntnis. Möglich sind zwei Gründe:
a) Firma wurde von einer Westfirma aufgekauft die selber Kekse herstellt und den Markt mit den in zuvor bereits vorhandenen Produktionskapazitäten bedienen konnte.
b) Es teilten nur wenige Leute deinen Geschmack. Deshalb wurden zu wenige dieser Kekse gekauft. Logischerweise steigen damit die Stückkosten für die Produktion und der Preis. --> noch weniger Kundschaft --> noch teurer --> noch weniger Kundschaft --> noch teurer --> noch weniger Kundschaft --> noch teurer --> noch weniger Kundschaft --> noch teurer --> ... und du bist wahrscheinlich nicht bereit, Tausende Euro für eine Packung original Cottbuser Kekse zu löhnen. Und wegen deines Geizes ging die Firma pleite.

a) halte ich für weniger wahrscheinlich, denn dann wären wahrscheinlich "Cottbuser Kekse" auf dem Markt, die im Westen gebacken worden sind.


Lea hat geschrieben:
Auto, Kleidung, Bücher ...
gabs in der zone auch.

Man merkt es wirklich deutlich. Klein Lea hat damals noch nicht viel von der DDR mitbekommen.
Kleidung, ich stimme dir zu. Die war schon immer eine Frag des Geschmacks und der Mode. sicher auch der Qualität. Und es waren nicht alle DDR-Bürge mit dem Angebot zufrieden.
Ausgewählte Bücher gab es auch in Hülle und Fülle.
Aber Autos...?
Als ich endlich das 18. Lebensjahr erreicht hatte, durfte ich eine Bestellkarte ausfüllen. Man orientierte mich, dass ich vor dem Jahre 1997 nicht mit einer Lieferung rechnen sollte. Mensch, wenn du nicht wärst, ich hätt es fast vergessen. Ich muss mich langsam mal erkundigen, was nun aus meiner Bestellung wird!?


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 18:17 
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Alter Mann hat geschrieben:
Blick in die Zufunft: FISCHga 2030

Nette Idee, schaun wir mal!

am einfachsten ist b), also Kanzler Holgersheim, vorauszusehen:

Der Wessi-Gast als Landschaftsarchitekt - dem liegt das Zeichnen. Dem liegt es, Pläne zu malen. Diese Arbeit macht ihm SpaΒ. Er zeichnet und zeichnet und hält erst ein, wenn ihm (auf dem Papier) der groΒe Wurf gelungen ist. Dder Entwurf wird möglicherweise eingescannt, ansonsten wird er auf dem Papier bleiben.

Pfiffikus, der sich in der Zwischenzeit mit deinem Login-Namen schmücken müsste, wird sich wie jeder andere auch fragen, weshalb gerade er nach Ronneburg fahren und mit kontaminierten Material arbeiten soll. Kann das nicht jemand anderes machen?
Der Wessi-Gast wird wohl seine Schwierigkeiten bekommen, jemanden für diesen Job zu finden. Wenn man trotzdem sozial abgesichert ist, warum soll man einen Job annehmen, bei dem es sein könnte, dass man seine Gesundheit aufs Spiel setzt.
Naja, solange der Lea lebt, hat man wenigstens noch einen Haldenwart.

Der Pfiffikus würde sich kraft seines Mitbestimmungsrechtes für die Beschaffung und die spätere Fütterung der Fische zustädig fühlen.

Die 100 Euro? Unklar, ob der Pfiffikus oder der Lea bei Archivars Erben anruft. Eventuell wird ja in seinem Nachlass noch eine solche historische Banknote gebraucht.


Teiche ausheben ist mit einer schweren Knochenarbeit verbunden. Bei den für die Abdichtung erforderlichen Arbeiten mit GFK entstehen giftige Dämpfe. Auch für diese Arbeiten wird es schwer sein, Leute zu motivieren, alle wollen doch lieber Baggerführer werden.

Aus diesem Grunde habe ich meine Zweifel, ob unter Kanzler Holgersheim eine FISCHga 2030 überhaupt auf die Beine gestellt werden könnte.

Alter Mann hat geschrieben:
Zusatzfrage: Wie verhält sich Alter Mann (Hängemattenwart) beim Koi-Einsatz: :wink:

Aus den Erfahrungen bei der BUGA 2007 hat man gelernt, wie wichtig eine frühzeitige Einbeziehung der Bevölkerung bei solchen Vorhaben ist. Er erfährt frühzeitig von den Plänen und wird seine Aufgabe darin sehen, zumindestens bei schönem Wetter. wenn er Lust verspürt, den Fortgang der Arbeiten zu fotografieren. Wenn er Glück hat, trifft er jemaden auf der Baustelle an, der gerade Lust zum Arbeiten hat.

Die Bilder wird er in kleinen Bilderserien zwecks Dokumentation publizieren. Alle anderen Arbeiten wären für den dann Sehr Alten Mann auch nicht mehr zumutbar.


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 19:05 
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Oberster Prügelknabe

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Alter Mann hat geschrieben:
Blick in die Zufunft: FISCHga 2030
a: Unter Kanzler Merkel (sozialer Kahlschlag):

Jetzt könnte man zuerst mal darüber philosophieren, was man unter sozialem Kahlschlag und vernünftigen Lösungen zu verstehen hätte. Und man könnte darüber diskutieren, ob das, was sie vor hat, wirklich diese Bezeichnung verdient. Aber der Wahlkampf sollte ja erstmal vorbei sein. Also lassen wir das mal an dieser Stelle.


Kanzlerin Merkel wird es im Jahre 2030 nicht geben. Sie wird sich über die verbleibenden 25 Jahre nur an der Macht halten können, wenn sie in der Lage ist, die derzeit anstehenden Probleme in Deutschland zu lösen. (Naja, bei dem Eiertanz, der derzeit in Berlin veranstaltet wird, bin ich mir nicht mehr so sicher.) Also, wenn sie das bis dahin in Griff kriegt und immernoch an der Macht ist, dann wird sie im Jahre 2030 nicht mehr Kanzlerin sein, sondern Kaiserin Angie I.! Aber sei's drum.


Der Wessi-Gast macht seine Arbeit wie gewohnt. Aber er ist nicht allein damit. Er wird verglichen mit verschiedenen anderen Leuten, die meinen, auch eine FISCHga projektieren zu können. Nur derjenige, der den besten/realisierbarsten Entwurf präsentiert, hat die Chance auf einen Zuschlag.
Da Kaiserin Angie I. die Staatsfinanzen wieder einigermaΒen geordnet hat, ist man nicht gezwungen, penibel auf den Kostenrahmen zu schauen, solange sich dieser im Rahmen hält. Die Älteren werden sich noch erinnern. Damals, im Jahre 2007 musste ja an vielen Stellen gespart werden und die billigste Lösung musste her.

Dem Wessi-Gast ist der groβe Wurf gelungen. Träumen wir mal davon, er bekommt den Zuschlag.

Warum muss es Haldenmaterial sein? Dann werden ja die Fische permanenter Strahlung ausgesetzt. ;-) Nein. Es muss ja nicht das Billigste sein, wie damals bei der BUGA.

Aber reden wir über die Halden und deren Material. Angie I. hat damals, als sie Kanzlerin wurde, dafür gesorgt, dass in Deutschland wieder am Thema Kernkraft geforscht wird. Man wird sich gut überlegen müssen (und können), ob es nicht sinnvoller ist, das kontaminierte Material dauerhaft unter der Haldenabdeckung zu lassen. Und sollte es tatsächlich sinnvoll sein, solches Material nach Gera zu transportieren, dann hätte der Pfiffikus dank neuester Forschungsergebnisse tatsächlich Technologien zur Verfügung, von deren Sicherheit man im Jahre 2005 noch nicht zu träumen wagte.

Den Haldenwart Lea bestechen? Ein hoffnungsloses Unterfangen. Angie, hat gemeinsam mit dem damaligen Innenminister Eckstein entscheidend für die innere Sichrheit in Deutschland gesorgt. Gerade Objekte, in denen radioaktives Material gelagert wird, sind dermaβen gut videoübrwacht, dass Lea, der eigentlich ein kluger Mensch ist, es sich nicht wagen würde, auch nur ein Sandkasteneimerchen voll Haldenmaterial zu entwenden.

Über den Verbleib der Banknote kann ich dir leider keine Prophezeihungen machen. Wahrscheinlich wird sie der Pfiffikus, der ein durch und durch ehrlicher Mensch ist, an den Wessi-Gast zurück geben.


Alter Mann hat geschrieben:
Zusatzfrage: Wie verhält sich Alter Mann (Hängemattenwart) beim Koi-Einsatz: :wink:

Der wird wohl einen Job in der PR-Abteilung der FISCHga 2030 haben, in dem er eine ruhige Kugel schiebt und sich auf seine wohlverdiente Rente freut. Dank der Subventionen, die für Elten mit Kndern wirksam wurden, bringen Frauen mehr Kinder zur Welt, als das noch zur Jahrtausendwende üblich war. Deshalb wird sie gemeinsam mit der selbst angesparten Altersvorsorge für einen angenehmen Lebensabend reichen.


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 20:10 
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@pfiffikus. 1. So kann man natürlich seine Beitragszahlen rasant in die Höhe treiben.


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 20:12 
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@pfiffikus: 2. Wieso soll sich im Jahre 2030 jemand an meine Erben wenden? Ich erwarte dich zum ersten Stammtisch im Jahre 2030 pünktlich in der Bav!


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 20:22 

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archivar hat geschrieben:
@wessi-gast: Welche Erfahrungen du in Thüringen gemacht hast, bleibt mir bisher verborgen, aber deinen Worten nach scheinst du nur in Kneipen gehockt und dich mit fettigem Zeug gemästet zu haben. Von der Mentalität und den Befindlichkeiten der Leute hier hast du garantiert nichts mitbekommen (zu viel Bitburger?), es wird dich sicher auch nicht die Bohne interessieren, denn du wohnst im Lande der Guten, wohlgeschützt vor Pest, Cholera und Cottbuser Keksen. Du kannst dir dafür gern Lübecker Marzipan (kennst du bestimmt seit deiner Geburt, falls die schon stattgefunden haben sollte) in den Schlund schieben, bis er denn zuklebt.
Deine ständigen Erklärungen, was wir hier früher erlebt und gehabt oder auch nicht gehabt haben, sind schon deshalb fehl am Platze, da du nicht weißt, wovon du sprichst.


Mach Dir mal über meine Ernährung keine Sorgen..., die ist jedenfalls weit von Bier, Wein, Schnaps und fettigem Essen entfernt!!! Da ich mit einer Frau aus Gera verheiratet bin und sehr viel in Gera gewesen bin, konnte ich die "gesunde" Ernährung oft genug beobachten.
Na zum Glück weisst Du ja, was wir im Westen früher alles erlebt und wie wir gelebt haben, jedenfalls habe ich Gera und die Menschen dort gut kennen gelernt (Ich bin immer gerne in Gera!) und weiss wovon ich rede, ich weiss aber nicht alles, kann ich auch nicht! Aber zu Deinem Unmut muss ich leider auch noch erklären, dass meine Geburt leider schon statt gefunden hat...! :wink: Mich interessieren die Menschen in Gera und im übrigen Osten sehr, denn es ist ein Land, Dich interessiert aber der Westen doch bestimmt nicht die Bohne, oder???


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 20:27 

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untermhäuser hat geschrieben:
Wessi-Gast hat geschrieben:
COTTBUSSER KEKSE :shock: :?: :shock: Kenn ich nicht, Will ich nicht, Brauch ich nicht... :wink:


@wessi-gast: was der bauer nicht kennt, isst er nicht... :!:



Na, Du wirst ja wohl diesen Einwand von mir nicht ernst nehmen! :wink: Ist ja toll, wenn heimische Produkte bevorzugt werden, wenn sie leider auch nicht mehr alle produziert werden. Ich kenne auch noch so einige Produkte, die es früher bei uns gab, aber heute nicht mehr produziert werden, schade...!
Aber wenn ich mal irgendwo noch ein Cottbuser keks in die Hände bekommen sollte, werd ich ihn natürlich probieren!!! :wink:


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 21:35 
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archivar hat geschrieben:
@pfiffikus. 1. So kann man natürlich seine Beitragszahlen rasant in die Höhe treiben.

Quatsch!

Die ersten Beiträge waren relativ schnell abgefasst.



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Doch manche Sachen dauern naturgemäΒ ein paar Minuten länger!

archivar hat geschrieben:
@pfiffikus: 2. Wieso soll sich im Jahre 2030 jemand an meine Erben wenden? Ich erwarte dich zum ersten Stammtisch im Jahre 2030 pünktlich in der Bav!

Klar, kriegst auch ein Bierchen von mir. Und wir werden hoffen, dass du dir trotz der 2030 geltenden Tabaksteuer noch einen oder vieleicht zur Feier des Tages zwei der geliebten Glimmstängel leisten kannst.


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BeitragVerfasst: Fr 23.Sep 2005 21:39 
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Ich werde auch 2030 noch mit Freude rauchen, mir aber dann seit 35 Jahren keine Zigaretten mehr in Deutschland gekauft haben.


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BeitragVerfasst: Mo 26.Sep 2005 18:10 
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pfiffikus hat geschrieben:
a) Firma wurde von einer Westfirma aufgekauft die selber Kekse herstellt und den Markt mit den in zuvor bereits vorhandenen Produktionskapazitäten bedienen konnte.
also aufgekauft und zugemacht (weil man mit den eigenen produkten qualitativ nicht mithalten konnte...)
pfiffikus hat geschrieben:
b) Es teilten nur wenige Leute deinen Geschmack. Deshalb wurden zu wenige dieser Kekse gekauft.
kann nicht sein, da alle ddr-buerger die volkseigenen kekse gerne assen. uebrigens kosteten die nicht einmal eine muede alumark.
pfiffikus hat geschrieben:
Kleidung, ich stimme dir zu. Die war schon immer eine Frag des Geschmacks und der Mode. sicher auch der Qualität. Und es waren nicht alle DDR-Bürge mit dem Angebot zufrieden.
dafuer gabs ja die 'pramo', mit beiligenden schnittmustern in der mitte zum selbst naehen.
pfiffikus hat geschrieben:
Aber Autos...?
in huelle und fuelle. auf dem gebrauchtwagenmarkt. wer wartet schon 18 jahre? ausserdem war das preisleistungsverhaeltnis und die wartungsfreundlichkeit wesentlich besser als heute. mein erstes auto (trabant kombi, nach der wende wohlgemerkt) war so alt wie ich und er hat mich trotzdem ueberall hingefahren. der vw jetzt ist nicht mal ein drittel so alt aber mindestens genauso viel dran kaputt und wesentlich kostenintensiver (ich erinnere hier ein weiteres mal an ulbis weisen spruch!). der trabant ist eine ingenieurstechnische meisterleistung. niemand sonst auf der welt hat es jemals geschafft aus lumpen und abfall ein auto zu bauen bei dem man noch dazu mit dem bordwerkzeug unterwegs einfach mal so den motor wechseln kann (kein ol, kein wasser, keine ventile, etc.). wer mit dem trabi nicht ans ziel kommt der will nicht ankommen.


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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2005 7:32 
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Lea hat geschrieben:
also aufgekauft und zugemacht (weil man mit den eigenen produkten qualitativ nicht mithalten konnte...)

Gerade bei Keksen ist das eine Geschmacksfrage. Und da ich weder das eine, noch das andere Produkt kenne, maβe ich mir dieses Urteil nicht an.

Lea hat geschrieben:
kann nicht sein, da alle ddr-buerger die volkseigenen kekse gerne assen.

Ganz schön mutig, hier für alle DDR-Bürer zu sprechen. Meinste das deshalb, weil die Kekse oft ausverkauft waren? Das lag in vielen Fällen daran, dass weniger als der Bedarf produziert wurde.

Lea hat geschrieben:
uebrigens kosteten die nicht einmal eine muede alumark.

Die kosteten mehr, garantiert! Sie wurden nur für einen geringeren Betrag verkauft. Poste doch bitte mal zum Vergleich den Preis für 1kg Futterweizen!
Alle Produkte, die billiger als der Weizen verkauft wurden (den man auch nicht einfach so in beliebigen Mengen kaufen konnte), eigneten sich sehr gut als preiswertes Viehfutter.

Lea hat geschrieben:
Aber Autos...? in huelle und fuelle. auf dem gebrauchtwagenmarkt. wer wartet schon 18 jahre?

Vollständigerweise gehört zur ganzen Wahrheit dazu, dass für solche 18 Jahre alten Autos noch der Neupreis zu entrichten war.

Lea hat geschrieben:
ausserdem war das preisleistungsverhaeltnis und die wartungsfreundlichkeit wesentlich besser als heute.

Schreib mal bitte etwas zur Situation derer, die nicht in der Lage waren, gezielt selber zu schrauben. Und über die preiswerte flächendeckende Versorgung mit Ersatzteilen zu DDR-Zeiten! Das gehört zur Vollständigkeit dazu.


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BeitragVerfasst: Di 27.Sep 2005 9:32 
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pfiffikus hat geschrieben:
Und da ich weder das eine, noch das andere Produkt kenne, maβe ich mir dieses Urteil nicht an.
das hast du aber wirklich eine leckerei verpasst.
pfiffikus hat geschrieben:
Ganz schön mutig, hier für alle DDR-Bürer zu sprechen.
warum? ich hab die Cottbuser kekse gerne gegessen und untermhaeuser auch.
pfiffikus hat geschrieben:
Sie wurden nur für einen geringeren Betrag verkauft.
weil in der ddr das wohl des menschen im vordergrund stand und nicht der profit. aber da kommen wir auch wieder hin, keine angst.
pfiffikus hat geschrieben:
dass für solche 18 Jahre alten Autos noch der Neupreis zu entrichten war.
dafuer waren sie ja auch schon eingefahren und auf herz und nieren getestet. d.h. keine ueberfluessigen rueckrufaktionen wie heute. (stichwort ulbis weiser spruch)
pfiffikus hat geschrieben:
Schreib mal bitte etwas zur Situation derer, die nicht in der Lage waren, gezielt selber zu schrauben.
wer soll denn das gewesen sein? werkzeug hatte doch jeder.
pfiffikus hat geschrieben:
Und über die preiswerte flächendeckende Versorgung mit Ersatzteilen zu DDR-Zeiten! Das gehört zur Vollständigkeit dazu.
statt keilriemen konnte man auch nylonstrumpfhosen verwenden. die kolbenringe vom t174 haben an verschiedene andere motoren gepasst. viele teile haben sich auch modelluebergreifend nicht geaendert sodass man sie alle wiederverwenden konnte (stichwort umweltschutz). verschlissene kolben und zylinder hat fast jeder selbst regeneriert. schweisszeug war ueberall aufzutreiben, zur not in den zahlreich vorhandenen kfl. natuerlich war die situation nicht befriedigend aber der sozialismus war ja auch erst im aufbau.


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BeitragVerfasst: Mi 05.Okt 2005 21:42 
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Zitat:
statt keilriemen konnte man auch nylonstrumpfhosen verwenden....

Und WOHER kamen die wohl?


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BeitragVerfasst: Mi 05.Okt 2005 22:08 

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BeitragVerfasst: Mi 05.Okt 2005 22:17 
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In der Schülerstraße gab es bis zur Wende die Firma herdas, die haben Herren- und Damenstrümpfe (wohl auch Strumpfhosen) hergestellt. Im gleichen Gebäude hatte dereinst die Zigarettenfabrik Mahalesi ihren Sitz.


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ESDA hat garantiert keine NYLON-Strumpfhosen hergestellt :lol:


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BeitragVerfasst: Do 06.Okt 2005 8:59 

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@Archi,

von einer Strumpfproduktion weiß meine Schwiegermutter nichts
davon,die 30 Jahre bei HERDAS in der Schülerstrasse geschneidert hat.
Dort wurde viel für Neckermann produziert und die nicht abgenommene Ware wurde unter der Belegschaft verkauft. Die Kutten und Anoraks
haben mir sehr gefallen.


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BeitragVerfasst: Do 06.Okt 2005 9:11 
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Barbara hat geschrieben:
Und WOHER kamen die wohl?
aus der verpackung? keine ahnung, ich habe ja nie welche angezogen :)totlach


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