nurmalso hat geschrieben:
- diesen Betrag zahlt im Normalfall der auftraggebende Arbeitgeber, was völlig in Ordnung ist
Quatsch mit Soße. Es bezahlt bitteschön der Auftraggeber. In den meisten Fällen bekommt die Argentur wohl die Aufträge von den Arbeitslosen.
Das ist wie in der Kneipe- wer bestellt, bezahlt auch.
nurmalso hat geschrieben:
- somit wurde nolimit über 150 mal vom Staat subventioniert
Falsch! Nicht nolimits wird subventioniert. Die Subvention erhält ggf. der Jobsuchende. Und so weit ich das überblicke, erhält er diese Subvention nur einmalig. Mit dieser Subvention in der Hand kann der Jobsuchende zu nolimits gehen, aber bei Nichtgefallen auch eine andere Vermittlungsagentur bemühen.
Es kommt ja auch keiner auf die Idee, dass die Meier-Müller-Bau-GmbH subventioniert würde, nur weil die von denen gebaute Veranda, mit einem Bausparvertrag finanziert wurde, in dem auch eine steuerfinanzierte Bausparprämie enthalten ist.
nurmalso hat geschrieben:
Ich will hier nurmalso zum Ausdruck bringen das ein Herr Naundorf mit seiner Agentur nichts Besonderes ist, nichts Gott ähnliches und auch kein selbstloser Samariter.
Wie Herr Naundorf berichtet hat, bekommen nicht alle seiner Auftraggeber einen Vermittlungsgutschein. Manche zahlen auch privat.
Egal, wie der Auftraggeber diesen Betrag finanziert - es ist für nolimits ein ehrlich verdientes Geld.
Alter Mann hat geschrieben:
Wenn der Handwerker nicht kommt,tropft der Wasserhahn weiter....
... und der Handwerker bekommt kein Geld. Wenn es mit der Jobvermittlung nicht klappt, kriegt nolimits auch kein Geld. Beides sind ganz gewöhnliche Dienstleistungen, die ehrlich bezahlt werden. Ich verstehe nicht, weshalb sich nurmalso daran stört.
Alter Mann hat geschrieben:
...demnächst bekommt noch jemand Steuergelder dafür,weil er das Wasser der Elster bergab schaufelt,mit der Behauptung ohne ihn würde der Fluss überlaufen.....
Das wäre natürlich riesengroßer Quatsch.
Ein ebensolcher Quatsch wäre es, wenn in der gegenwärtigen Marktsituation die Arbeitgeber für eine erfolgreiche Vermittlung bezahlen müsste. Wie ihr bereits festgestellt habt, gibt es einen Mangel an Arbeitsplätzen und nicht an Arbeitskräften. (Jedoch in manchen Fällen einen Mangel an geeigneten Arbeitskräften.)
Doch genau das empfindet normalso als "Normalfall".