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 Betreff des Beitrags: Spargel immer wieder Spargel
BeitragVerfasst: Sa 23.Apr 2005 15:20 

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Traditionell beschäftigen deutsche Betriebe für die Erdbeer-, Spargel- oder Weinernte seit Jahren so genannte Saison-Arbeitnehmer aus osteuropäischen Staaten. Im vergangenen Jahr stellte allein Polen dabei ein Kontingent von etwa 270000 Aushilfskräften. Als Problem stellt sich jetzt heraus, dass für einen Großteil dieser vorübergehend in der deutschen Landwirtschaft Beschäftigten Sozialabgaben zu entrichten gewesen wären. Denn seit der Osterweiterung im vergangenen Mai gilt eine entsprechende EU-Verordnung.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen wie zarte Spargelspitzen: Der Bauernverband beklagt, Landwirte seien über die Sozialabgabenpflicht für Saisonarbeiter aus osteuropäischen Ländern nach deren EU-Beitritt nicht ausreichend vom Bund informiert worden. Arglos hätten Bauern deshalb seit Mai 2004 keine Abgaben für Spargelstecher und Erdbeerpflücker an die Sozialkassen der Herkunftsländer gezahlt. Dabei gibt es kaum einen Berufsstand, der sich mit europäischem Recht intensiver auseinander setzen muss. Jedenfalls kennen sich Landwirte bestens aus, wenn es was aus Subventionstöpfen zu holen gibt - ganz ohne regierungsamtliche Hilfe. Diesmal aber wird es teurer. Und prompt soll das Infosystem der Bauernlobby monatelang ausgefallen sein. Wer's glaubt...

Den Landwirten passt es nicht, dass Saisonarbeit mehr kostet. Deshalb soll es die Bundesregierung richten, sonst, so die Bauern, komme der Spargel den Deutschen dieses Jahr teuer zu stehen. Das Sozialministerium könnte dies als plumpen Erpressungsversuch abtun. Stattdessen aber mühte sich am Freitag in Warschau Staatssekretär Tiemann um eine Lösung. Ausdruck schlechten Gewissens? Bei der Bundesagentur für Arbeit heißt es, der Bund habe es versäumt, die europäische Verordnung durch eine deutsche Verfahrensrichtlinie für die Arbeitgeber praktikabel zu machen. Wenn das stimmt, dann wird im Streitfall die spannende Frage lauten, wer die ausstehenden Millionenbeträge an die osteuropäischen Sozialkassen zu zahlen hat.

:laola: :laola: :laola:


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BeitragVerfasst: Sa 23.Apr 2005 18:17 

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Würden Deutsche Arbeiter den Spargel stechen, wäre das ja alles kein Problem, denn dann würden die Bauern wissen, daß Sozialabgaben zu zahlen wären... in unsere eigenen Kasen! :shock:

Aber diese Arbeit will ja kein DEUTSCHER machen! :wink:


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BeitragVerfasst: Sa 23.Apr 2005 18:52 
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Och nö, nicht schon wieder diese Diskussion!


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BeitragVerfasst: Sa 23.Apr 2005 19:26 

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also da sind wir wieder bei meinem Spezialthema:"Ernteeinbringung in
der DDR und jetzt"!
Als Soldat der NVA war ich in den Jahren 1962 und 63 mehrere Wochen
zusammen mit Studenten in Mecklenburg in der Getreide-und Hackfruchternte abkommandiert. Dabei blieb noch sehr viel an Erntegut
auf dem Feld und 1985 wurde ich ebenfalls zur Tomatenernte in die LPG Aga abgestellt. In beiden Fällen war von ansässigen Arbeitskräften nicht viel zu sehen. So wird sich wahrscheinlich das Heer der Arbeitslosen vergrößern.


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BeitragVerfasst: Sa 23.Apr 2005 20:48 
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Dauerbrenner
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@phönix66
Nur so nebenbei, und es hat auch nicht so richtig mit dem Thema zu tun. Ich war auch mal Erntehelfer bei der Armee. Wir sollten Kartoffeln lesen. Aber noch mehr als Kartoffeln haben wir Korn zu uns genommen. Es war richtig schön und die Leber war zufrieden. Du wirst doch nicht etwa auch so "geerntet haben"? :wink:
Alledings haben ich und viele andere danach eine Woche eingesessen. Mussten wir aber zum Glück nicht nachdienen.


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BeitragVerfasst: So 24.Apr 2005 10:12 

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@Blixus,
nein,mit dem "Korn" hatte ich wenig am Hut und habe wegen der
Antipathie den Armeeknast nicht von innen gesehen.


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BeitragVerfasst: So 24.Apr 2005 11:23 

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Zitat:
Aber diese Arbeit will ja kein DEUTSCHER machen!


Falsch, denn die Spargelbauer wehren sich aus den oben genannten Kostengründen mit Händen und Füßen gegen deutsche Erntehelfer.

Der Bauernverband hat sich da so geäußert, wenn Polen nun auch zu teuer werden, dann holen wir eben die Rumänen oder andere Nichteinwohner der EU.

Zitat Handelsblatt:
Bis 2011 sollten die Saisonarbeiter ihren Stundenlohn von durchschnittlich 5,42 Euro weiter brutto wie netto erhalten. „Polnische Löhne, deutsche Sozialversicherungsfreiheit, tschechische Arbeitszeiten – noch gibt es keine Günstigerprüfung für die Bauern“, kontert Grünen-Sozialexpertin Biggi Bender. Für sie wäre es „kein Nachteil“, wenn durch die polnischen Abgaben deutsche Arbeitslose „wieder konkurrenzfähig“ würden. „Irrtum“, erwidert Bauern-Lobbyist Lohse: Notfalls würden auf den Spargelfeldern die Polen durch billigere Saisonkräfte aus dem Nicht-EU-Land Rumänien ersetzt.

Also noch mal langsam zum Mitdenken:
Niemand, aber auch Niemand will in Deutschland Arbeitslose in Arbeit bringen. Wer an so etwas glaubt, der schubst auch kleine Kinder von Topf, selbst wenn sie einen roten Kopf vom drücken haben.


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BeitragVerfasst: So 24.Apr 2005 12:08 

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nurmalso hat geschrieben:
Zitat:

Also noch mal langsam zum Mitdenken:
Niemand, aber auch Niemand will in Deutschland Arbeitslose in Arbeit bringen. Wer an so etwas glaubt, der schubst auch kleine Kinder von Topf, selbst wenn sie einen roten Kopf vom drücken haben.


Das würde ich nach meinen derzeitigen Erfahrungen unterschreiben


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BeitragVerfasst: So 24.Apr 2005 12:15 
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nurmalso hat geschrieben:
Also noch mal langsam zum Mitdenken:
Niemand, aber auch Niemand will in Deutschland Arbeitslose in Arbeit bringen.

Also Herr Naundorf ist also ein Niemand?


Der relative Wohlstand, den wir hier in Deutschland, in Mittel- und Westeuropa noch haben, resultiert daraus, dass eine ganze Reihe von Rohstoffen, Früchten usw. von billigen Arbeitskräften aus Ländern in der dritten Welt und in Osteuropa usw. für wenig Geld produziert werden. Doch an dieser Stelle frage ich noch einmal ganz konkret: Was kann ein Deutscher besser als in diesem Fall ein Rumäne? Womit soll der höhere Lohnanspruch der Deutschen gerechtfertigt werden? Früher war es ein hohes Bildungsniveau, Qualitätsstandards usw. ... Aber stimmt das heute noch?
Jetzt kommt mir nicht mit hohen Lebenshaltungskosten in Deutschland! Womit hat es denn der Rumäne in Lohn und Brot verdient, dass es ihm vergleichbar dreckig geht, verglichen mit dem Lebensstandard eines deutschen Arbeitslosen?

Im Zuge der Globalisierung werden sich die Verhältnisse nach und nach angleichen. Den Gegenwind der Globalisierung (Gegenwind für die deutsche Seite) bekam man zuerst am Automarkt, in der Baubranche usw. zu spüren. Derzeit werden, bedingt durch die EU-Erweiterung, immer mehr Branchen davon betroffen. Man kann gegen das Wohlstandsgefälle eine Mauer errichten, aber so viel halte ich nicht von Mauern. Gegenwärtig wird eine solche Barriere an den EU-Außengrenzen etabliert, wogegen sie an Oder und Neiße nach und nach eingerissen wird.

Also Leute, für die Spargelproduktion ist schwere, mühsame Handarbeit von Nöten. Esst Spargel, genießt ihn, genießt deutschen Spargel, solange er noch billig ist, solange er von ausländischen Arbeitskräften für billiges Geld aus der Erde geholt wird!


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BeitragVerfasst: So 24.Apr 2005 12:19 

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Zitat:
Also Herr Naundorf ist also ein Niemand?

Er ist ein Unternehmer, der lediglich mit der Arbeitslosigkeit Anderer Geld verdient.


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BeitragVerfasst: So 24.Apr 2005 12:29 

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Niemand ist ein Niemand und jedem ist das Hemd näher als die Jacke. Ich bin zur Zeit ziemlich verzweifelt und zornig. Vor einigen Wochen schwebte ich noch auf der Wolke Hoffnung, denn mein Lebensstandart und der meines Sohnes steht und fällt mit einer Arbeit. Ich möchte mit meiner Arbeit unseren Lebenunterhalt verdienen können und das scheint mir NIEMAND ermöglich zu wollen oder zu können.
Ich habe mich auch schon mit der Frage beschäftigt, ob ich mich nochmal an die Selbstständigkeit trauen sollte. Aber welche Klientel sollte ich mit meiner Arbeit bedienen? Rentiert sich meine Arbeit, ist jemand bereit, dafür zu zahlen? Bei steigenden Hartz IV. Empfängern muß ich mir eine Leistung raussuchen, die von den reichen oder arbeitenden Menschen in Anspruch genommen wird.


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BeitragVerfasst: So 24.Apr 2005 12:38 
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nurmalso hat geschrieben:
Zitat:
Also Herr Naundorf ist also ein Niemand?

Er ist ein Unternehmer, der lediglich mit der Arbeitslosigkeit Anderer Geld verdient.


Und genau deshalb unterstelle ich, dass er es will. Und genau deshalb, weil er es will, dürftest du mit dieser Aussage falsch liegen:

nurmalso hat geschrieben:
Niemand, aber auch Niemand will in Deutschland Arbeitslose in Arbeit bringen. Wer an so etwas glaubt, der schubst auch kleine Kinder von Topf, selbst wenn sie einen roten Kopf vom drücken haben.


Aber kleine Kinder schubse ich trotzdem nicht vom Topf!


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BeitragVerfasst: So 24.Apr 2005 12:41 
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nurmalso hat geschrieben:
Niemand, aber auch Niemand will in Deutschland Arbeitslose in Arbeit bringen.

Dieser Denkansatz ist falsch. Richtig wäre m. E. :
Niemand kann Arbeitslose in Arbeit bringen, wenn Arbeitsplätze fehlen.
Denn daß Arbeitsplätze fehlen, ist unbestritten, warum sie fehlen, ist ein anderes Thema.
Und:
Niemand kann Arbeitslose gegen deren Willen in Arbeit bringen.


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BeitragVerfasst: So 24.Apr 2005 17:03 

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@nurmalso

Frage JEDEN Spargelbauer mal nach seiner Erfahrung mit DEUTSCHEN Erntehelfern! Nach 2,3 Tagen kommen sie nicht mehr, sind krank oder haben keine Lust mehr diese "erniedrigende und minderwertige" Arbeit zu machen! Das ist der Hauptgrund warum die Bauern polnische Erntehelfer einsetzen und zwar mit Begeisterung, denn die Polen schätzen diese Arbeit und wissen, daß sie damit Geld verdienen können.

Aber Spargel essen, tut JEDER Deutsche gerne und billig muß er natürlich auch sein! :wink:


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BeitragVerfasst: Mo 25.Apr 2005 21:19 

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Das ist mir bekannt. Ich war vor zwei Jahren im Ernteeinsatz auf Spargelfeldern. Habe exakt 5 Tage durchgehalten und war mehr Tod als wie lebendig. Nie wieder.
So ihr Großklappen jetzt sagt mir wie lange ihr das durchgehalten habt und dann haben wir eine Diskussionsgrundlage.


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BeitragVerfasst: Mo 25.Apr 2005 21:52 
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Quod erat demonstrandum: Die Polen halten also mehr aus und besser durch ... :wink:


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BeitragVerfasst: Mo 25.Apr 2005 21:56 

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Also ich würde bestimmt auch nicht lange durchhalten, geb ich ehrlich zu! Aber wahrscheinlich weil ich auch nicht auf den Job angewiesen wäre, so wie viele Deutsche (wenn auch Arbeitslos!) auch, deshalb WOLLEN die Polen auch durchhalten, weil sie müssen! Das ist, denke ich mal, der kleine feine Unterschied...! :wink:


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BeitragVerfasst: Di 26.Apr 2005 13:55 
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pfiffikus hat geschrieben:
dass eine ganze Reihe von Rohstoffen, Früchten usw. von billigen Arbeitskräften aus Ländern in der dritten Welt und in Osteuropa usw. für wenig Geld produziert werden.
weil sie imperialistisch ausgebeutet werden.
pfiffikus hat geschrieben:
Man kann gegen das Wohlstandsgefälle eine Mauer errichten, aber so viel halte ich nicht von Mauern.
warum nicht? in der zone hatten wir die mauer. und wir haben unsere aepfel und moehren gegessen und die leute in afrika haben ihre bananen und ananas gegessen. so wie es sich gehoert. ist auch viel gesuender. jedenfalls gab es da keine ausbeutung von der ddr aus. ausserdem foerdert das heutige um-die-ganze-welt-schippern der lebensmittel nur die ausbreitung von krankheiten und seuchen. das muss unterbunden werden.
pfiffikus hat geschrieben:
Also Leute, für die Spargelproduktion ist schwere, mühsame Handarbeit von Nöten.
deshalb sollen sie auch genuegend entlohnt werden. dass das nicht passiert ist ein deutliches zeichen der praktizierten imperialistischen ausbeutung. dagegen muss vorgegangen werden.


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BeitragVerfasst: Di 26.Apr 2005 14:50 
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Hugh, Lea hat gesprochen .... :roll:


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BeitragVerfasst: Di 26.Apr 2005 17:06 
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Lea hat geschrieben:
pfiffikus hat geschrieben:
Man kann gegen das Wohlstandsgefälle eine Mauer errichten, ...
warum nicht?

Ich fürchte, da würde wieder eine Abstimmung mit den Füßen stattfinden, die auch die Zonenmauer zu Fall gebracht hat.

Lea hat geschrieben:
pfiffikus hat geschrieben:
Also Leute, für die Spargelproduktion ist schwere, mühsame Handarbeit von Nöten.
deshalb sollen sie auch genuegend entlohnt werden. dass das nicht passiert ist ein deutliches zeichen der praktizierten imperialistischen ausbeutung. dagegen muss vorgegangen werden.

OK, König Lea legt einen Mindestlohn für die Ernte von deutschem Spargel fest. Dann werden die Spargelstecher (ob deutsch oder polnisch) gerecht und genügend entlohnt.
Doch vergiss nicht, dass dann für Aldi, Lidl, Netto und Konsorten Mindestabnahmemengen zu Mindestpreisen festzulegen. Wenn du das vergisst, hast du arbeitslose Spargelstecher und die Spargelbauern müssen sich auch eine neue Arbeit suchen.


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.... und Spargel wird dann bald im Königreich Lea so rar und kostbar, daß er nur noch unter dem Ladentisch zu haben ist und als Zahlungsmittel für andere seltene Waren und Dienstleistungen eingesetzt werden kann - wie einst in DDR.


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BeitragVerfasst: Mi 27.Apr 2005 11:04 
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Ich muß zum Glück nicht Spargel stechen, würde es aber als Arbeitsloser tun, auch wenn mir die ersten Tage das Kreuz weh tun würde. Ein Teil der arbeitslosen Deutschen ist einfach verwöhnt. Wenn ein Arbeitsloser zum Beispiel vom Bau ist und das Buckeln gewöhnt ist, ist er mit Sicherheit auch tauglich fürs Spargelstechen. Ich wüßte keine Ausrede, die man da gelten lassen könnte.

Aber abgesehen davon, kann ich die Begeisterung für Spargel nicht nachvollziehen. Da ziehe ich mir doch lieber ein paar Schwarzwurzeln im heimischen Garten.


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BeitragVerfasst: Mi 27.Apr 2005 11:10 
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picasso hat geschrieben:
Aber abgesehen davon, kann ich die Begeisterung für Spargel nicht nachvollziehen. Da ziehe ich mir doch lieber ein paar Schwarzwurzeln im heimischen Garten.


geht mir ähnlich, nur dass ich meine schwarzwurzeln aus dosen oder gläsern ziehe... :wink:


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BeitragVerfasst: Mi 27.Apr 2005 11:13 
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Und das geht in den meisten aller Fälle sogar noch im stehen. :wink:


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BeitragVerfasst: Mi 27.Apr 2005 16:27 

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ich kanns nicht lassen und muß das Bild hier reinbringen.

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