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Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
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BeitragVerfasst: Di 17.Jul 2012 22:16 

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Gera braucht Fortschritt und wirtschaftliches Wachstum, Arbeitsplätze und mehr Steuereinnahmen, Menschen die hier gern leben und einkaufen. Gera braucht neue Ideen und deren zeitnahe Umsetzung.

Das gilt auch und in besonderem Maße für die Straßen und Straßenbahn. Hier ist ein tolles Programm gestrickt worden und der Fluss der entsprechenden Fördermittel wurde schon zu Jahresanfang zugesagt. Gera braucht das Stadtbahnprogramm, um neue Wege zu erschließen, um Straßen und alte Gleise zu sanieren, um ein zeitgemäßes Verkehrsmittel auszubauen. Da haben sich einige Leute viel Arbeit gemacht und viel Geld investiert, um das alles in einem Stadtbahnprogramm zu konzipieren. Und dieses Konzept wurde schon vor langer Zeit von den Stadträten diskutiert, korrigiert und letztendlich befürwortet. Und diese Stadträte sind bei Kommunalwahlen demokratisch gewählt worden. Die die hier entschieden haben sind dazu vom Bürger legitimiert worden.

Also, nun sollte es bald los gehen mit dem Bau der Stadtbahnlinie, der Straßen und laveden Gleise. Und ich freue mich schon auf die Zeit, wenn diese Bahnlinie fertig ist und hoffe auf eine entspanntere Fahrt ins Stadtzentrum und weiter. Denn die Straßenbahn ist für mich und meine Kinder das beste, gemütlichste und preiswerteste Fortbewegungsmittel in der Stadt. Drum hoffe ich, dass nun der Bau bald losgeht weil die Mittel flott fließen. Und dies nicht zuletzt der Umwelt zuliebe.


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BeitragVerfasst: Di 17.Jul 2012 22:27 
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BeitragVerfasst: Di 17.Jul 2012 22:34 

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Na, da wird doch wohl keiner Angst haben, dass die Welt untergeht wenn die Straßen saniert werden und die Straßenbahnlinien saniert und gebaut oder?


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BeitragVerfasst: Di 17.Jul 2012 22:50 
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Hallo Regina,

Regina Pfeiler hat geschrieben:
Das gilt auch und in besonderem Maße für die Straßen und Straßenbahn.

in allererster Linie denke ich da an eine Brücke, über die man nur mit Tempo 30 in die Stadt rollen darf. Nur leider juckt das die Straßenbahnfahrer nicht, den die Bimmel fährt nicht drüber, sondern drunter durch, wo sie (noch) sicher ist und nicht abbremsen muss.
Dieses Aushängeschild der Stadt sollte dringendst saniert werden. Und weil eine Bundesstraße betroffen ist, muss unsere Stadt mutmaßlich nur einen kleinen Eigenanteil bezahlen, während der Rest aus Bundesmitteln finanziert wird.


Regina Pfeiler hat geschrieben:
Da haben sich einige Leute viel Arbeit gemacht und viel Geld investiert, um das alles in einem Stadtbahnprogramm zu konzipieren.

Wessen Geld haben sie investiert? Von wessen Geld wurden sie bezahlt?

Regina Pfeiler hat geschrieben:
Denn die Straßenbahn ist für mich und meine Kinder das beste, gemütlichste und preiswerteste Fortbewegungsmittel in der Stadt. Drum hoffe ich, dass nun der Bau bald losgeht weil die Mittel flott fließen.

Verglichen mit meinem Fahrrad ist die Bahn so richtig teuer. Deine Kindern trügen von etwas Bewegung und Verkehrserziehung ganz sicher keinen Schaden davon. Fährt man auch bei Wetter, wie jetzt gerade, dann stählt das die Gesundheit. Und für die Umwelt wäre es ein ebensolcher Gewinn.


Pfiffikus,
der dem GVB nur sehr selten mal ein paar Euros spendiert


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BeitragVerfasst: Di 17.Jul 2012 23:10 

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Ja, Bewegung an frischer Luft tut gut. Da ist der Nutzer einer Straba klar im Vorteil gegenüber dem Autofahrer, es sei denn dieser hat keine günstige Parklücke erwischt und muss deshalb mal ein paar Schritte mehr laufen.

Ja, ich glaube schon, dass es nicht wenige Bürger in Gera gibt, die nicht die komfortable Straßenbahn nutzen. Straßenbahn fahren bringt viele Vorteile und ist eindeutig die gesündere, teilweise bequemere, weniger nervenaufreibende und umweltschonendere Alternative zum Auto.

Na, bei gutem Wetter Fahrrad fahren ist hingegen mit nichts zu toppen :wink:

Doch wehedem, ein Unwetter naht :motz:


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BeitragVerfasst: Mi 18.Jul 2012 9:19 

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wie ich vom GVB erfuhr, sind bei Ausbau der Strassenbahnlinie viel EU-Mittel zur urbanen Städteförderung geflossen. Auf die notwendige Sanierung der Brücke über die Zoitzbergstrasse habe ich in der Vergangenheit immer hingewiesen, da so ein Verkehrsweg bestimmt eine Priorität haben sollte.

Gruß phoenix66, der sich der Rad-und Wanderwege annimmt.


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BeitragVerfasst: Mi 18.Jul 2012 9:52 
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ich bin bekennender autofahrer. die straßenbahn und den notwendigen bus habe ich in den letzten 5 jahren genau zweimal genutzt, weil ich durch eine augenverletzung nicht selbst fahren konnte. es war klasse! dreimal umsteigen, lange wartezeit auf den bus usw. - da bin ich mit dem auto viel flexibler und schneller... - für die schüler bringt die straba natürlich große vorteile...


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BeitragVerfasst: Mi 18.Jul 2012 10:00 
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Oberster Prügelknabe

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So ähnlich ging es mir mit dem Bau der Linie 1. Ich wohne in Debschwitz und hatte in Liebschwitz gearbeitet. Nach dem Bau dieser Straßenbahn musste ich nicht nur einmal, sondern zweimal umsteigen, um zur Arbeit oder nach Hause zu kommen.

Kurios sind die entstehenden Wegezeiten. Zu Fuß habe ich die Strecke in 48 Minuten bewältigt. Mit dem GVB wäre ich fahrplanmäßig 58 Minuten unterwegs.


Pfiffikus,
der angesichts solcher Alternativen bei JEDEM Wetter unter 20 Minuten mit dem Rad unterwegs war


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BeitragVerfasst: Mi 18.Jul 2012 16:34 
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pfiffikus hat geschrieben:
Kurios sind die entstehenden Wegezeiten. Zu Fuß habe ich die Strecke in 48 Minuten bewältigt. Mit dem GVB wäre ich fahrplanmäßig 58 Minuten unterwegs.


Das liegt wohl daran, daß das Streckennetz relativ sternförmig aufgebaut ist.
Es läuft alles über die Zentralhaltestelle in der Heinrichstraße.
Querverbindungen bzw. Ringlinien wie in Berlin lohnen sich nicht in Gera.

Von Bieblach bin ich zu Fuß auch schneller nach Bieblach Ost als ein Autofahrer,
weil die entsprechenden Verkehrswege mit Pollern und Felsklumpen gesperrt sind.

:roll:


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BeitragVerfasst: Mi 18.Jul 2012 16:53 

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Um eine Stadt am Leben zu erhalten ist eine passende Infrastruktur von nöten da gibts nichts zu drehen oder wenden.
Freilich wird die Straba zum güstigsten Mittel aber Warum ist die Frage?
Parkgebühren von 1.50 Euro die Stunde und mehr schrecken auch mich mitlerweile ab mit dem Auto in die Stadt zu fahren bzw nehme ich immer häufiger in kauf einen Strafzettel zu bekommen da es auf dauer günstiger ist aller 3 Monate 15 Euro zu zahlen.
Der Statdrat und Ex OB Vornehm haben in den letzten Jahren einige falsche Entscheidungen getroffen die wir nun ausbaden müssen. Zum einen den Verkehrverbund der Gera dazu zwingt regelmäßig die Preise für Bus und Bahn zu erhöhen der aber zum anderen Fahrgelder einbehält weil ja mein Zugticket von Jena oder Erfurt auch mein Bahnticket in Gera ist.
Zum anderen ist der GVB hoffnungslos überschuldet durch den Ausbau der Linie 1 und den falsch berechneten Kosten.


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BeitragVerfasst: Mi 18.Jul 2012 23:12 

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Es gibt Menschen, die fahren mit der Straßenbahn. Es gibt viele Menschen, die haben einen Grund dafür. Ein Grund ist, dass man es muss, also auf die Bahn angewiesen ist :!: Ein anderer Grund Straßenbahn zu fahren ist, dass man es aus gutem Grund will und die Straba anderen Möglichkeiten der Fortbewegung vorzieht :wink:


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BeitragVerfasst: Mi 18.Jul 2012 23:24 
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Regina Pfeiler hat geschrieben:
Es gibt Menschen, die fahren mit der Straßenbahn. Es gibt viele Menschen, die haben einen Grund dafür. Ein Grund ist, dass man es muss, also auf die Bahn angewiesen ist :!: Ein anderer Grund Straßenbahn zu fahren ist, dass man es aus gutem Grund will und die Straba anderen Möglichkeiten der Fortbewegung vorzieht :wink:
japp :lol: aber man muss es sich eben dennoch mehr und mehr gut überlegen und soweit möglich eben touren "zusammenlegen", sodass sich eine tageskarte lohnt. wenn man regelmäßig unterwegs ist, ist es natürlich eher die monatskarte oder eben das abo. aber muss man eben, wie vieles andere auch für sich ausmachen, inwieweit sich das laufen/ radeln/ auto / bahn halt rechnet.
auch wenn mir die preise auch nicht so schmecken :mrgreen: kommt man (denke ich mal) unterm strich trotzdem u.U. preiswerter weg, da man eben nach bedarf fährt und zahlt (beim auto hingegen zahlt man immer die fixkosten, ob man es nun bewegt oder nicht). muss nur noch der der verbund so ausgebaut sein,dass man sich eben nicht noch fragen muss, ob noch eine weitere fahrkarte fällig ist


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 0:05 
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Die Stadt ist klein genug um eigentlich das meiste erlaufen zu können, zumindest wenn man nicht gerade in den Randgebieten wohnt. 20 Minuten zu Fuß vom UCI nach Untermhaus, da war ich schneller zu Hause als die nächste Bahn überhaupt losfuhr. ;)


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 7:30 
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Lazarus hat geschrieben:
Die Stadt ist klein genug um eigentlich das meiste erlaufen zu können, zumindest wenn man nicht gerade in den Randgebieten wohnt. 20 Minuten zu Fuß vom UCI nach Untermhaus, da war ich schneller zu Hause als die nächste Bahn überhaupt losfuhr. ;)


Naja, kommt halt vor allem darauf an, wie gut man zu Fuß ist ....


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 8:33 

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in Erinnerung habe ich auch, daß zu DDR-Zeiten der öffentliche Nahverkehr eher einem Viehtransport glich und das prägt sich ein. Ich benutze die öffentlichen Verkehrsmittel nur, wenn ich es muß.

Gruß phoenix66


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 10:07 
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Hallo Leute,

Regina Pfeiler hat geschrieben:
Gera braucht ...

nun unterstützt doch bitte mal die Regina, die hier bereits mit einer Aufzählung begonnen hat, an welcher Stelle Gera noch dringend Investitionen in die Infrastruktur braucht.


Der Plauensche Weg (ehemals "Straße der Pariser Kommune") würde mir spontan noch als investitionsbedürftig einfallen.


Pfiffikus,
der es gut findet, dass das alles mal zur Sprache kommt


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 10:17 
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phoenix66 hat geschrieben:
in Erinnerung habe ich auch, daß zu DDR-Zeiten der öffentliche Nahverkehr eher einem Viehtransport glich und das prägt sich ein. Ich benutze die öffentlichen Verkehrsmittel nur, wenn ich es muß.
Gruß phoenix66
das mag mal gewesen sein, ja :lol: für gera weiß ich nicht, aber ich erinnere mich an andernorts mit holzbänken, auf denen man in den kurven herumrutschte :lol: (ich stelle es mir gerade besonders stark bei der bahnstrecke gera-EF vor :lol: aber das ist bahn, nicht stadtverkehr)

also die fahrzeuge hier sind (inzwischen, seit wann auch immer) jedenfalls wirklich gut gepflegt und oftmals wieder neue sitze in den bussen. also da gibts und gab es m.E. wirklich nichts zu tippen (außer, dass ich da ein bisschen die papierkörbe vermisse) wie schnell man von A nach B kommt... naja, da gibts hier und da manchmal etwas ungünstige überschneidungen aber sonst ist es, wie ich finde o.k.

und was gera alles braucht, dürfte ja nun seitenweise stehen und jeder hat da wieder andere meinungen dazu 8)


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 10:34 
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Guy_Fawkes hat geschrieben:
Der Statdrat und Ex OB Vornehm haben in den letzten Jahren einige falsche Entscheidungen getroffen die wir nun ausbaden müssen.
...
Zum anderen ist der GVB hoffnungslos überschuldet durch den Ausbau der Linie 1 und den falsch berechneten Kosten.

Aus diesem Grunde muss man es als reletiv vernünftig ansehen, wenn die neue Oberbürgermeisterin die Wirtschaftlichkeit der Linie 4 durch ein neues Gutachten auf den Prüfstand stellt, bevor mit dem Bau wirklich begonnen wird.

Nun ja, die Kasse des GVB ist nur knapp gefüllt. Ganz sicher auch deshalb, weil wir uns in Gera im Nahverkehr ein Luxusprogramm gönnen. Genieße das doch! Ich hatte es an anderer Stelle schon einmal verglichen.
viewtopic.php?p=55309#p55309


Zitat:
Zum einen den Verkehrverbund der Gera dazu zwingt regelmäßig die Preise für Bus und Bahn zu erhöhen der aber zum anderen Fahrgelder einbehält weil ja mein Zugticket von Jena oder Erfurt auch mein Bahnticket in Gera ist.

Hm. Das würde bedeuten, dass eigentlich die Zugtickets teurer sind, als sie normalerweise sein müssten. Aber nicht die Bimmelbahnfahrscheine.



Um aus diesem Dilemma heraus zu kommen, lohnt es sich wirklich, mal alte Denkverbote abzulegen. Es lohnt sich nach meiner Ansicht, mal über einen Vorschlag der Piratenpartei nachzudenken. Sie fordern (in anderen Städten, nicht in Gera), den ÖPNV kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das hätte verschiedene Vorteile:
  • Der GVB würde die Kosten für sämtliches Inkasso (Fahrscheinverkauf, Automaten und deren Unterhaltung, Kontrolleure) einsparen können.
  • Die Stadt würde zwar erstmal mit einem höheren Zuschuss für den GVB bestraft, könnte diese Kosten aber an anderer Stelle wieder einsparen
  • Die Ausgaben für Schülertransport würden entfallen, während im Moment noch viele Schüler Fahrscheine bezahlt bekommen.
  • Die Stadt könnte auf den Ausbau von eingen Straßen verzichten, weil diese nicht mehr so stark beansprucht werden. An manchen Stellen könnte man auf den Bau einer zusätzlichen Fahrspur verzichten. Im gesamten Straßennetz wäre mit weniger Verschleiß zu rechnen, wenn die Straßen weniger beansprucht werden.
  • Mit einem übermäßigen Missbrauch der kostenlos angebotenen Leistungen des ÖPNV ist kaum zu rechnen, denn wer diese Leistungen nutzt, muss gleichzeitig auch die dafür nötige Zeit aufwenden.
  • Wenn dürch kostenlosen ÖPNV weniger PKWs auf Geras Straßen unterwegs sind, sollte die Belastung mit Feinstaub zurück gehen und dadurch könnte Gera vermeiden, unangenehme Maßnahmen wie zum Beispiel Umweltzonen durchsetzen zu müssen.
  • Kostenlos angebotener Nahverkehr gibt auch in der Außenwirkung ein schickes Bild, das nur schwer mit Geld zu beziffern ist.
  • Diese Einsparungen sollten mit den höheren Zuschüssen für den GVB gegengerechnet werden.


Pfiffikus,
der das nur einmal zum Nachdenken in den Raum stellen möchte


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 19:47 
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Man könnte in einem Strassenbahnwagen auch eine mobile Whiskyverkostung einrichten (Benutzung gegen Gebühr).


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 19:53 
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pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus,
der das nur einmal zum Nachdenken in den Raum stellen möchte


Dann wird aber weniger Kraftstoff verbraucht.
Und da liegt der Hase im Pfeffer.

Auto-Lobby.

:motz:


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 19:54 

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Gute Idee der Piraten. Wenn dann noch der Sprit an den Tankstellen kostenfrei ist, haben wir dann Kommunismus mit Westgeld.
Prima Perspektive, zumal ja dann die, die für die Erhaltung der ÖPNV-Fahrzeuge zuständig wären, wohl auch unentgeldlich arbeiten würden. Dafür gibts in diesem Staat bestimmt ganz viele Bewerber.
Ne, ich gehe mal zum Thema "Schwarmintelligenz" rüber...


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 20:00 
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baumann hat geschrieben:
Prima Perspektive, zumal ja dann die, die für die Erhaltung der ÖPNV-Fahrzeuge zuständig wären, wohl auch unentgeldlich arbeiten würden. Dafür gibts in diesem Staat bestimmt ganz viele Bewerber.
achwas, bewerber... die werden einfach im rahmen eines "sozialen" projekts eingesetzt :wink: das ist doch eine wahnsinnsperspektive... (doch noch bald vollbeschäftigung?) 8)
Zitat:
haben wir dann Kommunismus mit Westgeld.
ist doch von etlichen so gewollt (und so abwegig ist es nicht mal, sogar noch heute) :wink:


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 20:34 
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Lea hat geschrieben:
Man könnte in einem Strassenbahnwagen auch eine mobile Whiskyverkostung einrichten (Benutzung gegen Gebühr).

Gibt es schon, nennt sich "Partybahn", man kann sich laufend fahrend darin besaufen (gegen Gebühr).


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 20:45 
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baumann hat geschrieben:
Gute Idee der Piraten. Wenn dann noch der Sprit an den Tankstellen kostenfrei ist, haben wir dann Kommunismus mit Westgeld.
Kostenlos ist gar nix, nichtmal der Tod. Der ÖPNV soll vielmehr fahrscheinfrei gemacht werden. Das ist doch was ganz anderes! Die Betriebskosten bleiben ja dieselben, dann allerdings vermindert um den Aufwand des Geldeintreibens. Dazu können die Gebühren sozialisiert werden, d.h. jeder zahlt weniger Geld als eine Monatskarte jetzt kosten würde, so in der Gegend 10..15€/Monat. Auch die die gar nicht fahren. Was ja jetzt auch schon der Fall ist, der Großteil des Aufwandes wird ja durch die Kommune gedeckt, also durch Steuergelder.


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BeitragVerfasst: Do 19.Jul 2012 20:54 
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archivar hat geschrieben:
Gibt es schon, nennt sich "Partybahn", man kann sich laufend fahrend darin besaufen (gegen Gebühr).
Welche Sorten Whisky werden da angeboten? Es reicht wenn du die Single Malts aufzählst.


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