Untermhäuser Forum

Es war einmal ein Wahlkampf in Gera. Es ging darum wer der neue Oberbürgermeister werden soll. Alle Wahlberechtigten in Gera konnten mitreden und mitentscheiden. Sie konnten sagen was ihnen gefällt und was nicht Manchmal war es nicht so nett, was da zu hören und zu lesen war

Doch das war gestern. Jetzt ist die Wahl getroffen. So ist die Demokratie. Frau Dr. Hahn hat die Mehrheit hinter sich. Manch einem gefällt dies nicht, doch bei einer Wahl wie im Sport gibt es Sieger und Verlierer Das muss man akzeptieren und sportlich nehmen.

Jetzt heißt es nach vorn schauen und die Kommunalpolitik nach bestem Wissen und Gewissen mitgestalten, sachlich und lösungsorientiert diskutieren. Am Donnerstag wird in einer öffentlichen Stadtratssitzung Frau Dr. Hahn offiziell ins Amt eingeführt. Um 18 Uhr kann jeder im Rathaus dabei sein und Interesse zeigen

Das Ganze darf und muß man aber durchaus kritisch begleiten!!!!

Gewiß, liebe kati, gewiß.
Nur hatte ich beim Amtsvorgänger so manches Mal das Gefühl, daß Kritik alles andere als erwünscht war.

Ich glaube, dass das mit der Kritik allgemein und im Speziellen eine schwierige Sache ist. Es gibt verschiedene Arten, Kritik zu üben. Es gibt verschiedene Menschen, die Absender oder Adressaten für Kritik sind.

Liebe Frau Pfeiler, so ein schönes Bonmot durfte ich lange nicht lesen

witzig? geistreich? Sentenz? oder Kritik?

Von jedem etwas.
Es gibt eben verschiedene Menschen.
Schön!

"Folge dem, was du in deinem Herzen für richtig hälst - denn dur wirst ohnehin irgendeine Kritik ernten. Du wirst verurteilt, wenn du etwas tust und auch, wenn du nichts tust." (Eleonore Roosevelt)

"Geistige Sprüche sind Krücken für Leute, denen selbst nichts einfällt."
Oscar Wilde

Sollten wir beide dazuzählen?

Es ist mit den Sprüchen wie mit den Leuten und dem Leben: Alles findet seine Rechtfertiger und Kritiker. (von mir!)

Gar nicht mal falsch. Ob wir zu denen zählen, denen selbst nichts einfällt, überlassen wir am besten der Einschätzung anderer.
Jetzt schaue auch ich nach vorn, las ich doch im heutigen Blatt, daß unsere neue OB spätestens kommende Woche die Siemensstraße teilweise wieder auf 70 km/h zulassen möchte.
Allen Kritikern dieser Maßnahme sei gesagt, daß in den 1970er Jahren sogar Tempo 80 erlaubt war.
Wenn ich mich recht erinnere, gab es deshalb keine Proteste.

Damals gab es auch keine Ampeln und Abbiegungen zum Rieger, keine Tankstellenausfahrt kurz hinter einer Rechtskurve usw.


Pfiffikus,
der das damals für einfacher hielt

Na klar, damals war alles anders, und damalser gab es noch nicht mal Autos.

Nach dem ersten Auffahrunfall durch abstoppen hinter einer der Kurven haben wir dann ganz schnell wieder Tempo 50 ... - sch... Populismus.