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Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
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BeitragVerfasst: Mo 25.Aug 2008 21:16 
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Günter Höfer, ein Freund meiner Eltern, hat mir heute per eMail dieses Schreiben geschickt und bat mich, es im Untermhäuser und anderen Geraer Foren zu veröffentlichen. Diese Sache liegt ihm sehr am Herzen und ich erfülle ihm diesen Wunsch gern. Über positives Feedback hier im Forum oder per eMail an guenter-hoefer@web.de würde sich Herr Höfer sehr freuen.


Gedenken an die Geraer Opfer des II. Weltkrieges
Errichtung von Gedenksteinen mit Namensnennung


Am Volkstrauertag, immer am dritten Sonntag des Monats November, gedenken wir jedes Jahr der Opfer von zwei Weltkriegen.
Städte wie zum Beispiel Frankfurt am Main veranstalten Gedenkstunden für die Gefallenen, für die Bombenopfer, für Vertriebene, für politisch Verfolgte sowie für Ermordete und mahnen gleichzeitig, dass Frieden, Demokratie sowie persönliche Freiheiten und Rechte bei uns erhalten bleiben müssen.

Auch die Stadt Gera beklagt Kriegsopfer.
2.632 Geraer sind im II. Weltkrieg als Soldaten gefallen und ganz überwiegend im Ausland begraben. Etwa 600 Geraer sind als Bombenopfer getötet worden. Darüber hinaus gibt es auch Geraer die aus politischen Gründen ihr Leben lassen mussten.

Soldaten, Bombenopfer, politisch Verfolgte - sie alle hatten einen Namen.
Ihre Namen sind der Verwaltung der Stadt Gera bekannt.

Ich habe dem Oberbürgermeister der Stadt Gera vorgeschlagen für diese Toten Gedenksteine mit Namensnennung sowie Geburts- und Sterbedatum zu errichten.
Solche Gedenksteine mit jeweils 1.000 Namensnennungen pro Stein stehen beispielsweise auch in Stalingrad.
Der Oberbürgermeister der Stadt Gera, Herr Dr. Norbert Vornehm, hat meinen Vorschlag zweimal abgelehnt. Das erste Mal im Jahr 2006 noch mit der Begründung, dass kein Geld vorhanden sei. Das zweite Mal, nachdem ich ihm die Kosten mit ca. 30.000 Euro und die Möglichkeit einer Spendenfinanzierung aufgezeigt habe, ließ er mir durch den Werkleiter Geraer Stadtgrün, Forsten und Friedhöfe ausrichten, dass er generell keine Gedenksteine für die Geraer Opfer des II. Weltkrieges will.
Schrieb mir der Oberbürgermeister am 12.09.2006 noch: "Es ist schon deswegen sehr bedauerlich, weil erst mit einer Darstellung der einzelnen Namen wirklich deutlich werden kann, dass es nicht um bloße Zahlen geht, sondern um die Einzelschicksale von Menschen, die in einem sinnlosen Krieg ihr Leben verloren haben.", lässt er mir am 07.11.2007 schreiben: "Die Entscheidung für Gera ist dahingehend gefallen, dass kein Denkmal für die im II. Weltkrieg gefallenen Geraer Soldaten errichtet wird."

Mein Vater gehört zu den 2.632 gefallenen Geraer Soldaten. Mein Vater wollte nicht in den Krieg. Meine Mutter sagte mir, er habe immer am ganzen Körper gezittert, wenn er vom Heimaturlaub wieder an die Front musste.

In zahlreichen anderen deutschen Städten stehen Gedenksteine für deren Gefallene.
In Frankreich stehen sie auf dem kleinsten Dorf.

Ich möchte, dass sie auch in Gera stehen werden, bevor das große Vergessen der nicht mehr betroffenen Generationen einsetzt.
Wenn Sie mich unterstützen wollen, dann kommen Sie am Sonntag, den 16.November 2008 zum Gedenkgottesdienst für alle Geraer Opfer des II. Weltkrieges um 10:00 in die Johanniskirche.
Diesen Gedenkgottesdienst habe ich mit Herrn Pfarrer Sebastian Kircheis organisiert, um zu zeigen, dass die heutigen und auch die ehemaligen Bürger Geras noch an die Kriegstoten ihrer Stadt denken, und diese es wert sind, dass für sie Gedenksteine errichtet werden.

Mainhausen, den 25.08.08

Günter Höfer; Bürger der Stadt Gera von 1942 bis 1959


Zuletzt geändert von Alter Schotte am Mi 27.Aug 2008 21:06, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 25.Aug 2008 21:48 
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DAS wußte ich noch gar nicht! Gibt es Gera tatsächlich keinen Gedenkstein für die Gefallenen und Opfer der Kriege? Wem ist der Gedenkstein im Küchengarten gewidmet? Hier in gibt es im kleinsten Dorf ein Denkmal mit Namen für die im Krieg gefallenen und für die Opfer des Krieges.


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BeitragVerfasst: Mo 25.Aug 2008 21:56 
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Gedenksteine für die Kriegsopfer im Allgemeinen gibt es sicher, aber die sind anonym. Günter Höfer wünscht sich die einzelnen Namen aller Opfer auf den Steinen.


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BeitragVerfasst: Mo 25.Aug 2008 22:22 
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Jaja, ich verstehe schon. Vielleicht findet sich in Gera kein genügend großer Stein?


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BeitragVerfasst: Mo 25.Aug 2008 22:27 
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In Gera werden 3 benötigt - 1000 Namen pro Stein.


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BeitragVerfasst: Mo 25.Aug 2008 22:35 
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Woanders geht das aber trotzdem auch ... Ich werde in der Johanniskirche sein.


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BeitragVerfasst: Di 26.Aug 2008 13:27 
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in kaimberg haben wir beispielsweise einen gedenkstein für die gefallenen des 1.weltkrieges. bilder und weitere infos findet ihr hier:

http://www.kaimberg.de/bb/phpBB2/viewtopic.php?t=188


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BeitragVerfasst: Di 26.Aug 2008 22:30 
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Gedenksteine vom 1.Weltkrieg (mit Namensnennung) findet man in jeder Stadt und Dorf, ich glaub dies steht auch nicht hier zum Thema.

Mit dieser Art von öffentlichen Opfergedenken für den 2.Weltkrieg tut man sich im Allgemeinen heute immer noch sehr schwer.
Wer will die Personen trennen, die in den Krieg geschickt wurden und die in den Krieg geschickt haben?
Wer möchte schon ein Opfer neben seinen Mörder, der auch im Krieg umgekommen ist, stehen sehen.
Nationalsozialisten, Kommunisten, Soldaten, Bombenopfer, politisch Verfolgte in einer Namensreihe, eigentlich alles Opfer,
umgekommen im 2.Weltkrieg, ich glaub das geht in den nächsten Jahren nicht zusammen.
Soldatenfriedhöfe im Ausland, mit Namensnennung oder Unbekannt,
wurden zum Teil in der damaligen Zeit eingerichtet und durch die Organisation der Kriegsgräberführsorge gepflegt und erhalten.
Man wird sich in den nächsten Jahren mit dem öffentlichen Gedenken an die Opfer des 2.Weltkrieges immer allgemein verhalten,
um keinen einen Grund der Beleidigung und Verunglimpfung geben zu wollen.

Obwohl, ich kenne ein Beispiel in einer nahegelegenen Stadt, die eine angemessene Ehrung
gefallener Soldaten des 2.Weltkrieges schon vor 30 Jahren in ihrer Kirche eingerichtet haben.
Da man aus politischen Gründen keinen Gedenkstein errichten durfte, hat man ein großes Buch gestaltet,
auf deren Seiten die Namen aller Gefallenen der Stadt verewigt wurden.
Vielleicht wäre das eine Lösung ?


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BeitragVerfasst: Mi 27.Aug 2008 18:36 
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clarino hat geschrieben:
... hat man ein großes Buch gestaltet,
auf deren Seiten die Namen aller Gefallenen der Stadt verewigt wurden.
Vielleicht wäre das eine Lösung ?

Das könnte eine Möglichkeit sein. Mir fällt da die Wandgestaltung in der Frauenkirche in Dresden ein: Im Untergeschoß, im Gewölbe der Frauenkirche ist ein schlichter Altarraum. In einem offenen Nebenraum liegt ein großen Buch aus, in dem alles Spender verzeichnet sind. Die Namen der Spender sind außerdem fortlaufend an den Wänden verzeichnet. Hier geht es um Spender, aber dieses Muster läßt sich bestimmt übertragen. Aber wohin, Rathaus, eine Kirche? Früher gabs im Küchengarten mal einen "Stalintempel", vielleicht einen neuen "Tempel"?


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BeitragVerfasst: Fr 29.Aug 2008 21:12 
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Herr Höfer hat mir noch ein paar Scans geschickt, worauf zu erkennen ist, wie die Gedenksteine aussehen könnten:

Namenwürfel von Rossoschka/Russland_1
Namenwürfel von Rossoschka/Russland_3
Namenwürfel von Rossoschka/Russland_2


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BeitragVerfasst: Fr 29.Aug 2008 22:32 
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Das wäre dann wohl ähnlich wie das Holocaust-Denkmal in Berlin. Wer soll darauf verzeichnet sein, nur die Gefallenen oder alle Opfer einschl. Bombenopfer, Holocaust und andere Verfolgte? Und WO sollten diese Steine stehen?


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BeitragVerfasst: Fr 29.Aug 2008 23:05 
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Naja, dieser Vergleich hinkt gewaltig. Außer vielleicht der Quader-Form sehe ich da einen "kleinen" Unterschied zum Holocaust-Denkmal von Berlin (Größe, Farbe, Anzahl, Kosten der Steine, keine Namen)! Der Standplatz ist sicher eher zweitrangig, zuerst müsste die Finanzierung geklärt werden. Aber richtet Eure Fragen doch bitte an og eMail-Adresse!


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BeitragVerfasst: Fr 05.Sep 2008 20:17 
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Nun, es gibt in Gera einige Gedenk- und andere Steine für die Toten des 2. Weltkrieges. Auf dem Ostfriedhof finden wir etliche Gräber von deutschen Soldaten, die hier in den Lazaretten verstarben, meist sind alle Daten auf den Steinen vorhanden. Auf einem weiteren Feld finden wir Steine für die (meist zivilen) Opfer des Bombenterrors, allerdings meist anonym. Es wird auch nicht möglich sein, alle Namen ziviler Opfer zu erforschen, es gab Flüchtlinge in der Stadt, die meistens nicht mehr registriert wurden usw. Ein weiteres, kleines Feld enthält Grabsteine toter jüdischer Bürger aus Gera, die entweder ermordet wurden oder aus Verzweiflung Selbstmord begingen. Ihre Schicksale beschreibt Werner Simsohn in seinen Bänden "Juden in Gera" sehr anschaulich.
Was mich allerdings etwas seltsam stimmt, ist die Tatsache, daß zu DDR-Zeiten mit großem Aufwand ein Ehrenmal für russische Soldaten errichtet wurde nebst Grabsteinen mit Namen usw. Es haben in und um Gera keinerlei Kampfhandlungen zwischen der deutschen Wehrmacht und der russischen Armee stattgefunden, dieses Ehrenmal entsprach eben der damaligen Politik und es ginge nicht an, dieses nun zu entfernen. Aber, und hier stimme ich dem ehemaligen Geraer unbedingt zu, unter diesen Umständen sollte zumindestens ein namentliches Gedenken für die gefallenen und sonstwie ums Leben gekommenen Soldaten und Zivilsten, deren Heimat Gera war, möglich, wenn nicht gar nötig sein.
Die Einstellung des Herrn OB hierzu wundert mich nicht wirklich.


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BeitragVerfasst: Mo 08.Sep 2008 8:58 
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archivar hat geschrieben:
Die Einstellung des Herrn OB hierzu wundert mich nicht wirklich.


Man könnte ja einmal nachforschen, wie die Einstellung in seiner Heimatstadt dazu war/ist ...


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BeitragVerfasst: Mo 08.Sep 2008 17:29 
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...oder öffentlich fragen, was ihn weiterhin davon abhält. Ich denke, mit Spendenaufrufen, selbst wenn einer paar Cent wo reinhaut, dürfte das zumindest soweit finanziert werden können, dass z.B. so ein Buch möglich ist oder vergleichbares "preiswerteres" also finanziell tragbares. Hach, ich hör..äh lese immer nur füchterliches über den Bürgermeier, meinen Gnatz hat er auch schon wegen anderer Sachen auf sich :evil:

Wer hat den bloß gewählt?


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BeitragVerfasst: Di 23.Sep 2008 0:23 
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So. Und wer von Euch würde TATSÄCHLICH GELD für einen Gedenkstein geben? Und wenn doch, wieviel? Ich bin mir sicher, dass ein solcher Stein NICHT über Spenden finanziert werden kann. Fördermittel gibts dafür auch nicht. Die meisten Dörfer haben diese Gedenksteine in den letzten Jahren aufgestellt. Wahrscheinlich aus Mitteln der Dorferneuerung.
Mittel für Stadterneuerung gibts wohl keine mehr - zumindest nicht dafür. Und ich erinnere Euch nur an die nervige Diskussion über den Gedenkstein im Küchengarten...


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BeitragVerfasst: Di 23.Sep 2008 19:47 
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Ist schon schlimm genug, dass es um sowas überhaupt Diskussionen geben muss. Alles, was irgendwelchen Opfern gedenkt, sollte selbstverständlich sein. Ich denke, dass allein die Nachfahren der Kriegsopfer schon genügend Geld spenden würden. Klar, der Sohn kennt seinen gefallenen Vater kaum noch und der Enkel kennt seinen gefallenen Uropa maximal von alten Fotos. Aber genau deshalb soll ja der Opfer gedacht werden, damit sie nicht vergessen werden.

kati hat geschrieben:
Wahrscheinlich aus Mitteln der Dorferneuerung.

Das glaub ich eher nicht, denn man muss ja nachweisen, wofür man die Mittel verwendet hat und ein Gedenkstein gilt sicher nicht als Dorferneuerung. :wink:


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BeitragVerfasst: Di 11.Nov 2008 20:45 
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Ich möchte Euch hiermit nochmals an den Gottesdienst am kommenden Sonntag 10:00 erinnern. Zum Stammtisch bringe ich Euch dazu noch ein paar Flyer mit, die Pfarrer Kircheis hat drucken lassen...


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 Betreff des Beitrags: Gedenkgottesdienst
BeitragVerfasst: Mi 19.Nov 2008 20:12 

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Wer hat sich denn für die Ausführungen des Herrn Höfer interessiert. Ich hatte ihm eine Vereinsgründung vorgeschlagen, um sinnvoll Geld sammeln zu können. Das bräuchte aber Mitstreiter vor Ort. (Nach meiner Beobachtung war der Gottesdienst leider sparsam besucht.)


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 Betreff des Beitrags: Re: Gedenkgottesdienst
BeitragVerfasst: Mi 26.Nov 2008 18:24 
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Norbert.Hein hat geschrieben:
Wer hat sich denn für die Ausführungen des Herrn Höfer interessiert. Ich hatte ihm eine Vereinsgründung vorgeschlagen, um sinnvoll Geld sammeln zu können. Das bräuchte aber Mitstreiter vor Ort. (Nach meiner Beobachtung war der Gottesdienst leider sparsam besucht.)

Ja, Herr Höfer und Pfarrer Kircheis hatten sicher mit mehr Leuten gerechnet. Vielleicht lag es ja an der gleichzeitigen Konkurrenz-Veranstaltung von OB Vornehm. :roll: Aber Ihre Anwesenheit hat das wieder wett gemacht und Herr Höfer war angenehm überrascht, dass Sie diesen Gottesdienst besucht haben. Ihre Idee, einen Verein zu gründen, fand er sehr gut. Vielleicht lässt sich ja so auf finanzielle Mittel aus dem "großen Topf" zugreifen oder auf Lottogelder? Sicher kennen Sie sich als Finanzdezernent mit den Möglichkeiten etwas besser aus. Herr Höfer ist jedenfalls von seiner Idee überzeugt und gibt noch lange nicht auf, die Steine irgendwann aufzustellen!


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BeitragVerfasst: Mi 30.Sep 2009 18:47 
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Am 7. September 2009 fand im Geraer Stadtmuseum die Gründung des "Förderverein zur Errichtung von Gedenksteinen gegen Krieg und Gewalt" statt. Die Vereinsmitglieder hoffen auf eine rege Spendenbeteiligung aller Geraer, besonders von den Angehörigen der Kriegsopfer. Die Vereinsmitglieder hoffen, den erforderlichen Betrag für die Errichtung der 3-4 Gedenksteine (30.000-40.000 Euro) in ca. 2 Jahren aufbringen zu können. Kontakt:

Förderverein Gedenksteine
c/o Norbert Hein
Mühlenweg 12
07548 Gera


Bild

(Neues Gera vom 11.09.09)


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