Untermhäuser Forum

bin ich wohl doch zu alt mit meiner sicheren zweiten lebenshälfte.
da kommen einige ganz schwache erinnerungen, bei dem hinteren gebäude hoch, die aber nicht genau genug sind um sich festzulegen.
einzig auf die nördliche hälfte von gera würde ich mich erst einmal festlegen.
und aus deinen angaben würde ich das bild auf 2000 bis 2010 datieren.

Kutscherhaus. Komm ich jetzt im Fernsehen?

ja, Alter Schotte - aber du kommst nicht ins Fernsehen !
du hast es ja lieber vorgezogen nicht mit uns an diesem Ort zu tagen und die wichtigsten Nachrichten zu besprechen.
Wenn du den Jodelwettbewerb lieber damals auf der VIOLA-Bühne reingezogen hast, war dir nicht mehr viel zu helfen.
Archivar und Co. waren damals in Höchstform und haben die Mädels am Schluss noch richtig wuschlich gemacht.

Zur Erinnerung: Ich bin der alte Mann, der nichts gegessen hatte.

das Kutscherhaus als es noch nicht BUGAfein gemacht war. Im Hintergrund noch der Plattenbau oder sollte ich sagen das Areal der ehml Elektronik in der Parkstraße,
die Villa wurde ja 1977 gesprengt, übrig blieb nur das Kutscherhaus und das wurde noch hinter einem großen Wall versteckt.
Jetzt ist eh der große Parplatz an der Stelle der Vila

Wo ist eigentlich die große Wurzel hin, die vor dem Kutscherhaus platziert wurde?

Den Tipp mit dem Stammtisch hätte ich nicht gebraucht. Ich habe die alte Wurzel erkannt und dahinter die Tomate.

zum Abschluss der Woche noch ein Ratebild aus der sozialistischen Umgestaltung unserer Heimatstadt Gera.
Diese Mal ein Blick in die Hinterhöfe der zu vernichteten Ecken Geras.
Alle Häuser auf diesem Bild sind nicht der Spitzhacke zum Opfer gefallen, ein paar wurden rekonstruiert.
Um welche Straßen von Gera handelt es sich hier, diesmal von hinten gesehen.

Lohnt sich das, sowas zu sanieren?
Das fällt doch beim nächsten Erdbeben eh alles zusammen.

Ist das zufällig die Ecke?


Quelle: Internet, Microsoft, for education only

Aschemännl hat zwar oft ein Gespür für hoffnungslose Abrissecken aber diesmal
liegt er leider daneben, obwohl eine Ähnlichkeit nicht zu leugnen ist.
Hoffentlich verbringt er die Nacht nicht mit Suchen und Grübeln,
morgen ist auch noch ein Tag.

Ich plädiere für Hinter der Mauer, unterer Teil. Da mußten notgedrungen viele Hauser zur Sorge oder großer Kirchstraße saniert werden, der Rest wurde abgerissen.

Ich würde auch sagen, die beiden Häuser am rechten Bildrand sind die beiden untersten "Hinter der Mauer".
Beim Haus ganz rechts kann man das noch vorhandene "Vordach" - oder was auch immer das sein soll - wiedererkennen,
die Eingänge der beiden Häuser sind noch so vorhanden und beim rechten Haus auch noch teilweise die gleiche Fensterform.

HaPe hat es raus.
Es ist hinter der Mauer.
Das müßte dann die Ecke sein:


Quelle: Internet, Microsoft, for education only

jaaa - da habt ihr Recht !
es ist der untere Teil Hinter der Mauer, mit dem Durchgang Bäcker Laudenbach.
Links die Johannisgasse, gerade die Sorge und über den Dächern sieht man den Bauzaun
vom KuK und die Schlossstraße (etwas schwach)
Der vordere Teil der Johannisgasse wurde rekonstruiert und die Häuser, durch die die Bahn fährt
wurden abgerissen und wieder neu errichtet.
Ihr habt das Rätsel gelöst, als Preis könnt ihr euch die nicht abgeholten Gewinne der Höhlerlotterie anschauen.

...wenn man bedenkt, dass zu DDR-Zeiten etwas erhalten werden mußte (restauriert), konnte es sich ja nur um die Gasse Hinter der Mauer handeln
nachdem wohl 90% der alten Hinterhöfe einfach abgerissen wurden für die Straßenbahntrasse, vorwiegend Große Kirchstraße und Markt.
Das waren meist Läger der Läden und Kaufleute die hier ansaßig waren, wer noch alte Luftaufnahmen von diesem Teil von Gera besitzt, der weiß, was ich meine.
Hier kann man noch Reste der Stadtmauer erkennen, die ja eigendlich auf der anderen Seite der Gasse war (siehe Hauswand,unverputzter Teil)

Diese Gasse war so düster,
da wärst du bei Dunkelheit nicht durchgelaufen, geschweige denn hingezogen.
Ich vergleiche das immer mit den Zuständen wie in Manchester vor dem WK I.
Und genau so waren die Arbeitsbedingungen in den Lagern und Werkstätten.
Wer mal Kabel in solchen Buchten unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften
installieren mußte, der weiß, wovon ich rede.
Gut, dass das Zeuch weg ist.

Diesmal zum Anfang der Woche, ein Ratebild aus der sozialistischen Umgestaltung unserer Heimatstadt Gera.
Um welche Straße von Gera handelt es sich hier nun wieder,
will man den damaligen Frevel der FDJ etwa mit einer Verschönerungskur rechtfertigen ?

Das Foto hat ein bekannter Gera-Fotograf gemacht, der Herr Tuncsik
Dann kann man sich auch vorstellen, wie alt, oder besser gesagt, aus welcher Epoche des sozialistischen Aufbaus das Foto stammt.
Bischen weiter, hinter dem LKW stand mal ein Kaufhaus, welches dank der alliierten Bomben nicht mehr steht,
außerdem fehlt etwas im Bild. welches jahrelang dort stand
Wir bedanken uns alle bei der FDJ (dem ausführenden Organ) die dieses Etwas, wohl 1958 entfernt hatte, in einer Nacht- und Nebelaktion.
Lnks im Bild, dahinten sieht man das Dach der Johanniskirche
In der Mitte vom Bild war eine Komplexannahmestele und ein Kohlebestellzeentrum.
Mehr will ich zu dieser Ecke nicht verraten, d.h. @clarino, meinereiner weiß wo das Foto gemacht wurde.
Wie sagst Du immer, lassen wir mal auch Andere raten

So ist es, lassen wir mal die Jungspunde ran, wenn sie denn wollen.

Dank der Tipps von HaPe, ist es nicht mehr schwer zu erraten, dass das der Johannisplatz ist.
Es fehlen das Biermann-Kaufhaus und der gute alte Heinrich Posthumus Reuß.

na klar, es ist hier der Johannisplatz abgebildet.
Ich glaube, wie ich mitbekommen habe ist er schon 4-5 mal, wenn es reicht,
in den letzten 70 Jahren umgestaltet worden.
Auch Grabungen nach Grundmauern der Kirche und ehemaligen Gebäuden auf diesem Platz
hat man schon unternommen, jetzt fehlt nur noch die schon angekündigte Fürstengruft,
aber da tut sich wirklich noch nichts. Warten wir´s ab . . . . . .
Der Umbau des Regierungsgebäudes hat den gänzlichen Verfall des historischen Teils des Platzes wenigstens
annähernd gerettet.

Er hieß ja zu DDR-Zeiten großspurig Platz der Deutsch-Sowjetischen-Freundschaft, (Platz der DSF),
hier wird der Platz wohl gerade mit Wegen und Bänken aufgehübscht, nichts sollte an die "Feudale" Statue des alten Posthumus erinnern,
dabei war er es, dem Gera das Rutheneum verdankt.
Es muß wohl um 1958/59 gewesen sein, denn bis 1963 stand die Ruine von Böhme und Sohn immernoch
und der Torbogen vom Kutschbachschen Haus (rechts, nicht im Bild) war das einzige Überbleibsel.

Wochenende, Ihr wartet doch bestimmt schon auf das nächste Rätselbild.
Heute bekommt ihr eine etwas schwerere Rätselnuss zu knacken.
Wir kennen alle nicht mehr diesen Anblick, ca. 1925 war er schon Geschichte.
Mit etwas Phantasie konnte man noch vor 20 Jahren sich in das Bauwerk hinein versetzen,
denn es wurde etwas verändert. Hindurch gegangen sind wir bestimmt schon alle einmal.

Wo ist diese Stelle zu finden und was konnte man dort vorfinden.
Welchem Zweck dienten damals die Gebäude.
Schreib eure Vermutungen, eine wird schon richtig sein.

Kenner der Szene, welche mit der "alten" Ansicht schon einmal in Berührung gekommen sind,
bitte ich um Zurückhaltung.

Das sieht aus, wie irgendein Hinterhof
Links das Bild sieht aus, wie Tore für Pferd und Wagen (Kutschen) wie Pferdeställe, also Unterbringung für Pferd + Reiter etc. und Rechts das Bild, das sieht aus wie eine kleine Reparaturwerkstatt für Deichseln, Räder etc.
Alles Beides würde ich beim Walkmühlenplatz einordnen oder Große Kirchstraße (mich irritiert das Hindurch gegangen sind wir bestimmt schon alle einmal.....aber wo genau = großes Achselzucken

Also der erste Innenhof vom Amthordurchgang ist das schon mal nicht.