Untermhäuser Forum

HANNOVER - Nationaltorwart Robert Enke ist tot. Das bestätigte der Präsident von Hannover 96 am Dienstagabend. Enke starb bei einem Unfall an einem Bahnübergang. Alles deute darauf hin, dass es sich um Selbsttötung gehandelt habe.
Enke wurde 32 Jahre alt. Er hinterlässt seine Ehefrau Teresa und eine acht Monate alte Tochter, die das Paar im Mai adoptiert hatte. Vor drei Jahren starb Tochter Lara im Alter von zwei Jahren, die an einem angeborenen Herzfehler litt.

das macht einen schon betroffen, wenn man selbst vater ist und zudem war der robert enke ein sympathischer fußballer, was ja unter topspielern nicht gerade selbstverständlich ist... - ein verlust für alle fußballinteressierten... - bewerten möchte ich die umstände des todes nicht, dafür weiß man einfach zu wenig...

(dpa) Nach dem Freitod seines ehemaligen Torhüters Robert Enke will Fußball-Drittligist FC Carl Zeiss Jena bei seiner nächsten Partie einen Trauerflor tragen. Zudem stellte Trainer René van Eck am Mittwoch Spieler Torsten Ziegner die Teilnahme am Training frei. Der 32-Jährige zählte zu Enkes Freunden. Der Nationaltorhüter von Hannover 96 hatte sich am Dienstagabend in der Nähe seines Wohnortes bei Hannover das Leben genommen. Enke hinterlässt seine Frau Teresa und eine acht Monate alte Adoptivtochter. Einen Tag nach dem Unglück erwiesen ihm zahllose Menschen durch Kondolenzbekundungen im Jenaer Stadion die letzte Ehre.
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Nun soll auch ein Abschiedsbrief aufgetaucht sein; die Medien werden schon alles berichten was wir wissen wollen (und auch, was nicht!!!)
Beser gehts ja kaum - sympatischer Held, Ossi, Familiendrama und neues Glück - sowas bringt Quote. Bei RTL und Co. knallen die Sektkorken.

Hallo,
schon eine tragische Geschichte, Geld ist halt nicht alles.
Wie ich aus den Medien erfuhr hat er alle an der Nase herum geführt, er wollte sich also nicht helfen lassen.
Denkt denn mal jemand an den Zugführer, der jemand auf den Gleisen stehen sieht aber, trotz Vollbremsung nichts machen kann. Er ist eigentlich die tragische Figur!
Ich habe kein Verständnis für Leute die Mitmenschen ins Unglück stürzen ob nun prominent oder nicht.
Mein aufrichtiges Beileid geht an die Familie des Selbstmörders.
Möge Gott seiner verirrten Seele gnädig sein!

Andreas

Wahrscheinlich hat ihm der Sport geholfen, den Tod seiner Tochter zu verkraften. Nun konnte er aber aus gesundheitlichen Gründen nicht spielen... Er soll den Selbstmord schon länger geplant haben und keiner hats geahnt


Meine volle Zustimmung!


...und dabei nicht mal an die eigene Familie denken, denn bei Suizid zahlt die LV nicht.

Macht sie doch, falls der Vertrag mindestens 3 Jahre bestanden hat.
Probier es doch mal aus!