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Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
Stammtischtermine
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 Betreff des Beitrags: Diät in der Schule?!
BeitragVerfasst: Sa 19.Jun 2010 14:19 
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Was sagen Eltern?
Die Forderung nach regelmäßigen Gewichtskontrollen von Schülern zur besseren Vorbeugung von Dickleibigkeit stößt in Thüringen auf geteiltes Echo. Katrin Kromeyer-Hauschild vom Institut für Humangenetik und Anthropologie der Uni Jena sagte auf ddp-Anfrage, sie sei «prinzipiell für solche Untersuchungen». Rolf Busch vom Thüringer Lehrerverband erklärte dagegen, das Problem sei durch Eingriffe des Staates nicht zu bewältigen. Kathrin Vitzhum von der Bildungsgewerkschaft GEW sagte: «Schule kann sich nicht um alles kümmern.»
Hintergrund ist eine Forderung des Deutschen Lehrerverbandes nach kontinuierlichen Gewichtskontrollen. Zur Begründung hieß es, bereits bei geringer Anstrengung kämen Kinder und Jugendliche oft außer Atem. Zudem ließen Körperkoordination und Feinmotorik bei ihnen immer mehr nach. Daher sollten Schulärzte die Heranwachsenden regelmäßig untersuchen. Wenn ein Kind wirklich an Übergewicht leide, sollten die Mediziner nach Ansicht des Verbands die jeweiligen Familien beraten und notfalls auch Behörden einschalten.


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BeitragVerfasst: Sa 19.Jun 2010 14:56 
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Ich halte das für Blödsinn. Was ändert sich, wenn amtlich festgestellt wird, daß ein Kind tzu fett ist? Sind diese Kinder und vor allem deren Eltern bereit, sich beraten zu lassen und evtl. Lebens-, Ess- und Bewegungsgewohnheiten zu ändern?
Für diese Übergewichtigkeit gibt es doch ...zig Ursachen.
Mangelnde Sport- und Freizeitangebote, keine oder kaum ausgewogene Schulspeisung usw. usf.
Frustrierte Hartz-Eltern, die sich mit Chips und Billigbier allnachmittäglich vor die Glotze hocken und die Ergüsse von RTL bereitwillig über sich ergehen lassen, sind keine Vorbilder für ihre Kinder (zumindest nicht im positiven Sinne) und werden kaum Interesse haben, einen Berater zu empfangen, der sich mit ihnen über ihre fetten Kinder unterhält.


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BeitragVerfasst: Sa 19.Jun 2010 17:50 
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noch stärker finde ich den artikel: "kinderärzte fordern elternführerschein" (papierausgabe otz).

nunja... kurse werden ja schon angeboten, die aber eben nur eh interessierte eltern nutzen. was ist aber mit denen, die es tatsächlich nötig hätten? bleiben leider desinteressiert.

und genauso wird es sich auch mit den ernährungsberatungen laufen. und vor allem:

Zitat:
notfalls auch Behörden einschalten.
und was bringt es? werden die sich an die kinder fesseln (im wahrsten sinne des wortes) und sie zum sport zwingen? :?:

da wird maximum ein "dudu" gepredigt und dann?

lass uns für alles einen führerschein einführen :lol: das wird dann auch das übergewichtsproblem lösen :wink:
------------------------------

allerdings würde ich aber regelmäßige pflichtkurse vorschlagen. sei es z.B. einmal im monat, ob übergewichtiges kind oder nicht.
aber erfahrungsaustausch und begleitung durch fachleute (jeweils des kurses passend-> ernährung, pädagogen etc.), die die eltern für verschiedene sachen sensibilisieren und auch anregungen geben, mit verschiedenen situationen umzugehen -> beraten.
was ich auch vorschlagen würde: auch eltern sollten erste hilfe am kind lernen. denn im elternhaus halten sich die kinder am meisten auf und unfälle passieren in den haushalten am meisten. es würde sie auch sicherer fühlen lassen für die nicht-wünschenswerten situationen.

aber was rede ich? schlug ich hier und da schon vor .... :roll:

habe mich durch telefonate und recherche mal über "starke eltern-starke kinder" kundig gemacht und mich mit einer kursteilnehmerin (eine freundin andernorts, da das projekt bundesweit läuft) unterhalten. die fand das mit dem erste-hilfe-kurs eine gute idee. und aus selbem grund wie ich.
und genau da sollte (wenn es hier nicht schon so gehandhabt wird) auch das laufen. habe schon überlegt, den kurs mitzumachen, schon aus dem eigenen (und sogar privatem) interesse


Zuletzt geändert von strubbelmiez_1975 am Sa 19.Jun 2010 21:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 19.Jun 2010 19:20 
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archivar hat geschrieben:
Ich halte das für Blödsinn. .....

Ich schließe mich Archies Meinung voll und ganz an ... Und ist das im Übrigen nicht ein Eingriff ins Privatleben und damit unrechtmäßig? Bild


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BeitragVerfasst: Sa 19.Jun 2010 21:21 
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klar gehörts zur privatsphäre, wie das kind ernährt etc. wird.

aber die folgen sind eben weniger klasse und sind eigentlich vermeidbar.

irgendwelche ständigen kontrollen finde ich allerdings auch etwas übertrieben. ändern wird es nichts, ob mit einschaltung von behörden oder nicht und beratung wird, wie schon gesagt, eh nur bei wirklich ohnehin interessierten eltern auf offene ohren stoßen und erfolg haben.

einen großen anteil ihrer zeit verbringen die kinder in kita oder schule. wieviel sport da betrieben wird...hm... und dann das angebot von schulen außerhalb der unterrichtszeit ist auch wieder sache der initiative.

und was den rest der angebote an sport betrifft, kann ich nicht so beurteilen, ich bekomme nur hier und da bissel was von kinderfußball und kampfsportarten mit...mehr entzieht sich meiner kenntnis.

aber letztendlich ist es sache der eltern, sich dahinterzuklemmen, dass kindelein ordentlich ausgelastet ist und die ernährung überwiegend gesund ist.
fatal ist es nur halt, wenn sich manche nicht so drum scheren und deren kinder schon im frühen alter unter den folgen ihres übergewichts leiden und später noch schlimmer (und da rede ich nicht nur von der kondition)

archivar hat geschrieben:
Frustrierte Hartz-Eltern, die sich mit Chips und Billigbier allnachmittäglich vor die Glotze hocken und die Ergüsse von RTL bereitwillig über sich ergehen lassen, sind keine Vorbilder für ihre Kinder (zumindest nicht im positiven Sinne) und werden kaum Interesse haben, einen Berater zu empfangen, der sich mit ihnen über ihre fetten Kinder unterhält.


nun, das sind mitunter die einen, aber es gibt auch die anderen (wirtschaftlich besser gestellte), die zu bequem sind, (mit) den kindern einen obst- oder gemüseteller zu zaubern und sich auch (möglichst viel gemeinsam) wo sportlich zu betätigen und seien es radtouren oder was auch immer so möglich ist und worüber man sich einig ist. meine rede ist nicht von allen, wohlgemerkt.

und wenn ich als elternteil oder paar schon ein sportmuffelchen bin, dann wenigstens die kinder zum sport schicken....obwohl motivation ja meist aus vorbildfunktion rührt :lol:

nützt nix, wenn ich die kinder zu obst und gemüse bringen will und zum sport überreden, wenn ich es selbst nicht so (vor-)lebe , oder?

also dann lieber als familie "durchziehen" :lol: erhöht den erfolg und den familienzusammenhalt und so manches elternteiliges sportfaulchen findet vielleicht auch noch geschmack dran.

jaja, "der appetit kommt beim essen" :lol:


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BeitragVerfasst: Sa 19.Jun 2010 22:13 
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Schon in Ordnung, dass man vierteljährlich eine Deutsch- oder Mathestunde dafür nutzt, um die Schüler alle zu wiegen.

Oder man macht das gleich im Rahmen einer zusätzlichen Projektwoche zum Thema Ernährung?




Mal ehrlich - wer die Dickerchen in jeder Klasse sind, das sieht man doch auch so. Da braucht man doch nicht erst zu wiegen.


Pfiffikus,
der meint, dass sich die Schule vor allem auf ihre Kernaufgaben konzentrieren sollte


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BeitragVerfasst: Sa 19.Jun 2010 23:10 
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pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus,
der meint, dass sich die Schule vor allem auf ihre Kernaufgaben konzentrieren sollte


....und wahrscheinlich wieder die aufgabe aufgedrückt kriegt, gewisse defizite im im EH zu "regeln" :lol:

projekte wären allerdings nicht schlecht

Zitat:
Schon in Ordnung, dass man vierteljährlich eine Deutsch- oder Mathestunde dafür nutzt, um die Schüler alle zu wiegen.
stelle ich mir bildlich vor: alles guckt gespannt, was nu fritzchen oder fränzchen wiegt und das gekreische erst...

das gemobbe aufgrund der figur einiger wird eh meist schon laufen (was ein weiterer grund wäre, mehr verantwortungsgefühl den kindern gegenüber zu fordern)

Zitat:
aber letztendlich ist es sache der eltern, sich dahinterzuklemmen, dass kindelein ordentlich ausgelastet ist und die ernährung überwiegend gesund ist.
fatal ist es nur halt, wenn sich manche nicht so drum scheren und deren kinder schon im frühen alter unter den folgen ihres übergewichts leiden und später noch schlimmer (und da rede ich nicht nur von der kondition)

irgendwo ist´s doch aber ein spagat:
auf einer seite ist die privatsphäre (die ja auch jedem zustehen sollte und die gewahrt werden muss),

aber andererseits ist das geschrei groß, wenn arge gesundheitliche schäden festgestellt werden und das sind ja keine wenigen fälle (mal von ganz anderem, was hier nicht thema ist, abgesehen) und oftmals halt die beratungsresistenz (z.b. wenn der arzt bei untersuchungen) mancher EH zu diabetes oder anderen schwerwiegenden erkrankungen beim kind führt.

die folgen dessen ziehen wie schon gesagt, einen riesen rattenschwanz nach sich. ganz zu schweigen davon, dass die kinder und später erwachsenen arg drunter leiden.


die parallelen ziehen sich auch ins andere extrem

ebenso schleichend bis (angeblich) kaum bemerkt (vom umfeld, auch einrichtungen) die vernachlässigung in anderer richtung.

und dann wird es öffentlich und dann brüllt alles -> :shock: huch, wie konnte das denn passieren? ist ja unerhört!" usw.

beide extreme sind doch arg gesundheits- bis lebensgefährdend, beides ist für mich arge vernachlässigung.

es geht um die gesundheit, ob zu dick oder zu dünn

und genau da brauchts die waage zwischen wahrung der privatsphäre und gewisser kontrolle und die ist schwierig zu finden.

insgesamt finde ich: die privatsphäre sollte nicht über das wohlergehen der kurzen gehen. wer sich nichts vorzuwerfen hat, wird auch regelmäßige pflichtuntersuchungen (allerdings nicht in schulen) beim doc nicht scheuen, ob es nun ums gewicht oder anderes geht.


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BeitragVerfasst: So 20.Jun 2010 1:12 
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Die dicken Kinder müssen zuerst mal in ein Kinderheim, wo sie eine angemessene Erziehung durch Fachpersonal erfahren. Wer es als Elter schon nicht gebacken kriegt sein Gör gesund zu ernähren hat auf anderen Gebieten eh auch noch Probleme, das wird mit dem Kindesentzug gleich mit behandelt. Die faulen Alten ändern sich eh nie, also muss man in diesem Lebensabschnitt schon konsequent sein. Wer aus genetischen Gründen oder krankheitsbedingt zu dick ist hat halt Pech gehabt, für solcherart differenzierte Untersuchungen ist kein Geld da.

Haben die Kids dieses Umerziehungslager geschafft, kriegen die dann immer noch zu fetten <strike>Kin</strike> Erwachsenen ihre eigene Krankenversicherung aufgebrummt, am besten zusammen mit den Rauchern. Dadurch werden die anderen Kassen mit derartig überbordenden Ausgaben nicht belastet, so nebenbei kuriert das auch noch das Gesundheitssystem. Die Dicke-Raucher-Krankenkasse (DRK) wird als Fonds-Derivat aufgesetzt, damit ist auch die Finanzierung gesichert. Der Bernie Madoff kann ja die Verwaltung übernehmen, der kennt sich damit aus und ist aktuell billig zu haben.

So wuerd ich mir von unserer Regierung ein konsequentes Herangehen an das Problem <strike>wüns</strike> vorstellen.
Was an sich erstmal nicht schlimm ist.
Schlimm ist, dass ich unsrer Regierung tatsächlich zutraue, solchen Müll auch noch zumindest beschliessen zu können.


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BeitragVerfasst: So 20.Jun 2010 9:41 

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strubbelmiez_1975 hat geschrieben:
noch stärker finde ich den artikel: "kinderärzte fordern elternführerschein" (papierausgabe otz).

nunja... kurse werden ja schon angeboten, die aber eben nur eh interessierte eltern nutzen. was ist aber mit denen, die es tatsächlich nötig hätten? bleiben leider desinteressiert.

und genauso wird es sich auch mit den ernährungsberatungen laufen. und vor allem:

Zitat:
notfalls auch Behörden einschalten.
und was bringt es? werden die sich an die kinder fesseln (im wahrsten sinne des wortes) und sie zum sport zwingen? :?:

da wird maximum ein "dudu" gepredigt und dann?

lass uns für alles einen führerschein einführen :lol: das wird dann auch das übergewichtsproblem lösen :wink:
------------------------------

allerdings würde ich aber regelmäßige pflichtkurse vorschlagen. sei es z.B. einmal im monat, ob übergewichtiges kind oder nicht.
aber erfahrungsaustausch und begleitung durch fachleute (jeweils des kurses passend-> ernährung, pädagogen etc.), die die eltern für verschiedene sachen sensibilisieren und auch anregungen geben, mit verschiedenen situationen umzugehen -> beraten.
was ich auch vorschlagen würde: auch eltern sollten erste hilfe am kind lernen. denn im elternhaus halten sich die kinder am meisten auf und unfälle passieren in den haushalten am meisten. es würde sie auch sicherer fühlen lassen für die nicht-wünschenswerten situationen.

aber was rede ich? schlug ich hier und da schon vor .... :roll:

habe mich durch telefonate und recherche mal über "starke eltern-starke kinder" kundig gemacht und mich mit einer kursteilnehmerin (eine freundin andernorts, da das projekt bundesweit läuft) unterhalten. die fand das mit dem erste-hilfe-kurs eine gute idee. und aus selbem grund wie ich.
und genau da sollte (wenn es hier nicht schon so gehandhabt wird) auch das laufen. habe schon überlegt, den kurs mitzumachen, schon aus dem eigenen (und sogar privatem) interesse


...und wer bezahlt das alles?? Jede soziale Initiative scheitert doch meistens am Geld!

Gruß phoenix66


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BeitragVerfasst: So 20.Jun 2010 9:48 

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pfiffikus hat geschrieben:
Schon in Ordnung, dass man vierteljährlich eine Deutsch- oder Mathestunde dafür nutzt, um die Schüler alle zu wiegen.

Oder man macht das gleich im Rahmen einer zusätzlichen Projektwoche zum Thema Ernährung?




Mal ehrlich - wer die Dickerchen in jeder Klasse sind, das sieht man doch auch so. Da braucht man doch nicht erst zu wiegen.


Pfiffikus,
der meint, dass sich die Schule vor allem auf ihre Kernaufgaben konzentrieren sollte


dem kann ich mich nur anschließen. Denn wenn man liest, was die Jugendlichen hier so schreiben, dann muß man manchmal sehr raten, was das heißen soll. Mangels Intelligenz wird dann auf "Denglisch" ausgewichen. Von Grammatik und Orthografie habe manche sehr wenig mitbekommen, aber manchmal ist es nur Faulheit.

Gruß phoenix66


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BeitragVerfasst: So 20.Jun 2010 13:20 
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Zitat:
...und wer bezahlt das alles?? Jede soziale Initiative scheitert doch meistens am Geld!

Gruß phoenix66


und das ist das schlimme. kein geld hierfür, kein geld dafür, aber irgendwelche schlösser und wasweißichalles etc. müssen her :roll:

das angebot gibts ja nun schon.

aber mei, muss letztendlich jeder für sich verantworten, bis zum nächsten aufschrei :wink:

viel geld bräuchte es nicht, wenn sich welche in eigeninitative (sorry das wort) mal zusammenrotten. gibt sicher die eine oder andere fähige, die das auch mal so machen würde oder für kleines geld.

in anderen bereichen haben doch auch andere in eigeninitative (schon wieder dieses hässliche wort) was erreicht und sind noch dabei. (aber da geht es nicht um die "dickerchen" :wink: )


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BeitragVerfasst: So 20.Jun 2010 16:07 
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pfiffikus hat geschrieben:
... der meint, dass sich die Schule vor allem auf ihre Kernaufgaben konzentrieren sollte


Und warum macht sie das dann nicht? :wink:

Zum obigen Thema:

In die Schule gehört natürlich auch Ernährungsberatung. Das war auch früher schon so. Die Tatsache daß die Hartzer-Eltern sich nicht korrekt ernähren, sollte ja nun gerade nicht zur Folge haben, dass man deren Kids von vornherein abschreibt. Den Sohn eines Analphabeten ...

Und ob im Rahmen dieser Ernährungsberatung nun Gewichtsprotokolle gefertigt werden, wen juckts? Viel wichtiger wäre, dass Unternehmen, die Schulspeisung liefern deutlich stärker auf die Finger geschaut wird. Und dass im Zweifelsfalle solchen staatlich subventionierten Fettlieferanten wie Wakotz die Lizenz entzogen wird!

@barbara

Die Tatsache, dass wir uns immer hinter Privatleben und angeblichen Eingriffen verstecken, hat dazu geführt, dass in Deutschland letztes Jahr wieviel Kinder verhungert sind???


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BeitragVerfasst: So 20.Jun 2010 17:50 
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James T. Kirk hat geschrieben:
Die Tatsache, dass wir uns immer hinter Privatleben und angeblichen Eingriffen verstecken, hat dazu geführt, dass in Deutschland letztes Jahr wieviel Kinder verhungert sind???


und nicht nur das (aber das sind andere themen)

aber schlimm genug, mich schüttelts immer wieder :?


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