Alleinstehend, kinderlos - und am Heiligabend irrt er durch die dunkelsten Viertel der Stadt...
Es ist ja allgemein bekannt, dass die nach außen hin Unauffälligsten unter ihrer Bettdecke die größten "Schweinereien" betreiben. Für den Promi-Erfolg scheint so ein Doppelleben geradezu unvermeidlich. Wir haben diese Scheinheiligkeit jedoch satt und müssen heute einen der größten Hüter des Familienglücks outen: Ja, der Weihnachtsmann ist schwul!
Beim Helden des 24. Dezember deutet schon beim ersten Hinsehen vieles auf gleichgeschlechtliche Neigungen: In seinem hohen Alter ist der Weihnachtsmann alleinstehend und kinderlos. Den Heiligen Abend verbringt er nicht im Kreise der Familie, sondern irrt durch die dunkelsten Viertel der Stadt. Damit niemand seinen richtigen Namen erfährt, lebt er unter Pseudonym; erst steht nicht einmal im Telefonbuch. Und auf der Straße versucht er stets, sein Gesicht hinter einem großen Rauschebart und unter einer weiten Kapuze zu verbergen.
In der Berliner Szene ist der Weihnachtsmann dagegen kein Unbekannter. Ausgestattet mit einem prall gefüllten Sack und einer langen Rute, besitzt er genau das, was man in der Sub kennt und liebt. Während der Weihnachtsmann im SchwuZ mit einem knallroten Frauenmantel als Transgender daherkommt, macht er bei den wilden S/M-Party im "Stahlrohr" von seiner Rute kräftig Gebrauch. Durch ständiges Süßigkeitenverteilen hat er n der Stricherbar "Pinocchio" allerdings den Ruf des Knabenliebhabers weg.
Der Weihnachtsmann führt ein promiskes Leben. Nur manchmal taucht er in Begleitung eines gewissen Ruprecht auf. Man erzählt, dass er im vergangenen Dezember an nur einem einzigen Abend in Dutzenden fremden Wohnungen gewesen sei. Liebe muss sich der Weihnachtsmann jedoch mit Geschenken erkaufen.
Was bleibt, ist eine Sensation: Niemand Geringeres als der Weihnachtsmann könnte die schwule Vielfalt besser verkörpern! Mein Gott, wenn das die Kinder wüssten…
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