Untermhäuser Forum

Heut geht man zum Lichtbaden ins Solarium und lässt sich rundherum
braten wie ein Goldbroiler.
Bei Stirnhöhlenentzündung bekam man noch vor Jahren den Lichtkasten
übergestülpt und kränklich, bleiche Menschen bekamen ein Ganzkörperbehandlung
unter Licht und Höhensonne.

Aah, Assi-Toaster ...

Und im Kindergarten sind wir nackt mit aufgesetzter Schweißerbrille
um die UV-Lampe getanzt.
Voll FKK.



Heute darf man nicht mal mehr nebeneinander auf dem Töpfchen sitzen.

Wußte garnicht, dass in diesem Gebäude (links) ein Römerbad war.
Luxus pur ..... heute geht man in eine Wellnessoase fürs Wochenende.

Wir schreiben das Jahr 1946, gesucht wird wieder mal eine Straße in Gera.
Vielleicht weiß der eine oder andre ja sogar um welches Gebäude es sich handelt.
Ich dachte zuerst an die Reichsstraße, aber ich sehe keine Straßenbahnschienen.
Dieser Betrieb wurde von den Bomben wohl verschont

von der Baumbepflanzung kann es auch die Schülerstraße (von Erfurtstr. gesehen) sein,
oder eine Fabrikstraße rechts oder links der Reichstraße.
Ich weiß es auch nicht.

@clarino ....das sieht schonmal gut aus

Das müßte doch raus zu bekommen sein
Bei der Fabrik mit 5 Schornsteinen und ist da nicht links ein Nadelbaum
Hier ein Blick vom Rathausturm (frühe 50er Jahre), mit Kornmarkt, Häselburg,Industriegebiet entlang der Reichssttraße.

Ich hatte schon an dieses Gebäude in der Friedrich-Engels-Straße gedacht,
aber es ist zu schmal:

Nee asche, an der Klavierfabrik in der Friedrich-Engels-Straße gab es nicht eine solche Ansammlung von Schornsteinen.
Ich bin da eher bei clarino, denn im südlichen Industrieviertel gab es Schornsteine zuhauf.

was hat denn nun uns HaPe wieder für ein Rätsel aufgegeben.
Eine so große Porzellanfabrik mitten in Gera hat es nun wirklich nicht gegeben.
Das Bild zeigt eine typische größere Porzellanfabrik - aber wo ?
Habe in meinen Schulferien in Auma mal in so einer Fabrik gearbeitet, kenne auch das Innere der Fabrik.
Das Gebäude ist eine standartmäßige alte Fabrikarchitektur für Porzellanfabriken mit mehreren Rundbrennöfen.
Durch die große Hitzeentwicklung waren die Essen nicht sehr hoch, aber in Abständen
mit Eisenringen (Ringankern) versehen um das Auseinanderspringen zu verhindern.
Im Gerschen Industriebetrieb gab es (meiner Ansicht) nicht solche Schornsteine.
Habe mal ein paar Vergleichsbilder von anderen Porzellanfabriken mit angehängt, um dies zu verdeutlichen.
Heute gibt es diese Rundöfen und die Essen nicht mehr, das Brennen geschieht jetzt in Tunnelöfen.
Ich tippe mal auf die Triptiser Bahnhofstraße, die ich noch so ähnlich in Erinnerung habe.
Ist aber nur eine Vermutung. . . . . also weiter suchen.

Bilder sind die alten Werke Triptis und Auma

clarino hatte da eine sehr gut Idee = Porzellanfabriken mit mehreren Rundbrennöfen
Was ist denn mit der Porzellanfabrik in Langenberg von E & A Bufe im Heuweg
Vom Gebäude würde es sogar passen.
Die 1904 gegründete Porzellanfabrik in Langenberg wurde als Markenzeichen berühmt (Rotes L für Langenberg).
Nach dem Krieg, um 1957 lief der Betrieb unter staatlicher Leitung und 1972 wurde der Betrieb in die Roschützer Porzellanfabrik aufgenommen und wurde volkseigen, damit verlor der Name/Marke Bufe sein Zeichen (Rotes L für Langenberg).... die Porzellanfabrik im Heuweg wurde nach der Wende abgerissen.
(auf dem Foto Langenberger Porzellanfabrik im Hintregrund)

Und dahinter liegt die Titanic vor Anker?
So schön in einer Reihe sind die Schornsteine auf dem Suchbild nicht.

Deine Witze waren auch schon mal besser

Ach nö, der war doch jetzt ganz lustig...