Untermhäuser Forum

Danke clarino für die Info

Laut wikipedia gibt es drei Ferbervillen, also zwei kannte man schon:
1. Villa Ferber 1886, Tivolistr. 1
2. Villa Münch/Ferber 1865-1867, Clara-Zetkin-Straße 11

Oh dieses Halbwissen auf wikipedia, der Mann hieß Nägler
Dass aber auch die Villa Jaeger (Stra8e des Frieden 108) ab 1912 eine Ferber-Villa war, das wissen die Wenigsten,
denn R. Ferber war ab 1912 der neue Besitzer, das Gebäude blieb aber Villa Jaeger

Architekt: C. Zaenker
Jahr der Entstehung: 1886/88

Die Villa mit Nebengebäude wurde für den Gutsbesitzer Carl Jäger errichtet. Es ist ein zurückhaltender, neoklassizistischer Villenbau an der nördlichen Straßenseite.
Im Jahr 1912 erfolgten umfangreiche An- und Umbauten für den Fabrikanten F. Rudolph Ferber (neuer Besitzer), unter Leitung des Architekten Rudolf Schmidt. Eine Sanierung des Nebengebäudes fand 1994 statt. Die Villa ist zweigeschossig. Im Laufe der Zeit wurden ein Eingangsvordach und ein zweites Treppenhaus an der Nordseite hinzugefügt

Hat da nicht die Liesbeth drin gewohnt?

Kommen wir heute zu einer Villa (Baujahr 1890), die leider nicht denkmalgeschützt ist und dehalb einige Umbauten über sich ergehen lassen mußte, denn heute hat sie einen privaten Nutzer
Das Gebäude liegt ziemlich zentrumsnah
Um welche Villa könnte es sich handeln?
Hier ein Bild von 1900, da sah man noch, daß es sich um eine Villa handelt.

Es handelt sich um die Luisenstraße, die heutige obere Clara-Zetkin-Straße.

In diesem Gebäude war mal ein Büro für Sonderbedarfsträger "Schuhe".

jo archivar, es handelt sich um die damalige Luisenstraße, heute Clara-Zetkin-Straße, das Haus hat die Nummer 13
Es ist die Villa Dathe- eine der vielen eheml. Villen in Gera.
Die Witwe Marie Adelheid Dathe, geborene Nägler ließ diese Villa um 1890 in der damaligen Luisenstraße bauen.
Hier ein Bild ger Villa, wie sie 2015 aussah

Wiedermal eine Villa im Urzustand
Erbaut wurde sie um 1874 vom Baumeister Johann Friedrich Schnacke.
Zur gleichen Zeit entstand südöstlich der Grundstücksecke ein Pferdestall.
Ein zweigeschossiges Lagergebäude schloss sich gegenüber an der Westseite an.
Es wurde in den 1890er Jahren durch Architekten Fritz Köberlein erweitert, unterkellert und an den Pferdestall angebunden.
Diese Villa steht ca. in der Stadtmitte, also nicht in den aüßeren Stadtteilen
Wie heißt die Vila un in welcher Strße steht sie?

Es handelt sich um die Villa in der Adelheidstrasse 16, heutige Clara-Zetkin-Strasse. Die Eigentümer wechselten häufig, im Adressbuch 1901 gehörte sie dem Kaufmann Stalmann, im Jahre 1913 wird Doktor med. Franke genannt und auf der Originalkarte, die ich zufällig besitze, wird sie als Villa Böhnert bezeichnet.
Der james kann mal nachschauen gehen, wem sie heute gehört. Weit hat er es ja nicht.

Richtig @archvar
Die Villa Böhnert in der heutigen Clara-Zektin-Straße 16.
Es fanden viele Umbauten unter verschiedenen Eigentümern statt.
Durch den Architekten Paul Schraps erfolgte 1958 der Ausbau des Lagergebäudes für Wohnzwecke.
Im Jahr 1999/2000 fanden Instandsetzungen statt.
Heute ist eine Gaststätte in den Räumen der Villa

Das halte ich für ein Gerücht ...

HaPe - du warst wohl lange nicht mehr an diesem Ort,
die Kneipe ist schon lange fort . . . . aber ganz rechts
am Rand siehst du das Schlafzimmer von Kirgi

das Foto ist von 2016 und wer ist Kirgi

Na der Foren-Captain.
James T. Kirk

Der schläft dort immer auf seinem Stempelkissen von der ARAG
und kommt spät abends mit einer lila-blauen Backe nach Hause.

Kann mir jemand zu dieser Villa Keil in der Plauenschen Straße 191 Näheres sagen
Leider ist diese Villa nicht im Denkmalschutz-programm.
Ich kenne nur den Keil´schen Steinbruch in Pforten.

Da Niemand eine Info zur Keil´schen Villa hat, kommen wir zur nächsten Villa:
Villa Schmidt
Gera >> Gagarinstr. 30

Errichtet wurde die Villa für Hermann Walther Schmidt (Weingroßhändler) um das Jahr 1874. Das Gebäude ist ein kastenförmiger zweigeschossiger Putzbau mit ausgebauten Mezzanin. An der Westfassade ist ein Vorbau hervor gehoben. Das Treppenhaus ist eine gusseiserne Treppenanlage mit hölzernen Trittstufen. Beide Wohngeschosse werden vom Treppenhaus vereint. Der Garten wurde neu gestaltet. In den Jahren 1992/93 erfolgte die Sanierung der Villa und seit 1994 befindet sich im Souterrain ein Restaurant.
Hier ein altePostkarte:

mein Wissen ist hier begrenzt.
Ich weiß leider auch nicht mehr, wie im Internet oder in den gängigen Büchern steht.
Über diese Villa wird auch in diesen Buch geschrieben.
Anja Löffler: Kulturdenkmale in Thüringen, "Stadt Gera" Seite 338

In ihrem dicken Wälzer "Kulturdenkmale in Thüringen, Stadt Gera" beschreibt Sie auch nur die denkmalgeschützten Villen

Ich bin mal wieder auf der Suche nach Informationen zu dieser Villa (Nicolaistraße 1)
Um 1980 und 1983 stand sie noch, wie diese Fotos beweisen, dann 1984/85 kam die Straßenverbreiterung und die Villa wurde abgerissen.
Das wäre dann die siebente Villa, die zu DDR-Zeiten verschwand (Abriss/Sprengung/Brandsanierung)
Wer hat Informationen zu dieser Villa und kann sie mir geben
1980 Blick von der Salvatorkirche (Ausschnitt)


und 1983 Treppe zur Salvatorkirche wurde erneuert

ja diese Villa auf dem Nicolaiberg, in der Nicolaistraße 1 hatten wir schonmal,
clarino erinnerst Du Dich
Bevor ich wieder im stadtarchiv nachfrage, vielleich steht ja in den alten Adressbüchern was drin ( xy-Erben oder so ähnlich)
Diese Villa wurde nach 1983 abgerissen, wegen der Straßenerweiterung
und hier die Frage von damals:
Liste alter Häuser

Zu welcher Villa in Tinz gehörte wohl das Gebäude (Kutscherhaus)
Wir blicken auf das eben fertiggestellte Lehrlingwohnheim der Wismut (links), es verdeckte die Villa Remy gänzlich (damals wohl kein Zufall), ich meine das Gebäude daneben.


Ein Jahr später war das Gebäude, mit sammt Toren und Mauern schon weg


Hier nochmal eine USAF Luftaufnahme (Mai 1944) von den Villen in Tinz (hab in der Eile das N vergessen bei Münch)
Das läßt vermuten, das dieses Gebäude (Kutscherhaus) zur Villa Münch oder Villa Remy gehörte,

Vielleicht hilft der Stadtplan-Auszug von 1973?

dieser Ausschnitt aus einem DDR-Stadtplan von Gera ist so hilfreich, wie die Sonnenwärme bei einem Schneemann
Man sieht nur die Gebäude der Villen als rote Kästchen, das Lehrlingwohnheim der Wismut müßte auch zu sehen sein, denn das entstand auch Anfang 1973.
Hier würde mich die Drucklegung des Stadtplanes interessieren.

Man sieht doch, was auf dem Gelände des heutigen "Florentiners" steht.
Man sieht auch, was links und rechts der J.-Sturm-Straße steht.
Direkt vorne an der Grundstücksgrenze steht natürlich nix.
Nimm also deine 10 Finger und zähle die Gebäude ab.
Oder schreib Namen dran.
Vielleicht bleibt das Kutscherhaus dann übrig.

Die Feuerwache und die 11er Arbeiter-Wohnschließfachanlage diagonal gegenüber gab es damals noch nicht.
In der Agit-Prop-Nummer steht eine 73.
Sicher hat man die Grundstücke schon vorher erfasst.