Untermhäuser Forum

„Starke Bäume“
Mit der Sonderausstellung „Starke Bäume startet der Botanische Garten am Sonnabend, 25. April, um 10 Uhr, in die neue Gartensaison. Zum Internationalen Tag des Baumes werden im historischen Turmhaus Fotos interessanter Baumgestalten aus der Ostthüringer Landschaft in den Mittelpunkt gerückt. Bildautor ist Uwe Conrad, der seit mehr als zehn Jahren bemerkenswerte alte Bäume v.a. in Thüringen fotografiert und dokumentiert. In der Ausstellung begleiten markante Baumporträts den Besucher. Zum gekürten „Baum des Jahres“ dürfen die markanten Bäume aus Gera und Umgebung natürlich nicht fehlen. Zu erleben sind nicht nur der aktuelle Berg-Ahorn, auch Walnuss, Kiefer, Schwarz-Pappel und weitere Vertreter. Außer den Baumporträts stehen Besonderheiten zu verschiedenen Baumarten im Fokus. Bizarre Wuchsformen, „Maserknollen“ und Veredelungen erzählen auf eigene Weise Baumgeschichten. Baumscheiben und interessante Holzobjekte ergänzen die Fotoschau. Uwe Conrad ist Mitglied der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft, des Vereins „Baum des Jahres“ e.V. und aktiver Mitstreiter der Gehölzfreunde. Gemeinsam mit seinem verstorbenen Vater Reinhard Conrad hat er ein umfangreiches Archiv angelegt, in dem Hunderte Gehölze dokumentiert sind,
Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung gegen 11 Uhr laden die Gehölzfreunde zu einer gehölzkundlichen Exkursion in das Landschaftsschutzgebiet „Zaufensgraben“ ein. Die Fotoausstellung ist bis zum 28. Juni zu sehen.

Ich werde auch da sein und wünsche Euch viel Spaß
Andreas

Apropos Botanischer Garten - über Ostern haben wir Gäste von ausserhalb u.a. durch diesen Garten geführt. Die einhellige Meinung war begeistert: Klein aber fein, der Garten ist für Pflanzeninteressierte auf jeden Fall einen Anlauf wert!

Auswärtige sind allgemein von Gera begeisterter als wir Gerschen. Wir sehen meistens bloß das Negative. Besucher sagen immer, was habt Ihr denn bloß, hier ist doch alles sehr schön

jo, die Auswärtigen *gg* waren echt hingerissen und außerdem ist es doch überall so, nöch? Auswärtige Besucher freuen sich und findens meist schön und manche Einheimische haben vielleicht hier und da was zu ningeln (gibt ja manchmal komische Hintergründe )

ja das mag stimmen, aber wehe, wenn die Auswärtigen hier leben und Arbeit suchen müßten,AUWEIA!

Gruß Phoenix66, der erleben würde wie schnell sich die Meinung ändert.

An der Costa Brava, auf Pellworm oder im Erzgebirge hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen ist es auch sehr schön ...,


... trotzdem wollen die meisten Leute da nur im Urlaub verweilen.

na denn gute Nacht, Marie, aufm Fensterbrett liegt Geld

wenn ich so an meinen Besuch in Rudolstadt denke: war total verliebt in die Stadt...aber die Einheimische sagte dann auch dieses ABER....

Naja, also wenigstens hat Gera doch echt was zu gucken wenn auch nix anzufassen (Arbeit)

da kriegt der Werbedingens "Nur gucken,nicht anfassen!" ne ganz andere Bedeutung

Früher stand immer in den Kaufhäusern: "Bitte nicht berühren"!

erinnert sich der Phoenix66, der mit der Schwiegermutter erst kürzlich dort war.

tja, daher halt die schlechte Wirtschaft



also, das Kind der Auswärtigen war jedenfalls auch begeistert und war nach langem mal endlich IM bot. Garten statt morgens immer nur vorbei

Was habt ihr hier nur alle dass es mit Geld verdienen mies aussähe ... es ist immerhin mit eine der groessten Staedte in Thüringen, man muss sich halt nur an ihren Eigenheiten orientieren und sein Geschäft danach aufbauen. Alleine bei der Sparkasse liegen z.B. 1,4 Mrd € Spareinlagen, wahrscheinlich zum groessten Teil von den 70% Rentnern die wir hier haben, das sind ca. 10..15k €/Rentner (nur bei der Sparkasse, achtung die Greizer und Umländer zählen mit). Mehr als der Bundesdurchschnitt (knapp 7k€/Einwohner). Wer da ein Geschäft mit der Jugend machen will ist natürlich selbst schuld, mit 70 ist man ja auch noch aktiv, nur nicht grad in Jugendclubs.
Weiterhin bietet Gera relativ guenstige Konditionen (Mieten, Bauland) wenn das Geschäft etwas größer sein soll, plus 1A Autobahnanbindung, und Mitarbeiter gibts hier auch für'n Äppel und nen Ei, das Lohnniveau ist nun mal ans Umfeld angepasst (ich spreche nicht von Hartz4-gestützten Dumping"löhnen" sondern von einem akzeptablen Einkommen was sicher niedriger ist als in Jena/Leipzig/Dresden aber zum hier leben voll ausreicht). Und wer mit Gera gar nix anfangen kann, nutzt halt die günstigen Löhne und verkauft sein Zeuch in ganz Deutschland oder gleich weltweit. Internet machts möglich.
Was man hier allerdings nicht findet sind studierte Akademiker, aber meine Erfahrung hat gezeigt dass die nicht unbedingt besser sind als hochmotivierte Leute die sich interessieren und richtig motivieren lassen.

Wenn man natürlich auf einen Arbeitgeber hofft der einen hier fest beschäftigt und brav sagt was man machen soll wartet man lange. Die Zeiten sind aber auch woanders vorbei. Ich kenn hier Leute die haben sich mit 60 nochmal aufgeschwungen und eine Firma mit 5 Mitarbeitern aus dem Boden gestampft. Und ich bin auch aus Dresden hergekommen. So schlimm kanns also hier gar nich sein.

also, ich hab sogenannte Arbeitgeber,die mir alles sagen und so jaja

so, also, wohin orientiere ich mich jetzt? Sen-Event (extra englisch )

lustiges Gebisswerfen, Stockhochsprung, Rollator-Rennen und Hackenporschenwettziehen so als Sportfest, ansonsten werde ich mit dem Comma zusammenarbeiten wollen, die bieten Klöppelkurse

Ist im Steinweg noch nen altersgerechtes Lädchen für mich übrig, also mit tragbarer Miete? (muss ja Geld sparen und da mit reinziehen)