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 Betreff des Beitrags: Kabarett - aktuelles Programm
BeitragVerfasst: Do 15.Mai 2003 7:41 
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Kabarett Fettnäppchen (regelmäßige Veranstaltungen):

http://www.kabarett-fettnaeppchen.de


Kabarett Wirsing (Freizeitkabarettgruppe)

http://www.wirsing-gera.de/


Zuletzt geändert von untermhäuser am Mi 25.Jan 2006 14:55, insgesamt 5-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Kabarett-Marathon am 13.September
BeitragVerfasst: Sa 30.Aug 2003 16:44 
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Kabarett-Marathon in Gera zum 30. Geburtstag des Fettnäppchens

Kabarettisten aus Berlin, Leipzig, Dresden und Halle in Gera zu Gast Von Katja Grieser Gera. Die ostdeutsche Kabarett-Elite gibt sich am 13. September im Kultur- und Kongresszentrum die Klinke in die Hand - Peter Ensikat von der "Distel" Berlin, Wolfgang Schaller und Rainer Schulze von der "Herkuleskeule" Dresden, Carola Bläss von den "Kiebitzensteiner" Halle und das Ensemble der "Academixer" Leipzig. Lang wird die Nacht des Kabaretts zur Feier des 30. Jubiläums des Geraer Fettnäppchens und deshalb heißt sie auch so. Denn die Gäste stehen zum Geburtstagsprogramm als "Geschenke" für den Fettnapf und vor allem für das Geraer Kabarettpublikum auf der Bühne.

"Das wird eine gute Mischung aus verschiedenen Genres des Kabaretts", verspricht Fettnapf-Chefin Eva-Maria Fastenau. Gemeinsam mit Karl-Heinz Rothin, dem ersten Fettnäppchen-Direktor, wird sie die Kabarettnacht moderieren. Die "Herkuleskeulen" Wolfgang Schaller und Rainer Schulze präsentieren satirische Texte und Chansons, "Distel" Peter Ensikat wartet mit gediegener Soloconference auf, von den "Academixern" gibt es Ensemblekabarett und "Kiebitzensteinerin" Carola Bläss ist als philosophierende Klofrau zu erleben. Natürlich klettert das Geraer Ensemble zur "Langen Nacht des Kabaretts" auf die Bühne.

Seit 30 Jahren gehört das Fettnäppchen zu Gera wie die Fettbemme. Gegründet hat Gerd Weidner den Fettnapf 1973. Seitdem werden im Rathauskeller ordentlich Spitzen verteilt. "Därf´n die denn das?" fragten sich die Kabarettisten in ihrem ersten Programm. Und dass sie manches nicht durften, stellte sie heraus. So wurde 1982 das Stück "Marksforschung" verboten. Ebenso erging es "Wie wir uns drehen und wenden", "Probezeit" und "Wir clown uns nix".

Auf andere Art schwierig wurde es nach der Wende. Doch Eva-Maria Fastenau nahm die Sache in die Hand und so wurde das Fettnäppchen privat. "Wir sind das erste private Kabarett im Osten", erzählt Fastenau stolz. Seit 1995 spielt das Ensemble auch in der zweiten Spielstätte Kapellendorf. Seit 2002 steht der Sommer beim Fettnapf im Zeichen der Kastanie - für mehrere Wochen zieht es die Kabarettisten in den Botanischen Garten zum "Kabarett unter der Kastanie".

Der Blick zurück wird zur Kabarettnacht mit alten Fotos geworfen. Sogar das Publikum bekommt seine Rolle zugeteilt und um die Fettbemme geht es auch. "So etwas Großes haben wir noch nie gemacht", verrät Eva-Maria Fastenau, die schon jetzt ein wenig aufgeregt ist. Was wünscht sich die Fettnapf-Chefin für die Zukunft? "Ich möchte, dass wir weiter mit Spaß und Freude um die Runden kommen", so Fastenau bescheiden. "Und Nachwuchskabarettisten, die zum Fettnäppchen passen", schiebt sie nach. So wären mindestens die nächsten 30 Jahre für das Geraer Kabarett gesichert.


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BeitragVerfasst: Fr 30.Jul 2004 10:32 
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Posthumus und "Buga-Man" treffen auf Gersche Politesse

Ab heute Kabarett im Botanischen Garten Gera (KG). Wer in den nächsten Wochen besinnliche Ruhe im Botanischen Garten sucht, hat Pech. Zumindest abends. Denn dann wird der Garten zur Bühne, das Fettnäppchen lädt ab heute zum "Kabarett unter der Kastanie". Bereits zum dritten Mal verlassen die Kabarettisten ihren Fettnapp und spielen in Geras Innenstadtoase. "Es ist schön, dass die Veranstaltungen wieder hier stattfinden", freut sich Christel Russe, Chefin des Museums für Naturkunde. Sie ist von der Verbindung Kultur - Natur begeistert und froh, dass durch das Kabarett Leute in den Botanischen Garten gelockt werden, die dort nicht gerade zu den regelmäßigen Gästen zählen. Zudem ist die Museumsleiterin bestrebt, den Garten mit Blick auf die Bundesgartenschau 2007 in der Stadt zu etablieren. Geras Kabarett sei dafür idealer Partner.

Die Buga spielt auch im Programm eine Rolle. So wird Eva-Maria Fastenau als "Buga-Man" nach dem Rechten sehen. Schließlich sind es vom Tag der Premiere des Stückes bis zum Start der Gartenschau noch exakt 1001 Tage. Ob den Gerschen wohl ebenso viele (oder gar mehr) Buga-Märchen erzählt werden? Was aus seiner Stadt geworden ist, will auch Heinrich Posthumus Reuß wissen, den der Fettnapp in Gestalt von Thomas Puppe auferstehen lässt. Der Reußenprinz brachte Gera zum Blühen. Und nun? Vorsichtig muss Posthumus auf seinen Streifzügen durch die Stadt sein, damit er nicht in eine der vielen Baugruben fällt. Oder falsch parkt. Denn aus dem Geraer Alltag ist eines überhaupt nicht wegzudenken: Politessen. Als besonders grantiges Exemplar entpuppt sich hier Frau Knolle, gespielt von Andrea Roßbach. Außerdem werden die Zuschauer dem Wirtschaftswunder und einem geplagten - oder besser gescheiterten - Pädagogen begegnen und Posträubern zuschauen. Mit dabei auch dieses Jahr: die Geraer Dummspatzen. "Da können unsere Gäste schon mal den Refrain rauskramen", fordert Andrea Roßbach schon jetzt das Publikum zum Mitsingen auf.

Dass das Sommerprogramm etwas Besonderes ist, betont Fastenau. Nicht nur, weil ein speziell auf Gera zugeschnittenes Stück gegeben wird, sondern auch, weil die Fettnäppchen-Programme sonst höchstens mit zwei Kabarettisten besetzt sind. Eine Dreierbesetzung, wie dieses Jahr mit Eva-Maria Fastenau, Andrea Roßbach und Thomas Puppe, gibt es nur beim Kabarett unter der Kastanie. Bis 5. September, mittwochs bis samstags jeweils 20 Uhr, sonntags 18 Uhr, wird im Botanischen Garten gespielt. Bei schlechtem Wetter finden die Vorstellungen im Fettnapp statt.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 08.Aug 2004 23:02 
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Bilder vom Kabarett unter der Kastanie hier:

http://untermhaus.de/board/ftopic1380.html


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BeitragVerfasst: Fr 03.Sep 2004 7:48 
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Neue Kleinkunstbühne für Kabarettbegeisterte

Gruppe "Wirsing" eröffnet umgebautes Domizil für 80 Zuschauer im Schwarzbierhaus Gera (Lowe). Mit Kabarett, Folklore, lyrischer Musik und Zauberei wird heute Abend die neue Kleinkunstbühne im Schwarzbierhaus feierlich eröffnet. Damit geht ein Provisorium zu Ende, das der Kabarett-Gruppe "Wirsing" ein halbes Jahr beschert war. "Jetzt haben wir Platz für bis zu 80 Leute", freut sich Manager Stefan Jähnert. Künftig soll nicht nur das Kabarett "Wirsing" auf der Bühne zu erleben sein. Kabarettgrößen aus deutschen Landen und Künstler anderer Genres, Profi- und Hobbyakteure werden das Geraer Publikum auf den Kleinkunstbrettern erfreuen.

Bereits das Provisorium seit Ende Januar im Schwarzbierhaus hatte den Hobbykabarettisten zu jeder Veranstaltung guten Zulauf und meist einen ausverkauften Raum beschert. Die Umsiedlung aus der Geschwister-Scholl-Straße ins Stadtzentrum habe dem Kabarett offenbar gut getan, meint Jähnert. Die Kleinkunstbühne mit ansprechendem Zuschauerraum ist mit viel Eigeninitiative und 2 500 Euro umgestaltet worden. Im Juni war der Umbau fertig. Einmal im Monat wollen die Kabarettisten ein Kleinkunstprogramm anbieten. Neben Gisela Oechelhäuser, dem Musikkabarett "Schwarze Grütze" und Renate Coch wird "Wirsing" mit altem und im Dezember neuem Programm aufwarten.

Am 11. September hält Lutz Matkowitz vom "Leipziger Brettl" die "letzte Sitzung, der politische Witz der DDR, zweiter und letzter Teil" ab. Und am 18. September fühlt sich die Gruppe "Wirsing" wie im richtigen Märchen". Auch für das erste und zweite Quartal des neuen Jahres sei schon geplant, berichtet der "Wirsing"-Manager. Dann wird Scarlett O. ihre Chansons in Gera singen und auch Stephan Krawczyk wird wieder einmal in der Heimat zu sehen und hören sein.


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BeitragVerfasst: Mo 28.Mär 2005 12:36 
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Zitat:
Gruppe "Wirsing" eröffnet umgebautes Domizil für 80 Zuschauer im Schwarzbierhaus Gera (Lowe).

Peinlicherweise habe ich diesen Beitrag erst jetzt entdeckt, deshalb wärme ich ihn nochmal auf.
Bei der Eröffnung der Kleinkunstbühne durfte ich als Akteur mitwirken und war angenehm überrascht. Wenn allerdings wirklich 80 Personen drin sind, dann käme das einer Fahrt in einer überfüllten Straßenbahn gleich. Aber bis zu 50 Leutchen können sich dort bequem aufhalten. Vielleicht kennt noch jemand den vor Jahren geschlossenen "Keller 68" in der Gagarinstraße. So ungefähr kann man sich das vorstellen, nur dass man gut zu Fuß sein muss, denn die Bühne befindet sich direkt unter dem Dach. Wer sich also für diese Art von Kultur interessiert kann meiner Meinung nach mit ruhigem Gewissen dort mal vorbeischauen (und auch reingehen). Das "Wirsing" habe ich da zum ersten Mal gesehen und es hat mir wirklich gut gefallen, obwohl ich eigentlich nicht der geneigte Zuhörer bin. So, nun rufe ich gleich bei denen an und lasse mich für diese Werbung auszahlen ;). Auf dem Trockenen muss man dort übrigens auch nicht sitzen.


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BeitragVerfasst: Di 07.Jun 2005 8:15 
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otz-online am 07.06.05

Neue Ensemblemitglieder im Kabarett Fettnäppchen

Friedrich Haug und Thomas Bergmann vorm Sprung auf die Bühne Von Katja Grieser Gera. Friedrich Haug aus Berlin und Thomas Bergmann aus Jena sind die neuen Ensemblemitglieder im Kabarett Fettnäppchen. Die Jury hat sich nach dem zweitägigen Casting am Wochenende entschieden. Haug ist ausgebildeter Schauspieler und Bergmann hat als Amateurkabarettist bereits Bühnenluft geschnuppert. "Beide sollen ab September alternierend in bereits laufenden Stücken zu sehen sein", sagt Fettnapp-Chefin Eva-Maria Fastenau. Danach werden sie in neuen Produktionen Rollen übernehmen.

Doch auch weitere Bewerber werden demnächst auf der Fettnäppchen-Bühne zu sehen sein. Daniela Granholdt, Veronika Hill und Manuela Funke wechseln sich diesen Sommer im "Kabarett unter der Kastanie" als Politessenlehrlinge ab. "Mir hat es schon immer Spaß gemacht, Leute zu unterhalten", begründete Manuela Funke, weshalb sie sich beworben hat. Zwar war die Zahnarzthelferin vor ihrem Auftritt aufgeregt, ließ sich das aber nicht anmerken. Mit ihrer souveränen Darbietung konnte sie die Jury überzeugen.

Gelassen blickte dagegen Alexander Vollmer seinem "Vorstellungsgespräch" entgegen. "Ich bin schon etwas nervös. Aber nicht sehr. Es ist ja heute kein Publikum da", sagt der 15-Jährige. Kreativ war der Schüler der Klasse "Darstellen & Gestalten" an der Dix-Schule, spickte seinen Auftritt mit lokalen Themen. Beispiel: Wie bekannt ist die Buga eigentlich in der Stadt? Diese Frage stellte er Schülern in einer imaginären Umfrage. "Keine Ahnung", bekam er von einer Kaugummi kauenden Göre zu hören. Busgarage oder gar "Bundesganzler" von anderen Klassenkameraden. Auch wenn nicht ganz textsicher, gewann er die Jury ebenfalls für sich. "Potenzial ist vorhanden. Da kann man was draus machen", bringt es Eva-Maria Fastenau auf den Punkt. Alexander Vollmer soll nach und nach in das Ensemble integriert werden und das Kabarettspiel von der Pike auf lernen.

Überrascht war die Jury von der Qualität einiger Darbietungen. Die Fettnapp-Leiterin betont, dass bei manchen nicht das Auftreten der Grund für eine Ablehnung war. "Eine Frau war vom Typ her unserer Kollegin Andrea Roßbach einfach zu ähnlich", erklärt Fastenau, die völlig neue Typen für ihr Ensemble suchte.


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BeitragVerfasst: Fr 15.Jul 2005 9:06 
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Fettnäppchen sucht Geras Problemzonen

Gera (Korr.). Ab 2. August wird im Botanischen Garten wieder das auf Gera zugeschnittene "Kabarett unter der Kastanie" gespielt. Dabei knüpft das Fettnäppchen an das Stück des vergangenen Jahres an. "Posthumus, Buga-Man und die Politesse Frau Tippel haben sich damit verabschiedet, dass sie sich auf die Suche nach dem Gera-Retter machen", erinnert Fettnapp-Chefin Eva-Maria Fastenau. Ob sie den nun gefunden haben oder nicht, wird im Stück erklärt.

Allerdings sind sie bei ihrer Suche auf ziemlich hässliche Ecken in der Stadt gestoßen. Solche "Problemzonen" sind beispielsweise Riesenlöcher in den Straßen, abgerissene Blumenkästen, herausgerupfte Pflanzen oder diverse Müllecken. "Da wir aber nur zu dritt waren, haben wir bestimmt nicht alle Problemzonen entdeckt", vermutet Fastenau. Deshalb bittet sie die Geraer um Hilfe. Wer auf eine Problemzone stößt, soll das dem Fettnäppchen bis Freitag, 22. Juli, mitteilen. Entweder per Post an das Kabarett Fettnäppchen, Markt, 07545 Gera oder per Mail an problemzonen@kabarett-fettnaeppchen.de. "Wir werden die beschriebenen Problemzonen dann im Stück verarbeiten", so die Fettnapp-Leiterin.

"Kabarett unter der Kastanie" wird vom 2. August bis 4. September immer mittwochs bis sonntags gespielt. Katja Grieser


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BeitragVerfasst: Fr 29.Jul 2005 9:07 
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Fettnäppchen ist dem Gera-Retter auf der Spur

"Kabarett unter der Kastanie" im Botanischen Garten
Von Katja Grieser Gera. Großes hatten sich der Buga-Man (Eva-Maria Fastenau), Heinrich Posthumus (Thomas Puppe) und die Politesse Frau Knolle (Andrea Roßbach) im letzten Jahr vorgenommen: Sie machten sich auf die Suche nach dem Gera-Retter, gründeten sogar eine Findungskommission. So endete das "Kabarett unter der Kastanie", das es nun bereits zum vierten Mal im Botanischen Garten geben wird. Premiere ist am Dienstag, 2. August, 20 Uhr.

Und auch diesmal wird wieder ein auf Gera zugeschnittenes Programm gespielt. "Da sich in den letzten Jahren nicht so viel geändert hat, ist es schwer, sich nicht zu wiederholen", sagt Fettnapp-Chefin Eva-Maria Fastenau. Die Straßen haben immer noch riesige Löcher, die Straßenlaternen brennen nicht, die Brunnen haben kein Wasser und ein Investor ist weit und breit nicht in Sicht. "Gut, dass wir die Buga haben. Wenigstens da passiert ab und zu was Neues", so Fastenau.

Bei genauem Hinschauen musste die Fettnäppchen-Leiterin allerdings feststellen, dass sich doch einige Kleinigkeiten geändert haben. So mancher Brunnen kann dank eines Sponsors wieder sprudeln und Schlaglöcher sind nun so groß, dass ganze Straßen gesperrt werden müssen. Über Dauerbrenner wie die alljährliche Fahrpreiserhöhung bei Bus und Bahn sowie das Nachwuchsproblem in der Stadt wird es im Stück ebenfalls gehen. Aufgefallen ist den Suchenden, dass Beraterfirmen in Gera neuerdings offenbar als Rettungsanker fungieren sollen. Ob das die Rettung ist, die die drei gesucht haben, bleibt abzuwarten. "Vielleicht finden sie die ja auf Bundesebene", mutmaßt Eva-Maria Fastenau. Den Kabarettisten ist eben kein Weg zu weit, um den Gera-Retter aufzuspüren. Nur muss die Findungskommission bei ihrer Suche aufpassen, dass sie nicht über bürokratische Hürden stolpert.

Neu ist dieses Jahr, dass das Sommerkabarett - eine Gemeinschaftsaktion von Fettnäppchen und Botanischem Garten - in wechselnden Besetzungen zu erleben ist. So ist Frau Tippel (Lys Schubert) beispielsweise die Urlaubsvertretung für Frau Knolle. Und dann gibt es noch die Politessen-Azubis Veronika Hill, Daniela Granholdt und Manuela Funke. Die drei Frauen wurden beim Fettnapp-Casting Anfang Juni von der Jury ausgesucht und wechseln sich nun im Gera-Stück ab. Buga-Man und Posthumus sind aber immer mit von der Partie. Zur Premiere stehen außer ihnen Lys Schubert und Veronika Hill auf der Bühne.

"Kabarett unter der Kastanie" wird bis 4. September, jeweils mittwochs bis samstags 20 Uhr, sonntags 18 Uhr, gespielt.


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BeitragVerfasst: Fr 29.Jul 2005 10:47 
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"Kabarett unter der Kastanie" kann ich nur empfehlen.
Gelegentlich erforderlich ist die Platzreservierung.

siehe auch hier:


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BeitragVerfasst: Di 11.Jul 2006 9:01 
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Spielplan Fettnäppchen Gera - Juli 2006

http://www.kabarett-fettnaeppchen.de/gera0706.swf


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