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Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
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BeitragVerfasst: Mi 12.Jun 2013 21:28 

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Ich möchte alle dazu ermuntern Ideen zu entwickeln wie man das nächste Hochwasser besser übersteht als das letzte.
Ein paar Ideen:

Mobile Spundwände kann man entlang der Tschaikowskistraße und Am Kupferhammer bei Hochwasser aufbauen. Dazu kann man den Bordstein entlang dieser Straßen zu einem Fundament für diese Spundwände ausbauen.
Bei drohendem Hochwasser werden dann die Träger auf das Fundament geschraubt und die Spundwände eingeschoben. Das ganze sollte ortsnah gelagert werden und von den Anwohnern aufgebaut werden können.
Eine "Spundwandpatenschaft" wäre denkbar, mit jährlichem Probealarm.

Ein freies Funknetz zum Informationsaustausch in den Stadtteilen oder über ganz Gera.
Bei einem Stromausfall auch im Batterie- oder Solarbetrieb nutzbar. Es muss attraktiv sein, damit es auch im Normalbetrieb genutzt und gepflegt wird.
Für die Stromversorgung der Endgeräte (Smartphone, Notebook etc.) muss jeder selber sorgen, z.B. durch einen zusätzlichen Akku.

Ein Ortsteilbürgermeister für Untermhaus und Heinrichsgrün, als direkten Ansprechpartner und Vermittler.

Ein jährliches "Elsterfest" in kleinem Rahmen, ohne Musik. Der Fluß soll ja nicht dauerhaft als Bedrohung wahrgenommen werden.
Vielleicht sollte das mehr so eine Art Nachbarschaftsfest sein um die gegenseitige Hilfsbereitschaft zu unterstreichen oder um sich zu bedanken.


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BeitragVerfasst: Mi 12.Jun 2013 21:50 
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Strippenzieher

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p_schulz1 hat geschrieben:
Ich möchte alle dazu ermuntern Ideen zu entwickeln wie man das nächste Hochwasser besser übersteht als das letzte.
Ein paar Ideen:

1. Spundwände
2. Funknetz
3. Ortsteilbürgermeister
4. Nachbarschaftsfest


Gute Ideen

1. wenn sie nicht zweckentfremdet oder geklaut werden und in ausreichender Menge vorhanden sind,
2. CB-Funk geht im Notfall auch im Auto, ist preiswert in der Anschaffung und kostenlos im Betrieb,
3. schlage hiermit den User Phoenix vor, der wohnt zentral und ist engagiert,
4. gleich morgen ist der nächste (Hochwasser)Stammtisch in der Bavaria, Gäste sind immer willkommen.

:wink:


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BeitragVerfasst: Mi 12.Jun 2013 23:37 
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Oberster Prügelknabe

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Spundwände in der Tschaikowskistraße? Gut gemeint, finde ich. Aber man sollte da Einiges bedenken.

Heinrichsgrün wurde bereits im Laufe des Sonntags geflutet. Es stieg das Grundwasser auf und aus den Gullys quollen die Wassermassen. Bereits am Nachmittag war die Lortzingstraße an einer Stelle nicht passierbar. Es standen schon viele Keller unter Wasser bzw. mussten ausgepumpt werden.

Erst etwa Mitternacht zum Montag trat das Wasser über die Ufer und überflutete die Tschaikowskistraße. Erst jetzt würden im Hochwasserfalle die Spundwände irgendeinen Effekt haben.

Viel wichtiger wäre aus meiner Sicht eine leistungsfähige und funktionierende Kanalisation oder Drainage, die auch im Hochwasserfalle in die richtige Richtung arbeitet und die in der Lage ist, Regenwasser und aufsteigendes Grundwasser aus der Siedlung abzuleiten. Eine solche Investition würde auch in solchen Fällen wirksam sein, in denen das Wasser zwar hoch steht, aber noch nicht über die Tschaikowskistraße fließt.


Pfiffikus,
der ein Verschließen der Hochwasserschutzmauer auf der Ostseite der Elster für wirksamer gehalten hätte


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BeitragVerfasst: Do 13.Jun 2013 0:12 
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Strippenzieher

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pfiffikus hat geschrieben:
Viel wichtiger wäre aus meiner Sicht eine leistungsfähige und funktionierende Kanalisation oder Drainage, die auch im Hochwasserfalle in die richtige Richtung arbeitet und die in der Lage ist, Regenwasser und aufsteigendes Grundwasser aus der Siedlung abzuleiten. Eine solche Investition würde auch in solchen Fällen wirksam sein, in denen das Wasser zwar hoch steht, aber noch nicht über die Tschaikowskistraße fließt.


Sicherlich wäre der Einbau von Rückschlagklappen in die Kanalisation sinnvoll.
Allerdings darf dann im Hochwasserfall keiner mehr Kacken gehen,
weil sich das dann staut, nicht mehr abfließt und an der tiefstgelegenen Toilette raus quilt.

Bild


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BeitragVerfasst: Do 13.Jun 2013 0:18 
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Hast du um Mitternacht nichts als Kackthemen auf der Pfanne?


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BeitragVerfasst: Do 13.Jun 2013 10:02 
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Das alles versenkt nur Geld. Die beste Maßnahme ist keine Immobilien höheren Kapitalwertes in ausgewiesenen Überschwemmungsgebieten zu installieren, dann hat man auch keinen Schaden wenn es mal regnet. Da dann auch bei Hochwasser alle entspannt sind (weil sie zu Hause nicht absaufen) kann so ein Hochwasser dann auch touristisch genutzt werden als Naturereignis ähnlich wie Polarlichter gucken in Island während man da in einem der heißen Wasserlöcher hockt. In Gera würde sich das Errichten von Ausichtsplattformen auf den umgebenden Erhöhungen anbieten oder auch unten, wie die Flutfluchttürme in der Nordsee. Aber noch mehr Deiche und Wände und Krisenstäbe etc. das bringt auf die Dauer nicht viel und der Effekt ist extremst lokal begrenzt. Irgendwo muß das Wasser ja hin. Also ich weiß nicht. Für mich ist das alles Rumdoktorn an den Symptomen aber nicht an der Ursache.
Derzeit sind ja auch Staubecken an Elster, Pleiße und Mühlbach im Gespräch, das würde die Situation natürlich entspannen (Falls der Stauraum wirklich zur Pufferung vorgehalten wird).


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BeitragVerfasst: Do 13.Jun 2013 10:22 
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Hallo Lea,

Lea hat geschrieben:
Das alles versenkt nur Geld. Die beste Maßnahme ist keine Immobilien höheren Kapitalwertes in ausgewiesenen Überschwemmungsgebieten zu installieren, dann hat man auch keinen Schaden wenn es mal regnet.

dieser Vorwurf geht dann eher an den Herrn Clemens Weisker, der sich diese Ecke für sein Lebenswerk ausgesucht hatte. Sein Gedenkstein stand auch im schmutzigen Wasser.


Zu seiner Verteidigung muss man natürlich sagen, dass er damals noch nicht wissen konnte, wie viele Bau- und Gewerbegebiete in den letzten beiden Jahrzehnten im Vogtland erschlossen worden sind. Deshalb konnte er damals nicht wissen, dass die Elster heute sogar in der Lage ist, die damalige Karl-Wetzel-Straße (die hieß doch damals so?) zu überfluten.
Naja, der Weisker hat damals auch nichts anderes gemacht, als heute geschieht. Er hat ein Stück Auenland bebaut und zu großen Teilen versiegeln lassen, so dass die Niederschläge von dort möglichst schnell abfließen.


Pfiffikus,
der rückblickend natürlich auch schlauer geworden ist


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BeitragVerfasst: Do 13.Jun 2013 16:32 
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eine umfrage zum ortsteilbürgermeister hatten wir hier schon einmal...


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BeitragVerfasst: Di 18.Jun 2013 23:55 
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Aschemännl hat geschrieben:
Sicherlich wäre der Einbau von Rückschlagklappen in die Kanalisation sinnvoll.

Ich will irgendwie gar nicht wissen, was passiert wäre, wenn der Keller meines Elternhauses nicht 1,35 m mit Kanal-Rückstauwasser geflutet worden wäre. Als ich es 3 Tage später wieder durch den Bodenablauf abgelassen habe (da warens noch 60 cm), bemerkte ich bei etwa 15 cm mehrere muntere Bächlein aus der Wand. Da war ich schon bei 7 cm und habe mir spontan gewünscht, nochmal 15 cm mehr drin zu haben.

Anderswo in der Siedlung bricht dann einfach der Fußboden auf und eine Fontäne kommt raus. Das tut er in manchen Häusern bereits bei sommerlichen Gewittergüssen der heftigeren Sorte.

Nee, nur Rückschlagklappen helfen bei solchen Gebäuden nichts. Da muß das Grundwasser unten gehalten werden - mach das mal. Vor allem nachträglich. Mit stabilem Fundament und stabilen / dichten Grundmauern und Rückschlagklappe in der Hausabwasseranlage hätten aber in der Tat auch nochmal 30 cm mehr nichts ausgemacht, Vater hat um die Kellerfenster und den äußeren Kellerausgang recht hohe Schächte betoniert - nachdem 1981 das Wasser obenrum kam.

Lea hat geschrieben:
Das alles versenkt nur Geld. Die beste Maßnahme ist keine Immobilien höheren Kapitalwertes in ausgewiesenen Überschwemmungsgebieten zu installieren, dann hat man auch keinen Schaden wenn es mal regnet. Da dann auch bei Hochwasser alle entspannt sind (weil sie zu Hause nicht absaufen) kann so ein Hochwasser dann auch touristisch genutzt werden als Naturereignis ähnlich wie Polarlichter gucken in Island während man da in einem der heißen Wasserlöcher hockt.


Gute Idee! Gib das mal bitte nach Passau, Regensburg und Deggendorf weiter und paar andere unbedeutende Käffer in Bayern. In Passau kann man dann auch gleich Schiffstourismus anbieten, die Bedingungen sind ideal.

Nee, so wird das auch nichts. Man kann sicher über die nächsten Jahrhunderte Schritt für Schritt wieder von den Flüssen zurückweichen, aber auf die Schnelle ist da nichts zu machen. Wir werden mit den Flüssen erstmal leben müssen (sie mit uns auch, aber sie sind stärker...). In Regensburg halfen 5 Millionen Euro auch, nachweislich die Härte solcher Wasserstände deutlich zu mildern. Und da ging es auch maßgeblich um eine bessere Entwässerung.


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BeitragVerfasst: Mi 19.Jun 2013 10:55 
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Für mich ist das alles eine Frage der Energieversorgung. Hat man erstmal eine geeignete Methode Energie in ausreichendem Maße und schnell zur Verfügung zu stellen (Fusionshandgeräte, NPE-Anzapfung o.ä.) können all diese Probleme ganz anders gelöst werden. Leider leben wir aber alle noch immer in einem so rückständigen Zeitalter daß wir den Entbehrnungen des Lebens auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind. Zu schade daß wir nicht in tausend Jahren erst zur Welt gekommen wurden werden sein sind.


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BeitragVerfasst: Mi 19.Jun 2013 11:59 
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Radiowaves hat geschrieben:
In Regensburg halfen 5 Millionen Euro auch, [...]
Yepp, für Regensburg, der Stadt mit der höchsten Ferrari-Dichte, ist das auch ein Taschengeld. Gera wär hinterher pleite.
Also ... noch mehr als jetzt ...


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BeitragVerfasst: Mi 19.Jun 2013 18:36 
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Lea hat geschrieben:
... in tausend Jahren erst zur Welt gekommen wurden werden sein sind.


Ist das Futur III - die abgeschlossene Zukunft?


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BeitragVerfasst: Mi 19.Jun 2013 19:30 

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Aschemännl hat geschrieben:
Lea hat geschrieben:
... in tausend Jahren erst zur Welt gekommen wurden werden sein sind.


Ist das Futur III - die abgeschlossene Zukunft?


Nein, purer Quatsch! :banana:

Gruß phoenix66


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BeitragVerfasst: Do 20.Jun 2013 0:15 
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Naja wie der folgende Artikel schon besagt: ab und zu braucht es einfach einen Futur3
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

http://www.der-postillon.com/2012/08/ne ... rt-um.html


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BeitragVerfasst: Fr 21.Jun 2013 14:43 
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in thieschitz & co. gibt es erste pläne und konsequenzen nach dem hochwasser, mancher vergleicht schon mit der dolchstoßlegende...


Zitat:
Ortsteilbürgermeisterin wirft nach Hochwasserkatastrophe in Thieschitz hin


In Milbitz, Thieschitz, Rubitz fühlte man sich mit dem Hochwasser allein gelassen. Das wird zur Ortsteilratssitzung deutlich. In einer Arbeitsgruppe will der Ortsteilrat nun mit Bürgern einen besseren Hochwasserschutz erarbeiten.

Gera. Den Bürgern des Geraer Ortsteils Milbitz, Thieschitz, Rubitz stinkt es. Das liegt nicht nur an dem unangenehmen, alles durchdringenden Klärwerks-Geruch, der hier nach dem Hochwasser Anfang Juni noch immer in der Luft hängt. Die Enttäuschung der Bewohner sitzt immer noch tief. Darüber, dass in ihren Augen ihr Ortsteil, der besonders schlimm von Überschwemmungen heimgesucht wurde, in der kritischen Zeit beim Katastrophenstab der Stadt keine Rolle gespielt habe.
Zwar sollte zur Ortsteilratssitzung am Mittwoch zugunsten konstruktiver Vorschläge für den künftigen Hochwasserschutz die Kritik an Vergangenem kurz ausfallen. Ganz ohne ging es dann aber nicht. "Der Katastrophenstab war eine einzige Katastrophe", sagte Ortsteilrat Norbert Geißler. Man sei hier einfach vergessen worden. Noch deutlicher formulierte es der Milbitzer Wolfgang Albert, der wie über 30 weitere Bewohner ins Thieschitzer Vereinshaus gekommen war. "Die Stadt hat uns absaufen lassen", sagte er und erntete viel Zuspruch. "Bewusst", rief ein Gast hinein.
Neuwahl voraussichtlich am 22. September

Enttäuscht war ein Teil der Besucher aber auch vom Rücktritt der Ortsteilbürgermeisterin Christine Türpitz unmittelbar nach dem Hochwasser am 10. Juni, der am Mittwoch erstmals öffentlich verkündet wurde. "Der Kapitän hat als erstes das sinkende Schiff verlassen", kommentierte ein Anwohner.
Ihr Stellvertreter Michael Möbius amtiert nun bis zur Neuwahl, die nach dem Wunsch der Stadt zur Bundestagswahl am 22. September stattfinden könnte. Geringeren Aufwand, niedrigere Kosten und eine höhere Wahlbeteiligung verspricht sich die Stadt von dem Termin, der nun vom Landesverwaltungsamt formal festgelegt werden solle. Bereits im April 2014, so sagt Möbius, müsste dann aber erneut abgestimmt werden, wenn turnusmäßig die Ortsteilbürgermeisterwahl ansteht. Den Rücktritt Türpitz bedauere die Stadt, hieß es auf Nachfrage, gleichwohl respektiere sie deren persönliche Entscheidung. "Frau Türpitz hat seit fast zwölf Jahren dieses Ehrenamt wahrgenommen und war eine engagierte Partnerin", heißt es dazu.

Zu den Gründen ihres Rücktrittes wollte sich Christine Türpitz gestern auf Nachfrage nicht äußern. Sie versicherte aber: "Es liegt nicht an der Stadtverwaltung." Wahrscheinlich ist, dass Unstimmigkeiten innerhalb des Ortschaftsrates zumindest eine Rolle spielten. Man habe immer ein gutes Verhältnis gehabt, sei aber in der Notsituation von Türpitz enttäuscht gewesen, sagte gestern Norbert Geißler: "Das habe ich ihr auch gesagt." Für ihn sei der Rücktritt nicht überraschend gekommen. Geißler hatte sich am Mittwoch selbst als möglichen Nachfolger ins Gespräch gebracht. Er werde für das Amt des Ortsteilbürgermeisters kandidieren.
Tierkadaver und Mücken als Gesundheitsrisiken

Neben der Suche nach einem neuen Ortsteil-Oberhaupt will man nun aber auch schnellstmöglich am besseren Hochwasserschutz arbeiten. Dazu soll eine Arbeitsgruppe "Hochwasser" gebildet werden, zu der es am Freitag, 28. Juni, 19 Uhr, eine erste Sitzung gibt. Hierzu werden Betroffene um Zuarbeit gebeten. Zeitliche Abläufe, überschwemmte Gebiete, Probleme mit offiziellen Stellen - alles soll zusammengetragen werden. Man wolle mittel- und langfristig notwendige Maßnahmen sammeln und gebündelt an Stadt und Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie übergeben. "2012 gab es ein Konzept wie vom Reißbrett", sagte Norbert Geißler, " ohne die Bewohner vor Ort zu fragen." Nun aber, das sei das Positive der Geschehnisse, könne man den Weg des Wassers genau aufzeigen.
Daneben wurde die Ortsteilratssitzung auch genutzt, um dringende Sofortmaßnahmen ins Protokoll aufzunehmen. So stehe laut Geißler in einigen Kleingärten noch das Wasser. Durch Tierkadaver und Mücken stelle dies mittlerweile ein Gesundheitsrisiko dar und soll nun dem Fachdienst Soziales und Gesundheit der Stadt gemeldet werden. Außerdem, so eine Forderung, solle die behelfsmäßige Öffnung im Erlbachdamm eine feste Schleuse werden. Der Elsterdamm an der Autobahnbrücke sei ausgespült, die Dammkrone gerissen. Auch hier müsse Abhilfe geschafft werden. Ebenso müsse eine Objektsicherung des alten Gasthofes in Thieschitz geschehen.
Michael Möbius forderte zudem einen direkten Draht für die Ortsteilbürgermeister in den Krisenstab. Man habe auch nur das Bürgertelefon anrufen können, das meist besetzt war. Zudem werde auch gefordert, wieder einen Sirenenalarm einzuführen, ein Frühwarnsystem zu installieren.

Marcel Hilbert / 21.06.13 / OTZ


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BeitragVerfasst: Fr 21.Jun 2013 23:09 

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Auf Initiative der Linksfraktion wird der Hauptausschuss am Dienstag, 25. Juni 2013, 18 Uhr, im Rathaussaal zu einer öffentlichen Sondersitzung zum Thema „Katastrophenschutz in Gera zur Hochwasserkatastrophe vom 2. bis 5. Juni 2013“ zusammenkommen.

Der Hauptauschuss ist zuständig für Fragen des Brand- und Katastrophenschutzes. Er wird ein Podium dafür bieten, mit den Verantwortlichen der Stadtverwaltung sowie städtischer Einrichtungen und Unternehmen offen gebliebene Fragen zum Krisenmanagement der Stadt Gera während der Hochwasserkatastrophe aufzuarbeiten.

Dazu hat jetzt DIE LINKE im Vorfeld Fragen erarbeitet und eine Vorschlagsliste einzuladender Experten an die Oberbürgermeisterin übermittelt (siehe hier >>>). Da sich viele Einwohner, wie z.B. in Milbitz, Thieschitz und Rubitz, allein gelassen bzw. schlecht oder gar nicht informiert fühlten, bleibt abzuklären, ob manche Schäden durch rechtzeitige Warnung bzw. Information an die Anwohner und betroffene Einrichtungen sowie Betriebe nicht hätten verhindert oder zumindest abgemildert werden können.

Die Diskussion im zuständigen Fachausschuss ist ein erster Schritt in der notwendigen Aufarbeitung, an deren Ende es Konsequenzen für das Krisenmanagement der Stadt im Katastrophenfall geben muss.


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BeitragVerfasst: Sa 22.Jun 2013 8:50 
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socialist hat geschrieben:
Auf Initiative der Linksfraktion wird der Hauptausschuss am Dienstag, 25. Juni 2013, 18 Uhr, im Rathaussaal zu einer öffentlichen Sondersitzung zum Thema „Katastrophenschutz in Gera zur Hochwasserkatastrophe vom 2. bis 5. Juni 2013“ zusammenkommen.

...Da sich viele Einwohner, wie z.B. in Milbitz, Thieschitz und Rubitz, allein gelassen bzw. schlecht oder gar nicht informiert fühlten, bleibt abzuklären, ob manche Schäden durch rechtzeitige Warnung bzw. Information an die Anwohner und betroffene Einrichtungen sowie Betriebe nicht hätten verhindert oder zumindest abgemildert werden können...

Bild Vielleicht könnt ihr ja mal die Frau Wasserhahn direkt darauf ansprechen, warum sie den Katastrophenalarm absichtlich erst um 20:00 ausgerufen hat, obwohl die Warnung vom Land schon 15:00 kam. Sie soll (weiß ich aus sicherer Quelle) gesagt haben, dass der Katastrophenalarm ja schließlich Geld kostet. Also sinngemäß, je eher er ausgerufen wird, umso teurer wirds für die Stadt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochwasser Juni 2013
BeitragVerfasst: Sa 22.Jun 2013 9:02 
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und ein späterer ausruf des alarms bringt, wem genau auch immer, geld ein.
mir sagte einer aus liebschwitz dass er bei der feuerwehr wegen sandsäcken nachgefragt hat (vor dem alarm).
die antwort war selber abholen und 1,50 € pro sack mitbringen.
aus anderer quelle weiß ich dass es so rechtens ist. aber ab ausruf des alrams gibt es die dann kostenlos.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochwasser Juni 2013
BeitragVerfasst: Sa 22.Jun 2013 15:02 
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Anfangs gabs die Säcke bei der Feuerwehr auch nur gegen Bares! Also ohne Geld keine Säcke. Später wurde dann Name und Adresse aufgeschrieben und man sollte später eine Rechnung kriegen. Dem ist ja nun nicht so. :dange:
as65 hat geschrieben:
aus anderer quelle weiß ich dass es so rechtens ist. aber ab ausruf des alrams gibt es die dann kostenlos.

Ja, so ist es. Aber Gera muss nun mal sparen - und sei es auf Kosten der Bürger :motz: Auch heute wurde in der TLZ nochmal darauf hingewiesen, dass Sandsäcke normalerweise was kosten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochwasser Juni 2013
BeitragVerfasst: Sa 22.Jun 2013 16:14 
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Alter Schotte hat geschrieben:
...Also ohne Geld keine Säcke...


vllt. heißt es ja deswegen "geldsäcke"... ;-)


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BeitragVerfasst: Mo 24.Jun 2013 16:27 
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Zitat:
Gera: Oberbürgermeisterin beklagt "katastrophale Fehlentscheidungen" im Hochwasserschutz


In Gera hat es nach Ansicht von Oberbürgermeisterin Hahn in der Vergangenheit massive Versäumnisse in Sachen Hochwasserschutz gegeben. Das soll sich nun ändern, verspricht sie. Aber auch die Informationspolitik zum Hochwasser wurde in der Bevölkerung kritisiert.
Gera. Das Hochwasser der Weißen Elster hat nach Ansicht von Geras Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos) "katastrophale" Fehlentscheidungen in Sachen Hochwasserschutz vor Augen geführt. Als besonders krasses Beispiel nannte sie im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa den versäumten Bau einer zweiten Spundwand an dem Fluss. Dafür habe das Land vor einigen Jahren 5,8 Millionen Euro bereitgestellt. "Dagegen gab es aber Proteste, weil sechs Kastanien gefällt werden sollten." Hahn kündigte an, den Bau nun rasch nachzuholen. Zudem will sie einen "Elstergipfel" mit anderen Anrainern des Flusses einberufen, um sich in Sachen Hochwasserschutz und Zusammenarbeit im Katastrophenfall besser abzustimmen.


Nach Angaben Hahns, die erst seit einem Jahr im Amt ist, war zur Bundesgartenschau eine Hochwasserschutzmauer mit Spundwänden am Hofwiesenpark installiert worden. Auf der anderen Seite der Weißen Elster war das Gegenstück wegen der Proteste nicht gebaut worden. Das habe sich nun gerächt. "Wir konnten die Spundwände auf der Seite des Parks nicht einsetzen, weil die zweite Seite noch nicht in Betrieb ist", erklärte Hahn. "Sonst wäre das Wasser alles auf die andere Seite gedrängt worden und wir hätten den Stadtteil Heinrichsgrün dem Untergang preisgegeben." Nun soll rasch Abhilfe geschaffen werden. Die Stadt habe bereits einen Antrag erarbeitet, der beim Land eingereicht werden soll. "Ich hoffe, dass wir in der Politik jetzt auch einen anderen Stand zu den Kastanien haben."


Die Weiße Elster war Anfang Juni in Gera über die Ufer getreten, so dass mehrere Stadtteile unter Wasser standen. In Thüringens drittgrößter Stadt galt deswegen Katastrophenalarm. Die Schäden werden inzwischen auf rund 30 Millionen Euro beziffert. Mit 4,58 Metern sei der Wasserstand der Weißen Elster um einen Meter höher gewesen als zunächst von Experten prognostiziert, betonte Hahn.


In der Bevölkerung war Kritik an der Informationspolitik der Stadtverwaltung laut geworden. Hahn räumte ein, dass da nachgebessert werden müsse. So hätten sich die zehn Leitungen für die Hotline als zu wenig erwiesen und das Informationssystem müsse überarbeitet werden. Aus der Bevölkerung sei der Vorschlag gekommen, das Lautsprechersystem an den Straßenbahnhaltestellen für Informationen im Katastrophenfall zu nutzen. Auch sollen dazu künftig verstärkt soziale Netzwerke im Internet genutzt werden. Zudem wolle die Stadt Merkblätter für die Einwohner erarbeiten, was in einem solchen Fall zu beachten ist. Einige Bürger hätten bei den Evakuierungen gar nicht gewusst, was sie einpacken sollen, und hätten dann ohne wichtige Medikamente dagestanden, erläuterte Hahn.


Für den Katastrophenfall will die Oberbürgermeisterin nun Erfahrungen aus anderen Städten wie Dresden einholen und sich stärker mit den betroffenen Regionen entlang der Weißen Elster, wie dem Landkreis Greiz und dem Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt, abstimmen. "Ich werde dazu einen Elster-Gipfel einberufen", sagte sie. Ziel sei etwa, feste Ansprechpartner in den Krisenstäben zu vereinbaren, um den Informationsfluss zu verbessern. Einen genauen Termin für das Treffen gebe es noch nicht.


24.06.13 / OTZ/DPA


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BeitragVerfasst: Di 25.Jun 2013 20:12 

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Hier noch mein bildhafter Nachtrag zum Hochwasser.


Dateianhänge:
2013_06_hochwasser_gera_web.jpg
2013_06_hochwasser_gera_web.jpg [ 150.58 KiB | 9699-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Mi 26.Jun 2013 13:53 
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Zitat:
Haupt-Ausschuss vor über 100 Bürgern: Welche Lehren Gera aus Hochwasser-Katastrophe zieht



Ein Merkblatt, die Internetseite für den Hochwasserfall, Bürgerwehren und baulicher Schutz sind erste Maßnahmen, die Oberbürgermeisterin Viola Hahn benennt. Mehr als 100 Geraer bei erster Aufarbeitung im Rathaussaal.

Gera. Das Merkblatt für den Katastrophenfall liegt im Entwurf vor, ein Arbeitsstab zur Hochwasserabwehr soll gebildet werden. Bürgerwehren und Abschnittsverantwortliche wolle die Stadt benennen und eine Internetseite für den Katastrophenfall gestalten.

Das sagte gestern Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos) zur Hauptausschusssitzung. Jene hinterfragte auf Antrag der Fraktion die Linke das Krisenmanagement Anfang Juni. Mehr als 100 Bürger waren in den Rathaussaal gekommen und mussten über eine Stunde warten, ehe sie zu Wort kamen. Zunächst beantwortete vor allem Katastrophenstabsleiter Ludwig Geiger die Fragen der Fraktionen.
Er legte dar, dass am 1. Juni 5.46 Uhr die Hochwasserstufe 3 bei einem Pegelstand von 2,80 Meter ausgerufen worden war. Doch am 2. Juni sank der Pegel wieder und erreichte erst am 2. Juni 7.15 Uhr Uhr wieder diese Marke. Noch am Sonntagnachmittag hätte die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) den Krisenstab informiert, dass die Elster maximal bis 3,80 Meter ansteige, aber nicht die vier Meter erreiche, berichtete Geiger. Am Ende waren es sogar 4,58 Meter.

Deich-Erhöhungen linksseitig gefordert

Mängel sieht Geiger in der Koordinierung der freiwilligen Helfer und der Informationsweitergabe an die Bürger. "Die Kommunikation war die größte Schwachstelle, es gab keine", berichtete Reinhard Schmalwasser aus Untermhaus, der mit Nachbarn die Deiche kontrolliert hatte und gestern einen Maßnahmekatalog vorlegte und seine Mitarbeit anbot.

Auf die Frage von Kay-Uwe Rath, warum nach der gelben Fußgängerbrücke elsterabwärts keine Sandsäcke mehr verbaut wurden, hatte Geiger keine Antwort. Michael Möbius, amtierender Ortsteilbürgermeister aus Thieschitz, empfahl die Elsterdämme linksseitig des Flusses unbedingt zu erhöhen. "Mit Sandsäcken dort hätten Untermhaus und Milbitz gerettet werden können", meinte er. Wolfgang Renneberg aus der Lortzingstraße mahnte an, dass das Regenüberlaufbecken in der Tschaikowskistraße bei hohem Wasserstand der Elster nicht noch einmal Heinrichsgrün fluten dürfe. Er erinnerte zugleich, dass für die westliche Hochwasserschutzmauer die ausführungsfertige Planung vorliegt. Die Oberbürgermeisterin sagte, dass sie deshalb diese Woche einen Antrag ans Land gestellt habe. Baudezernent Ramon Miller (SPD) allerdings berichtete, dass 2013 dort noch einmal eine Kostenprüfung erfolgen soll, um 2014 ein neues Planfeststellungsverfahren zu starten.
"Der Hochwasserschutz in Zwötzen soll vorgezogen werden", kündigte gestern Martin Feustel, der amtierende Präsident der TLUG an. Donnerstag sei das Thema im Bauausschuss.
Dass die Sandsäcke nichts kosten und die Bundeswehr keine Rechnung stellt, darüber informierte Frau Hahn auf Nachfragen. Weil Fred Huck seine am 11. Juni beantragte Soforthilfe noch immer nicht hat, will sie nachfragen. 2700 Anträge wurden bearbeitet. "Es müsste alles raus sein", sagte Frau Hahn.

Feuerwehrtechnik nicht hochwassertauglich

Dass neben Hochwasserschutz und Informationspolitik auch die Feuerwehrausrüstung dringend verbessert werden muss, sagte CDU-Stadtrat Bernd Koob. "Kein Fahrzeug ist watfähig", benannte er fehlende Bodenfreiheit.


Sylvia Eigenrauch / 25.06.13 / OTZ


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochwasser Juni 2013
BeitragVerfasst: Mi 26.Jun 2013 14:19 
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http://www.mdr.de/mdr-thueringen/sendun ... au100.html gerade habe ich das in der kommispalte der otz gefunden. was stimmt nun daran? die aussage des mdr oder die der ob? 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hochwasser Juni 2013
BeitragVerfasst: Mi 26.Jun 2013 14:25 
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dass die beiden mdr-mitarbeiter sich das lachen noch verkneifen konnten, erstaunt mich wirklich... ,-) "erstaunliche ergebnisse" gestern bei der ausschuss-sitzung ist wohl eher eine ironische feststellung...

miez: ich verschiebe den beitrag mal ins hochwasser-aufarbeitungsthema...


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