Untermhäuser Forum

diesen leserbrief möchte ich euch nicht vorenthalten, habe ich letzte woche in der otz gefunden. vielleicht weiß ja jemand näheres?

Quelle: Katrin Hofmann, Gera in OTZ am 28.Nov.2007

"...Steuergelder verschwendet?

Kein Geld für Buga-Bäume - aber für ein Beet in Untermhaus.
In nur wenigen Tagen ist es durch die Spendenbereitschaft der bevölkerung glücklicherweise gelungen, die Bäume im Buga-Gelände zu retten. Die Stadt hatte dafür kein Geld. Völlig unverständlich ist es deshalb, wieso sich die Stadt Gera ein Beet mit kleinen Sträuchern an der Ecke Schafwiesen-/Conradstraße leisten kann. Zugegebenermaßen sind an dieser Stelle der Straße die Vorgärten der Einfamilienhäuser nicht wirklich groß, aber in unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich genügend Grün. Eine Straße aufzureißen und ein Beet anzulegen, das finde ich bei der Haushaltslage der Stadt schon mehr als unverantwortlich und es stellt in meinen Augen eine Verschwendung von Steuergeldern dar. wer sich dieses Beet wohl gewünscht hat?..."

Ein Bauarbeiter soll auf eine entsprechende Frage geantwortet haben, dass das "Beet" von übrigen BuGa-Mitteln finanziert wird, die wohl noch ausgegeben werden müssen. Allerdings ist "Schikane" angebrachter, denn wenn man aus Richtung Schafwiesenstraße in die Conradstraße abbiegt, sind Felgen, Reifen und Radkappen in höchster Gefahr!

Quelle: Leserbrief OTZ . . . wer sich dieses Beet wohl gewünscht hat?..."

über dieses Beet schütteln hier nicht nur einige Anwohner die Köpfe.
Kein Geld für Reparaturen von Straßen, dafür werden die Schlaglöcher mit Blumen bepflanzt.
In der Siedlung gibt es einige Aktivisten, die zur "Freude" der Anwohner die Siedlung richtig wohnenswert machen wollen.
Man braucht sich nur die vielen Verkehrsschilder innerhalb der Wohnsiedlung anzuschauen.
Da haben es welche fertiggebracht, ihre Straße innerhalb der Siedlung, nochmals für den Durchgangsverkehr mit Schildern zu sperren. (gleich beim Beet)
Auffällig sind auch die überdimensionalen Straßenbegrenzungen und Bürgersteigsperren in Form von Bruchsteinen, die mehrheitlich von Fußgängern als Hindernis angesehen werden.
Wen wunderts, wenn diese Aktivisten im aktivem Dienst der Stadt ihre Schäfchen und Ideen ins Trockene bringen wollen.
Die Stadt hat kein Geld aber für so etwas wird es locker reichen, Hauptsache vor ihren Eigenheimen hat man das eigene Wunschdenken mit Hilfe von öffentlichen Geldern in Erfüllung gebracht.

Ich würde dieses Beet "Schubertplatz" nennen.

welcher prominente stand denn für diesen vorschlag pate???

ein komponist, ein philosoph, ein literat, ein verdienter funktionär von werweißwaswelcherorganisation, eine regionale persönlichkeit,...???

ich weiß es und kann mr x nur recht geben
(tipp- nur öfters mal als anlieger durch die schafwiesenstraße fahren, da wird man die bekanntschaft schnell machen!!!)

füchslein, jetzt dämmerts mir und ich weiß, auf wen hier angespielt wird. so vergesslich ist der weggezogene untermhäuser nun auch wieder nicht, dass er sich nicht an die sternwarte, das brückengeschrei und ähnliches erinnern kann...

Da fragt man sich, welchen Einfluss diese Frau bei der Stadt hat, dass Ihr jeder noch so abstrakte Wunsch sofort erfüllt wird. Aber wahrscheinlich wollen die nur so schnell wie möglich ihre Ruhe haben (kriegen sie aber nie! )

Ich glaub, das muss mir mal jemand am Donnerstag erklären. Ich kenn mich in diesem Bereich nämlich nicht aus und versteh deswegen hier nur Bahnhof.

Mister X wohnt in unmittelbarer Nachbarschaft und kann Dir am Do ganze Bücher erzählen...