Untermhäuser Forum

Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 8:54 

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Gestern kam ein Bericht über die Deutschen Spargelbauern, die jetzt auch DEUTSCHE Arbeitslose einstellen sollten und MÜSSEN! Jedoch sind fast alle deutschen Arbeiter nach 2,3 Tagen krank gewesen oder haben keine Lust mehr gehabt, die Bauern WOLLEN alle jetzt wieder "IHRE" polnischen Arbeiter, die ja in der Regel Lehrer, Dipl.Ing., techniker sind,zurück holen, weil auf DIESE Arbeiter Verlass ist! :shock:

Warum wohl? Die wissen, daß sie arbeiten MÜSSEN, um zu leben!


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 9:15 
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In der Netzeitung gibt es einen Artikel dazu.

Bei BILD-online habe ich eben diesen Artikel gefunden:
Da stimmt doch was nicht in Deutschland!
5,2 Mio. Arbeitslose, aber keiner will meinen Spargel stechen
Von STEFAN ERNSTund WOLFGANG KEMPF

Nienburg – Rund 5,2 Millionen Arbeitslose in Deutschland – aber die Spargelernte wird auch in diesem Jahr meist von polnischen Saisonkräften bestritten!
Spargelbauer Dietrich Paul (56) aus dem Landkreis Nienburg an der Weser zum Beispiel beschäftigt bis Juni mehr als 100 Polen, aber keinen einzigen Deutschen!
Er klagt: „Dieses Jahr hat die Arbeitsagentur mir keinen einzigen Bewerber gemeldet. Sonst waren es immer 15, oder sogar mal bis zu 40.“
Schwierig sei es mit den Deutschen ohnehin, stöhnt der niedersächsische Landwirt. Paul: „Seit Jahren versuche ich, denen Arbeit zu geben. Aber ich werde immer nur enttäuscht! Die haben’s nicht nötig. Wenn mal einer kommt, ist er gleich wieder weg. Mal wedeln sie nach drei Tagen mit der Krankschreibung, mal ist die Tante zu Besuch, mal wird Sonntagsarbeit abgelehnt. Was mache ich denn mit der Ernte, wenn die einfach abhauen?“
5,42 Euro Tariflohn pro Stunde gibt’s – die Polen gehen mit 1500 bis 3000 Euro netto nach Hause.
Sind bis zu 12 Stunden Bücken bei Sonne, Wind und Wetter einfach zu hart für deutsche Arbeitslose?
Paul: „Quatsch! Das lernst du an einem Tag, das können ja auch zarte Frauen aus Polen. Die Deutschen halten den Job offenbar für minderwertig und brauchen das Geld nicht, weil sie auch so Stütze bekommen. Wenn der Wille fehlt, ist auch ein Zwei-Zentner-Riese zu schwach.“
Den eisernen Willen – die Nachbarn aus dem Osten haben ihn noch: „Da sind Kleinbauern dabei, die brauchen den Lohn, um Saatgut und Dünger zu kaufen. Wer zur Miete wohnt, steckt jeden Cent Bares ins Häuschen, auch wenn der Bau acht, neun, zehn Jahre dauert.“


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 10:00 

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es wird nicht sichergestellt werden, dass es "nur" die richtigen trifft. Es wird auch die alleinerziehenden Mütter oder Väter treffen und die dazugehörigen Kinder. In Deutschland gibt es nach wie vor die Einstellung, dass Alleinerziehende durch Krankheit des Kindes ausfallen könnten und schon kommen sie als Bewerber nicht mehr in Betracht. Aber genau dadurch lernen schon die betroffenen Kinder, dass man auch Geld hat, wenn man nicht arbeiten geht, den Eltern wird es unmöglich gemacht, den Kindern als Vorbild zu dienen.
Andererseits hab ich heute gelesen, bekommen die 10.000 höchsten DDR-Bonzen wieder mehr Geld, weil es gegen das Gleichheitsgesetz verstößt, ihnen diese Regelungen vorzuenthalten. Die Gesamtsumme dieser "Investitionen" beläuft sich auf ca. 100.000.000 Mill. Euro.
Ich weiß nicht, was ich von diesem Staat halten soll....


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 10:05 
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Da haben wir es wieder. Es ist nur das liebe Geld.
Der polnische Erntehelfer hat die Wahl zwischen sehr niedrigem Einkommen in Polen oder 1500 bis 3000 Euro netto für das Spargelstechen. Wenn der Rücken schmerzt, beißt er sich auf die Zunge, denn er will ja die Kohle verdienen.
Der deutsche Arbeitslose denkt vernünftig. Ich bin mir sicher, dass er genauso leistungsfähig ist, wie der Pole. Doch wenn er sich einen Krankenschein holt, dann bekommt er genausoviel Geld, wie für die Feldarbeit. Es wäre unvernünftig, bei Rückenschmerzen nicht zum Arzt zu gehen. Und selbst, wenn der deutsche Arbeitslose diese Arbeit als unzumutbar empfindet - die Differenz zwischen Stütze und Arbeitslohn ist nicht so groß wie die des polnischen Arbeitslosen.

Ich verstehe das Geschimpfe über die Polen nicht. Was bilden sich die deutschen eigentlich ein? Weshalb soll denn ein Deutscher höhere Löhne bekommen, als polnische Arbeitnehmer? Warum soll es den deutschen besser gehen als den Polen? Sind die Deutschen eigentlich etwas Besseres? Können die mehr?

Freuen wir uns lieber darüber, dass den Spargel jemand aus der Erde holt!


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 10:33 

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Tja, die Deutschen (nicht alle!) gehen eben zum Spargelbauer hin, weil sie müssen, arbeiten 2,3 Tage und dann lassen sie sich Krank schreiben und gehen wieder nach Hause "Strafgericht" kucken, weil sie bekommen ja genug Stütze! :shock: Der Pole kann und WILL sich das nicht erlauben, weil er das Geld dringend braucht und darauf angewiesen ist...

...und weil er noch ein wenig Stolz besitzt :!:

Leider treffen viele Entscheidungen, die gegen Sozialschmarotzer getätigt werden, auch Menschen die es wirklich nötig haben, aber dafür muss eben die Sozialkontrolle besser durchgeführt werden. Das Personal auf den Sozialämter und Arbeitsämter muss eben effektiver arbeiten und sich auf ihre Kernarbheit konzentrieren, nicht einfach nur nach "Schema F" ihren Dienst schieben, sondern auch mal hinter die Kulissen bei den Bedürftigen kucken, dann werden wirklich Bedürftige nicht benachteiligt! Aber bei unserem Bürokratismus und Beamtentum sehe ich da sehr dunkelschwarz... :shock:


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 11:02 
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pfiffikus hat geschrieben:
Der deutsche Arbeitslose denkt vernünftig. ..... Doch wenn er sich einen Krankenschein holt, dann bekommt er genausoviel Geld, wie für die Feldarbeit. Es wäre unvernünftig, bei Rückenschmerzen nicht zum Arzt zu gehen.

So ist das also mit dem "vernüftigen Menschenverstand" .... Aber wieso sollten dann die mit "vernüftigem Menschenverstand" Revolution machen, wie es Lea immerzu erwartet? Wo es ihnen doch so gut geht .. :wink:


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 11:12 
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Lea meint, es wäre vernünftig, sich voll in die Arbeit reinzuknien und trotz Rückenschmerzen den Spargel rauszuholen.

Vernünftig, weil der Spargel ja raus muss.


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 11:17 
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Nee, nee, das ist doch Ausbeutung durch den kapitalistisch denkenden Spargelbauern! Spargelerntehelfer müssen schon morgens 6 Uhr anfangen und am Abend auch noch mal aufs Feld. Und auch am Wochenende wächst der unvernünftige Spargel und muß geerntet werden.


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 12:02 
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vernuenftig ist den spargel zu ernten wenn man ihn denn haben will.
unvernuenftig ist den ganzen tag gezwungenermassen auf dem feld zu verbringen wenn man am ende nichts davon hat (nicht nur finanziell zu sehen). gemaess der imperialistischen denkweise wo es nur um profit geht wird niemand den ganzen tag auf dem feld schuften wenn die pimperlinge die am ende abfallen nicht mal ausreichen um sich den soeben erst geernteten spargel im laden kaufen zu koennen. die lebenshaltungskosten in d sind nunmal andere als in pl, das ist die erklaerung warum die polen sich um den job reissen und die deutschen nicht (siehe auch pfiffikusschen beitrag), das hat gar nichts mit arbeitsmoral oder sonstwas noch zu tun.
in der ddr war das anders. da wurden ganze brigaden und schulklassen abdelegiert um z.b. kartoffeln zu lesen. und alle haben freudig mitgeholfen weil sie wussten dass sie damit das projekt voranbringen und am ende alle was davon haben werden. das war eine ganz andere denk- und herangehensweise.


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 12:14 

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Also mich hat Kartoffelernte angekotzt und gerade desshalb weil wir dazu gezwungen wurden.

Tolle Denkweise war das!


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 12:19 
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@lea: ich kann mich noch an einsätze wie rübenhacken erinnern. sonderlich gern habe ich diese arbeit allerdings nicht gemacht...

@binford: zwar wurden diese einsätze von oben verordnet, es wurde aber zumindest etwas für die gemeinschaft getan, das ist heute schwer vorstellbar...


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 12:35 
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Lea hat geschrieben:
wenn die pimperlinge die am ende abfallen nicht mal ausreichen um sich den soeben erst geernteten spargel im laden kaufen zu koennen.


Nur zur Erinnerung:
Zitat:
5,42 Euro Tariflohn pro Stunde gibt’s – die Polen gehen mit 1500 bis 3000 Euro netto nach Hause.
Das reicht für einige Stangen Spargel.

Lea hat geschrieben:
unvernuenftig ist den ganzen tag gezwungenermassen auf dem feld zu verbringen wenn man am ende nichts davon hat (nicht nur finanziell zu sehen).

Der oben genannte Tariflohn, ein wenig Sonnenbräune, ist das nix?

Gezwungenermaßen? Das ist doch nicht dein Ernst? Niemand wird gezwungen zu arbeiten. Wer das Geld nicht braucht, muss nicht arbeiten. Und wegen der Marxschen Definition von Geld steht eigentlich niemandem Geld zu, der nicht arbeitet (arbeiten will).

Im Gegenteil: Leute wie der Alte Mann leben bewusst von meinen Lohnnebenkosten, zu deren Abgabe man mich zwingt. Das nenne ich Ausbeutung.
Ich (genau wie die vielen anderen arbeitenden Menschen in Deutschland) bin ein Opfer! Wir werden ausgebeutet! Wir werden gezwungen, solche Schmarotzer durchzufüttern!

Und zum Thema Lebenshaltungskosten: Die sind in Polen so billig, weil die polnischen Nahrungsmittelproduzenten weniger verdienen. Die Frage, weshalb Deutsche mehr verdienen sollen, ist damit noch nicht beantwortet.


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 13:49 
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ich sage nicht dass die deutschen mehr verdienen sollen. ich sage nur wenn es sich fuer deutsche nicht lohnt sollen sie es sein lassen. das ist weise.

ich verstehe dieses alljaehrliche palaver um ein paar spargelstangen sowieso nicht. in der zone wurde einfach losgeerntet ohne viel gerede.


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 13:54 
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Lea hat geschrieben:
.,... in der zone wurde einfach losgeerntet ohne viel gerede.

... und die schönen weißen, großen Spargelstangen für Devisen an den Westen verscheuert. Für das "gemeine Volk" gabs Weiß- und Rotkohl.


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 13:59 
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Oberster Prügelknabe

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Lea hat geschrieben:
in der zone wurde einfach losgeerntet ohne viel gerede.

Naja, einfach ohne viel Gerede sind wir Studenten nicht losgezogen, um zu ernten - in unserem Fall Kartoffeln. Die Einsätze erfolgten unter Zwang, allerdings für studentische Verhältnisse nicht schlecht bezahlt.

Heute haben wir Freiheit. Heute müssen wir nicht jobben, wir dürfen. Und wenn ein Student reiche Eltern hat, hat er das Jobben nebenbei nicht nötig.


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 14:14 

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"Und wegen der Marxschen Definition von Geld steht eigentlich niemandem Geld zu, der nicht arbeitet (arbeiten will)." - als hätte marx mit seinen analysen blutige initialzündungen des kapitalismus - wie luthers lieblingsbibelspruch: "wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen." - bekräftigt.


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 15:21 
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pfiffikus hat geschrieben:
Die Einsätze erfolgten unter Zwang, allerdings für studentische Verhältnisse nicht schlecht bezahlt.

Bezahlung? Wir wurden nicht bezahlt. Es gehörte einfach dazu, die ersten 4 (oder waren es 6?) Wochen des neuen Studienjahres war Ernteeinsatz. Punktum. Und wer aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Landwirtschaft arbeiten konnte, mußte in der Fabrik arbeiten.


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 16:07 

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pfiffikus hat geschrieben:
Machen wir weiter!

Kürzlich las ich im SPIEGEL. Warum nicht das britische Modell übernehmen? Dort machen sich die Arbeitsamtmitarbeiter die Mühe und ergründen in einem längeren Einzelgespräch, was der Arbeitslose kann bzw. können müsste. (Offensichtlich so ähnlich, wie es bei no-limits geschieht.)
Das Arbeitsamt subventioniert für diejenigen, die arbeitsfähig sind, einen zum Arbeitslosen passenden tariflichen Job im ersten Arbeitsmarkt und bietet ihm diesen an. Sollte er den Job ablehnen, dann gibt es kein welfare mehr. So einfach ist das.
Für die Subvention des Jobs wird weniger Geld benötigt, als für die dirkte Hilfe an den Arbeitslosen. Der Staat profitiert.
Die Arbeitslosigkeit ist auf ein Minimum gesenkt. Die ehemaligen Arbeitslosen profitieren ebenfalls.

Nebeneffekt: Man ist froh über polnische Einwanderer, die Kellner- und Agrarjobs übernehmen "Wir brauchen diese Leute!".

Träumen wir in Deutschland nicht von solchen Zuständen? Ich bin gespannt, wie lange der Alte Mann sein Leben so wie bisher weiterleben würde?


Nur so zur Erinnerung: Wir haben nicht genügend Arbeit für alle,was durchaus als positiver Aspekt gesehen werden kann,wenn wir uns
in die verbleibende Arbeit reinteilen!
Da kannst Du"Einzelgespräche" führen wie Du willst.

ALG2 ist kein Almosen für "bedürftige" oder "faule"Menschen sondern eine ABSTANDSZAHLUNG,damit der Rest der Bevölkerung ungehindert so weitermachen kann wie gehabt!

Wenn die Arbeitslosen noch weniger bekommen würden,dann wird sich vorallem das Leben der fleissigen Arbeiter ändern und nicht nur meins-das
garantiere ich Dir! Die Sicherheitsbeamten vom AA werden Dich dann beim Einkauf begleiten müssen......-Ich wünsche Dir das nicht!

Ach so: "Mißbrauchter"Spargel schmeckt mir nicht!


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 16:26 
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Wie kann man Spargel mißbrauchen? *neugier


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 16:29 
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hanni hat geschrieben:
...es macht sowieso schlecht sinn in 'nem forum auf bessere zeiten zu hoffen, wo rassist/inn/en und frauenfeinde sich gute nacht sagen...


kann ich die adresse von diesem forum bekommen? man lernt ja nie aus... :wink:


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 18:12 

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Alter Mann hat geschrieben:
Nur so zur Erinnerung: Wir haben nicht genügend Arbeit für alle,was durchaus als positiver Aspekt gesehen werden kann,wenn wir uns
in die verbleibende Arbeit reinteilen!
Da kannst Du"Einzelgespräche" führen wie Du willst.

ALG2 ist kein Almosen für "bedürftige" oder "faule"Menschen sondern eine ABSTANDSZAHLUNG,damit der Rest der Bevölkerung ungehindert so weitermachen kann wie gehabt!

Wenn die Arbeitslosen noch weniger bekommen würden,dann wird sich vorallem das Leben der fleissigen Arbeiter ändern und nicht nur meins-das
garantiere ich Dir! Die Sicherheitsbeamten vom AA werden Dich dann beim Einkauf begleiten müssen......-Ich wünsche Dir das nicht!

Ach so: "Mißbrauchter"Spargel schmeckt mir nicht!


In Deutschland gibt es genug Arbeit für ALLE, es gibt nur nicht GENÜGEND Druck auf Schmarotzer wie Dich, diese Arbeit auch auszuführen!
Ich frage mich, warum es die Greencard in Deutschland gibt, damit man Inder ins Land holt, weil es in Deutschland zu wenig IT-Kräfte gibt? Warum wollen immer mehr Ausländer nach Deutschland um zu arbeiten? Die finden komischerweise auch Arbeitsstellen, gut bezahlte sogar!
Es ist in Deutschland viel zu einfach auf Kosten der Allgemeinheit und der arbeitenden Mneschen zu leben und sich durch zu schmarotzen! Arbeit lohnt nicht mehr, solange das so ist, werden wir Millionen "Alter Männer" durch füttern müssen und deren "Freizeit" bezahlen müssen :shock:

ALG2 ist für einige leider noch zuviel Geld, wie man ja an jeder Ecke sehen kann, es reicht immer noch gut zum Leben und überleben. Für einige Familien ist es bestimmt zu wenig und diese sind auch zu Unrecht damit bestraft, aber bedanken können sich diese wahren Opfer von Hartz IV bei den "Schmarotzern", nicht bei dem arbeitenden Volk!

@Alter Mann
Warum sollte sich das Leben der fleissigen Arbeiter ändern, wenn die AL noch weniger Stütze bekommen? Wenn es so weitergeht brauchen die AL bald Sicherheitsbeamte, weil die ARBEITENDEN nicht mehr lange Schmarotzer durchfüttern wollen! :wink:


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 19:20 
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Wessi-Gast hat geschrieben:
In Deutschland gibt es genug Arbeit für ALLE
das stimmt, deshalb frag ich mich warum die bonzen nicht endlich mal anfangen sich zu regen. nicht der penner unter der bruecke ist der sozialschmarotzer sondern die nieten in nadelstreifen in den vorstandsetagen denn sie leben auf kosten der unteren schichten.

Wessi-Gast hat geschrieben:
Ich frage mich, warum es die Greencard in Deutschland gibt, damit man Inder ins Land holt, weil es in Deutschland zu wenig IT-Kräfte gibt?
weil man im bundesdeutschen auf vollverbloedung ausgerichteten schulsystem nichts mehr lernt.


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 19:25 

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Lea hat geschrieben:
das stimmt, deshalb frag ich mich warum die bonzen nicht endlich mal anfangen sich zu regen. nicht der penner unter der bruecke ist der sozialschmarotzer sondern die nieten in nadelstreifen in den vorstandsetagen denn sie leben auf kosten der unteren schichten.

weil man im bundesdeutschen auf vollverbloedung ausgerichteten schulsystem nichts mehr lernt.



Ich frage mich nur, von WEM denn der Penner unter der Brücke seinen Schnaps bezahlt bekommt? :wink:
Sind Deine Arbeitgeber demnach auch Nieten? Freut sie bestimmt zu hören! :shock:

Warum hast DU denn etwas gelernt, sofern Du was gelernt hast, was ich bezweifle? :wink:


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 19:27 

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Wobei ich gerne auch eingestehe, daß das Schulsystem in D schon besser war! Aber deswegen nenne ich nicht ganz D als "verblödet"!


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BeitragVerfasst: Mi 06.Apr 2005 19:41 
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Lea hat geschrieben:
....weil man im bundesdeutschen auf vollverbloedung ausgerichteten schulsystem nichts mehr lernt.

Das Schulsystem ist verbesserungswürdig, das ist schon richtig. Aber wer lernen WILL, lernt auch hier was. Und wer nicht will, läßt es eben bleiben. DAS ist das Problem. Aber ist schon klar: Beim lila Drachen war alles besser ...


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