Zitat:
... Das taten am Samstagnachmittag etwa achtzig Menschen aus Gera und Umgebung auf Einladung vom Aktionsbündnis Gera gegen Rechts. Grund dafür war der Aufruf militanter Neonazis aus Gera, die gemeinsam mit dem NPD – Funktionär G. Richter vor dem Stadtmuseum eine “Mahnwache” abhalten wollten. Vom Redner G. Richter war keine kritische Auseinandersetzung mit dem Europa zwischen 1933 und 1945 verwüstenden Faschismus zu erwarten. Er enttäuschte diese Erwartungen nicht. Einfach peinlich. Der Versuch der 10 (in Worten: zehn) angetretenen “Vollstrecker”, ihre menschenverachtende lügenvolle Ideologie in die Öffentlichkeit zu schreien, scheiterte. Er scheiterte am Einspruch der vielen kreativ lautstarken, im Rahmen des Versammlungsrechtes agierenden interessierten Zuhörer. Nachdem immer mehr Menschen hinzu kamen und eindeutig deutlich machten, das Nazis und ihre Hass- und Lügenpropaganda nicht widerstandslos hingenommen werden, brachen diese nach 35 Minuten entnervt ihre jämmerliche Veranstaltung ab. Wieder einmal zeigte sich: Widerstand gegen Nazis und ihre Ideologie ist nötig, bringt Menschen der Stadt einander näher und ist rechtskonform. Und gelacht wurde auch. Das Aktionsbündnis bedankt sich bei den vielen engagierten Mitmenschen, die uns die Gewissheit geben, dass auch im Sommer diesen Jahres bunte, friedliche und kreative Aktionen gegen das Nazikonzert gelingen werden.
Hinweis:
Wir möchten noch darauf hinweisen, dass am 13.2. aus Gera ein Bus nach Dresden zu den dort angemeldeten, fast schon legendären Aktionen gegen den dortigen Naziaufmarsch fährt. Interessenten können um 11.30 Uhr am Busbahnhof Gera zusteigen. Noch sind einige Plätze frei.
(Quelle: Aktionsbündnis Gera gegen Rechts)
Also ich bin dabei, auch am
05.Juli 2014sag ich nurmalso.
Und Du?