Untermhäuser Forum

Und welche anderen Zahlen sind noch alle auf Programmgehler zurückzuführen?

Hab gehört, von RECHTS wegen sei die gesamte Wahl ungültig.

gruß
jandark

Tja, durch diesen Programmierfehler haben wir mehr Wahlberechtigte. Dadurch sinkt die Wahlbeteiligung von 43,79% noch weiter ab auf nur 43,77%.



In der Tat vertreten ein paar Hanseln dies Meinung. Andere halten die Wahl für gültig. Die OTZ (und der Thüringer Wahlleter) nennen das Ergebnis sogar "endgültig".


Pfiffikus,
der abwarten wird, wie das der letztinstanzliche Richter sehen wird

@Regina Pfeiler: Schön, dass im Rahmen des "Irmgard-Düren-Wünsch-Dir-was-Konzeptes", genannt "ISEK" von den idealen "Zuzüglerinnen" fabuliert wird. Wie ich hörte, wird diese Zielgruppe in der "Schwesterstadt" schon seit zwanzig Jahren hofiert und - man glaubt es kaum - die Akademikerinnen vermehren sich sogar. Deshalb muss Jena jetzt auch noch zusätzlichen Kita- und Schulplätze bauen.
Dieser Stadt fehlt aber "leider" das Geld für ein Kunsthaus (wurde vom Stadtrat bereits vor Jahren mit breiter Mehrheit abgelehnt).
Das Motto des Geraer ISEK müsste ehrlicherweise jedoch lauten "Wie werden wir in 30 Jahren leben?"
Bei einer Kultur des "Nachtretens" nach den Ergebnissen des vergangenen Sonntags befürchte ich jedoch Offene Kampfhandlungen zur nächsten Stadtratssitzung, sebst wenn bis zu diesem Termin das volle Fernsehprogramm in Gera wieder empfangbar sein wird:-)

Mesch Baumann, du kennst noch Irmgard Düren!!! Was Zeiten...

Und so machen Zugereiste Werbung für diese Stadt und ihre Bürger, die das meist nicht zu schätzen wissen ...

Geheimtipp Gera

Gera, gelegen am ausgewaschenen Tal der Weißen Elster, ist die drittgrösste Stadt in Thüringen mit rund 100.000 Einwohnern und genoss um 1900 den Titel «Reichste Stadt Deutschlands».

Zahlreiche Baudenkmäler und Villen zeugen bis in die Gegenwart vom Kunstverstand und der modernen geistigen Orientierung der Geraer Einwohner.

Heute ist Gera mit einem Einzugsbereich von etwa 450.000 Menschen das grösste Handels-, Einkaufs- und Verwaltungszentrum in Ostthüringen.

Als grösste Ostthüringer Metropole, vereint Gera auf verblüffende Art und Weise alle Vorzüge einer Grossstadt, wie ...

Zitatende - den Rest gibt es hier -> http://www.tanncapital.de/Page/Geheimtipp-Gera/121

Wo Reinhold Tann die moderne geistige Orientierung gefunden haben mag, hat sich mir zwar in 16 Jahren Gera bisher noch nicht erschlossen, aber man lernt nie aus!

Is klar...

Eine Firma mit Sitz in Gera, die in Gera Immobilien vertreibt, wird sich natürlich hüten Folgendes zu schreiben:

- Gera ist eine Rentnerstadt
- Gera ist arm
- In Gera gibt es eher weniger "gebildete", dafür viele "grobgestrickte" (das soll nicht abwertend klingen)
- Geras Theater in seiner jetzigen Form steht kurz vor dem Abschuss
- Gera verliert ständig Einwohner wegen fehlender Perspektiven > Dorfcharme
- In Gera gibt es keinen Fernverkehr
- ::hier noch einige negative Seiten Geras eintragen::

Wenn alles so toll in Gera ist, dann frag ich mich, warum sich alle immer beschweren. (siehe Wahlkampf)
Für mich hat sich die Stadt, zumindest teilweise, positiv entwickelt. (Songtage, Park, BA+FH, kleine Gallerien, usw.) Bin aber auch nur auf Kurzbesuche in der Heimat. Das größte Problem sehe ich in dem Weggang vieler junger Menschen, die eine Stadt eben auch lebenswerter machen und ihr Perspektiven verleihen. Wenn man mal nach Jena bspw. fährt, trifft man da auf eine ganz andere Stimmung.

Das ist ja alles sicher nichts neues, nur sollte man die Werbung einer Immobilienfirma nicht überbewerten...

Natürlich wollen die Herren Tann und Smektalla Immobilien verkaufen. Aber es ist doch tatsächlich so: unterhältst Du Dich mit Zugereisten (egal aus welcher Richtung) ist die Stimmung deutlich positiver als unter den Eingeborenen. Und das obwohl viele der Neubürger ganz andere Lebensqualität zB aus Berlin, Hamburg, Dresden, Gera, Dortmund (Hannover lass ich jetzt mal weg ) etc. kennen und deshalb vermissen müßten ...

Die Gerschen Meckerer möchte ich alle mal für 8 Wochen nach Wattenscheid, Marl, Greifswald oder Frankfurt/O. schicken.

Mag sein. Ich habe mich noch nicht wirklich groß mit "Neubürgern" in Gera unterhalten können. Dafür aber mit vielen Menschen die Gera entweder gar nicht kennen und es immer mit Jena verwechseln, oder mit Menschen, die nur schlechtes über Gera wissen. (langweilig/nix los, Rentner, Prolls, Nazis...) Man könnte auf die Idee kommen, dass die Stadt ein Image-Problem hat(meiner Meinung nach auch zu Recht), weswegen man auch Vornehms Gerede nicht hätte als "Geschwafel" abtun dürfen...

Ich finde das "Logo" von Gera auch schrecklich (eher wegen seiner Machart), aber nun das Stadtwappen hervorzukramen ist nicht gerade zukunftsgewandt. Es ist natürlich traurig wenn man sich nur an DIX hochziehen möchte, aber je mehr ich darüber nachdenke, umso besser finde ich die Idee, wenigstens teilweise den alten Ruf loszuwerden. (und viele Möglichkeiten sind da einfach nicht gegeben, ausser vielleicht noch einige architektonische Blüten wie die Villa Schulenburg)

Gerade wenn man junge Menschen für ein Studium in Gera begeistern möchte, oder den Wegzug Einheimischer eindämmen will, muss man sich auch Gedanken über die sog. weichen Standortfaktoren machen. Aus der wirtschaftlichen Perspektive ergibt das natürlich auch Sinn. (es gibt ja auch Menschen, die von Gera (Büro) aus arbeiten können, aber eben nicht auf Gera angewiesen sind)

In Greifswald gibt es immerhin das Meer...

Ein Stadtwappen zeugt doch aber von Tradition und Geschichte, beides hat Gera. Warum soll also die Besinnung darauf unvorteilhaft sein?

Weil ein Wappen an sich keinen hohen Wiedererkennungswert hat. Zu viele gleiche oder ähnliche heraldische Herkunft erzeugt nun einmal nicht unbedingt Einzigartigkeit. Das haben viele Städte in Deutschland in der Vergangenheit bereits als Erfahrung machen dürfen. Nur einige Gersche wollen unbedingt wieder das Fahrrad neu erfinden und schlagen die Erfahrungen anderer in den Wind und geben frisches Geld für alte Ideen aus.

Das erinnert direkt an den lächerlich fehlgeschlagenen FC03 -Versuch, bei dem auch alle Fehler der Wismut der letzten Jahre noch einmal gemacht wurden.

Oder anders ausgedrückt: Rückwärts immer, vorwärts nimmer - Willkommen im 19.Jahrhundert.

Hey, jetzt mach Marl ne so schlecht ... da gibt es einen großen Chemiepark und bezahlte Arbeit für ein paar tausend Leute ... als ob Gera das bieten könnte ...

Aber zum Thema
Die Diskussion hier finde ich als Rückkehr-Neubürger schon sehr verfehlt.

Der Ansatz Gera immer mit einer anderen Stadt und deren Vorzügen zu vergleichen, um dann selbst doch den Arsch ne hoch zu kriegen, ist einfach daneben.
Und die allseits überstapazierte Jena-Messlatte, die auch Frau Kickeriki so gern für Ihre hohlen Redephrasen nutzt, ist ebenfalls deplatziert. Gera hat ganz andere Vorraussetzungen, als dass man einfach ein bisschen Jena abkupfert, damit es hier ein bisschen toller wird.

Gera ist in erster Linie das, was wir daraus Machen.
Das der gemeine Geraer im Hinblick auf die Mecker-Mecker-aber-ich-beweg-mich-doch-nicht-und-schuld-sind-immer-die-anderen - Einstellung fast unerreicht die Spitze anführt, ist auch nicht wirklich was neues.

Ich bekomme im Leben nicht immer von anderen Leute eine Perspektive geschenkt/geboten ... manchmal muss ich auch selber den Arsch hochkriegen. Gleichzeitig muss ich mir aber auch ein bisschen Toleranz bewahren, damit ich anderen, die den Arsch mal hoch kriegen, nicht noch Knüppel zwischen die Beine haue.
Wenn es dann noch in der Kommunalpolitik Leute hätte, die nicht irgendwelchen Luftschlössern oder irgendwelchen B-Prominenten ala Guttenberg & Co. für Fototermine hinterherlaufen, dann wäre für die Stadt schon viel gewonnen.

Wenn man es dann noch schaffen würde, sich auf die Eigendynamik auszurichten, die eine 95.000 Einwohnerstadt sowie die Ostthüringer Region besitzt und man mit Infrastrukturplanungen mal in Richtung 10 Jahre denkt (und nicht nur von 12 bis Mittag und den nächsten Wahlkampftermin), dann schafft man mittel- und langfristig auch wieder ne gesunde Basis für Lebensperspektiven.

Und wenn die AfG aller Nasen lang den Weggang junger Leute beheult ... ja dann muss ich mich fragen, warum die selbst ernannte Geraer Unternehmer-Elite nicht endlich mal gewillt ist, ihren eigenen Arbeitnehmern ein auskömmliches Einkommen zu zahlen und nicht permanent mit der Entlassungkeule zu drohen, wenn es mal einen Monat nicht so brummt.

Die Stadt braucht keinen Abfragekatalog für die bevorzugten Eigenschaften eines 'Neubürgers', die Stadt braucht keine Fotos eines violetten Gockels mit dem Oberkasper der Deutschen Bank.

Die Stadt sollte einfach ein bisschen offenherziger werden gegenüber Ideen, die Andere -auch Außenstehende- haben. Sie sollte aufhören eine weitere Generation von Kindern der Stadt nach BaWü, Bayern, Hessen, Berlin, Österreich, die Schweiz und sonstwo wegzuverschenken.
Und die selbsterklärte Unternehmer-Elite der Stadt, allen voran die AfG, sollte begreifen, dass Sie schon längst keine Elite mehr ist ...

Ein Sechsezhnjähriger bleibt in der Stadt und baut hier eine Zukunft auf, wenn er einen lukrativen Ausbildungsplatz und eine perspektive auf Übernahme und Weiterbeschäftigung hat - er bleibt nicht hier, weil die Oberbürgermeisterin die Vorsitzende des Rotary-Clubs ist und tolle Reden führt.

Wasseraufpasser, man ist aber in Thüringen, und da spielen die Verantwortlichen in Gera nach exakt demselben Muster wie die Verantwortlichen im Landtag (zu denen sie ja ehrfürchtig aufgucken).
Du hast es ja beschrieben, z.B. die Abwanderung der gut ausgebildeten "Fachkräfte" (um dieses überstrapazierte Unwort mal zu gebrauchen) hat man nahezu thüringenweit. Und das einzige was den Blindgängern einfällt, ist immer noch wieder eine neue lächerliche Imagekampagne. Aber an den Grundproblemen wird nichts geändert, weil sie einfach zu feige sind und auch keine Ideen haben. Mit Imagekampagnen kann man zwar auf sich aufmerksam machen, was gut ist, aber wenn die Interessenten bei Nachfrage dann sehen, dass es an der Grundsubstanz fehlt, kommen sie auch nicht.
Hinsichtlich Gera ist die Ausgangsposition objektiv betrachtet auch gar nicht so schlecht, Autobahnnähe (was immer besonders nachgefragt ist), Schienennetzkreuzungspunkt, kulturell hat man auch einiges zu bieten, Wohnraum ist vergleichsweise günstig zu haben. Was fehlt, auch auf die Gefahr hin sich zu wiederholen, sind interessante Jobs von denen man auch leben kann. Man kann das ja regelmässig testen (was ich tue) wenn man bei den Jobsuchmaschinen mal Gera und seinen Beruf eingibt - Ergebnis: exakt null.
Natürlich gibt es immer Fluktuation bei Ab- und Zufluss, aber die Nettobilanz ist noch immer negativ (übrigens steht der Landkreis Greiz noch schlechter da, er gehört zu den demographisch am stärksten schrumpfenden Kreisen deutschlandweit, ich erinnere an die Analyse des untersuchenden Institutes hier als pdf- Herunterladung. Das einzige was Schweinsburg&Co dazu zu sagen hatten war sowas wie "das stimmt ja alles nicht". Und so ist das in Gera und in Thüringen, die Wahrheit wird ignoriert, man wurschtelt weiter mit seiner Parteipolitik ohne über den Tellerrand zu gucken und lässt sich feiern. Fazit: man sitzt offenbar noch nicht tief genug in der Scheisse.)
Man sollte sich an verantwortlicher Stelle mal fragen warum die Leute hier weggehen und warum sie dahin gehen wo sie hingehen, da könnte man einiges lernen wenn man denn wöllte. Und deshalb wäre es meiner Meinung nach auch gut, Leute in verantwortlichen Positionen zu haben, die von woanders herkommen, die Erfahrung und Weitblick von dort mitbringen.
Man sollte sich an verantwortlicher Stelle mal in die Position eines potentiellen Interessenten (egal ob Unternehmensansiedlung oder Privatperson) versetzen und aus dieser Position heraus sehen was einem Gera (oder besser noch eine andere Stadt, bei Gera ist man zu voreingenommen) bietet und in welcher Relation das zu dem steht, was man sich von der Stadt wünscht. Auf diese Weise lassen sich die Herangehensweise, die Offerten, das Marketing und die Verhandlungen deutlich verbessern. Im Grunde genommen konkurrieren Orte um Leute wie Unternehmen um Kunden, und dabei ist nichts schlimmer als einen schlechter Ruf zu haben; leider neigt man in Thüringen vielerorts dazu sich diesen unbedingt aneignen zu wollen.
Gera hat z.B. einige Partnerstädte, die sich auch um Leute und Wirtschaft bemühen müssen. Da sollte man sich mal mit denen zusammensetzen und darüber reden, wie die die Probleme angehen, anstatt immer nur Handschüttelfotos zu machen. Zum Beispiel Saint-Denis, da ging es demographisch auch bergab in den 80ern und 90ern, aber innerhalb des letzten reichlichen Jahrzehntes sind sowohl die Einwohnerzahl als auch die Zahl ansässiger Unternehmen um mehr als 20% gestiegen. Das muss ja einen Grund haben. Natürlich sind die Gegebenheiten unterschiedlich und man kann das nicht eins zu eins kopieren, aber darum geht es auch nicht, sondern darum, sich einfach mal zu informieren wie man Probleme angehen und lösen kann die man offenbar alleine nicht in den Griff bekommt. Meiner Meinung nach ist man in Thüringen/Gera viel zu engstirnig und zu kleinkarriert.
Dazu passt auch ein weiteres Problem in Thüringen/Gera welches auffällt. Einerseits klüngelt und verfilzt die selbsternannte Unternehmer"elite" nur unter sich und jeder andere, der was auf die Beine stellt, wird argwöhnisch beäugt und bekommt Knüppel zwischen die Beine geworfen. Andererseits ist der Sozialneid sehr ausgeprägt, der dazu führt, dass Leute, die gerade mal nicht vom Sozialamt leben, ständig ihr Eigentum demoliert bekommen und von den Ämtern nur gegängelt und schikaniert werden.

kommt auch darauf an, aus welchen gründen man nun umherzieht

wenn ich mal so überlege... ich bin aus einer kleinstadt in eine großstadt und dann hierher gezogen. von der größe her etwa die "goldene mitte". klar ist man in vieler hinsicht verwöhnt. ich hatte eine stadtteilbibliothek, ein stadtteilschwimmbad und auch einen bürgertreff mit dreimal stolpern vor der türe, das netz der öffentlichen verkehrsmittel war anders ausgebaut, bis zum nächsten großen einkaufscenter brauchte ich nur über die fußgängerbrücke über die autobahhn zu marschieren und alles rosa

dass ich hier nun einiges vermisse, ist klar. auf eine schwimmhalle kann ich (für mich persönlich jedenfalls) verzichten, die stadtteilbibliothek vermisse ich sehr (die ich auch hier kurze zeit lang hatte, die aber entgegen aller behauptungen von seiten der verantwortlichen doch schleichend geschlossen wurde), ein bürgerzentrum habe ich wiederum in unmittelbarer nähe und das angebot an öffentl. verkehrsmitteln ist bis auf kleine kritikpunkte (die es überall gibt) auch in ordnung. ich kann auch hier bequem einkaufen und zur stadt fahre ich auch nicht lange.

klar habe ich hier den kleinen kulturschock schlechthin (nicht nur wegen der verdixung) sondern auch aufgrund der mentalität (die eben überall anders ist).

meckern: ja klar, hat man eine menge zu meckern und anderes sieht man wiederum als gewinn oder kompromiss zu dem, was man bislang so geboten bekam.

das wird schon überall angesprochen, dass das niveau eben ein ziemlich anderes ist. in einer gesprächsrunde und auch bei anderen sendungen gab es auch solche sätzchen zu hören: „Gera hat sich ja nicht durch großes intellektes Potenzial bisher ausgezeichnet…“ man bekommt es oftmals auch deutlich zu spüren. ich muss gestehen, dass ich mir recht oft die hände über dem kopf zusammenschlage. leider ist es dann das klientel, auf welches einige parteien auch noch erfolgreich abzielen und so wird es einen weiteren langen rattenschwanz nach sich ziehen

was bleibt? entweder man macht das beste daraus, schließt sich hier oder da an und bringt seine ideen an oder mischt in dem einen oder anderen bereich aktiv mit...

oder man packt (wieder) seine koffer

Klingt als würde man "Mitten im Leben" gucken. Nur in ganz Real.

im wahrsten sinne des wortes steckt man ja mittendrin

Woher weißt du wann die Mitte erreicht ist?

mein schwager aus frankreich war heute bei uns (zu besuch) - und er fand gera wirklich SCHÖN! nur mal so am rande...

Wenn meine Frau mir ein paar Socken zu Weihnachten schenkt, sag ich auch "SCHÖN" und nicht das, was ich wirklich denke

Das sag ich deiner frau!

es liegt wie immer im auge des betrachters... - mancher freut sich tatsächlich über socken, ein anderer bekommt eben einer frau gegenüber lieber schnell kalte füße... , ein dritter mag keine socken, sondern strumpfhosen, ein vierter lieber kniestrümpfe, ein fünfter geht lieber barfuß - die geschmäcker sind eben unterschiedlich - und wenn ich in einen ort komme für ein paar stunden, kann mir dieser schon oberflächlich betrachtet gut oder weniger gut gefallen - ich war letztes wochenende in bad langensalza, wirklich nett und schön, was ich da gesehen habe - aber wer möchte freiwillig in bad langensalza wohnen - und wer jetzt sagt, dass bielefeld schön ist, der lügt! denn bielefeld gibts ja gar nicht, wie wir bereits wissen...

Marseille? Da kann ich verstehen dass es ihm woanders besser gefällt.

Mal wieder die Mär vom Fachkräftemangel in Thüringen. Inzwischen gibt man aber offiziell zu, dass ein wesentlicher Grund der Abwanderung bzw. des Gar nicht erst Herkommens im sittenwidrigen und menschenverachtenden Lohnniveau liegt. Nachdem das Problem nun gefunden ist kann man ja auch mit dessen Lösung beginnen.
http://www.otz.de/startseite/detail/-/s ... d-73269130

Potsdam ist auch ´ne schöne Stadt Aber der Mensch sucht ja auch das Vertraute

Definitiv schöner als Gera ....