Hier ein Perfekter nachweis das man nicht alles glauben solte was Frau Hahn äußert:
(Quelle:
http://www.wahlen-in-thueringen.de/ober ... 1667529772)
Ministerium erstaunt über Äußerung von Geraer OB-Kandidatin Hahn
Das Theater in Gera. Kurz vor der Stichwahl in Gera bekommt es vom SPD-Kultusministerium noch eine Extra-Förderung.
Befremden hat die Äußerung der Geraer OB-Kandidatin Dr. Viola Hahn im Thüringer Kultusministerium ausgelöst, sie habe im Februar den Gesprächsfaden mit der Landesregierung hergestellt, der am Montag mit der in Aussicht gestellten Aufstockung des Etats der Theater & Philharmonie Thüringen GmbH zum Erfolg geführt habe.
Staatssekretär Thomas Deufel
Erfurt. "Wer das Theater retten will, muss mit dem Kulturministerium reden. Mit uns hat Frau Hahn aber kein einziges Gespräch geführt", sagte Staatssekretär Prof. Dr. Thomas Deufel . Vielmehr habe es auf Initiative der Oberbürgermeister von Gera und Altenburg bereits seit Wochen intensive Kontakte des Ministeriums mit den Gesellschaftern des Theaters und dem Theater gegeben. "Gemeinsam haben wir nach Wegen gesucht, wie der nach dem Abschluss der Finanzierungsvereinbarung bestehende weitere Bedarf von mindestens 2,1 Millionen Euro aufgebracht werden kann. Frau Hahn hat dazu keinen Beitrag geleistet."
Viola Hahn (parteilos)
Am Montag hatten Kultusminister Matschie und die drei Gesellschafter dann in Gera dem Theater 1,16 Millionen Euro pro Jahr mehr in Aussicht gestellt. "Wir haben wochenlang unseren Haushalt durchsucht, um zusätzliches Geld aufzutreiben", so Prof. Deufel. Dabei sei es Ministerium und Gesellschaftern um die Existenzsicherung von Künstlern und Mitarbeitern des Fünf-Spartentheaters gegangen. Das trage man nicht auf dem offenen Markt aus. Der zugesagte Zuschuss von 685 000 Euro habe nichts mit zusätzlich gewährten Mitteln zu tun, sondern komme allein aus den Haushaltsmitteln des Kulturministers.
Er hoffe, so Staatssekretär Thomas Deufel , dass sich im Geraer Stadtrat eine Mehrheit findet, wenn über die 300 000 Euro abgestimmt wird, die die Stadt für den Sicherungsplan aufbringen muss.