Untermhäuser Forum

ach, was mir da einfällt: wieso fahren in gera so viele HH kennzeichen rum??? echt auffällig in debschwitz (und auf dem recyclinghof!)...

1. Mittwoch 8.30 im H35: Nette Begrüßung, sofortige Bedienung, fertig nach 10 Minuten -Toll oder?

2. Jetzt hatte ich aber eine gaaaanz lange Leitung wegen der N. Tja, wenn Kaimberg gern Gäste dieser Art hat und wer´s braucht

3. Ich hab mir jedenfalls damals im Arbeitsamt geschworen, die Mitarbeiterinnen besonders nett anzusprechen und in Gespräche zu verwickeln, in denen sie sich auch mal ausweinen können. War sehr angenehm das Gespräch von Frau zu Frau eben von Mensch zu Mensch und der Gedanke, nicht deren Job tun zu müssen.

HH = Mietwagen

die HH-Mietwagen sind in Hamburg registriert. Eine Zeit lang gabs Mietwagen mit DN(Düren).

weiß der phoenix66

aber warum fährt man mit nem mietwagen (c-klasse) auf den recyclinghof?! bin ca. einmal die woche da und man kann drauf wetten, dass man mindesten ein HH vor (oder hinter) sich hat... wo ist der kopfkratzsmiley?!

Fährst du denn jede Woche ein Auto zu Schrott???

Und was macht denn die Elisabeth mit einem Mietwagen einmal die Woche in Kaimberg?

die Lage checken

so, nu war ich heute mal wieder drinnen und vom rein optischen eindruck wirklich sehr freundlich gemacht...

aber: irritierend ist, dass im vorherigen raum einmal ein schildchen mit den schaltern zu sehen ist und beim eingang, wo der rest nun eingerichtet ist, auch wieder. gut, man stellt sich also an den anmeldethresen, trägt sein anliegen vor und wird entweder mal beiseite gesetzt oder bekommt den hinweis, dass man aufgerufen wird. in meinem falle heute war es so, dass ich an diesem anmeldetisch auch auf die zwei sitzplätze verwiesen wurde und meine papiere, die ich mitbrachte auf den tisch legte und die MA dort nicht mehr hinterherkam (besucher empfangen oder sich um den direkt am platz sitzenden kümmern) . weiterer knackpunkt ist auch der datenschutz: die papiere lagen also schön einsehbar auf deren schreibtisch und jeder besucher, der sich nun an den thresen stellt, hatte den möglichen blick drauf. als ich die mitarbeiterin mal drauf hinwies, meine papiere wenigstens umzudrehen, bekam ich die antwort, dass man sich ja schon sehr über den thresen beugen müsste, um einsicht zu haben. klar, A war sie überfordert wie ihre ablösende kollegin (ablösung war, während ich an dem platz saß) und über datenschutz scheint es dort entweder keine belehrungen zu geben oder es ist den MA sch...-egal. jeder besucher, der während meiner sitzzeit dort stand, musste mächtig gespürt haben, dass die damen an dem thresen mächtig überfordert waren, da sie zwar noch verhältnismäßig freundlich waren aber gehetzt wirkten. wenn schon zwei arbeitsplätze am thresen sind, sollten diese auch so besetzt sein, um sich um die kommenden besucher und am zweiten arbeitsplatz befindlichen gästeplätzen zu kümmern. also an der stelle daumen runter. die leute wurden natürlich mangels nummernsystem namentlich aufgerufen und an die anderen arbeitsplätze verwiesen (zur bearbeitung). nicht jeder möchte das namentliche aufrufen und persönliche papiere samt daten sollten zumindest umgedreht werden, um den datenschutz wenigstens in der zeit zu berücksichtigen. mit der GEZ-formularen (wie z.B. anmeldung und ummeldung) war das auch so eine sache: die erst genannten waren im vorbeigehen greifbar. nach den befreiungsanträgen musste man anscheinend ebenfalls an den thresen. das fraß auch zeit. die dinger hätte man auch greifbar hinlegen können (oder ist mir vielleicht entgangen). die dinger sind ja online auch abrufbar. also wer net nutzt, kann sich diesen gang dann also sparen.

wie ich die einteilung der räumlichkeiten und so einiges anders gemacht hätte, lege ich jetzt hier nicht hierhin....

werde auch noch ein briefchen dort hin verfassen, da ich das ganze schon ein starkes stück finde.

dass das nummernaufrufsystem noch kommen soll, ist ja schon mal eine gute meldung. aber die übergangslösung hätte auch anders aussehen können. na gut, man muss zum glück auch nicht so oft hin.

jetzt ist erstmal runterkommen angesagt und dann ein höfliches briefchen dahin

Ein weitestmöglich sachliches Schreiben an die richtige Stelle trägt wohl stets besser zu einer Problemlösung bei als reine Unmutsäußerungen in einem Forum.

Natürlich nur, wenn es sich um ein wirkliches Problem handelt, man mit dem eigenen Problemlösungsvorschlag richtig liegt und der Aufwand für das Schreiben in einem sinnvollem Verhältnis zum Ergebnis steht.

einerseits gebe ich dir da natürlich recht - andererseits garantiert dir aber niemand, dass du die "richtige stelle" auf dem briefwege erwischst... - und noch anders betrachtet: vllt. liest die richtige stelle ja auch hier im forum mit. mitunter gibt es zufälle...

Es ist ja auch nichts gegen Äußerungen in Foren oder anderswo zu sagen!

Ein Problem lässt sich aber entgegen andersgearteter menschlicher Verleitungen am besten an der richtigen Stelle lösen.

Hallo Simson,

deshalb schrieb sie ja auch, dass sie noch ein höfliches Briefchen dorthin geschickt hat.


Pfiffikus,
der den Forenbeitrag eher als "Gedankenstütze" ansieht, dass dieses Brieflein nicht nur irgendwo gelocht und abgeheftet wird

noch ist kein schreiben raus, da ich zu der problemschilderung auch an vorschlägen dazu sitze.einige wenige hatte ich ja schon während meiner dortigen sitzerei im kopf und ein bisschen was werde ich mir noch einfallen lassen zu jeder kritik gibts eben auch vorschläge und dann wird man ja sehen, ob und wie man darauf eingeht. man soll die hoffnung ja nicht aufgeben, dass vorschläge nicht wie schon gehabt, anscheinend in ablage rund oder ablage p landen, gelle?

ich habe die damen dort ja auch in keiner form angegriffen

Jede Behörde muss nach gewissen Datenschutzrichtlinien arbeiten, dafür gibt es eigentlich auch einen Datenschutzbeauftragten. Die korrekten Richtlinien und Gesetze sind also durchaus vorhanden, was dort allerdings fehlt ist ein entsprechendes Bewusstsein der Mitarbeiter. Um das wieder ins Bewusstsein der Mitarbeiter zu rufen kenne ich Datenschutzbelehrungen, vergleichbar den verpflichtenden Arbeitsschutzbelehrungen. Den einzigen Datenschutzbeauftragten auf Geras Homepage den ich gefunden habe war Herr Turetschek, mal schaun ob der weiterhelfen kann.

Mir standen jedenfalls auch die Haare zu Berge als ich das dort beobachtet habe, vor allem das laute Rufen der Namen durch den ganzen Saal ...

wie weit geht denn "wirkliches problem"? und der aufwand für das schreiben im sinnvollen verhältnis zum ergebnis wird sich erst herausstellen.enweder man ist wirklich ernsthaft daran interessiert, sich des lobes / der kritik und anregungen anzunehmen oder man darf das gefühl an so mancher stelle (weiter) beibehalten, dass diese irgendwo höchstens einfach nur abgeheftet werden (wenn nicht, wie man vermuten könnte, im schredder verschwindet)

genau

und wie viele schreien ständig nach datenschutz und deren einhaltung? also sehe ich schon den einen oder anderen hinweis als sehr angebracht.

wir haben es bei etlichen behörden mit solchem und ähnlichem handeln zu tun. aber das ist wieder ein anderer bereich (z.B.arbeitsamt, wo die türen zb. oftmals offen standen und daten telefonisch aufgenommen, zur vergewisserung wiederholt werden,was man als wartender ja mitbekommt) also mein lieber scholli, mir fallen etliche beispiele und stellen ein.

Wenn ein Schreiben - ich nenne es jetzt mal Beschwerdeschreiben - an einer Stelle eingeht, dann treffen zwei Perspektiven aufeinander: die des "Beschwerdeführers" und die des Empfängers des Schreibens bzw. des Verantwortlichen. Beide Perspektiven sollte man meines Erachtens nach weder über- noch unterschätzen!

Es kommt ein für den "Beschwerdeführer" blackboxartiger Prozess in Gang, an dessen Ende vermutlich eines von beiden möglichen Ergebnissen steht:

a) Es ändert sich was. Im günstigsten Fall zum Positiven.

b) Der "Beschwerdeführer" erhält ein nettes Schreiben, das er abheften oder sich wahlweise neben oder über die Toilette hängen kann.

(Fall c), dass man gar keine Antwort erhält, lasse ich jetzt mal unberücksichtigt. Ebenso Fall b+), dass der "Beschwerdeführer" nach einer negativen Antwort die nächsthöhere Instanz anschreibt und das Ganze in die nächste Runde geht.)

so weit so gut, so ist es immer, dass zwei gegensätzliche interessen aufeinandertreffen
hofft man natürlich, nicht nur im eigenen interesse
das kenne ich zu gut und könnte es natürlich auch (wieder) vermuten, aber man warte doch ersteinmal ab darf ich es mir denn bitte über das bette hängen? dann kann ich wenigstens vor dem einschlafen eine runde lachen
gut, solchen sport habe ich bei solchen vorgängen bislang noch nicht betrieben und habe bislang immer hübsch meine konsequenzen gezogen. natürlich kann man nicht ganz darauf verzichten, aber so gut es geht, tue ich es ohnehin. diese angelegenheit erzwingt aber den besuch im h35 (wenn ich etwas online oder direkt bei der jedweiligen behörde regeln kann, mach ich das auch tunlichst, denn es ist schneller und deutlich zuverlässiger)
auch an der stelle gilt: ersteinmal abwarten und integrationssaufguss trinken (thüringer kräutertee z.B. )
sondern? ausschließlich in einem forum bringt natürlich herzlich wenig, da im forum diskutiert wird. und ja, es ist zufällig auch ein diskussionsforum, wo man sich auch zufällig darüber austauscht, wie man es mit der einen oder anderen angelegenheit so betrachtet. kennst du ja auch sehr gut von "drüben". und der direkte weg wird ja parallel genommen (briefchen). und falls du dir sorgen um meine zeit machst, das waren nur 10 minuten das thema muss dich ja sehr gerissen haben, dass du die tasta entstaubt hast

Na dann viel Erfolg und hoffentlich auch einen Erfolgsbericht hier!

(Für ein Schreiben oder einen Forumsbeitrag mit mehr als einem Satz brauche ich erheblich mehr als 10 Minuten.)

DA es ja um eine ziemlich sachliche Beschreibung einer erlebten Situation geht, gehe ich tatsächlich davon aus, dass ein Briefchen etwas bewirken wird. Wir sind ja für Tipps und Hinweise und Anregungen dankbar. Ich hoffe, dass die Aufrufanlage die Abläufe optimiert. Und Hinweise zum Persönlichkeitsschutz nehmen wir wirklich ernst. Ich werde es beobachten.

schade nur, dass kein direkter ansprechpartner zu finden war (webseite), also musste ich ersteinmal die standard-anrede nutzen. an eine für den bereich hauptverantwortliche ansprechperson wäre mir ja sehr lieb.

Auch wenn ich mich bei dem Einen oder Anderen unbeliebt mache:

Das Anwenden von Groß- und Kleinbuchstaben erleichtert neben Orthographie, Grammatik und der Verwendung von Absätzen dem Leser die Aufnahme der Gedanken des Schreibenden.

lieber simson, vllt. will der ein oder die andere gar nicht, dass alle gedanken aufgenommen werden. denn die gedanken sind frei...

Das hast du schön gesagt. Und richtig auch noch.

Ihr habt recht. Da habe ich wohl nicht exakt formuliert und korrigiere mich:

Das Anwenden von Groß- und Kleinbuchstaben erleichtert neben Orthographie, Grammatik und der Verwendung von Absätzen dem Leser die Aufnahme der Worte und Sätze des Schreibenden.