Untermhäuser Forum

Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
Stammtischtermine
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BeitragVerfasst: So 28.Aug 2011 16:25 
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Mit der New Yorker Brooklyn Bridge, mit Satelliten-Technik aus Jena, mit dem Supersportwagen Gumpert Apollo, mit Eva Padberg und mit einem blau-weißen Auftritt im Internet, auf Plakaten und bei Messen will der Standort Thüringen in Zukunft für sich werben. Anzeigen in überregionalen Zeitungen und auf Internet-Portalen sollen gebucht werden und ein Thüringen-Werbefilm wird auf ARD (3x direkt vor der Tagesschau) und auf n-tv gezeigt.
Dabei wird der "Denkfabrik"-Slogan von dem Leitsatz "Hier hat Zukunft Tradition" abgelöst. Der damit beauftragten Hamburger Werbeagentur KNSK stehen dafür jährlich 2 Millionen Euro zur Verfügung.

Quelle: TLZ 27.08.11


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BeitragVerfasst: So 28.Aug 2011 19:20 
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Erstmal abwarten. Im Moment tobt erstmal Hurrikan in NY.


Pfiffikus,
der erst weiter lesen wird, wenn die Brücke am Montag noch steht


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BeitragVerfasst: Mo 29.Aug 2011 6:41 
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OK, die Brücke ist stehen geblieben.


Pfiffikus,
der nun einen Grund weniger für Zweifel hat


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BeitragVerfasst: Mo 29.Aug 2011 18:44 
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Na Super. Ich bin wegen der tollen Landschaft, der Ruhe, den Thüringer Klößen, der Roster (keine Bratwurscht!) und vor allem dem Mutzbraten hierhergezogen. Und jetzt wollen die mir einreden dies wäre ein Hightechstandortbundesland? Ja tickens' noch richtig? Muss ich ja schon wieder umziehn ...


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BeitragVerfasst: Mo 29.Aug 2011 21:10 
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Zitat:
Ich bin wegen der tollen Landschaft, der Ruhe, den Thüringer Klößen, der Roster (keine Bratwurscht!) und vor allem dem Mutzbraten hierhergezogen.

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod ... :shock:


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BeitragVerfasst: Mo 29.Aug 2011 22:36 
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Barbara hat geschrieben:
...Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod ...


...und...

"...Der Genitiv ist dem Streber sein Sex..." (Zitat und Buchtitel: Markus Barth) :wink:


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BeitragVerfasst: Di 30.Aug 2011 17:51 
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Klugscheißerchen ... :P :mrgreen:

Nichtsdestotrotz hab ich mal versucht hinter die Gesetzmäßigkeiten des Genitivs :arrow: (Ha!) zu kommen. Ich hab's aufgegeben. Da programmier ich lieber mit Assembler herum, das ist einfacher. :D


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BeitragVerfasst: Di 30.Aug 2011 19:19 
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Lazarus hat geschrieben:
Klugscheißerchen ... :P :mrgreen:

Nicht doch! Ich finde es einfach besser und richtig, sich eines gepflegten Genitivs zu bedienen anstatt des falschen Dativs.
Aber es gibt tatsächlich Landstriche und/oder Dialekte, die den Genitiv völlig ignorieren. Die Schwaben gehören auch dazu und da ich ja nun mal hier (noch) wohne, weiß ich das. Ein Beispiel:
Richtig wäre: Die Cousine (oder Base) der Frau des Lehrers
schwäbisch: Dem Lehrer sei Frau ihr Bäsle....

Noch Fragen Lazi?

Zitat:
Nichtsdestotrotz hab ich mal versucht hinter die Gesetzmäßigkeiten des Genitivs :arrow: (Ha!) zu kommen. Ich hab's aufgegeben. Da programmier ich lieber mit Assembler herum, das ist einfacher. :D

Ach nein, so schwierig ist das gar nicht. aber vielleicht muß man sich schon ein bißchen bemühen.
Übrigens: Assembler kann ich auch ... d.h. vor einigen Jahren noch...


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BeitragVerfasst: Di 11.Okt 2011 23:01 
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Imagekampagne "Das ist Thüringen" wirbt ohne Gera

Eisenach, Gotha, Erfurt, Weimar, Jena - und Schluss! "Die drittgrößte Stadt des Freistaates wird mit keinem Wort erwähnt", so Geras OB Norbert Vornehm. Auch die Obersten von Nordhausen, Volkenroda, Meiningen, Suhl, Greiz und Kyffhäuser finden das unakzeptabel: "Wenn ich diese Werbung sehe, schwillt mir der kamm", sagt der Suhler OB Jens Triebel.
Aber das Wirtschaftsministerium verspricht auf Grund der massiven Kritik, dass diese Städte bei der Fortsetzung der Kampagne berücksichtigt werden...

TLZ vom 5.10.11


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BeitragVerfasst: Mi 12.Okt 2011 1:08 
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Alter Schotte hat geschrieben:
Auch die Obersten von Nordhausen, Volkenroda, Meiningen, Suhl, Greiz und Kyffhäuser finden das unakzeptabel[...]
Naja, was verbindet ihr denn mit diesen "Städten"?

Nordhausen - Schnaps (also Drogen)
Volkenroda - nie gehört
Meiningen - Dampfloks? (heute ausgestorben)
Suhl - Schiesswaffen (Tötungszeugs)
Greiz - keine Ahnung
Kyffhäuser - irgend ne Schlacht (also Mord und Totschlag)
und schliesslich Gera - Textilindustrie und Maschinenbau. Beides praktisch ausgestorben. Heute: Altenpflege und 1a-Einkaufsstadt ...
... sag ich mal so als mittelgebildeter Zugezogener.

Also entweder eine Imagekampagne tut hier wirklich arg not, oder es war denen schlicht zu peinlich diese Nester mit zu erwähnen ... :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Mi 12.Okt 2011 6:22 
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Lazarus hat geschrieben:
Suhl - Schiesswaffen (Tötungszeugs)

Und natürlich verbindet man Suhl mit den Simson-Werken. Die Simme - einfach nicht tot zu kriegen.


Pfiffikus,
der vor vielen Jahren mal einen KR50 sein Eigen nannte


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BeitragVerfasst: Fr 14.Okt 2011 14:59 
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Zitat:
Eisenach, Gotha, Erfurt, Weimar, Jena - und Schluss


Womit in dreiteufelsnamen verbindet man Gotha???????


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BeitragVerfasst: Fr 14.Okt 2011 16:08 
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James T. Kirk hat geschrieben:
...Womit in dreiteufelsnamen verbindet man Gotha???????


...ich zum beispiel mit dem "legendären" gothaer pilsener... - damals im wehrausbildungslager nach der 11.klasse durfte jeder junge nachwuchs"soldat" nach getaner "arbeit" in vorbereitung auf den kampf gegen den klassenfeind zur belohnung zwei flaschen pils ordern. wir freuten uns auf die 0,33er flaschen und mussten später verbittert feststellen, dass es sich um die gothaer suppe handelte. getrunken haben wir es trotzdem... :wink:


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BeitragVerfasst: Fr 14.Okt 2011 20:57 
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Heute wird doch diese Brautradition von der Oettinger-Brauerei weiter geführt, wenn ich mich nicht irre.


Pfiffikus,
der leider keine Kostprobe davon in der Garage stehen hat


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BeitragVerfasst: Mo 17.Okt 2011 23:42 
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Leider?????


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BeitragVerfasst: Di 18.Okt 2011 8:21 
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Zitat:
Kyffhäuser - irgend ne Schlacht (also Mord und Totschlag)

Im Kyffhäuser schläft der Sage nach Kaiser Barbarossa (Friedrich I., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches)

Siehe Wikipedia:
Im mittelalterlichen Volksglauben lebt Barbarossa im Kyffhäuser weiter, bis das Reich ihn wieder braucht. Raben sollen sein Versteck umkreisen und ihn benachrichtigen, falls sein Reich in Gefahr sein sollte. In diesem Falle würde sich Barbarossa aus seinem ewigen Schlaf erheben und dem Land wieder Ehre und Ruhm zurück bringen.


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BeitragVerfasst: Di 18.Okt 2011 9:54 
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@Barbara: Ja, aber es ging ja um 'ne Imagekampagne, da kommts ja darauf an was einem zu Thueringen bzw. seinen Staedten einfaellt ohne dass man erst nachschlagen muss. Jetzt wo Du's sagst ist mir der Barbarossa auch wieder ein Begriff, aber so ad hoc kam mir die Assoziation nicht gleich in die Rübe.

Wo wir grad bei der Wiki sind - Volkenroda :arrow: soll wohl für Bergbau stehen bzw. in der heutigen Zeit noch für einen Pilgerweg. Heut steht da auch noch der EXPO-Pavillion, der ausgerechnet von einer Jesus-Bruderschaft betrieben wird (ich wuerde auch gern einen durch Steuermittel finanzierten Pavillion fuer meine Religion :arrow: betreiben ...). Also eher arg rueckstaendiger Scheiss, was dieses religiöse 180-Seelen-Nest in einer Fortschritts-Imagekampagne suchen soll ist mir ein Rätsel.


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BeitragVerfasst: Di 18.Okt 2011 9:58 
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um den lazi nicht ganz zu zitieren...

so dachte ich es jedenfalls auch bei mir :lol:

gut,den barbarossa haben wir mal als fam. beguckt (da war ich noch viel kürzer) und kann mich nur noch schwach erinnern.


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BeitragVerfasst: Di 18.Okt 2011 10:49 
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Volkenroda = Kloster
Greiz = na fahr mal hin! Das Satiricum ist echt ein Kleinod, Park und Schlösser wunderbar.
Wenn wir Thüringer schon so ignorant gegeneinander sind, strahlen wir das auch schön nach aussen aus und müssen uns nicht wundern, wenn kaum Leute kommen. Im übrigen sehe ich täglich Touristen in Untermhaus.


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BeitragVerfasst: Di 18.Okt 2011 17:25 
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Zwei Millionen(!!!) Euro gibt das Land jedes(!!!) Jahr an eine Hamburger(!!!) Werbefirma, damit die der Welt nahebringt, dass Thueringen mit innovativen Baukonstruktionen, Flugzeugturbinen, Satellitentechniken, Supersportwagen und geilen Weibern gleichzusetzen wäre - und ihr kommt hier mit schon lange toten Kaisern, einer abgewickelten Mopedfabrik, alten Schlössern, noch älteren Klostern und einer DDR-Satireausstellung. :bitter:
Wusstet Ihr, dass eine LDT GmbH in Gera mal Laserprojektoren für die Schneider AG entwickelt hatte? Wurde allerdings durch die Banken abgewatscht :arrow:.

Versteht mich nicht falsch, ich mag die Roster, den Mutzbraten samt der halbrohen Klöße, die vielen Wälder, die Parks, Schlösser, Museen und von mir aus auch alten Klöster. U.a. deswegen leb ich immer noch hier, der Fortschrittswahn geht mir am Arsch vorbei.
Die Intention dieser dämlichen Kampagne war wohl aber doch eine andere. Weswegen ich sie auch dämlich finde, weil es nicht funktioniert auf Krampf Thüringen ein fortschrittliches Technikimage zu verpassen. Das ist als würde man Gera mit Otto Dix assoziieren wollen.

War ich doch letztens in Meißen, Weinfest. Meißen liegt in Sachsen, gleich nördlich von Dresden. Jeder zweite Brutzelstand hatte Thüringer(!) Roster, es gab sogar einen Stand mit Mutzbraten. DAS ist Thüringen, DAS kaufen die Leute. Dass die Padberg aus Thüringen stammt interessiert doch keine Sau ...

Zwei Millionen ... jährlich ... nach Hamburg ... das Vertrauen in den eigenen Standort scheint dann doch nicht so groß gewesen zu sein. ;)

(Das Satiricum ist vorgemerkt, sagte mir bis jetzt noch nichts, Danke fuer'n Tip! ;) )


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BeitragVerfasst: Di 18.Okt 2011 20:57 
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Das Satiricum ist echt klasse.
Da Gera seines Schlosses und der Altstadt beraubt wurden, fehlt bis auf die wieder hergestellten Höhler halt einiges, was man mit "Alt-Gera" in Verbindung bringen könnte. Da hat sich vor 30 Jahren vermutlich niemand Gedanken drüber gemacht....
Der Niederländer Nicolaus De Smit hatte einen großen Anteil an der Entwicklung Geras zu einem bedeutenden Ort der Textilindustrie. Eine Tatsache, an die man sich erinnern sollte.
Nicolaus de Smit setzte mit seinen neuen Fertigungsmethoden einen wichtigen Grundstein für die äußerst positive Entwicklung der Geraer Textilindustrie, welche zeitweise Weltruhm besaß und schließlich bis in das 20. Jahrhundert hinein die bedeutendste Industrie in Gera bleiben sollte.
Ihm zu Ehren gründete die Zeugmacherinnung an seinem 300. Geburtstag im Jahre 1841 die De Smit Stiftung. 1868 wurde die De-Smit-Straße in Gera nach ihm benannt.


Geraer Weber haben die Textilindustrie nach Luckenwalde (Brandenburg) gebracht.


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BeitragVerfasst: Mi 19.Okt 2011 19:10 
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James T. Kirk hat geschrieben:
Zitat:
Eisenach, Gotha, Erfurt, Weimar, Jena - und Schluss


Womit in dreiteufelsnamen verbindet man Gotha???????


Aber Kirk, das solltrest du doch genau wissen. Gothaer Versicherung!


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BeitragVerfasst: Mi 19.Okt 2011 20:56 
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Barbara hat geschrieben:
Der Niederländer Nicolaus De Smit hatte einen großen Anteil an der Entwicklung Geras zu einem bedeutenden Ort der Textilindustrie. Eine Tatsache, an die man sich erinnern sollte.
Nicolaus de Smit setzte mit seinen neuen Fertigungsmethoden einen wichtigen Grundstein für die äußerst positive Entwicklung der Geraer Textilindustrie, welche zeitweise Weltruhm besaß und schließlich bis in das 20. Jahrhundert hinein die bedeutendste Industrie in Gera bleiben sollte.
Ihm zu Ehren gründete die Zeugmacherinnung an seinem 300. Geburtstag im Jahre 1841 die De Smit Stiftung. 1868 wurde die De-Smit-Straße in Gera nach ihm benannt.


Geraer Weber haben die Textilindustrie nach Luckenwalde (Brandenburg) gebracht.


das ist doch das,was ich in so manchen themen schon gerödelt hatte :bitter: denn dafür ist gera doch am meisten bekannt (gewesen).

aber wir feiern erstmal (nur noch?) den maler :laola:

:roll: :mrgreen:


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