Untermhäuser Forum

Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
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BeitragVerfasst: Do 02.Feb 2006 16:15 
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in einigen themen wurde schon zum ausdruck gebracht, dass momentan wahlkampf in der stadt gera herrscht. zum einen wird dem ob-kandidaten vornehm vorgeworfen, dass er mit dem schülerticket wahlkampf betreibt. gut, mag sein und ist nicht auszuschließen...

zum anderen sollte man aber auch ins auge fassen, dass der andere ob-kandidat norbert hein sich sehr stark einsetzt für die sanierung der ostschule. auch hier liegt die vermutung nahe, dass das wählerpotenzial nicht ganz egal sein wird.

hieraus resultiert natürlich eine interessante beobachtung. in der zeitung war die letzten tage zu lesen, dass die verwaltung der stadt gera im neuen schulnetzplanentwurf vorsieht, zwei regelschulen (langenberg und zwötzen) zu schließen und die montessori-grundschule in liebschwitz in das zwötzener gebäude zu der dort ansässigen grundschule umzusiedeln.

sicher sprechen die schülerzahlen in gera (ca. 1300 regelschüler bei ca. 2400 regelschulplätzen) eine deutliche sprache. sicher ist bei einem einzügigen regelschulgang wahlfachvielfalt nur schwer zu leisten. fakt ist, dass gebäudeschließungen und damit verbundene einsparungen die einzige diskutierte zusätzliche einnahmequelle wären, um überhaupt schulgebäude in der stadt zu sanieren.

sicher ist auch, dass für die stadtteile zwötzen, langenberg und liebschwitz enorme standortnachteile entstehen, weil sie an schulprofil nach einer gebäudeschließung verlieren würden.

am sichersten ist aber, dass unser stadtrat erstens zu wenig zeit hat, sich wirklich mit pädagogischen inhalten und schulkonzepten zu beschäftigen. zweitens die verwaltung auf geldsparmechanismen drückt und drittens eltern und kinder in jedem fall die verlierer sind, weil entweder die schulwege länger werden oder die schulgebäude schlechter und schwer zu erhalten.

ein zweischneidiges schwert, wo wohl jede seite gute argumente aufbringen kann.

am 31.januar tagte der bildungsausschuss im rathaussaal und schon dort wurde das wahre dilemma deutlich.
nicht für eltern oder kinder wird hier in aller kürze eine entscheidung fallen, sondern für zwangspolitische allianzen...
die fraktionen cdu und arbeit für gera einserseits und pds, spd andererseits betreiben schon hier den wahlkampf...

bitter für die stadt gera, weil wenig spielraum für vernünftige gut ausdiskutierte alternativvorschläge bleibt. hopp oder topp - und beides schadet nur den bürgern...


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BeitragVerfasst: Do 02.Feb 2006 21:15 

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Welchen Alternativvorschlag hättest du denn ?


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BeitragVerfasst: Do 02.Feb 2006 22:18 
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Wenn auch vor langem irgendwo hier im Forum bereits geschrieben, sei nochmals an den Satz vom Reichsgründer Bismarck erinnert:
Es wird nirgends so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.


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BeitragVerfasst: Do 02.Feb 2006 22:50 
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...schon so lang her und immer noch wahr!


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BeitragVerfasst: Fr 03.Feb 2006 10:55 
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wahlkampf abschaffen


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BeitragVerfasst: Fr 03.Feb 2006 20:01 

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es ist wirklich traurig, dass man zum zwecke einer schulsanierung zu mitteln wie schulschließungen greifen will- und es sich wirklich einfach macht!

in der anhörung des bildungsausschusses wurde ein gutes argument vorgetragen: das stadtmuseum wurde auch restauriert und dafür wurde auch kein anderes museum geschlossen!
das geld ist da, bloß falsch verteilt!

einige mitglieder des bildungsausschusses hatten ihre hausaufgaben nicht gemacht und wussten nicht wovon sie sprachen- sie haben sich auch im vorfeld keine mühe gemacht!

eine einzügige regelschule funktioniert sehr wohl, zweite fremdsprachen und kurse werden in vollem umfang angeboten...(herr koop sagte, das das nicht möglich wäre!)

(die verteter des bildungsausschusses von afg und cdu machten sich zum tag der offenen tür nicht einmal die mühe durch das haus zu gehen, da hätten sie informierter diskutieren können!)

in zwötzen wurde seitens afg und cdu die schulprofilierung gemeinsames lernen von klasse 1-10 festgelegt und im september 2005 zog die 9. grundschule ein.
während die pädagogen an einem konzept zur zusammenführung arbeiten, wissen die damen und herren plötzlich nichts mehr davon, was sie ca 3 jahre zuvor ausgeheckt haben und wollen die regelschule plötzlich opfern ehe die profilierung überhaupt beginnen konnte!!!

und zwoetzen wurde 2003 als fester schulstandort festgelegt!


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BeitragVerfasst: Mi 15.Feb 2006 16:27 
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den betroffenen in langenberg, zwötzen und liebschwitz geht es natürlich vordergründig um "ihre" schule. das ist völlig verständlich...
der bildungsausschuss votierte gestern mit 4:3 stimmen sehr knapp für die schulschließungen. entscheiden wird darüber der stadtrat am 23.februar - der ausgang scheint noch völlig offen. es spricht einiges für und anderes gegen die schließung von schulen...

fakt ist, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann. während einige (in ordentlichem zustand sich befindende) schulen stark unterbelegt sind (regelschulen in zwötzen, debschwitz und untermhaus) mit klassenstärken teilweise um ca. 15-18 schüler, fristen andere schulen ihr dasein in voll besetzten klassen bzw. widerspricht der bauzustand bestimmter gebäude vielen sicherheits- und gesundheitsbedingungen (brandschutzmängel, schimmel, marodes dachgebälk), die wir unseren kindern eigentlich gönnen sollten...

gera muss eine vernünftige basis für die nächsten jahre legen und da wäre es am schlechtesten, nichts zu tun. so bitter schulschließungen auch sein mögen, sie scheinen aufgrund klammer geldbeutel der einzige schmale weg zur besserung der gesamten bildungssituation der stadt.

sicherlich hat jeder schulort seine persönlichen befindlichkeiten hier einzubringen, sicher verliert jeder stadtteil mit einer schule ein stück identifikation und infrastrukturelle basis - aber dann doch lieber ein längerer schulweg und dafür optimalere räumliche lernbedingungen für unsere kinder!


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 Betreff des Beitrags: Gesundschrumpfen ist keine Strategie
BeitragVerfasst: Mi 15.Feb 2006 22:05 

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Lieber Untermhäuser!

Mit Blick auf die zurückliegenden Jahre und die schon vollzogenen zahlreichen Schulschließungen in Gera muss festgestellt werden, dass eine Strategie des Gesundschrumpfens keine tragfähige Lösung zum Abbau des Sanierungsstaus an Geraer Schulen ist und auch gar nicht sein kann. Dafür ist der Investitionsbedarf viel zu groß und die Einsparungen der Betriebskosten schon geschlossener Schulen hat daran grundsätzlich nichts ändern können.
Fakt ist, auch bei Beschluss der jetzt geplanten Schulschließungen werden in einer ganzen Reihe von Schulen noch über etliche Jahre laut jetziger Planung (Prioritätenliste) Defizite bei den Brandschutz- und Sicherheits- und Hygieneanforderungen bestehen bleiben. Deshalb kann dies kein Argument sein, Schulstandorte gegeneinander auszuspielen.
Die Unterbelegung von Regelschulen wird zudem in den nächsten Jahren abnehmen, wie ein einfacher Blick in die (über)vollen Grundschulen zeigt.
Und welche Kosten wir unterm Strich als Stadt mit Schulschließungen tatsächlich "sparen" könnten, ist so einfach kaum zu ermitteln, gehören zur ganzen Wahrheit auch die Folgekosten (Jugendkriminalität etc.) mit dazu.
Fakt bleibt, Bildung ist ein Zukunftsfaktor und wer hier zuallererst nach gebäudetechnischen Parametern sprunghaft alle paar Jahre neue Entscheidungen treffen will, trägt nicht zu den benötigten verlässlichen Rahmenbedingungen bei, die Schüler, Lehrer und Eltern so dringend benötigen. Auch die Schulen in Gera beweisen mit den dort erzieletn Ergebnissen (und ihrem Ruf bei den Eltern), dass der Faktor Gebäudehülle nur einer von vielen und bei weitem nicht der entscheidenste ist.
Richtigt bleibt auch, in dem bisherigen Tempo kann es eigentlich nicht weiter gehen, Schulgebäude zu sanieren, muss in Gera die Gewichtung von Schulen bei der Verteilung der Investitionsmittel erhöht werden, die dort viel dringender gebraucht werden, als z.B. die Wiesestraße mit Eigenmitteln der Stadt zu sanieren.
Unterm Strich bleibt festzustellen, eine inhaltliche (pädagogische) Begründung für Schulschließungen gibt es nicht - im Gegenteil!
Deshalb bleibt zu hoffen, dass am 23. Februar eine Stadtratsmehrheit die Schließungen verhindert, denn die eindeutige Position der Schulkonferenzen, der Eltern und Schüler, der Ortschaftsräte und der Bevölkerung in den betroffenen Ortsteilen darf nicht so einfach ignoriert werden.
Wer an der Bildung spart, spart an der Zukunft!


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BeitragVerfasst: Mi 15.Feb 2006 22:20 

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@socialist
du sprichst mir so aus dem herzen- kann da gar nichts hinzufügen
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BeitragVerfasst: Do 16.Feb 2006 9:02 
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@socialist: nicht, dass du mich missverstehst... - ich bin natürlich vordergründig gegen schulschließungen. aber ich bin realist. wenn die pds weiter an ihrer linie festhält, kommt in den nächsten jahren das böse erwachen.
wer möchte es irgendwann verantworten, wenn ein grundschuldach einstürzt und seine opfer fordert.

natürlich steht an erster stelle der wunsch nach sanierung. woher nimmt man die millionen, die dafür erforderlich sind. hat die pds da einen plan???

wenn wir die millionen hätten, dann könnten wir uns natürlich kleine schulen mit einem sympathischen lernumfeld leisten. doch davon träume ich nicht mal nachts. leider scheint es hier keinen ausweg zu geben.

dass hier aus pädagogischer sicht keine notwendigkeit zu veränderung besteht, ist eine falsche aussage.

einzügige regelschulen mit geringen klassenstärken haben 1.nur eine beschränkte zahl an lehrern, die sie zugewiesen bekommen. da muss also teilweise unterricht gegeben und vertreten werden von lehrern, die dafür nicht ausgebildet sind (fachliche defizite). 2.entfallen für die schüler die vielfältigen möglichkeiten im wahlpflichtbereich, weil für unterrichtsstunden natürlich auch lehrerstunden vorhanden sein müssen, die es aber dann nicht gibt. wo bleibt 3. der austausch unter den lehrern, wenn nur eine fremdsprachenlehrerin zum beispiel an einer solchen regelschule ist? findet da ein pädagogischer austausch in den einmann-fachkonferenzen statt??? 4.wird vom land thüringen nicht umsonst eine zweizügigkeit im regelschulbereich angestrebt, eben um mehr angebote machen zu können.
wenn das keine pädagogischen gründe sind, dann weiß ich auch nicht weiter.

zum anderen ist es auch so, dass trotz freier schulbezirke in unserer stadt schulen mittlerweile so voll sind, dass schüler dort nicht mehr aufgenommen werden können, weil keine raumkapazitäten vorhanden sind (z.b. gesamtschule lusan, waldschule liebschwitz)...

ist es gerecht, schülern, lehrern und eltern gegenüber:
a) jemandem die freie wahl des lernortes vorzuenthalten?
b) in regelschulen kapazitäten zu verschleudern, indem dort für 15 schüler unterricht stattfindet und in grundschulen 29 kinder in einen raum zu pferchen?
wo ist da der soziale aspekt...???

...und bis auf die waldschule liebschwitz (sehr sanierungsbedürftig) wird ja keine grundschule angetastet in der stadt. und die waldschule hat mittlerweile mehr als zwei drittel gastkinder aus allen stadtgebieten. es geht hier um regelschulen. ist es für einen fünftklässler einer förderschule oder eines gymnasiums zumutbar mit bus oder bahn seinen schulweg in angriff zu nehmen, wäre es doch für regelschüler erst recht so...

von zwötzen fährt demnächst die stadtbahnlinie 1 in wenigen minuten bis untermhaus, da liegen mehrere unterbelegte gut sanierte regelschulen auf dem weg.

es tut mir leid, aber hier wird von den stadträten nicht genug nachgedacht. man muss immer das beste für seine kinder wollen, aber man sollte es sich auch leisten können. nur populistisch an diese sache heranzugehen, um dem gegnerischen ob-kandidaten die suppe zu versalzen, ist das schlechteste, was unserer stadt passieren kann.

der verzicht auf schulschließungen macht also nur sinn, wenn zugleich ein sanierungskonzept punktuell für einige schulen aufgestellt wird. welcher stadtrat hat ein solches sanierungskonzept bisher vorgelegt???


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BeitragVerfasst: Do 16.Feb 2006 9:04 
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socialist hat geschrieben:
Wer an der Bildung spart, spart an der Zukunft!


...und wer an bildungsqualität spart, spart an zukunftschancen... :!:


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BeitragVerfasst: Do 16.Feb 2006 9:35 
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Zitat:
einzügige regelschulen mit geringen klassenstärken haben...

Ergänzung:
5. Lehrmittel können in mehrzügigen Schulen weit effektiver genutzt werden. Während ein teures Modell in einer vierzügigen Schule zu DDR-Zeiten für 80 bis 100 Schüler ausreichte, müsste dasselbe Modell bei einzügigen Schulen viermal für dieselbe Schülerzahl angeschafft werden. Da wüsste ich sinnvollere Verwendungen für das Geld.


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BeitragVerfasst: Do 16.Feb 2006 12:01 

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Realistisch betrachtet sind für die Stadt Gera 4 Regelschulen vollkommen ausreichend. Diese würden durch Mehrzügigkeit die oben beschriebenen Vorteile ausnutzen können und somit die optimale Bildungsqualität für die Kinder bereit stellen.


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BeitragVerfasst: Fr 17.Feb 2006 9:48 
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sorry.

Im OKG läuft diese Woche eine Podiumsdiskussion.


Zuletzt geändert von holgersheim am Fr 17.Feb 2006 11:48, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Fr 17.Feb 2006 11:12 
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heute stand übrigens in der otz, dass der bedarf an geldern für schulsanierungen in gera sich auf ca. 62.000.000 euro beläuft. woher nehmen wir diese kohle???


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BeitragVerfasst: Fr 17.Feb 2006 14:06 

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Hallo Untermhäuser!

Es ist schon erstaunlich, dass heute Stadtratsbeschlüsse, die mit einer übergroßen Mehrheit beschlossen wurden (langfristig zu erhaltende Schulstandorte vom November 2002) heute nur noch als „Linie der PDS“ wahrgenommen werden. Aber gut, manche verfahren halt offensichtlich nach dem Motto: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“ und sind ganz erschrocken oder schweigen wie ein Grab, wenn sie an ihre eigenen Beschlüsse erinnert werden!

Zu den notwendigen Millionen nur soviel; es fragt sich der interessierte Bürger unserer Stadt, woher denn die Finanzen für den Bau von Straßen und Brücken ja doch ganz ordentlich sprudeln angesichts der Vielzahl laufender und geplanter Projekte (Siemensstraße). Deshalb muss endlich mal über Prioritäten geredet werden (macht selbst neuerdings Hr. Miller, der in der OTZ vor kurzem mit der Ansage zu lesen war, dass in den nächsten Jahren mehr für Schulen investiert wird). Und selbst der Finanzdezernent Hein sieht Spielräume (neue städtische Investitionen in der Wiesestraße, ein neues großes PPP-finanziertes Investitionspaket).
Also bitte nicht so tun als ob in Gera überhaupt keine Investitionen mehr stattfinden. Die spannende Frage ist die der Verteilung, also der politisch gewollten Schwerpunkte!
Das sich hier etwas tun muss hatte ich schon ausgeführt.

Noch mal zu den einzügigen Regelschulen (leider kam vom Untermhäuser keine Reaktion zum Zusammenhang von Lernerfolg und Gebäudehülle):

Es muss doch bitte zuallererst die Bewertung der Eltern, die ihre Kinder (aus guten Gründen) an diesen einzügigen Regelschulen lernen lassen Geltung bekommen – und die ist doch sehr eindeutig!!! Wer eine große Fächerauswahl den Vorteilen einer kleinen Regelschule vorzieht, hat in Gera auch genügend Auswahl.
Wenn vom Land tatsächlich dieses Kriterium (Mehrzügigkeit) als das entscheidende für den Lernerfolg festgestellt wäre, dann würde es keine „Empfehlungen“ sondern gesetzliche Vorschriften geben. Diese gesetzliche Norm gibt es aber aus guten Gründen eben nicht und in der Praxis in Thüringen sind einzügige Regelschulen eher die Regel als die Ausnahme (überall schlechtere Lernbedingungen???!!!)

Niemand will die freie Wahl des Lernortes vorenthalten, deshalb wurden ja gerade erst die Schulbezirke geöffnet – übrigens gegen den erbitterten Widerstand derer, die jetzt Schulen schließen wollen. Dies bedeutet aber eben (leider) nicht automatisch, dass an allen Schulen freie Kapazitäten sind (betrifft auch mehr Grundschulen in der Stadt nicht nur in Liebschwitz). Ist auch kein rein Geraer Problem (z.B. sind auch die Kapazitäten bestimmter Schulen in Jena nicht ausreichend). Diese Situation würde sich potenziell allerdings noch verschärfen, wenn in Zukunft die Schulen an die Kapazitäts-Limits herangefahren werden!

Zum Schluss: Genügend nachzudenken gilt immer für beide Seiten und der Vorwurf des Populismus muss zurückgewiesen werden (mit Blick auf gefasste Beschlüsse völlig unangebracht oder er gilt für alle gleichermaßen – siehe Nov. 2002)

Es ist falsch, die Frage der Schulstandorte nur von der gebäudewirtschaftlichen Seite zu betrachten und entscheiden zu wollen, eben weil es darum geht, die bestmöglichen Lösungen für unsere Kinder anzustreben. Wer könnte dies besser einschätzen als die Eltern und Schulkonferenzen?! Warum soll dann deren Meinung komplett ignoriert werden?
Demokratie leben bedeutet etwas anderes!


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BeitragVerfasst: Fr 17.Feb 2006 14:45 
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socialist hat geschrieben:
...Es ist falsch, die Frage der Schulstandorte nur von der gebäudewirtschaftlichen Seite zu betrachten und entscheiden zu wollen, eben weil es darum geht, die bestmöglichen Lösungen für unsere Kinder anzustreben. Wer könnte dies besser einschätzen als die Eltern und Schulkonferenzen?! Warum soll dann deren Meinung komplett ignoriert werden?



...weil sie nicht repräsentativ für die ganze stadt ist. lediglich die schulkonferenzen von langenberg und zwötzen sprechen sich gegen schulschließungen aus. logischerweise werden sich eltern, lehrer und schüler, schulkonferenzen usw. in einer z.b. zwötzener schule für deren unbedingten erhalt aussprechen. das ist aus deren sicht nachvollziehbar. aber was meinen lehrer und eltern einer sanierungsbedürftigen schule?

wenn ich in anderen geraer schulen nachfragen würde, ob die das gut finden, dass sie überfüllte klassen haben (zu erwähnen sind hier beispielsweise berufsschulen mit bvj-klassen mit ca. 20 schülern - z.b. alles ausgemusterte regelschüler und schulabbrecher, große lerndefizite, disziplinarische probleme usw. oder 30 schüler in der berufsfachschule - mit vielen schülern, die in der 10.klasse einer regelschule nicht zurecht kamen) während in einer regelschule leistungsmäßig bessere und pflegeleichtere schüler eine ganze bank für sich allein haben dürfen...

der stadtratsbeschluss von 2002 wird immer wieder hervorgekramt - vielleicht wurde schon damals schludrig gearbeitet, mit falschen schülerzahlen und finanzmitteln gerechnet, dass dieser beschluss nun dringend korrigiert werden muss?

den vorwurf des populismus halte ich solange aufrecht (und das natürlich gegenüber sämtlichen stadtratsfraktionen, nicht nur der pds) bis den bürgern der stadt gera endlich sinnvolle konzepte vorgelegt werden.

ich erinnere noch mal daran, dass ich persönlich gegen schulschließungen bin, aber deswegen noch lange kein träumer!

solch ein konzept beinhaltet bei nichtschließung von schulen einen konkreten zeitablauf der sanierung aller bestehenden schulen, gewichtet natürlich nach der notwendigkeit und eine konkrete aussage für die bürger, wo die vielen millionen, es müssten sicher 5-10 millionen jährlich für die nächsten 10 jahre sein, herkommen...

wenn die pds das mit herbeiführt, dann nehme ich meinen populismusvorwurf zurück und behaupte dann sogar, dass im stadtrat zu diesem thema endlich gearbeitet wurde und zwar in zusammenarbeit verschiedener gremien und ausschüsse ohne rücksicht auf die farbe des parteibuchs, sondern zum wohle der stadt.

dann spare ich mir auch gern den vorwurf, dass stadtratsbeschlüsse eher dem ob-wahlkampf frönen als der eigentlichen sache. leute, es geht hier um unsere stadt - nicht um irgendwelchen parteienkram!

demokratie bedeutet unter umständen auch, dass gewählte vertreter eigene meinungen haben dürfen und auch mal gegen die parteilinie andenken!!!


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 Betreff des Beitrags: Nur zur Erinnerung ...
BeitragVerfasst: Fr 17.Feb 2006 22:34 

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... für den Stadtratsbeschluss von 2002 haben gerade auch die Eltern der Liebschwitzer Waldschule gemeinsam mit dem Ortschaftsrat erfolgreich alle Hebel in Bewegung gesetzt.
Der Meinung, dass hier schludrig gearbeitet wurde, war damals nicht zu hören...


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BeitragVerfasst: Sa 18.Feb 2006 8:39 
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1.mussten vor vier jahren auch noch nicht so viele eltern verprellt werden, wenn sie ihr kind anmelden wollten, aber die kapazitäten dafür nicht ausreichten.
2.ist das gebäude in liebschwitz mittlerweile 4 jahre älter und noch immer an keiner stelle bautechnisch verbessert und es war auch damals schon sanierungsbedürftig.
3.will auch heute der ortschaftsrat liebschwitz den schulstandort um jeden preis halten, warum habe ich schon weiter oben am beispiel zwötzen erklärt.
4.sind mehr als 2/3 der kinder dieser schule keine liebschwitzer kinder, sondern gastkinder. und die elternmeinung ist geteilt. viele finden qualität der bildung wichtiger als die gebäudehülle, obwohl unsere schule doch sehr idyllisch liegt. unsere schulkonferenz liegt auf einer wellenlinie. elternvertreter, lehrer, schulleitung und schulförderverein haben eine gemeinsame stellungnahme verfasst.
5.bin ich erst seit sept.2003 schulelternsprecher der waldschule und erlaube mir daher nicht, über vorgänge im jahre 2002 zu spekulieren.

6.ist unter berücksichtigung der punkte 1-5 nach vier jahren ein ganz anderes ausgangsniveau entstanden - also wurde 2002 mit falschen zahlen gearbeitet. zudem haben sich durch die öffnung der kleinen schulbezirke in gera und die erfassung in einem großen ganz andere ausgangsbedingungen ergeben.

wäre es da nicht logisch, dass eine schule mit viel zulauf ein größeres gebäude vertragen könnte??? und wenn da von der stadt vorschläge kommen, dann muss man sich damit beschäftigen.

natürlich warten wir jetzt auf eine entscheidung am 23.februar.


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BeitragVerfasst: Sa 18.Feb 2006 17:49 

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Zuletzt geändert von frieda am Do 02.Mär 2006 23:13, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Schule im Wandel der Zeiten
BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 17:28 
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Eine Rechenaufgabe im Wandel der Zeit
Realschule 1960

Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,-DM.
Die Erzeugerkosten betragen 40,-DM.
Berechne den Gewinn!

Sekundarschule 1970
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,-DM.
Die Erzeugerkosten betragen vier Fünftel des Erlöses.
Wie hoch ist der Gewinn des Bauern?
Rechenschieber nicht erlaubt!

1980 Korrektur der Formulierung (identische Neuauflage)
Ein/e Bauer/in verkauft einen/e Sack/in Kartoffeln/innen einem/er Kunden/in für DM 50.
Die Erzeuger/innen-Kosten betragen vier Fünftel/innen des Erlöses.
Wie hoch ist der/die Gewinn/in des Bauer/in?
Kein Taschenrechner/innen verwenden.

Gymnasium 1990
Ein Agrarökonom verkauft eine Menge subterraner Solanum tuberasum für eine Menge Geld (=G).
G hat die Mächtigkeit 50.
Für die Elemente aus G=g gilt g=0.
Die Menge der Herstellungskosten (=H) ist um zehn Elemente weniger mächtig als die Menge G.
Zeichnen Sie ein Bild der Menge H als Teilmenge G und geben Sie die Lösungsmenge X für die folgende Frage an: Wie mächtig ist die Gewinnmenge?

Freie Waldorf-Schule 1995
Male einen Sack Kartoffeln und singe ein Lied dazu.

Integrierte Gesamtschule 1999
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für EUR 50,-.
Die Erzeugerkosten betragen EUR 40,-.
Der Gewinn beträgt EUR 10,-.
Unterstreiche das Wort "Kartoffeln" und diskutiere mit deinen 15 Mitschülern aus den anderen Kulturkreisen darüber.
Waffen sind dabei nicht erlaubt!

Montessori-Schule 2005
Male einen Sack Kartoffeln und singe ein Lied dazu – aber nur, wenn du Lust hast.

Schule 2008 (nach Bildungs- und Rechtschreibereform)
Ein agrargenetiker fergauft ein sagg gartoffeln für 6,25 euro.
Die kosden bedragen 5 euro.
Der gewin bedregt 1,25 euro.
Aufgabe: margiere den term gardoffeln und maile die losung im pdf-format an glassenleerer@schule.euroba

Jor 2010
Sorrie, es gipt kaine gartoffeln mehr!
Nur noch pom frit bei mc donelds.
Es lebe der fortschridd.


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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 17:54 
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@frieda und barbara:

mit euren beiträgen zeigt ihr leider, dass ihr von montessori-pädagogik keinen schimmer habt. warum wohl ist diese schulform so beliebt in ganz deutschland???

zudem geht es hier gar nicht um montessoripädagogik, sondern um die schließung zweier regelschulen in gera! die montessorischule steht überhaupt nicht zur debatte. sie wird lediglich bei einer potenziellen regelschulschließung in zwötzen in die dortigen räume umgesiedelt (so sieht es der schulnetzplan vor)...

frieda hat geschrieben:
...und ich hoffe sehr stark, dass der gesunde menschenverstand überwiegt und am donnerstag siegt!

bei allen mit einzubeziehenden finanzproblemen ist der irrsinn einem ganzen stadtteil wie zwötzen, liebschwitz und umliegede dörfer etc. nur noch ein schulangebot -nämlich montessouri im grundschulbereich- zu machen ist wirklich ein nicht nachzuvollziehender gedanke, der mittlerweile auch viele eltern aus diesen stadtteilen sehr besorgt! Bild

diese pädagogik ist einfach nicht für alle schülergeeignet- ich habe viele erfahrungen gesammelt mit diesen schülern im sekundarbereich- das ist nicht das non plus ultra der pädagogik! sicherlich haben sie eine daseinsberechtigung, aber nicht in solchem ausmaß!

es gibt auch in gera keine diese schulart fortführende schule
also was soll denn das?
Bild
wo sollen denn die nicht an dieser montessouri-pädagogik interessierten schüler hin?

im grundschulbereich könnten die kleinen ja nach lusan oder pforten fahren. prima!...


liebe frieda, deine aussagen disqualifizieren dich selbst. denk mal bitte darüber nach. in der januar-stammtischlaune dachte ich noch, das wäre dem wein geschuldet. ich finde es anmaßend, wie du hier einige deiner eigenen schüler und damit natürlich auch deren eltern beleidigst. ich finde, dir fehlt einfach der weitblick, wenn du hier falsche schuldige suchst. im übrigen ignorierst du bestimmte argumente in dieser diskussion ganz erfolgreich. ich habe an keiner stelle eure schule angegriffen, schon allein aus diesem grund verbitte ich mir diese oberflächlichkeit...


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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 19:34 
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@ Untermhäuser
Du bist von Montessori überzeugt, ich halte weder davon noch von Waldorf etwas. Na und? Da sind wir halt unterschiedlicher Meinung... Ich bin ja vielleicht einfach nur altmodisch aber der Frieda kannst du Sachkenntnis nicht so einfach absprechen. Im Übrigen denke ich, daß es hier eigentlich weniger um die unterschiedlichen Meinungen zum Montessori-Konzept geht. Der Konflikt besteht darin - soweit ich das verstanden habe -, daß eine gut funktionierende Staatliche Regelschule zugunsten einer Montessori-Schule geschlossen bzw. verlagert werden soll. Die dort beschulten Regelschüler müssen dann natürlich woanders hin...


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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 20:02 
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Barbara hat geschrieben:
...Der Konflikt besteht darin - soweit ich das verstanden habe -, daß eine gut funktionierende Staatliche Regelschule zugunsten einer Montessori-Schule geschlossen bzw. verlagert werden soll...


...und genau deswegen kann ich nicht an objektivität und sachkenntnis von seiten der frieda glauben, wenn sie dir solch einen unsinn erzählt und dabei müsste sie es doch besser wissen... - die regelschule zwötzen soll schließen, weil dort zu wenig kinder in großen räumen unterrichtet werden, während woanders die kubikmeter luft ebenso freistehen, so dass die stadt sich veranlast sieht, aus 7 regelschulen 5 zu machen, damit diese schulen überhaupt ausgelastet sind. und da ist die wahl auf zwötzen und langenberg gefallen. und dies jetzt auf eine arme grundschule am rande der stadt zu schieben halte ich für unverschämt... - die wahrheit ist, dass dann in zwötzen platz werden würde und die stadt natürlich auch diesen platz nutzen möchte und zugleich ein weiteres gebäude in liebschwitz nicht sanieren muss, und deswegen soll die montessori-schule unter das gleiche dach wie die zwötzener grundschule. demzufolge wären dann zwei grundschulen unter einem dach. mehr nicht!

ich werde jetzt zu diesem thema nicht mehr viel äußern. am donnerstag entscheidet der stadtrat. warten wir doch dessen entscheidung ab.


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BeitragVerfasst: So 19.Feb 2006 20:28 
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Die Staatliche Regelschule ist staatlich - wie schon der Name sagt. D. h., die Eltern der dort beschulten Kinder müssen kein Schulgeld zahlen. Wie sieht das bei einer Montessori-Schule aus, ist diese Schulart nur für die besserverdienenden Eltern gedacht?


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