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 Betreff des Beitrags: Otto Dix und sonst gibt´s nix?
BeitragVerfasst: Di 05.Mai 2009 16:40 
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DAKT e.V. lädt zur Podiumsdiskussion ins Haus der Pioniere
Fr | 08.05.09 | 18.00 Uhr Haus der Pioniere, Geschwister-Scholl-Str. 3, Gera

Otto Dix und sonst gibt’s nix? Die Zukunft der Kulturpolitik in Gera

Am kommenden Freitag lädt der Dakt e.V. zu einer überaus interessanten Podiumsdiskussion in das geschichtsträchtige Haus der Pioniere ein. Gegenstand an diesem Tage soll der Weg der Geraer Kulturpolitik sein – ein Thema, dass zum gerade wiedereröffneten Haus der Pioniere und dessen kultureller Ausrichtung bestens passt. Mit dem Ankauf des ehemaligen Landeszentralbankgebäudes und dessen zukünftiger Nutzung als Otto-Dix-Museum hat sich die Stadt für die kommenden Jahre finanziell erheblich gebunden. Das beunruhigt nicht nur die Kulturschaffenden der Stadt, sondern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Aus diesem Grund haben wir Fachleute und Verantwortliche eingeladen, um unter dem Motto "Otto Dix und sonst gibt´s nix?" über die Zukunft der Kulturpolitik in Gera zu diskutieren. Anschließend erwarten wir klassische als auch aktuelle Livemusik „made in Gera“.
Teilnehmer:
Dr. Norbert Vornehm, Oberbürgermeister
Prof. Matthias Oldag, Generalintendant der Theater & Philharmonie
Volker Tauchert, Verein „Ja für Gera“
Daniel Zein, Agentur artfullsounds
Leitung: Frank Karbstein, Medienpädagoge
Anschließend: Klassische als auch aktuelle Livemusik „made in Gera“
Der Eintritt ist frei! www.dakt.de


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BeitragVerfasst: Di 14.Jul 2009 19:19 
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was köln kann, könnte gera doch auch... - würde zumindest zum stadtmarketingskonzept passen... :wink:


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BeitragVerfasst: Di 14.Jul 2009 19:29 
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versuch das mal nach oben zu verklickern :lol:

vielleicht macht ja einer ausm untermhaus son café auf :lol:


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BeitragVerfasst: Fr 17.Jul 2009 7:59 
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Die Zahl der Übernachtungen in Gera ist in den ersten vier Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf über 47.000 gestiegen. „Das ist etwa so viel wie im BUGA-Jahr 2007 und fast ein Viertel mehr als 2006“, freut sich der Vorsitzende des Gera Tourismus e.V. Dr. Frank Rühling. Ähnlich erfreulich sehe die Statistik der Gästeankünfte aus, die von Januar bis April dieses Jahres sogar gegenüber 2007 einen Zuwachs von 5,4 Prozent ausweist. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste liege relativ stabil bei 1,8 Tagen. Damit werde einmal mehr deutlich, dass Gera vor allem für Kurzaufenthalte interessant ist. Um die Verweildauer zu erhöhen, müssten Geraer Angebote mit denen anderer Städte oder Regionen verknüpft werden. Der positive Trend bei Gästeankünften und Übernachtungen zeige die nachhaltige Wirkung der BUGA, so Rühling. Gera sei vielen Veranstaltern und Gästen positiv in Erinnerung geblieben. Darüber hinaus habe die BUGA die Bekanntheit der Stadt deutlich erhöht.


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BeitragVerfasst: Fr 17.Jul 2009 21:08 
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Ein nicht ganz ernstzunehmendes Thema

Otto Dix und sonst gibt´s nix? - Es gibt „nix“ was es nicht gibt.

Jetzt wird sogar der Name „DIX“ für das braune Gera als Werbeträger verwendet..
Täglich rollen tausende Fahrzeuge auf der Autobahn an dieser Werbeaufschrift für Gera vorbei,
vielleicht denken manche Vorüberfahrenden so wie ich. Irgend etwas stimmt bei diesem Namen nicht, es ist etwas ist ungewöhnlich.
Nach einigen Nachdenkungen und Phantasiesprüngen fiel mir auf, dass der Erfinder des Gera-Logo im Namenszug von Dix,
in seiner künstlerischen Freiheit, ein nach links drehendes Hakenkreuz ((Swastika - http://de.wikipedia.org/wiki/Hakenkreuz )
als letzten Buchstaben gestaltet hat. War es Absicht oder ein unbeabsichtigtes Gestaltungselement.
Dix hat bestimmt keine seiner Werke in diesem Schriftzug so signiert.
An der rechten Bildseite habe ich einmal einige seiner Kürzel zusammengestellt.
Oben = das Logo der Webseite www.otto-dix.de
Mitte = Bildunterschrift von einem Selbstportrait
Unten = Signum auf einer Kriegspostkarte
Oiltanking = übersetzen wir mit Ölfarbkönig, das passt zu Dix . . . .

Bild

Ich weis nicht, warum unbedingt Gera an diesem Zusatznamen festhalten muss.
Nur weil er hier geboren wurde oder weil man ihn zum Ehrenbürger gemacht hat ?
Er hatte mit Gera und seinen Bürgern nicht viel am Hut, dass beweisen seine Korrespondenzen
(Brief an das Kulturamt Gera, 1947/ siehe www.otto-dix.de)
Die meisten seiner Werke befinden sich doch in solchen Städten, in denen er gearbeitet, gelehrt und Anerkennung gefunden hat.
Was soll dann diese aufgeblasene neue „DIX“ Galerie, wo der kleinste Teil an Dixwerken
gezeigt werden kann und dem Geraer Bürger eine sicher nicht geringe finanzielle Last aufgebürdet werden wird.
Gibt es denn so viele Dix-Fans, die nur wegen dieser Sache Gera reich manchen könnte ?

Wer sich für Dix begeistern kann, der sollte doch im Urlaub einmal hierhin fahren.
Museum Moderner Kunst - Wörlen Passau
"Otto Dix zum 40. Todestag"
www.mmk-passau.de
Museum Moderner Kunst - Wörlen gemeinnützige GmbH Passau
13. Juni - 09. August 2009


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BeitragVerfasst: Sa 08.Aug 2009 20:55 
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Otto Dix und sonst gibt´s nix? - Es gibt „nix“ was es nicht gibt.

Jetzt wird es immer interessanter, nun unterstützt sogar die Alkoholindustrie in einer Werbe-Kampagne Gera,
um den Zusatznamen Otto Dix Stadt populär zu machen.
Das Hauptzollamt Bielefeld beschlagnahmte letzte Woche eine LKW Ladung „Wodka“.
Die Flaschen waren für den Tourismusverband Gera bestimmt und sollten,
den mehr als drei Tage verweilenden Gerabesuchern als Werbegeschenk übergeben werden.
Man erhoffte sich damit einen rundherum zufriedengestellten Geratouristen,
den man den Blick auf die Stadt Gera vernebeln wollte, um negative Eindrücke und Meinungen über Gera gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Die 38% Alkohol - Cranberry + Lemon Droge war zwar versteuert aber noch nicht an Personen getestet wurden,
deshalb wurde die Sendung erst einmal sichergestellt.
Die Verwertungsstelle des Hauptzollamts Bielefeld ist jetzt damit beauftragt, an freiwilligen Beamten eine Testserie durchzuführen um festzustellen,
dass der gewünschte Effekt nach dem Genuss von 0,1 l dieses Getränk`s auch seine benebelte Wirkung beibehält.

Getreu einem Programmtitel des Geraer Kabarett Fettnäpfchen:
In Gera gib`s Dix, sonst nix . . . . . . aber bald Dix-Vodka.

Bild


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BeitragVerfasst: Sa 08.Aug 2009 22:15 
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:shock: aha, dann kann man mal von engagierten beamten reden? :lol:

gera macht schon auf komische umstände von sich reden :lol:

also, die Werbung und Vermarktung kommt alles von alleine :lol:

nu kommen die alsoa auch auf den Trichter , Schnaps zu machen als Touri-Beruhiger :lol: (kenne da auch noch das "dossewasser" von anderwo :wink: ) :-D


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BeitragVerfasst: Di 11.Aug 2009 10:57 
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bin ich froh, dass der clarino nun im ruhestand ist und nicht wirklich tatenlos sein kann. sehr schöne bild- und textbeiträge zum thema. ich habe sehr geschmunzelt... - das reiht sich nahtlos an beiträge zum thema schifffahrt auf der elster oder die raketenrampen. weiter so!!! und...

...danke für deine phantasie... :wink:



otto dix und sonst gibt's nix???
weit gefehlt bei clarinos tricks.
weiter so mit witz und fix...
bereit zum nächsten schmunzel-mix...

8)


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BeitragVerfasst: Di 11.Aug 2009 12:39 
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joha, nu her mit dem Zeuch, will auch testen (clarino,den musste nu brennen, hilft nischt!)


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BeitragVerfasst: Fr 14.Aug 2009 11:32 
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http://www.zoll.de/index.html
https://www1.zoll-auktion.de/auktion/index.php
Übrigens, die 12 Flaschen „Gera Vodka“ stammten aus einer Zollauktion der Verwertungsstelle des Hauptzollamts Bielefeld und wurden mit 42,00 Euro ausgerufen.
Mit zwei Bietern und Geboten kam der Posten für 44,00 Euro unter den Hammer.
Da es sich hierbei um Zollauktion handelte, kann man annehmen, Beschlagnahmte Ware erstanden zu haben.
https://www1.zoll-auktion.de/auktion/au ... ?id=158755
Der Hersteller von diesem, neben anderen Köstlichkeiten, mit dem Wort „Gera“ bezeichnetem Getränk, stammt aus Litauen.

Auch so kann man Gera in der Welt bekannt machen. Es muß nicht immer DIX sein.
http://www.litusco.net/index.php?option ... &Itemid=76


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BeitragVerfasst: Fr 14.Aug 2009 12:34 
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nützt aber nicht der ruhigstellung der geraer :wink:

ich will jetzt den schnaps da verdammtnochmal :lol: :lol: :lol: :lol: (ich muss mal nachhaken gehen oder nen überfall proben)


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BeitragVerfasst: Fr 14.Aug 2009 18:52 
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clarino hat geschrieben:
Mit zwei Bietern und Geboten kam der Posten für 44,00 Euro unter den Hammer...

Was hast Du denn an Porto bezahlt? :wink:


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BeitragVerfasst: Fr 12.Feb 2010 12:13 
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2012 sollen siebzig prozent der bundesbürger gera und seine geographische lage kennen... - das zugpferd dafür heißt noch immer otto dix. diesen anspruch hat sich die stadt gera auch 2010 auf die marketingfahne geschrieben. das kunsthaus bildet dabei wohl die wichtigste säule... (quelle: otz am 15.01.10)

wenn ich an meinen kunstunterricht denke, glaube ich nicht, dass 70% der deutschen sich überhaupt für kunst interessieren und dann noch für einen speziellen künstler wie otto dix...

dazu noch die schlechten durchschnittlichen geographiekenntnisse der bundesbürger gerechnet, ist das eingleisige marketingkonzept schon im vornherein zum scheitern verurteilt bei solch einem hohen anspruch...

:arrow:


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BeitragVerfasst: Fr 12.Feb 2010 12:28 
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also,das marketinkonzept (entwurf) hab ich mir mal angeguckt, ist ja verfügbar. ich bin teilweise wieder fast vom stuhl gefallen und konnte so einige reaktionen der stadtratsleute verstehen.

einige sachen hören sich ja echt klasse an.

aber es ist soooo schwammig! (sehr viel drumrum und kaum deutliches)

und wenn sich gera am ottolein festhalten muss, na denn gute nacht, der wirds auch nicht (mehr) richten (können und wohl auch lebend nicht wollen)

ich dachte schon, eine stadt macht sich durch andere mundpropaganda bekannt und braucht nicht nur einen maler,der auch das weite suchte :lol:

und eine geographische lage mit dix ...auweia :lol: stimmt, untermhäuser. man kennt gera (schon vorher und ohnehin oder halt nicht. da wird dix nix richten

total verDIXt das ganze

Ich bin verDIXt, holt mich hier raus!


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BeitragVerfasst: Di 16.Feb 2010 17:04 

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Den Ruf dieser Stadt kann auch Otto Dix nicht mehr aufmöbeln. Die paar Mille stören in Zeiten von Milliarden und Billionen aber eh keinen mehr.

Als junger Mensch hat man sowieso verloren, wenn man sich die Gestalten im Stadtrat mal näher ansieht... :lol:


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BeitragVerfasst: Do 18.Feb 2010 13:35 
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Was soll das Rumlamentieren oder Rücksichtnehmen auf Herrn Dix? Dutzende Städte werben damit, dass Luther irgendwann dort gefurzt, Bach ein Notenblatt verloren oder Liszt eine Prosituierte besucht hat.
Jede Maßnahme, die ein paar Leute herholt ist ok. Denn wie weiter oben bereits erwähnt, gibt es halt viele nicht nur Deutsche, die nicht wissen wo Gera liegt.
Mit dem gleichen Problem kämpfen u.a auch Aßlar (14 T Ew.), Beuthen (185 T Ew.), Emmendingen (26 T Ew.), Garbsen (62 T Ew.), Königgrätz (94 T Ew.), Marburg (80 T Ew.), Rodgau (43 T Ew.), Waldenburg (123 T Ew.) ...

Wer auf dem Atlas alle Städte sofort zeigen kann, werfe den ersten Stein! :lol:

P.S. Ich als "Marketingstratege" hätte schon längst den Litauer aufgekauft und auf jedem Etikett Gera in der Deutschlandkarte markiert. Dann den Fusel bei Edeka und REWE (sowie ihren hauseigenen Discountern) in die Billigsortimente reinschmuggeln und schon kennt zumindest jeder Spriti in Deutschland Gera ... :lol: :lol:

P.P.S @untermhäuser
Zitat:
... wenn ich an meinen kunstunterricht denke, glaube ich nicht, dass 70% der deutschen ...

Was hattest Du denn für einen Bildungsweg, ich dachte bisher immer, Du wärst im Osten groß (sorry - erwachsen) geworden??? :wink:


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BeitragVerfasst: Do 18.Feb 2010 13:41 
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James T. Kirk hat geschrieben:

P.S. Ich als "Marketingstratege" hätte schon längst den Litauer aufgekauft und auf jedem Etikett Gera in der Deutschlandkarte markiert. Dann den Fusel bei Edeka und REWE (sowie ihren hauseigenen Discountern) in die Billigsortimente reinschmuggeln und schon kennt zumindest jeder Spriti in Deutschland Gera ... :lol: :lol:


ab ins "marketingkonzept" damit! :lol:


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BeitragVerfasst: Fr 19.Feb 2010 11:29 
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James T. Kirk hat geschrieben:
...Was hattest Du denn für einen Bildungsweg, ich dachte bisher immer, Du wärst im Osten groß (sorry - erwachsen) geworden??? :wink:


@james: wenn du die abiturstufe besucht hättest, dann hättest du eventuell mitbekommen können, dass man ab eintritt in dieselbige zwischen kunst und musik wählen konnte/musste. das bedeutet, dass schüler in unserem bildungssystem vielleicht mussorgski oder schönberg kennen, sich aber an dix nicht erinnern... :wink:

und wenn du meine zeilen liest, habe ich gar nicht geschrieben, dass man künstler nicht kennt, sondern dass sich viele nicht für kunst interessier(t)en...

...und da war ja dann auch noch der völlig überschätzte allgemeinbildungspegel und die allgemein verbreitete leseschwäche, jÄmes... ;-)


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BeitragVerfasst: Fr 19.Feb 2010 12:40 
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Als alter Kreuzschüler hatte ich Kunst und Musik ... sogar bis zum Abi ... :lol: :lol:


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BeitragVerfasst: Fr 19.Feb 2010 15:34 
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James T. Kirk hat geschrieben:
Als alter Kreuzschüler hatte ich Kunst und Musik ... sogar bis zum Abi ... :lol: :lol:


Ja kannst Du denn dann auch rechnen? :D


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BeitragVerfasst: Fr 19.Feb 2010 19:36 
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Natürlich nicht, das macht seit meinem Informatikstudium der Rechner. Aber das müßtest Du doch wissen, alter Computer-Fuzzi ... :wink:


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BeitragVerfasst: Sa 20.Feb 2010 21:27 

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@JamesKirk

Gibt es einen Grund warum du hier polnische und tschechische Städte mit deutschem Namen aufzählst? :roll:


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BeitragVerfasst: So 21.Feb 2010 0:27 
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silvester hat geschrieben:
Gibt es einen Grund warum du hier polnische und tschechische Städte mit deutschem Namen aufzählst? :roll:

Evtl. sind wir hier Deutsche in Deutschland? Natürlich hab ich kein Problem damit, wenn die Einwohner dieser Städte die fremdsprachigen Namen verwenden.

Wenn ich wieder mal das Nachbarland besuche, nehme ich zumeist die Autobahn nach Prag und nicht nach Praha. Ist die russische Hauptstadt etwas Mockвa? Bei mir ist das Moskau.

Wir sprechen vom Warschauer Ghetto. "Ghetto von Warszawa" ist hier einfach nicht gebräuchlich. Was fällt mir noch so ein...? Das Vernichtungslager war in Auschwitz, der Sender in Gleiwitz wurde zum Kriegsanlass gemacht. Für die polnischen Namen für diese Städte müsste ich erst Tante Google befragen. Wer kennt die auswendig?


Pfiffikus,
der anerkennt, dass oft polnische und tschechische Namen verwendet werden müssen, weil die deutschen Namen in Vergessenheit gegangen sind


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BeitragVerfasst: So 21.Feb 2010 17:44 
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Es ist doch das normalste, wenn Städte in anderen Ländern in der eigenen Sprache ausgesprochen werden. Im Ausland sagt man "Munnich" statt München, und kein Münchener wird sich dran stoßen.
Zu DDR-Zeiten gab man sich elend verklemmt, "Moskau" war offizieller Sprachgebrauch, wer aber "Breslau" statt "Wroclaw" sagte war gleich ein Revanchist.
Silvester (oder Jahresabschluss, um in der deutschen Sprache zu bleiben), fahre mal in Richtung tschechische Grenze. Die Ortswegweiser in D sind in deutscher Schrift gehalten, die Sprache des Nachbarlandes dann in Klammern dahinter, z.B. Tetschen (Decin).
Also bitte keine Aufgeregtheiten, james, dieser kirk, ist meines Wissens nicht revanchistisch angehaucht.


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BeitragVerfasst: Mo 22.Feb 2010 14:07 
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silvester hat geschrieben:
@JamesKirk

Gibt es einen Grund warum du hier polnische und tschechische Städte mit deutschem Namen aufzählst? :roll:


Als Erstes bin ich ja begeistert, dass hier überhaupt einer bei dieser "schwierigen" Gegraphieaufgabe (@lazi & @untermhäuser: gediegene Allgemeinbildung *ggg*) mitbekommen hat, dass da Städte dabei sind, die nicht auf dem Gebiet der jetzigen BRD liegen.

Als Zweites (mit Bezug auf unseren archi): Da ich nicht revanchistisch angehaucht bin, antworte ich
"Weil in den Personlausweisen von Hans Geisler, Heinz Keßler und meiner Mutter Lauban und nicht Luban als Geburtsort steht"

Wenn ich revanchistisch angehaucht wäre, hätte ich geantwortet:
"Weil im Ahnenpass und im Arierausweis meiner Oma Kohlfurt und nicht Węgliniec als Geburtsort steht!"

Als Drittes und Letztes der Grund für die Aufzählung: Weil diese Städte über viele Jahrhunderte (meist seit dem 14./15. Jh) einfach deutsch waren und nur durch die Tatsache, dass wir heute leben und uns für den Nabel der (Zeit-)geschichte halten nicht auszuschließen ist, dass sie vll. in 75 Jahren chinesisch, brasilianisch oder spätkarthagisch okkupiert sein könnten ..., dann aber immer noch eine deutsche Geschichte und deutschstämmige Bewohner haben.


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