Untermhäuser Forum

unserer stadt fehlt es an persönlichkeiten und institutionen von überregionaler bedeutung - ein zugpferd also, in dessen schlepptau die stadt auch nach außen hin bedeutend erscheint...

köln hat einen dom, den willy millowitsch,...
jena, wirtschaftsunternehmen und eine uni,...
antwerpen in belgien die juweliere, eine kathedrale,...
liverpool die beatles und einen tollen fußballclub...

doch was hat gera???

wer oder was könnte ein solches zugpferd für gera sein???

der uranbergbau, erwin panndorf, wema union. frueher gings doch auch.
vielleicht sollte man auch mehr projekte mit den partnerstaedten zusammen durchfuehren.

Der Simsonbrunnen reicht sicher nicht aus. Er ist zwar schön, doch nicht unbedingt eine Reise wert.

Maschinenbau- und Textilindustrie? Fehlanzeige.
Eine 1A Fußballmannschaft? Noch nicht.
Otto Dix? Nur für Kunstinteressierte.
Die Höhler? Sind schon eine Reise Wert.
Ich glaube, mit dem Milbitzer Reitstadion hat sich Gera ein wenig bekannt gemacht.
Ach, da wäre noch der Wiederaufbau des Schlosses! Na, das wäre doch ein Besucher-Magnet
Zumindest scheint man jetzt gemerkt zu haben, daß es nicht reicht, 2 große Kaufhäuser zu haben.
Übrigens haben die Vermieter unseres diesjährigen Ferienhauses erstmal auf dem Globus nachgeguckt, wo Gera liegt, als sie unser Kennzeichen gesehen haben - das sagt schon alles!

Es fehlt die interessante Mischung aus Geschichte, Sport und Kultur und buntem Leben.
Geschichte gibt es genug, die muß nur noch präsenter, erlebbarer werden. Beim Sport sieht es mau aus. Lediglich ein wenig Radsport und Rollschnelllauf fällt mir da ein. Kultur ist ganz gut, für Geras Verhältnisse - Theater, Theaterfestival, Sommerkino, Kabarett und so weiter. Das bunte leben kommt, wenn alles andere vorhanden ist. Eine FH würde da allerdings helfen.
Knackpunkt ist aber wieder das Geld der Leute. In Gera ist nicht so viel los, aber selbst das kann man sich nicht, oder nicht immer alles leisten.
Wer Arbeit hat, hat Geld und wer Geld hat, gibt es auch aus.

Ich verbrachte die letzte Woche in Tarnów, einer Stadt in kleinpolen, genauso groß wie Gera. Nur eben mit schöner Innenstadt, und lebendigen Leben auch nach 19.00 Uhr. Diese Stadt war mir vorher total unbekannt, hat also auch kein international bekanntes Zugpferd, ich würde aber trotzdem jederzeit wieder dahin fahren. In Gera sieht das etwas anders aus, Gera ist genauso schlecht wie sein Ruf. Eine FH wäre das mindeste um der Stadt etwas leben zu spenden. Gera nützt es auch nichts, die besten (Bahn-)radfahrer der Welt hervorzubringen. Die damit verbundene vielleicht ein bisschen in der Sportszene bekannter machende neue Radsportarena gibts bald in Erfurt.
Also, was dann als Zugpferd der Zukunft????

Buga 2007????
Oder eine überdimensionale, kunstvolle Rauch-Statue? (Mausoleum wäre wahrscheinlich besser)

tonnenweise Bürgerinitiativen und meckernde Bürger!

...dank der meckernden bürger ist wenigstens in der leserbriefabteilung der otz und in manchen internetforen etwas los...

alles wofuer gera in der ddr und im rgw beruehmt war ist zunichte gemacht worden. es ist natuerlich immer schwer sich dann neu zu etablieren. im wiederaufbau des schlosses @Alter Schotte sehe ich keinen besuchermagnet, schloesser gibts ueberall. wenn sich gera einen namen machen will braucht es entweder was neues oder etwas was es besser kann als andere staedte. der aufstieg in die erste bundesliga wuerde den bekanntheitsgrad enorm steigen lassen, aber dafuer muss eben auch was getan werden (i.e. unterstuetzung von allen seiten), von alleine wird das nicht. locker koennte man auch z.b. einen marathon gross werden lassen wie in london oder ny. um bekannt zu werden muss gera in den medien praesent sein, und zwar staendig, nicht nur einmalig wie mit der buga. bundesweit geschaltete werbeanzeigen waeren dabei hilfreich, die wellnessgutscheine von marriott bei ebay sind auch keine schlechte idee. um events wie rock im park etc koennte man sich auch mal bemuehen, platz ist doch genug. aber den buerokraten im rathaus faellt ja nichts ein ausser noch zehn neue komissionen ins leben zu rufen um zu labern.

Wofür war Gera denn im RGW berühmt? Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß Gera früher eine _ganz sehr dreckige Stadt_ war mit schlechter Luft wegen der vielen Industrieabgase. Im Mittelalter war Gera berühmt als "Freß- und Sauf-Gere". Eine historische Altstadt existiert ja leider nicht mehr, die ist der sozialistischen Stadtarchitektur geopfert worden. Bleiben die Höhler ...

@barbara: Lea hat eventuell die Industrie gemeint. Es wurden ja in Bezug Textil und Maschinenbau viele Erzeugnisse exportiert und Gera hat von dem diesbezüglichen Ruf, den es aber bereits seit der Gründerzeit erworben hat, profitiert bzw, einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt.
Natürlich war die Kehrseite, daß es in der Tat sehr dreckig war, Luft, Wasser usw.
Der Verfall des alten Gera hat allerdings bereits eher eingesetzt, zu DDR-Zeiten ist quasi dem ganzen der Rest gegeben worden. Wenn ich nur an die alte Häselburg denke, die Greizer Straße, wo teilweise Birken auf den Dächern wuchsen (ähnlich wie heute wieder auf dem Deutschen Haus am Markt), auch Untermhaus um den Mohrenplatz herum, dann kommt mir heute noch das Gruseln. Priorität hatten Neubauten am Stadtrand, um den Arbeitskräften der Wismut Quartiere zu geben, für Innenstadtsanierung war dann schlicht und ergreifend kein Geld mehr da.

Was braucht Gera?

Die Antwort war heute in der Zeitung. Der Werra-Meißner-Kreis hat eine Holz-Statue von Frau Holle aufgestellt, die manchen Feministinnen zu sexy ist. - Naja.

Es muss nicht nur der Bergfried saniert werden. Einen Aussichtsturm gibt es überall in der Welt. Deshalb fährt man nicht nach Gera.

Aber da war doch irgendwie noch ein Springbrunnen mit Sissi? Ganz dunkel erinnere ich mich, dass meine Eltern einen solchen Brunnen oberhalb des Bergfriedes erwähnten. Der Archivar weiß sicher mehr darüber. Hau in die Tasten und schreib etwas drüber!

Und dieser Brunnen braucht natürlich eine Sissi-Statue. Natürlich nicht nur mit Atombusen, denn eine solche Statue gibt es ja schon in Hessen. Mindestens eine Brust darf nur dürftig bedeckt sein. Eventuell noch ein kleines Mädchen an der Hand - zwar ganz anständig, doch trotzdem muss das Ganze zweideutig provokativ sein.

Es gibt sicher in Gera und Umgebung genügend Leute, die dafür sehr sensibel sind und es an die große Glocke hängen werden. Hauptsache Presserummel, schön viel. Und in jeder zweiten Frauenzeitschrift ein Artikel über die Statue, immer verbunden mit dem Namen GERA.

Im Sommer waren wir im Rheintal. Schöne Gegend, zweifellos! Da gibt es auch eine Loreley, die nichts weiter als eine Statue ist. Fast hätten wir sie beim Vorbeifahren übersehen!

Und wenn man die Büste von Frau Holle einem einfachen Frauenzimmer nachempfunden hätte, wie die Feministinnen es wünschten, - ich glaube, es wäre mir entgangen, dass es am hessischen Frau-Holle-Teich eine Statue von Frau Holle gibt.

Saniert den Sissi-Brunnen!
Schafft eine neue, moderne Statue!

Es gab einmal die Idee an den drei Schornsteinen beim Heizkraftwerk Nord einen Fun- (@archivar: Spaß- ) und Sportpark zu errichten. Das wäre einmalig! Meines Wissens hatte das Team von Jochen Schweitzer (Bungeejumping und ähnliches) Interesse bekundet. Das wäre mit Sicherheit ein Knaller. Da ich gerade beim Springen bin - in Fallschirmspringerkreisen sollte Gera auch sehr bekannt sein.

Was könnte sich die Stadt eher finanziell leisten? Fun-Tower oder Sissi?

Was würde eher wieder Geld in die Kassen bringen?

Fun-Towers könnten nur, wenn finanzierbar, von privaten Investoren finanziert werden. Und hier ist garantiert, dass sich deren Taschen zuerst füllen.

Die Stelle, wo der Brunnen einst war, ist nicht umzäunt. Die Besichtigung der Sissi wäre wie die der Loreley ohne Eintritt. (Die Stadt könnte ja an den Parkgebühren kassieren, wie am Rhein.)

Bestandteil eines für Fun-Towers - Bauantrages und dessen Genehmigung wäre die ausreichende Anzahl von Parkplätzen. Die wären genauso gebührenpflichtig, wie die in Belantis.

Es ist, glaubt mir bitte, die Frage, wie stark eine Attraktion in den Medien und Köpfen der Menschen platziert ist. Nachdem ich dort war, frage ich mich immernoch, weshalb Rüdesheim und seine Drosselgasse es wert ist, dass sich dort Tausende Asiaten und andere Fremde dort tummeln und uns ein halber Liter Mineralwasser für 4 Euronen angeboten wird.

Natürlich weiß ich, was Lea gemeint hat - ich kenne doch Lea und seine Ansichten ... Gera war früher in der Tat berühmt für seine Textilindustrie, die Textilindustrie in Luckenwalde begründet sich sogar auf Geraer Weber.
Seit ich in Süddeutschland lebe, weiß ich, wie schön gut erhaltene und sanierte Altstädte sind - und welche Anziehungskraft sie auf japanische und amerikansiche Touristen haben. Sicher war die Häselburg restaurationsbedürftig - ist aber dann auch ganz gezielt dem Verfall preisgegeben worden, damit die Stadtmitte in sozialistischer Architektur bebaut werden kann, siehe Schuhgasse, Kornmarkt, Rittergasse etc. In Quedlinburg war ein ähnlicher Trend zu erkennen. Nur die Stadtmitte wurde zu DDR-Zeiten erhalten, alles andere verfiel. Das hat sich zum Glück nach der Wende geändert, es ist schon wieder vieles restauriert worden.

aus der shell stadtkarte:
"Gera ist die Eingangspforte zu dem noch wenig bekannten, aber landschaftlich hervorragenden Ostthüringen. Durch Gera führt der Weg zur größten Talsperre Deutschlands, zur Saaletalsperre...
Über die bekannte Hauptgeschäftsstrasse Sorge und Steinweg kommen wir zum Marktplatz, auf dem alljährlich mehrfach die bekannt gewordenen Marktfeste stattfinden, und an dem die bekannte mittelalterliche Stadtapotheke liegt. Auch das Rathaus mit dem Ratskeller, eine der ältesten Gaststätten Deutschlands, entzückt durch seinen hochanstrebenden Bau....
Das Theater genießt in der ganzen Welt einen hervorragenden Ruf und steht heute noch in hoher Blüte....
Dahinter liegt die Adolf-Hitler-Kampfbahn, eine für grosse Versammlungen angelegte Arena, auf der auch unser Führer wiederholt sprach. Bietet so Gera, eingebettet im lieblichen Elstertal, für jeden Naturfreund wirklich sehenswerte Naturschönheiten, so zeugen im Süden der Stadt zahlreiche Essen von dem Fleiss der Bevölkerung. Industrie, Handel und Gewerbe stehen hier auf beachtlicher Höhe. Berühmt sind ebenso sehr Geraer Kleiderstoffe wie Geraer Maschinen....
In der Einwohnerschaft herrscht ein gemütlicher lebensfroher Geist, der in den zahlreichen Gast- und Unterhaltungsstätten aller Art zum Ausdruck kommt; der Geraer hat nach des Alltags Mühen die Gelegenheit zu herrlichen Ausflügen in die weite Umgebung...."

heutzutage man muss das was man hat nur richtig vermarkten, schliesslich nennt sich dieser ganze ueberholte schwachsinn ja marktwirtschaft.

Der Stadtführer, aus dem du zitierst, trifft kaum noch zu. Der ist wohl schon älteren Datums, so ca. 70 Jahre, schätze ich mal? Vielleicht solltest du dir einen neuen Stadtführer zulegen ....

Ich bin dennoch überzeugt, daß die Funtowers eine positive Rückwirkung auf Gera hätten.
Wir haben noch eine Attraktion, die wir leider nicht gut genug gepflegt haben - unseren Spatzen. Welche Stadt hat solch ein Kinderfilmfest und eine Spatzenbahn? Ich denke überhaupt, daß Investitionen in Kinder und Jugendliche Pluspunkte bringen würden. Gute Voraussetzungen für Familie waren und sind Argumente, die bei einem Wegzug ebenfalls eine Rolle spielen.

Der Reiseführer von Lea ist ziemlich gut geschrieben. Da kommt Gera richtig gut weg. Nur das mit dem Führer muß weggelassen werden.

Ich habe nichts gegenteiliges gesagt. Doch sie sind ungleich schwerer zu realisieren. Aber steht denn ein privater Investor vor der Tür und darf nicht?


Hier wurde der "Fehler" gemacht, dass man die Fremden in Person der Fernsehanstalten mit ins Boot holte. Fehler - naja. Ohne deren Zuschüsse und deren Einbindung des Festivals ins Programm wäre das Festival in der Bedeutungslosigkeit versunken. Und den Fremden gefiel es nicht, dass das Festival in Gera stattfindet.

Das Festival macht Gera ein wenig bekannter. Aber es bringt leider keine japanische Touristen nach Gera.


Das ist wahr, doch diesen Satz sehe ich nicht im Zusammenhang mit den Fun-Towers. Der Besuch wäre für einen Teil der Geraer nur schwer bezahlbar und außerdem kein Grund, wegen der Fun-Towers in Gera wohnen zu bleiben.

Und zur Einweihung kommen Bully Herbig und Christian Tramitz persönlich
Aber denkst Du wirklich, daß wegen eines Sissi-Brunnens Touristen kommen? Dann schon eher wegen eines imposanten Schlosses. Gera soll nicht nur bekannt werden, sondern auch besucht!

Es reicht nicht, den Brunnen da oben wieder zu errichten. Im Gegenteil, der würde nur Betriebskosten verursachen.

Der Brunnen muss Bestandteil eines Konzepts sein, das noch andere Sehenswürdigkeiten enthält. Der Hofwiesenpark oder einige Highlights davon, der Küchengarten, ... die eine Seite.

Was würde denn geschehen, wenn zur passenden Zeit längst vergessene Legenden über das Liebe-Denkmal (Schon der Name lädt dazu ein, etwas daraus zu machen), die Torstenson-Eiche usw. aus irgendwelchen Archiven auftauchen? Der Gladitschturm sollte sich doch auch recht gut als Aussichtsturm eignen, mit Blick vom Ufer-Elster-Park bis zum Eingang des Gessentals.

Wie wurde denn Robbie Williams bekannt? Ich erinnere mich an eine Zeit, in der er täglich in den Schlagzeilen bei RTL war. Einmal war er betrunken, einmal hatte er randaliert, einmal jemanden beleidigt, einmal seinen Po entblößt, tags darauf gelobte er, dies nicht wieder zu tun usw. Eine Medienpräsenz hatte er. (Ohne das jetzt nachzuprüfen mutmaße ich jetzt, dass er von BMG vermarktet wird, das wie RTL eine Bertelsmann-Tochter ist.) Gegenwärtig sind es andere, die nichtssagende Schlagzeilen produzieren (lassen).

Warum sollte die Sissi nicht skandalträchtiger Aufhänger einer Werbekampagne für Gera und diese Gegend sein? Selbst, wenn sich heute der Bürgermeister, morgen der Stadtrat und übermorgen die Frauenbeauftragte mit der Figur beschäftigen, produziert das Schlagzeilen. Wenn beschlossen wird, die Statue ein wenig zur Zufriedenheit der Feministen zu ändern, gäbe es weitere Schlagzeilen. Genau die braucht man und die sind billiger zu haben, als ganzseitige Inserate.

Aber du hast schon Recht, der Brunnen allein ist noch keine Reise wert. Ein wieder aufgebautes Schloss würde nicht schaden, doch ich bleibe mit meinen Träumen lieber auf dem Teppich.

Glaubt mir, im Rhein fließt auch nur Wasser, genau wie in der Weißen Elster.

(OK, ich weiß, dass dieses Forum ein relativ ungeeigneter Platz ist, eine solche Kampagne zu organisieren, ich wollte nur zeigen, dass man solche Ideen braucht. Außerdem werde ich nicht für das Stadtmarketing bezahlt.)

Zu den Funtowers - welch schöne Wortschöpfung also die nicht mehr genutzten Schornsteine:
Es gibt eine "Objektspringer-Gruppe", das sind Leute, die mit dem Fallschirm von "OBJEKTEN" runterspringen statt aus dem Flugzeug, die sind - soweit mir bekannt ist -, in Fehrbellin ansässig. Die sind schon mehrmals in Ludwigsfelde vom ehemaligen Heizwerkschornstein runtergehuppt, auch das Fernsehen (RTL) war schon mit dabei. Auf der Suche nach neuen Objekten hatten sie auch in Gera nachgefragt, von den nicht mehr genutzten Schornsteinen springen zu dürfen. Sind aber abgewiesen worden.
An den Brunnen oberhalb des Bergfrieds kann ich mich erinnern, d. h. er war schon damals nicht mehr in Betrieb, aber noch vorhanden. Daß der Sissi-Brunnen hieß, wußte ich allerdings nicht, ich kannte den einfach als "Schloß-Brunnen". Wieso hieß der so? Ich habe ein Foto, da sitzen Großmutter, Mutter und Kind (ich) sowie Onkel und Tante auf dem Brunnenrand.

Der eignet sich leider nicht mehr - Du kannst von ihm nicht mehr über die Bäume schauen. Sollte der von Dir genannte Blick möglich sein, müßte eine größere Schneise in den Wald geschlagen werden. Und Bäume fällen wollen wir doch nicht schon wieder. Geh lieber auf den Fuchsturm, der ist wenigstens baulich in Ordnung. (Schlüssel kann unter Umständen vor Ort zu bekommen sein)

Mit den Türmen ist das so eine Sache. Es wurde schon überlegt, einen Turmverein in Gera zu gründen, der sich um Vermarktung und Veranstaltungen kümmern kann. Gescheitert ist das bisher an der Stadt, da sie den Stadtmauerturm nicht freigibt.