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Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
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BeitragVerfasst: Di 19.Jul 2011 15:46 
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Jetzt hat sich der erste getraut und zieht unseren herzallerliebsten Einbildungsminister Matschie vors Geraer Verwaltungsgericht.

In der OTZ von heute findet sich dazu folgender Artikel (auszugsweise):
"Der Streit um die Einführung des grafikfähigen Taschenrechners CAS an Thüringer Gymnasien geht vor Gericht. Der Vater eines Greizer Gymnasiasten hatte sich an das Verwaltungsgericht Gera gewandt, das jetzt prüfen muss, ob der Beschluss der Landesregierung rechtmäßig sei, die Eltern zum Kauf eines speziellen Taschenrechners zu verpflichten ...
Für den Greizer verstößt dies gegen die Lehrmittelfreiheit. "Das sogenannte Computer-Algebra-System ist eigentlich nichts anderes als eine Lernsoftware", erklärt Peggy Katzer von der Landeselternvertretung. Und da könne das Kultusministerium ja auch nicht festschreiben, welche zu nutzen ist. "Doch weil dieses System auf einem Hardwaregerät fest installiert ist, ist sich das Ministerium sicher, dass es sich dabei nicht um Lernsoftware handelt", sagt Katzer.
Das Kultusministerium hatte im Januar beschlossen, dass die sogenannten CAS-Rechner ab dem kommenden Schuljahr Pflicht sind und ab 2014 in den Abiturprüfungen benutzt werden sollen. Die Taschenrechner kosten rund 120 Euro, können komplexe Gleichungen lösen, geometrische Objekte konstruieren und Texte erfassen."


Interessanter Nebenaspekt des Themas. Vor 3 Wochen hatte das Verwaltungsgericht Dresden bereits entschieden, "dass nicht nur Kopien (Anm. des Red.: der anhängige Rechtsstreit ging ursächlich um die Kopierpauschale), sondern auch Atlanten, Lexika, Wörterbücher, Arbeits- und Übungshefte, Taschenrechner und Musikinstrumente, die für den Unterricht notwendig sein könnten, Lernmittel sind und damit vom Staat zu bezahlen" seien. Dies sei durch die verfassungsmäßige Lernmittelfreiheit gedeckt. Die betroffene Kommune (Görlitz) will zwar Rechtsmittel beim zuständigen Oberverwaltunsggericht in Bautzen einlegen, die Chancen darauf, dass das OVG das Urteil kassiert, bewerten Experten eher als überschaubar.

Da kommt was zu auf Herrn Matschie ... :lol:

Der Link zum OTZ-Artikel: http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/1795495442

Und hier noch der Link zum sächsischen Teil bei SZ-online: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2812538


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BeitragVerfasst: Di 19.Jul 2011 16:28 
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grafikfähiger Taschenrechner?`Wozu gibts einen A4-Block plus Geometrieset?


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BeitragVerfasst: Di 19.Jul 2011 18:58 
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reallocksley hat geschrieben:
Wozu gibts einen A4-Block plus Geometrieset?
Grundsätzlich bin ich auch dafür, dass man ein Handwerk "von der Pike auf" lernen sollte. Wir haben früher auch noch mit Rechenschiebern rumgeschoben, das vermittelt ein Zahlenverständnis was ein Taschenrechner nicht schafft.
Dumm nur, dass uns dann die Koreaner und Chinesen in Grund und Boden rechnen weil die sich mit solchem zeitraubenden Firlefanz nicht aufhalten sondern stattdessen ihren Kindern Dinge einprügeln mit denen sie später auf dem Weltmarkt bestehen. ;)


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BeitragVerfasst: Di 19.Jul 2011 19:15 
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Dumm nur, dass es sowohl in Nord- als auch in Südkorea oder China der Staat ist, der das bezahlt ... :wink:

Spaß beiseite:
Wenn ich mich für etwas in der Öffentlichkeit brüste, was ich tatsächlich aber nicht erbringe, dann muss ich damit leben, daa man mich beim Wort nimmt und im Zweifelsfall vor den Kadi zerrt, damit ich die versprochene Leistung liefere. Das ist Demokratie. Aber mit der hat es die Kirche ja noch nie so recht ernst gemeint. Und seit sich die Pfaffen wieder wie Mittelalter in der Politik tummeln, muss man sein Recht eben einklagen.


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BeitragVerfasst: Di 19.Jul 2011 19:26 
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James T. Kirk hat geschrieben:
Dumm nur, dass es sowohl in Nord- als auch in Südkorea oder China der Staat ist, der das bezahlt ... :wink:

Die kriegen ja auch als Schwellenländer das Geld dafür von uns :twisted:


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BeitragVerfasst: Di 19.Jul 2011 19:37 
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ich glaube nicht, dass wir an Nordkorea zahlen und Südkorea und China haben dafür keine deutschen Almosen nötig, die zahlen inzwischen selbst an die dritte Welt ...

Wir reden hier ja nicht von Äqatorial-Guinea oder Equador.


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BeitragVerfasst: Di 19.Jul 2011 20:46 
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Sobald wir hier irgendwas an Tünnef oder Technik kaufen geht die Kohle doch schnurstracks nach z.B. China und Südkorea, womit dort der Staat seinen Schülern dann die tollen Taschenrechner kaufen kann. Insofern ist die Taschenrechnerpflicht auch ein gutes Stück Wirtschaftsförderung für China. Weil wir Deutschen auch mittlerweile zu scheissblöd sind sowas billiges wie Taschenrechner zu produzieren.
Denktmaldrübernach. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Di 19.Jul 2011 21:10 
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James T. Kirk hat geschrieben:
ich glaube nicht, dass wir an Nordkorea zahlen und Südkorea und China haben dafür keine deutschen Almosen nötig, die zahlen inzwischen selbst an die dritte Welt ... Wir reden hier ja nicht von Äqatorial-Guinea oder Equador.

Vor einiger Zeit kam ein Bericht darüber im Fernsehen, hab deshalb nochmal gegoogelt. China zählt nach wie vor als Schwellenland und bekommt daher auch noch finanzielle Hilfe. Da es aber keine wirtschaftliche Unterstützung mehr nötig hat, wird das Geld in Bildung (Taschenrechner! :roll: ), Klimaschutz, Armutsbekämpfung usw. gesteckt.


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BeitragVerfasst: Mi 20.Jul 2011 14:24 
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Oha - ist THÜRINGEN neben dem Saarland nicht eigentlich auch ein Schwellenland???


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BeitragVerfasst: Mi 20.Jul 2011 14:29 
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James T. Kirk hat geschrieben:
...ein Schwellenland???


zumindest bildungstechnisch ist mir der schwellenunterricht ein sehr vertrautes didaktisch-methodisches unterrichtsmittel... :wink:


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BeitragVerfasst: Mi 20.Jul 2011 14:34 
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Immerhin könntest Du dann Busch-Zulage beantragen ...


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BeitragVerfasst: Mi 20.Jul 2011 15:09 
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oh, james... - weißt du etwa nicht, was schwellenunterricht ist??? den gab es schon vor den "buschmännern"... :wink:


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BeitragVerfasst: Mi 20.Jul 2011 17:07 
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Stammtischorganisator

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ich hatte nicht wirklich erwartet, dass du dich zu "alternativen Lehrmethoden" hinreißen läßt ... :wink: (bevor du mich wieder falsch verstehst, mache ich den smilie lieber dran)

Aber ich merke schon, kennst Du einen, kennst Du alle.
Schnell mal vom Thema abblenken und den Thread so lange verfremden bis vom ursprünglichen Gedanken nix übrig bleibt :wink:

Auch wenn Ihr Lehrer das anders wollt, ich will dass die Kinder rechnen lernen und nicht mit irgendwelchen Maschinchen arbeiten, bevor sie das Thema kapiert haben. Und wenn es nötig ist, in einer 12. oder 13. Klasse so etwas einzuführen, dann soll Vadder (Frei-)Staat das auch bezahlen! Basta.


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BeitragVerfasst: Di 09.Aug 2011 0:24 
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Hallo James,

James T. Kirk hat geschrieben:
Auch wenn Ihr Lehrer das anders wollt, ich will dass die Kinder rechnen lernen und nicht mit irgendwelchen Maschinchen arbeiten, bevor sie das Thema kapiert haben.

jetzt wirf uns doch bitte nicht alle in einen Topf. Und sei uns bitte nicht böse, wenn eine Antwort während der wohlverdienten Urlaubszeit ein wenig länger auf sich warten lässt.


Erinnern wir uns mal zurück. Vor genau 26 Jahren wurden in der DDR die Taschenrechner SR1 eingeführt und der Abgesang der Rechenschieber eingeläutet. (Bezahlt wurden die Dinger ebenso wie zuvor die Rechenschieber von den Eltern.)
Die Taschenrechner stellten eine wesentliche Erleichterung dar. Mit ihnen konnte eine große Zeitersparnis beim Addieren großer Zahlen sowie eine Vereinfachung beim Multiplizieren erreicht werden. Nachteile: Kopfrechnen war plötzlich wegen der bequemen Taschenrechner nicht mehr so attraktiv war. Naturgemäß ließen Kopfrechenkenntnisse und Zahlenverständnis immer mehr nach. Besonders das Ablesen von Skalen ist eine Fähigkeit, die zurück ging und an keiner anderen Stelle der Lehrpläne kompensiert worden sind.

Eine andere Erfahrung halte ich aber für sehr erwähnenswert. Die Arbeit mit einem Rechenhilfsmittel zu erlernen teilt sich immer in zwei Teile auf. Erstens: Gerät bedienen können und zweitens das eigentliche Rechnen und der eigentlich zu erledigende Umgang mit dem Zahlenmaterial.
Beim Rechenstab war das ein enormer Aufwand beim ersten Teil. Aus diesem Grunde war auch nicht zu befürchten, dass ein Sechstklässler seine Hausaufgaben heimlich mit Vaters Rechenschieber gelöst hat.
Ganz anders beim Taschenrechner. Es musste kaum Einarbeitungszeit verwendet werden. Die meisten Rechenaufgaben konnten ja so eingegeben werden, wie sie im Heft/Lehrbuch standen.

Logische Konsequenz: Wer das Rechnen mit dem SR1 erlernt hatte, kommt ohne große Umgewöhnung mit einem Modell von TexasInstruments, Casio oder Sanyo, Noname oder dem Rechner auf dem Smartphone zurecht. Fazit: Die bisher vermittelten Kenntnisse im Umgang mit einem Taschenrechner sind als Kenntnisse für's Leben zu gebrauchen.
Bei Rechenschieber war es ebenso. Wer mit Plastikgeräten umgehen konnte, kam ohne Weiteres mit Geräten aus Holz oder Metall oder dieser App zurecht.



Ich gebe ja zu, dass ich mich mit den neuen Computer-Algebra-System beschäftigen musste und mir auch nicht freiwillig die Bedienungsanleitung(en) rein ziehen werde.
OTZ hat geschrieben:
Die Taschenrechner kosten rund 120 Euro, können komplexe Gleichungen lösen, geometrische Objekte konstruieren und Texte erfassen.
Quelle
Natürlich gilt auch hier mein Spruch: Der Rechner kann immer nur so viel wie derjenige, der ihn bedient. Und sofern man mir plötzlich mal ein solches Ding vor die Nase legen würde, ich könnte es natürlich alles auf dem Papier, doch nicht mit dem Rechner.
Es ist aber erstmal nicht ungewöhnlich, dass man bei einem Gerät, das wesentlich komplexer ist, als Rechenschieber oder SR1, eine größere Einarbeitungszeit in das Gerät benötigt.

Wie sieht es mit der Übertragbarkeit aus? Schauen wir uns mal das Bild aus der OTZ an:
Bild
(Bildautor Sascha Fromm)

Wird ein Schüler, der den Umgang mit dem einen Gerät gelernt hat, problemlos mit dem anderen Modell umgehen können? Wenn ich mir die Dinger ansehe, hätte ich da meine Bedenken. Nach meiner unmaßgeblichen Meinung wären die Dinger nach diesem Kriterium durchgefallen.


Und dann muss noch ein weiterer Aspekt hinterfragt werden. Wie nützlich werden die aufwändig erlernten Gerätekenntnisse im weiteren Leben sein. Auch hier habe ich gewisse Zweifel.
Welcher Schüler wird denn dieses Ding nach dem Abitur noch mit sich herum schleppen? Mutmaßlich niemand. Diejenigen, die im weiteren Leben komplexe Gleichungen lösen, geometrische Objekte konstruieren und Texte erfassen müssen, werden das mit den dafür vorgesehenen Programmen am Computer erledigen lassen oder laden sich die passende App auf ihr Smartphone. Die Einarbeitungszeit in das später genutzte Programm wird erneut anfallen.
Fazit: Für die abgebildeten Rechner sehe ich im späteren Leben eigentlich keine Nische. Die umfangreiche Einarbeitungszeit in die speziell genutzten Geräte werden für die Katz sein.



James T. Kirk hat geschrieben:
Und wenn es nötig ist, in einer 12. oder 13. Klasse so etwas einzuführen, dann soll Vadder (Frei-)Staat das auch bezahlen! Basta.

darüber mag ich mich jetzt nicht auch noch auslassen.


Pfiffikus,
der dazu viel zu müde ist


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BeitragVerfasst: Di 09.Aug 2011 8:24 
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nunja, der SR1 (ich hatte den auch) erfüllte seinen zweck

aber hätte für die schule (heute) nicht z.B. ein solcher gereicht? Bild der kostete damals 50 DM und gekauft hatte ich ihn mitte der 90er

den SR1 musste ich an die jüngere schwester weiterreichen und ob der noch lebt, weiß ich also nicht (aber der hätte von den funktionen her sicher auch bis heute gereicht)

solche teilchen Bild (werbegeschenk :mrgreen:) oder hier mit raffinessen Bild Bild (war eine prämie :mrgreen: )

sind eher für den hausgebrauch oder schulungen (der mit den klebemarken im innenteil)

ich halte diesen geforderten hightechrechner für völlig überzogen und geldschneiderei und gehe jede wette ein, dass ständig, wenn nicht sogar jährlich ein neues modell gefordert wird.

dass rechner für die schule einheitlich sein sollten, darüber sind wir uns wohl alle einig, denn es wäre für den ...lehrkörper ( :mrgreen: ) sicherlich ziemlich umständlich, wenn jeder mit einem anderen rechner dasitzen würde

wenn diese neuen rechner denn schon unbedingt das leben des schülers retten soll, dann halt als leihgaben oder als großbestellung (rabatte nutzen und auch an die eltern weitergeben), damit der preis tragbarer ist.
leihgeräte sollten mit pfand (kleiner geldbetrag z.B.) belegt werden, damit auch diese schüler wie andere angehalten sind, sorgsam damit umzugehen.
ich wäre grundsätzlich für leihgeräte für alle schüler (also unabhängig des einkommens der eltern) und für den schaden,der entsteht (verlust oder beschädigung) müssen halt die eltern aufkommen. und die rechner könnten über jahre hinweg genutzt werden, von jahrgang zu jahrgang. oder müssen die irgendwann auch noch kaffee kochen? (so weit ist noch nicht mal ein handy :wink: )

logisch, dass die grundvorraussetzungen das "zu-fuß-rechnen" ist und der stoff beherrscht werden muss, um mit den funktionen eines rechners umgehen zu können, die weiter gehen als die grundrechenarten, aber davon gehe ich einfach mal aus

welche funktionen müssen denn noch außerhalb des von mir abgebildeten rechners da sein, die über winkelfunktionen etc. hinausgehen? und reicht da nicht ein stinknormales "geometrie-set" aus?


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BeitragVerfasst: Di 09.Aug 2011 8:37 
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persönlich habe ich, als elternteil, nichts gegen den einmaligen kauf eines taschenrechners für mein kind. das problem für viele eltern stellt sich ja dann erst ein, wenn alle zwei, drei jahre ein neuer rechner gekauft werden soll. für meine große tochter haben wir, wenn ich mich richtig erinnere, erst für die 7.klasse ein non-plus-ultra-gerät gekauft, mit der zusicherung, dass dieser noch in der abiturstufe verwendung findet. jetzt kommt sie in klasse 9 und wir mussten erneut einen taschenrechner erwerben...


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BeitragVerfasst: Di 09.Aug 2011 8:44 
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untermhäuser hat geschrieben:
persönlich habe ich, als elternteil, nichts gegen den einmaligen kauf eines taschenrechners für mein kind. das problem für viele eltern stellt sich ja dann erst ein, wenn alle zwei, drei jahre ein neuer rechner gekauft werden soll. für meine große tochter haben wir, wenn ich mich richtig erinnere, erst für die 7.klasse ein non-plus-ultra-gerät gekauft, mit der zusicherung, dass dieser noch in der abiturstufe verwendung findet. jetzt kommt sie in klasse 9 und wir mussten erneut einen taschenrechner erwerben...


genau das habe ich mir nämlich schon gedacht :roll: reine geldschneiderei durch die schule generiert

es gab, wie ich mal hörte, sogar schon klagen, als die schule verlangte, dass buntstifte einer gewissen marke gekauft werden sollten (was ich genauso hirnrissig finde)


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