Untermhäuser Forum

kratzen kann man sich ueberall, aber ob es dort gejuckt haette? wer weiss. aber das verletzt zumindest nicht die kausalitaet, denn wenn es durch das kratzen juckt vertauschen sich einfach ursache und wirkung, aber wenn es nicht juckt, dann ist das jucken gar nicht existent und somit kausal nicht erschliessbar.

PS: wenn das die definition von zukunftsforschung ist, dann muesste man vorher noch definieren was kunst ist. das ist ne ganz heikle sache.

Vielleicht ist das auch die Kunst, daß lea auf Fragen Antworten gibt, die noch niemand gestellt hat. Kommt das vom vielen Gemüse? Hat er zu viele grüne Blutkörperchen in seinem blassen Körperchen?
Aber irgendwann wird unser lea mal wieder einen Beitrag verfassen, der nicht wie eine Vorlesung in Philosophie klingt.
Wenn nicht, juckt bzw. kratzt das aber auch niemanden.
Moin moin.

@Lea Daß dieser Ausspruch keinen philosophischen Anspruch hat, ist ja wohl klar. Ich finde den Vergleich trotzdem zutreffend. Und wenn mich eine Mücke gestochen hat, weiß ich ganz genau, daß es da jucken wird.
"Zukunftsforschung" ist doch nichts weiter als Stökern im Ungewissen. Zwar mit wissenschaftlichen Methoden und Modellen, mathematisch-physikalischen Wahrscheinlichkeitsberechnungen, etc. blah-blah, Aber wenn schon die Ausgangsmodelle falsch oder fehlerhaft dargestellt werden, stimmt das Ergebnis erst recht nicht ...
Was die Zukunft bringt, weiß eben keiner (Gottseidank!). Man kann nur Vermutungen anstellen, wissenschaftliche und emotionale. Aber 1. kommt es meistens anders und 2. als man denkt.

oh, da waere ich vorsichtig. die fehler koennen sich auch gegenseitig wegheben und am ende stimmt alles wieder. sowas ist schon vorgekommen in der physik/mathematik. manchmal nutzt man das auch: in der supersymmetrie heben sich die bosonischen und fermionischen divergenzen gerade gegenseitig alle auf. weil das so supertoll ist, sagt man sich das koenne kein zufall sein und nimmt das quasi auch als bestaetigung dass an der supersymmetrie ein koernchen wahrheit ist. die supersymmetrie sagt aber voraus, dass es zu jedem teilchen einen superpartner gibt mit gleicher masse. da hat man aber noch keines davon entdeckt. zb zum elektron muesste es ein s-elektron geben mit elektronenmasse (0.5MeV), diese energieskala ist zb am cern laengst messbar, aber man fand nichts. um zu retten was zu retten ist sagt man die symmetrie ist gebrochen und die teilchen haben eine viel hoehere masse. aber ist die supersymmetrie nun richtig oder nicht

doch, ich: wenn wir lange genug warten landen wir alle unter der erde

doch, ich: wenn wir lange genug warten landen wir alle unter der erde [/quote]

Dann bist du ja ganz nahe an der Futterraufe beim Wurzelwerk.
Du gehst den sprichwörtlichen Weg zurück zu den Wurzeln.