Untermhäuser Forum

wenn ihr euch nicht entscheiden könnt, dann stell ich wieder einmal eine Frage.
Die abgebildete Villa wird gesucht.
Aufnahmedatum unbekannt, traue der Bildbeschreibung nicht.
Könnte für Heimatforsche von Interesse sein.
Wo stand oder steht die Villa, vielleicht im Süden der Stadt ?

Jetzt gehts mir genau so, also liegt es nicht an den Hochladern sondern am Bilder-Forum.
Konnte Dateianhang nicht nach ./files/16_91f985b034a270cb2fa59a336299eaf0 hochladen.
Oh, jetzt funzt es wieder

Test



Test

Was sagt denn die Bildbeschreibung?

@clario
Passt zur Villa Hauss (Dein Bild zeigt den Urzustand)
Prof.-Simmel-Str. 1

Erbaut um 1889
Baumeister: Otto Karl Siermann

Der Tischlermeister Otto Karl Siermann baute auf dem leeren Grundstück in der damaligen Spörlstraße 1 , die Villa nutzte Er und seine Familie.
Er starb und in den 1920er Jahren verkaufte seine Witwe die Villa an den Gera-Greizer Kammgarnspinnereidirektor Carl Hauss. So bekam die Villa ihren Namen = Villa Hauss
Die Villa erlebte viele An-und Um-bauten, so kam zum alteren Teil der Villa, nachträglich noch ein neuerer Anbau an der Westseite,
In den 90ern was das Stadtarchiv drin. Heute ist ein Tierarzt drin.
Wennes die Villa ist, so steht sie aber eher im Westen von Gera.
Was mich stört ist das leicht abschüßige Terrain
(Bild aus der tlz-Serie Villen in Gera)

@ Aschemännlein
die Bildbeschreibung "Selbmannstr. ehem. Stadtarchiv" hat mich etwas stutzen lassen.
Jetzt ist es die Prof.-Simmel-Str.1. Da die Villa etwas zurückgesetzt ist,
kann man sie auch nicht gleich wahrnehmen.

HaPe hats herausgefunden und kann sich dafür etwas schönes vom Christkind wünschen.

Na so ein Spaß.
Meine erste Unterkunft war die Selbmannstraße 16.
Neben der Bäckerei.

Klappe die Dritte
Gesucht wird mal wieder eine Straße, die sich in einrm nordöstlich gelegenen Stadtteil von Gera befindet.
Die Aufnahme ist von vor 1945 und der Fotograf hat alle sein Fotos mit einem Zeichen versehen, abgekürzt mit HBOH
Es ist schwer diesen Ort zu finden,den es hat sich Einiges verändert
clarino hat schonmal dieses Foto hochgeladen und viele dachten es wäre die Plauensche Straße.
Damals ein Bilderrätsel

@ HaPe
Du wirst an der Reaktion auf dieses Bild merken, dass einige Rätsellöser stark im Zweifel sind eine Lösung zu posten,
um welche Gegend/Straße es sich hierbei handelt.
Als ich das Bild das erste Mal eingestellt habe, lautete die Bildbeschreibung auf der Rückseite des Fotos:
"Gera um 1935 – Blick auf die Fabriken und Schornsteine in der Reichsstraße"
und keiner konnte damit etwas anfangen, bzw. den Standort erraten.
Nun stellst du wieder das gleiche Bildmotiv ein, aber mit der Bildbeschreibung
auf der Rückseite des Fotos: „Brauerei Tinz“ vor 1945."
Dieses Mal ist es aber eine überteuerte Repro auf modernen Fotopapier von einer Trödelwebseite aus Liebschwitz,
welche sogar mit einem Lizenzaufdruck „HBOH“ versehen ist.
Soll das der richtige Standpunkt sein ?
Nach meiner Ansicht passen auch die veränderten Gebäude nicht so recht dazu und die Straßenbahnschienen fehlen auch noch,
wie auf einer AK von 1904 die Brauerei schon zu sehen ist.
Bin gespannt wie das Ergebnis diesmal ausfällt.

https://www.gefuna.de/echtfotografie-ge ... 1/a-19094/

..

@clarino
mir kommen auch Zweifel an Tinz , ob der nicht vorhandenen Straßenbahnschienen und der Oberleitung.....wo also?
Da.kommt die Plauensche eher in Betracht mit "Gera um 1935 – Blick auf die Fabriken und Schornsteine in der Reichsstraße"
Wir werden es wohl nie herausbekommen

Warum?

Der Schornstein m Hintergrund hat oben so eine Art Knubbel. Gab es davon so viele? Ich meine, mich zu erinnern, der Schornstein vom Kraftwerk in der Neuen Straße (oder dieser Gegend) hatte so eine Verdickung.


Pfiffikus,
dem auch nicht klar ist, wie viele achteckige Schornsteine es in Gera gab

aber für die Alte Brauerei in Tinz sind es zu viele Schornsteine,
Es muß alo woanders sein
Aber wo
Was mich auch stutzig macht, sind die Gebäude gleich hinter der Mauer,
gabs die in der Plauenschen Straße
Hier der Kopfbogen der Brauerei von 1908
(mit gutem Willen kann man hier Mauern erkennen)


@pfifffikus
hier hast du die Schornsteine in diesem Teil der Stadt (der mit dem Knubbel ist auch dabei)
Aufgenommen vom Dach des Handelshofes ca. um 1940

Nun, die achteckige Bauweise scheint damals recht üblich gewesen zu sein, auch wenn mir solche Schornsteine aus meiner Jugendzeit nicht mehr so reichlich in Erinnerung geblieben sind.

Warum hatte dieser andere Schornstein eigentlich da oben so eine Verdickung? War damals schon ein Staubfilter oder gar ein Katalysator üblich, der da oben seinen Platz fand? Oder was war da sonst so dick?


Pfiffikus,
der nicht ermessen kann, ob solche Verdickungen an runden Schornsteinen ebenso üblich waren wie die acht Ecken

@pfiffikus ich weiß es nicht - das sollte man wohl einen Schornsteinexperten fragen

Der achteckige Schornstein stand doch in der Nähe der Brückenstraße.
Ich häng mich jetzt mal gaaanz weit aus dem Fenster und behaupte,
auf dem Suchbild ist die Mühlengasse/Geschwister-Scholl-Straße,
ungefähr da, wo früher mal die Bettelburg stand.
Kann mich blass erinnern, dass das Grundstück der Bettelburg ähnlich einge"mauert" war.

Wer hat alte Fotos von der Umgebung der Bettelburg?

Ich habe nur eins gefunden vom Abriss der "Bettelburg" - rechts sieht man ein Stück Mauer

Die Mauer geht ja schon mal bergab.
Haste nich noch ne Seitenansicht von der Bettelburg und Umgebung?

Die gesuchte Ansicht kann auch noch etwas weiter stadtauswärts sein,
in der Geschwister-Scholl-Straße.

Zu welcher Firma gehörte der 8-eckige Schornstein?
Ist der jetzt abgerissen oder zurückgebaut?

bitte hier noch ein Foto von 1992
der Fotograf stand wohl in der Berggasse