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Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
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 Betreff des Beitrags: Als Gera in Trümmern lag . . . . .
BeitragVerfasst: So 09.Okt 2016 22:09 
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Als Gera in Trümmern lag . . . . .

Nicht jeder kann sich noch an die Zeit erinnern, als Gera der „Garaus“ gemacht wurde.
Es tauchen aber immer wieder, trotz damaligen Fotoverbots und Beschlagnahme von Fotogeräten etc.,
Bilder auf, die die Zerstörung von Gera dokumentieren.
Hier habe ich eine Ansicht, bei denen die jüngeren Forenleser vermutlich die Orientierung verlieren könnten.
Das Foto zeigt eine Stelle, an der mindestens vier benannte Straßen zu einander laufen,
zum Teil existieren heute die Straßen kaum noch oder sind so verändert, dass man sie nicht mehr erkennt.
Vielleicht gelingt es die Straßen mit Namen heut noch zu benennen.


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Gera 1945.jpg
Gera 1945.jpg [ 92.87 KiB | 7456-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Mo 10.Okt 2016 9:47 
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clarino hat geschrieben:
Als Gera in Trümmern lag . . . . .

Das Foto zeigt eine Stelle, an der mindestens vier benannte Straßen zu einander laufen,
zum Teil existieren heute die Straßen kaum noch oder sind so verändert, dass man sie nicht mehr erkennt.


Übrigens das Haus (links) gibt es noch und die gute Frau mit dem Kinderwagen fährt wohl auf einer Brücke ,
vor dem Krieg war das ein großer Platz und die eine große Straße mit R endete dort :wink:
Und so sah das zerbombte Eckhaus (Bildmitte) vor dem Krieg aus:
Dateianhang:
eckhaus.jpg
eckhaus.jpg [ 212.61 KiB | 7434-mal betrachtet ]


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BeitragVerfasst: Mo 10.Okt 2016 21:09 
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natürlich hat HaPe es herausgefunden, aber Andeutungen nützen den unkundlichen Heimatfreunden wenig.
Schreibs für Aschemännl und den anderen Lesern noch einmal ohne Rätsel.
Danke für das Bild aus der noch heilen Ecke von Gera, diese Ansicht kannte ich auch noch nicht.
Die Balkone am zerbombten Eckhaus haben auch den stärksten Sturm standgehalten.


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BeitragVerfasst: Di 11.Okt 2016 16:53 
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clarino hat geschrieben:
natürlich hat HaPe es herausgefunden, aber Andeutungen nützen den unkundlichen Heimatfreunden wenig.
Schreibs für Aschemännl und den anderen Lesern noch einmal ohne Rätsel.
Danke für das Bild aus der noch heilen Ecke von Gera, diese Ansicht kannte ich auch noch nicht.


Ohne Rätsel:

Der Harbouplatz als die Reichsstraße (zu DDR-Zeiten Ernst-Thälmann-Straße) noch nicht bis zum Museum erweitert wurde und der Mühlgraben noch nicht verrohrt war.
Und hier trafen sich die Straßen und Gassen.
das Haus (links in clarinos Bild steht noch)
die Frau mit Kinderwagen steht auf der Mühlgrabenbrücke (links sieht man das Geländer)
vom Wintergarten = Reichsstraße
von Westen = Enzianstraße
vom Roßplatz = Margaretenstraße
von Osten = Harboustraße (die spätere Florian-Geyer-Straße)
aus Richtung Stadtgraben = Kaysergasse (abgerissen)
Lange Zeit standen hier noch das Seydelsche Haus oder die Centra (wer sich noch erinnern kann)
und hier das Luftbild (ca 1928)


Dateianhang:
harbouplatz.jpg
harbouplatz.jpg [ 211.13 KiB | 7388-mal betrachtet ]


@aschemännl würde ich um ein map-Bild bitten

HaPe, der gedacht hat, dass hier noch mehr beim rätseln mitmachen und deshalb in Rätseln gesprochen hat :D


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BeitragVerfasst: Di 11.Okt 2016 17:18 
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na prima, da haben wir den größten Straßenzusammenschluss von Gera beieinander.
Vielleicht könnte man (im weitesten Sinne) die Einmündung von der Färbergasse, gegenüber der Kaisergasse noch mit dazurechnen
und als Krönung von allem kreuzt noch der Mühlgraben unter der Kreuzung.
Die beiden Bilder zeigen die Stadtkarte Gera 1939 und eine aus sozialistischen Zeiten der 70ziger Jahre "Gera im Aufbau".


Dateianhänge:
Karte Gera.JPG
Karte Gera.JPG [ 110.52 KiB | 7385-mal betrachtet ]
Reichsstraße.jpg
Reichsstraße.jpg [ 78.69 KiB | 7385-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Di 11.Okt 2016 18:07 
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clarino hat geschrieben:
... und eine aus sozialistischen Zeiten der 70ziger Jahre "Gera im Aufbau".

da stand die Kaufhalle Centra noch nicht?
und man hat noch versucht das Seydelsche Haus (links im Vordergrund) zu verschönern, denn es bekam eine völlig neue Giebelwand.
70er Jahre kann also nicht stimmen. da der Mühlgraben an dieser Stelle 1962 verrohrt wurde.
Dateianhang:
muehl62.jpg
muehl62.jpg [ 428.92 KiB | 7382-mal betrachtet ]


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BeitragVerfasst: Di 11.Okt 2016 18:59 
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HaPe hat geschrieben:
... ein map-Bild


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rs.JPG
rs.JPG [ 55.82 KiB | 7377-mal betrachtet ]

Quelle: Internet, Microsoft, for education only

Der Weg hinter dem UCI entspricht der Margaretengasse.
Das untere Stück vom Stadtgraben war die Kaisergasse.
In der Bildmitte die Reichsstraße.
Rechts weg die Enzianstraße.


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BeitragVerfasst: Di 11.Okt 2016 19:27 
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zehn Essen. genialst


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BeitragVerfasst: Di 11.Okt 2016 19:46 
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Lea hat geschrieben:
zehn Essen. genialst


ja Lea, die Reichsstraße runter zum Wintergarten war auch als Industrieviertel Geras bekannt..... allen voran Hirsch .... später VEB Modedruck
Nun sind die Essen weg aber auch die Industrie


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BeitragVerfasst: Fr 14.Okt 2016 19:07 
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Als Gera in Trümmern lag.... Teil2

Heute kommt ein neuer Standort.... dort haben die alliierten Bombem auch ganz schön Schaden angerichtet.
Erkennt Jemand den Standort?
Das Schlimme daran (m.E.), dass die Geraer Bevölkerung, allen voran die Trümmerfrauen, die Schäden beseitigt hatten.
Ich nenne nur Heinrichstraße Walkmühlenplatz, (alte Post etc.), die Gebäude wurden wieder aufgebaut um wenige Jahre später wieder platt gemacht zu werden (Dank der soz. Stadtplanung) :cry:
Und hier der Standort (als Tipp: zwischen Stadtmitte und Elster)
Dateianhang:
gera2.jpg
gera2.jpg [ 302.04 KiB | 7337-mal betrachtet ]


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BeitragVerfasst: Fr 14.Okt 2016 22:31 
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Da:

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kk.JPG
kk.JPG [ 68.78 KiB | 7327-mal betrachtet ]


HaPe hat geschrieben:
.. die Gebäude wurden wieder aufgebaut,
um wenige Jahre später wieder platt gemacht zu werden


Durch die Reparaturen der Kriegsschäden wurde erstmal die Gebrauchszeit der Hauser verlängert,
um wieder Unterkünfte zu schaffen.
Der Abriss war aber sowieso fällig.
Übrigens wurde ein Teil der Straße auf dem Foto oben erst nach 1990 platt gemacht,
obwohl man sie hätte genau so schön sanieren können.

:wink:


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BeitragVerfasst: Sa 15.Okt 2016 9:37 
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Aschemännl hat geschrieben:
Durch die Reparaturen der Kriegsschäden wurde erstmal die Gebrauchszeit der Hauser verlängert,
um wieder Unterkünfte zu schaffen.
Der Abriss war aber sowieso fällig.
Übrigens wurde ein Teil der Straße auf dem Foto oben erst nach 1990 platt gemacht,
obwohl man sie hätte genau so schön sanieren können.

:wink:


richtig
aber ich meinte besonders die Gebäude. die in der Heinrichstraße standen, wie die denkmalgeschützte "alte Post"
Was die Sommerbadstraße angeht, da gebe ich Dir vollkommen Recht.
Ich glaube für die BUGA ist mehr platt gemacht worden, als nötig war :mrgreen:
Die Sommerbadstraße nach 45, von oben mit Bombenkratern.
Dateianhang:
sommerbadstr45.jpg
sommerbadstr45.jpg [ 553.2 KiB | 7315-mal betrachtet ]


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BeitragVerfasst: Sa 15.Okt 2016 10:23 
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Der User @Apollo13 hatte hier im Forum mal ein Luftbild mit den Bombeneinschlägen von Gera gepostet.
Ich habe den entsprechenden Ausschnitt vergrößert und das betreffende Haus rot markiert:

Dateianhang:
ss.JPG
ss.JPG [ 21.21 KiB | 7311-mal betrachtet ]


Und die Einschläge vor dem Haus auf dem Biermannplatz sieht man auch.
Dort sollte der Kampfmittelräumdienst auch nochmal gucken: :idea:

Dateianhang:
bp.JPG
bp.JPG [ 21.64 KiB | 7311-mal betrachtet ]


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BeitragVerfasst: Mo 14.Nov 2016 22:45 
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damit ihr wieder einmal ein paar Erinnerungen auffrischen könnt, wie es kurz nach dem Krieg in Gera aussah,
hier eine neue Ansicht.
Auf diesem Bild standen vor dem Bombenangriff ein paar namentlich markante Gebäude von Gera,
jetzt hier zum Teil noch in Trümmern oder die Flächen schon beräumt.
Um welche Gebäude könnte es sich hier handeln?


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ca.1950.jpg
ca.1950.jpg [ 78.55 KiB | 7199-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Di 15.Nov 2016 21:36 
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clarino hat geschrieben:
Um welche Gebäude könnte es sich hier handeln?


das Bild wurde wie immer beschnitten :?:
damit man das villenähnliche Gebäude im Hintergrund nicht erkennt :wink:
Sehe ich da in der Querstraße eine Oberleitung?
Ich vermute Innenstadt, nahe der Villa Weißflog.


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BeitragVerfasst: Di 15.Nov 2016 23:17 
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ja, oben hab ich etwas eingekürzt, sonst ist es ja zu leicht, besonders für die Altstadtkenner.
Von diesen, im Bild befindlichen und zu sehenden Gebäuden und Ruinen, existiert rein gar nichts mehr.
An diesen Anblick können sich nur noch die etwas älteren Forenleser erinnern.
Die Stelle wurde wieder bebaut und ist nicht mehr mit der alten Ansicht zu vergleichen,
von denen Archivar mindestens drei oder vier historische Ansichtskarten in seiner Sammlung hat.
Mit etwas Phantasie kann man aber die vier markanten Häuser erraten, die es zu nennen bedarf.
Eine Villa ist nicht darunter.


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BeitragVerfasst: Mi 16.Nov 2016 9:57 
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clarino hat geschrieben:
Mit etwas Phantasie kann man aber die vier markanten Häuser erraten, die es zu nennen bedarf.
Eine Villa ist nicht darunter.


Nennt sich zufällig Eins der vier Häuser, das Hotel "Zum Kronprinz" :?:


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BeitragVerfasst: Mi 16.Nov 2016 15:25 
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meinst du dieses "Hotel Kronprinz" ?
Schau mal ob du hier an der Ruine eine Ähnlichkeit feststellen kannst.


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Hotel Kronprinz 1929.jpg
Hotel Kronprinz 1929.jpg [ 124.16 KiB | 7126-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Mi 16.Nov 2016 16:11 
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clarino hat geschrieben:
meinst du dieses "Hotel Kronprinz" ?

ja ...gabs denn mehrere in Gera :?:
clarino hat geschrieben:
Mit etwas Phantasie kann man ....


mit etwas Phantasie ist die Ruine mit dem Foto identisch....
Vier Fenster (zugemauert) dann kommt der Haupteingang.
War nicht auch die Synagoge in den Räumen vom Hotel Zum Kronprinz?
Wenn der Standort woanders ist..... sags einfach :wink:


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BeitragVerfasst: Mi 16.Nov 2016 16:23 
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ja das sind die Reste vom Hotel Kronprinz.
Eine Synagoge gab es in Gera nicht.
Im Hinterhof des Hotels gab es aber einen "Jüdischen Gebetsraum".
In der Reichskristallnacht wurde aber das Mobiliar dieser Einrichtung auf die Straße gebracht und angezündet,
um das Hotel nicht zu gefährden.
Jetzt fehlen noch drei stattliche Bauten von der rechten Freifläche.


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BeitragVerfasst: Mi 16.Nov 2016 17:54 
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clarino hat geschrieben:
Eine Synagoge gab es in Gera nicht.

nicht ganz richtig
denn Du meinst sicherlich, Synagoge als Gebäude, das gabs nie in Gera << das ist richtig.
Synagoge ist aber auch ein Bet und Lehrraum der jüdischen Gemeinde
Die Gottesdienste wurden in einem Hintergebäude (Obergeschoss eines Seitenflügels) des damaligen Hotels "Kronprinz" abgehalten.
Daneben gab es Beträume verschiedener orthodoxer Richtungen, ein größerer (orthodoxe Synagoge) bis 1938 in der Hospitalstraße,
das Gemeindehaus war im Meistergässchen.

Die anderen Häuser/Schulen auf der anderen Seite zu benennen dürfte jetzt kein Problem mehr darstellen :wink:

Hier noch einmal der Platz 1946
Dateianhang:
Rossplatz46.jpg
Rossplatz46.jpg [ 472.3 KiB | 7107-mal betrachtet ]


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BeitragVerfasst: Mi 16.Nov 2016 20:11 
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Hat Clarino die Straßenbahngleise auf dem Rätselfoto auch wegretuschiert?

Da fällt mir die alte Enzianschule ein.
Die Bauten im Innenhof stehen heute noch:

Dateianhang:
pr.JPG
pr.JPG [ 65.96 KiB | 7104-mal betrachtet ]

Quelle: Internet, Microsoft, for education only


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BeitragVerfasst: Mi 16.Nov 2016 23:17 
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@ Aschemannl "Die Bauten im Innenhof stehen heute noch"
vielleicht kleiner Teil, der Rest musste der neuen Schule weichen

wenn niemand mehr die restlichen Häuser benennen möchte, hier sind sie noch einmal zu sehen.
Die Enzianschule, welche sich jetzt in der Enzianstraße verbreitet hat,
dann die "Herberge zur Heimat" und vorn am Roßplatz die "Haus. u. Grundbesitzerbank"
Als Abschluss unserer Exkursion noch ein Bild mit den Neubauten vom "Sozialistischen Aufbau",
die das Viertel um den Roßplatz, als belebtes Stadtzentrum, ziemlich bedeutungslos gemacht haben.


Dateianhänge:
Schülerstr. Enzianschule.jpg
Schülerstr. Enzianschule.jpg [ 92.66 KiB | 7086-mal betrachtet ]
Neubauten Roßplatz.jpg
Neubauten Roßplatz.jpg [ 71.88 KiB | 7086-mal betrachtet ]
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BeitragVerfasst: Do 17.Nov 2016 9:28 
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Aschemännl hat geschrieben:
Hat Clarino die Straßenbahngleise auf dem Rätselfoto auch wegretuschiert?
Da fällt mir die alte Enzianschule ein.


Das war auch sehr schwer zu erkennen, man sah aber die neuen Träger für die Oberleitung.
Die alte Enzianschule stand ja noch parallel zur Schülerstraße.
In die neue Enzianschule (2. POS) bin ich 10 Jahre lang gegangen.

clarino hat geschrieben:
Die Enzianschule, welche sich jetzt in der Enzianstraße verbreitet hat,
dann die "Herberge zur Heimat" und vorn am Roßplatz die "Haus. u. Grundbesitzerbank"


Das Eckhaus war dann schon Roßplatz Nr. 2 mit dem Herrn Kretschmar als Gastwirt.


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BeitragVerfasst: Do 17.Nov 2016 20:26 
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HaPe hat geschrieben:
In die neue Enzianschule (2. POS) bin ich 10 Jahre lang gegangen.


Ach, du warst das damals auf dem Schulhof. :mrgreen:
Dann kennst du ja sicherlich noch:

Frau Häselbart ?
Frau Oschatz
Frau Pitschler
Frau Wagner
Frau Haus
Frau Böttcher
Herrn Drechsler
Herrn Henkel

und die kleine Grasmücke.

:D


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