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morgen um 11 uhr wird in der amthorstraße das torhaus des ehem. stasi-gefängnisses als gedenkstätte eröffnet.
"...Das MfS hatte das Gebäude 1952 vom sowjetischen Geheimdienst NKWD übernommen. Bekannt ist, dass von 1952 bis 1989 rund 2 700 Personen, die in Opposition zum SED-Regime standen, im Gefängnis Amthordurchgang inhaftiert waren.
1997 gegründete sich der Verein "Amthordurchgang", um die politische Verfolgung in der DDR im Torhaus der früheren Haftanstalt zu dokumentieren. Einer Initiative des Thüringer Sozialministeriums war es zu verdanken, dass die Sanierung aus Mitteln des Mauerfonds der Bundesregierung mit 472 000 Euro finanziert werden konnte...
(Quelle: OTZ am 17.11.05)
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