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Plaudereien im Dunstkreis von Untermhaus
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Das Gebäude der ehem. Porzellanfabrik beherbergt bald (irgendwann) Wohnungen. Wie findest du die Wohnlage?
Top - da würde ich gern wohnen 38%  38%  [ 3 ]
Ganz ok - Hauptsache Untermhaus 38%  38%  [ 3 ]
nicht so toll - zu nah am Wassser 25%  25%  [ 2 ]
überall würde ich wohnen, bloß nicht dort 0%  0%  [ 0 ]
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 Betreff des Beitrags: porzellanfabrik am gries
BeitragVerfasst: So 06.Apr 2003 15:23 
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zur zeit sieht man am gries noch eine ruine, doch irgendwann sollen dort wohnungen entstehen im gebäude der ehemaligen porzellanfabrik. auch hierzu habe ich etwas recherchiert und für euch zusammengestellt...

http://www.untermhaus.de/geschichte/verschwunden/porzellan.html

teilt mir doch eure meinung zu diesem beitrag mit...


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BeitragVerfasst: Di 08.Apr 2003 15:25 

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Weiß jemand wann dort weitergebaut wird? Die Sanierung sieht eher nach einer Investruine aus. Da passierte in den letzten zwei Jahren sehr wenig.


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BeitragVerfasst: So 22.Jun 2003 17:56 
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Die Lage ist so nicht ganz schlecht, wenn noch etwas Grün dazukommt und es Platz für die Autos gibt.
Viel schöner finde ich aber das Objekt, flußabwärts auf der rechten Seite, was zum Teil saniert wurde. ( so auf Höhe des Renault-Autohauses)
Da fehlt nur noch ein Steg vom Haus weg zum Angeln.

PS:
Wieviel Mücken gibt es bei Euch am Wasser eigentlich?


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 Betreff des Beitrags: Re: porzellanfabrik am gries
BeitragVerfasst: So 22.Jun 2003 21:52 
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Wie sicher ist denn der Hochwasserschutz am Gries und in der ganzen Gegend? Bekanntlich wird der Gries von der Elster nur von einer Mauer geschützt. Mir ist noch ein Hochwasser der Elster in Erinnerung, bei dem das Wasser in Heinrichsgrün zwischen Lortzingstraße und Sommerbadsteg nur etwa zwei Meter unterhalb des Geländers gestanden hat! Am Gries war ich damals nicht. Wer erinnert sich an die Höhe des Hochwassers?

Im vergangenen Jahr war auch Hochwasser. Der westlichste betroffene Fluss war die Pleiße. Und deren Stromgebiet beginnt auf dem Leumnitzer Flughafen! Wir hatten in Gera verdammt viel Glück, möchte ich sagen.

Die Klimaprognosen für die nächsten Jahre machen mich auch nicht optimistischer. Auch, wenn die Keller und Parkhäuser nur einmal in zwanzig Jahren voll laufen, es wäre mir zu viel.


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BeitragVerfasst: So 22.Jun 2003 22:31 
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sterngucker hat geschrieben:
Weiß jemand wann dort weitergebaut wird? Die Sanierung sieht eher nach einer Investruine aus. Da passierte in den letzten zwei Jahren sehr wenig.


am letzten freitag war jedenfalls richtfest dort. die bautätigkeit geht weiter und soll im dezember beendet sein, mit dem resultat, dass die wohnungen beziehbar sind. einige wohnungen sollen sogar noch frei sein...


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BeitragVerfasst: So 22.Jun 2003 22:41 
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Weißt du, ob man eine Tiefgarage einbaut?


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BeitragVerfasst: So 22.Jun 2003 22:49 
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sicher weiß ich es nicht, aber in der lage wäre ich als bauherr sehr vorsichtig, eine tiefgarage zu bauen. viel geeeigneter und touristisch wertvoller wäre eine unterirdische anlegestelle für kähne, die zur buga ordentlich vermarktet werden könnte...
wäre doch eine tolle route von debschwitz zum gries...


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BeitragVerfasst: So 22.Jun 2003 23:23 
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untermhäuser hat geschrieben:
viel geeeigneter und touristisch wertvoller wäre eine unterirdische anlegestelle für kähne, die zur buga ordentlich vermarktet werden könnte...
wäre doch eine tolle route von debschwitz zum gries...


... und den Gessenstrom aufwärts bis nach Ronneburg :lol:

Da könnten sich die BUGA-Leute den Kampf mit der Bahn um den 10-Minuten-Takt sparen, da die Schiffe alle 10 Minuten ablegen.


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BeitragVerfasst: So 22.Jun 2003 23:52 
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Bahn ist doch nicht schlecht, aber wenn dann Straßenbahn. Mit der alten Bimmel durch das Gessental zum Ronneburger Rittergut. Das könnte mir gefallen. Eine Schiene mit Ausweichbereichen (wie in Jena) reicht doch.


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BeitragVerfasst: Mo 23.Jun 2003 6:28 
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Dann schon eher eine Bahn wie im Martinsgrund!


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BeitragVerfasst: Mo 23.Jun 2003 21:42 

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untermhäuser hat geschrieben:
sicher weiß ich es nicht, aber in der lage wäre ich als bauherr sehr vorsichtig, eine tiefgarage zu bauen. viel geeeigneter und touristisch wertvoller wäre eine unterirdische anlegestelle für kähne, die zur buga ordentlich vermarktet werden könnte...
wäre doch eine tolle route von debschwitz zum gries...


So in der Art a là Venedig ???? Mit einem Gondoliere hintendrauf ???
Der könnte dann ja das Rennsteiglied schmettern !!!

:D :D :D


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BeitragVerfasst: Mo 23.Jun 2003 22:05 
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Ston hat geschrieben:
Der könnte dann ja das Rennsteiglied schmettern !!!


Gegen ein Liedchen wäre ja nix einzuwenden! Aber das Rennsteiglied in einer Gondel :x


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BeitragVerfasst: Mo 30.Jun 2003 22:16 

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Aber O sole mio würde auch nicht so gut passen. Wie wäre es mit "An der Elster hellem Strande" ???? 8) 8) 8)

Aber ob die Elster überhaupt genügend Tiefgang hat ???
:lol: :lol: :lol: :lol:


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BeitragVerfasst: Di 01.Jul 2003 6:28 
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Ston hat geschrieben:
"An der Elster hellem Strande" ???? 8) 8) 8)


Wäre ja fast passend. Die Elster heißt schließlich WEISSE Elster wegen der hellen Kieselsteine, die man darin findet.

Jahrelang konnte ich diese Begründung nicht nachvollziehen. Doch in letzter Zeit wurde das Wasser immer sauberer. Und die Eisgänge des letzten Winters haben viele Steine wieder weiß geputzt. :D


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BeitragVerfasst: Di 01.Jul 2003 8:30 
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also ob die weisse elster jemals weiss war?
in 'Thueringer Neueste Nachricvhten' vom 10. Juni 1953 heisst es auf der letzten seite oben links:
"Die weisse Elster, das ist der schwarze Fluss der sich durch die schoene Bezirkshaupstadt windet und im Sommer oft stark 'meppert'. Wenn einer einmal vergisst den hahn zuzudrehen und bunte Abwaesser in diesen lieblichen Fluss fliessen laesst, die ihm die Farbe von Pflaumenbruehe oder Himbeerlimonade geben, dann gleiten die Fische in Scharen mit dem Bauch nach oben an unserer Grossstadt vorbei. .......
Dir gute Eigenschaft schiffbar zu sein laesst die Wasserader unserer Stadt leider vermissen. 'Schiffbar nur fuer Padddelboote' muesste in den Landkarten verzeichnet sein.


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BeitragVerfasst: Di 01.Jul 2003 13:00 
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Lea hat geschrieben:
also ob die weisse elster jemals weiss war?
in 'Thueringer Neueste Nachrichten' vom 10. Juni 1953....


Das ist einer der ungünstigsten Zeitpunkte, die du dir raussuchen konntest!!! Bis zur Jahrtausendwende hatten die Steine auf dem Grund alle einen braunen Überzug. Aber die Elster bekam ihren Hellen Namen schon vor dem Aufblühen der Textilindustrie in dieser Gegend.

Und wenn in Meilitz rote Beete eingekocht wurde, war das Wasser tief rot eingefärbt. Doch den Fischen, die das erleben durften, bekam die Vitamindusche ganz gut.

VEGETARIER ALLER LÄNDER, VEREINIGT EUCH ZUM BUND!!!

Lea hat geschrieben:
unserer Stadt leider vermissen. 'Schiffbar nur fuer Padddelboote' muesste in den Landkarten verzeichnet sein.


Du hast wahrscheinlich nicht weiter oben nachgelesen. Sonst hätte dir sicher nicht entgehen können, welche Ironie in diesem Thema steckt.


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BeitragVerfasst: Di 01.Jul 2003 13:05 
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@pfiffikus meinst du das hochwasser? wo sollen da die frachtkaehne die ebbe-zeiten 'ueberwintern'? :D


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BeitragVerfasst: Di 01.Jul 2003 13:11 
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Es war die Weiterfahrt auf dem Gessenstrom gemeint. :o


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BeitragVerfasst: Di 01.Jul 2003 16:17 
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ach so, bis zur buga nach ronneburg oder wie?


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BeitragVerfasst: Mi 02.Jul 2003 20:45 
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Klar. Da müssten nur noch ein paar Schleusen gebaut werden.


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BeitragVerfasst: Mi 02.Jul 2003 21:08 
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@Lea
Schau mal an, wie die Elster vor einigen Jahren aussah! Die weißen Punkte hinter der Brücke sind Schaumkronen!

Aber wenn du heute ins Wasser schaust, findest du die weißen Kieselsteine wieder!

Bild


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BeitragVerfasst: Do 03.Jul 2003 8:18 
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die weissen schauminseln kenne ich von der saale her. in bernburg an der saale (wo meine grosseltern wohnten) flogen bei starkem wind schaumflocken durch die stadt. der schaum kam hauptsaechlich von leuna, was saaleaufwaerts liegt.

PS: da es mit der buga in gera ja nun wohl doch nichts werden soll kann man sich auch die schleusen sparen :?


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BeitragVerfasst: Di 08.Jul 2003 18:07 
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Auf den hier gezeigten Fotos kann man die weißen Steine, die der Weißen Elster ihren Namen gegeben haben sollen, recht gut sehen.

1) Elster westlich von Liebschwitz zwischen Friedensbrücke und Wipsemündung
Bild

2) Elster von der Untermhäuser Blechbrücke aus gesehen.
Bild

Ein Blick von der Blechbrücke nach Norden ins Wasser offenbart eher Bauschutt, als natürlichen Flussuntergrund.


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BeitragVerfasst: Di 08.Jul 2003 20:30 
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dies gehört zwar in die Rubrik Mühlgraben, aber da das letzte Bild hier zu sehen ist kann ich gleich hier noch etwas dazu beitragen.

Dieser Ausgang in die Elster, der hier von der Untermhäuser Brücke zu sehen ist, wurde Mitte der 80ziger fertiggestellt. Danach wurde dem Mühlgraben das Wasser abgegraben. Das letzte noch verbliebene Wasser wurde hier wieder in die Elster geleitet und der Rest vom Biermannplatz bis zum alten Ausgang bei der Fasaneninsel (hinterm Autohaus Walter) ist ausgetrocknet wurden.


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BeitragVerfasst: Di 08.Jul 2003 20:45 
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clarino hat geschrieben:
dies gehört zwar in die Rubrik Mühlgraben, ...


Nö, nö, das Bild ist hier schon richtig, denn es ging ja an dieser Stelle um die hellen Steine.

Zum Mühlgraben poste ich an anderer Stelle mehr. Bitte um etwas Geduld!


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