Untermhäuser Forum

Die Verbrechen der rechtsextremen Terrorvereinigung NSU stehen seit ihrem Bekanntwerden im November 2011 im öffentlichen Fokus. Im Deutschen Bundestag und im Thüringer Landtag wurden Untersuchungsausschüsse eingerichtet, deren Aufgabe es ist, das Versagen der Behörden aufzuklären und die notwendigen Konsequenzen für den Kampf gegen rechts zu ziehen.

Wie weit ist der Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages in seiner Arbeit gekommen, welche Erkenntnisse über die Verbrechen und ihre Hintergründe konnten gewonnen werden? Wie stellt sich die Arbeit der Sicherheitsbehörden und der Justiz dar? Was muss getan werden, um Wiederholungen in der Zukunft zu verhindern?

Diese und weitere Fragen sind Thema in einer Diskussionsveranstaltung „Naziterror und Verfassungsschutz – Zwei Seiten einer Medaille?“
Es diskutieren Jens Petermann (MdB), stellvertretendes Mitglied im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages und Dieter Hausold (MdL), Mitglied des Thüringer Untersuchungsausschusses mit Ralph Lenkert (MdB) und Ihnen.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 21. Mai 2013, von 15.30 bis 17.30 Uhr im Klubzentrum COMMA, Heinrichstraße 47, statt.

Für den arbeitenden Teil der Bevölkerung eine wirklich ideale Zeit!

Ja archi, da hast du mit deiner sarkastischen Anmerkung sicher Recht...

Aber da man wohl mehr als nur vermuten darf, dass solche Veranstaltungszeiten ein Kompromiss vieler Terminpläne sind, sollte nicht der Verdacht entstehen, dass diese Startzeit willkürlich gewählt wurde...
Manch Freiberufler kann sich ja bei entsprechendem Interesse am Thema hoffentlich ein Stück weit flexibel zeigen
Zumal ich aus sicherer Quelle erfahren habe, dass am Rande der Veranstaltung das am 8.Mai 2013 von Bodo Ramelow herausgegebene neue Buch "Schreddern, Spitzeln, Staatsversagen" zu erhalten sein wird, nähere Infos hier >>>

Habe mir erlaubt, mal in roter Farbe eine kleine Ergänzung in Deine Ankündigung einzubauen. Bei aller Wichtigkeit und Aktualität des Themas steht für mich als erstes eine andere Frage:
Ist in dieser Gesprächsrunde eine spannende, kontroverse, unter Umständen sogar eine ergebnisoffene Diskussion in dieser Runde zu erwarten? Lohnt sich der Zeitaufwand, sich dort einzufinden oder erhält man dort nur eine Rotlichtbestrahlung?


Pfiffikus,
der Euch ans Herz legt, den Kreis der Diskutanten angemessen zu ergänzen, um eine spannende Diskussion bieten zu können

Was, Euer Bodo schreibt jetzt auch Bücher? Unglaublich!
Schon das Thema der "Diskussionsveranstaltung" klingt äußerst merkwürdig. Aber klar, mangels volks- und betriebswirtschaftlicher Kompetenz muss man eben auf andere Felder ausweichen, um "im Gespräch zu bleiben".
Und neben Freiberuflern gibt es auch noch (einige) ganz normale Unternehmer und Selbstständige.