Untermhäuser Forum

Sehr schön. Aber wenn sie sich zu acht, zu zehnt zusammenrotten, wirds langsam unerträglich - soweit nicht ein Erwachsener mäßigend einschreitet.

typisches anzeichen von schiedsrichtermangel...

eher kampfrichter...

zum thema mäßigend einschreiten:

http://www.rp-online.de/niederrhein-sue ... -1.2848611

vergesst aber bitte nicht, dass es noch eine nachwachsende generation für "ärteäl" braucht, also schön alles durchgehen lassen, bis zum getno den hintern hinterher tragen und dann sind die neuen darsteller für problem-tv und vergleichbare formate schon parat

na dann leg schon mal los mit der produktion der nächsten generation... wir haben es ja in der hand und können es aktiv besser machen

davon gibts ja schon massig, wie man im alltag sieht

Ach, und da meinst du, du wärest außen vor?

mir fällt da ne amüsante situation ein, die ich auch mal woanders veröffentlicht hatte. ich musste so lachen (in mich rein, weil es sonst komisch gewirkt hätte) ich kopier mal:

Situation in der Straßenbahn: Eine Mutter diskutierte mit ihren zwei Kindern wegen ihres Benehmens. Eines war besonders vorlaut und so hieß es mit strengem Ton „Du kannst dich nachher gleich mal ins Bett verabschieden…!“. Das Mädchen hielt mit einem lachenden „Nö!“ gegen. Es folgte eine ähnlich lautende Diskussion bezüglich des Vorlesens. Es schien eine dritte Diskussion mit mindestens ähnlichem Wortlaut zu beginnen, als die Mutter schon sehr gereizt laut aussprach, dass es die nächste Woche kein Schlittschuh-Laufen gäbe. Hier dauerte es bis zur Reaktion des Kindes 1-2 Sekunden und es kam die recht gelassene Antwort: „Hm…noch 6x schlafen.“

Wenn die Mutter sich reizen läßt macht sie schon etwas falsch, das ist ein Zeichen nicht vorhandener Autorität und mangelnder Selbstkontrolle. Das merken die Kinder natürlich auch. Eine wahre Respektsperson muß nicht laut werden um die Dinge unter Kontrolle zu haben.

Genau, von Oma hätte es eine Schelle gesetzt und alles wäre klar geregelt gewesen. Trotzdem hatten alle Kinder früher ihre Oma lieb ...

Passend zum Thema ein Spruch des österreichischen Kabarettisten Werner Schneyder, gelesen auf einer Postkarte:
"Ein Kind zu erziehen ist leicht. Schwer ist es nur, das Ergebnis zu lieben."