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BeitragVerfasst: Sa 14.Apr 2012 19:52 

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Pressemitteilung der Stadt- und Regionalbibliothek Gera (S. Hammer / R. Pfeiler) vom 23.03.2012

Das Buch "Warum unsere Kinder Tyrannen werden. Oder: Die Abschaffung der Kindheit" entwickelte sich seit seiner Herausgabe im Jahr 2008 zu einem viel beachteten aber auch umstrittenen Bestseller, denn hier hatte der Autor, Psychiater und Psychotherapeut Michael Winterhoff einen mutigen Schritt getan: Täglich sah er sich in seiner Praxis mehr und mehr mit Problemen von Kindern und Jugendlichen konfrontiert und hinterfragte die rasante Zunahme von Entwicklungs- und Beziehungsstörungen. Heraus kam eine fast radikal zu nennende These, die in der gesellschaftlichen Entwicklung unserer Zeit und den sich stark veränderten Arbeits- und Lebensbedingungen Ursachen für Fehlentwicklungen sieht.

Der Verein Einstein e.V., der Beratung und Hilfe bei Lern- und Entwicklungsstörungen für jedermann bietet, will dieses wichtige Buch aber auch die eigene Vereinsarbeit einem breiten Publikum vorstellen und mit den Anwesenden ins Gespräch kommen.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 17. April um 17 Uhr im Kunstkabinett der Bibliothek am Puschkinplatz statt. Der Eintritt ist frei.

Mehr Informationen zur Bibliothek unter: www.biblio-gera.de


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BeitragVerfasst: Sa 14.Apr 2012 21:19 
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Regina Pfeiler hat geschrieben:
Heraus kam eine fast radikal zu nennende These, die in der gesellschaftlichen Entwicklung unserer Zeit und den sich stark veränderten Arbeits- und Lebensbedingungen Ursachen für Fehlentwicklungen sieht.
Und was ist daran radikal? Jeder der klar denkt kommt doch zu dem selben Schluss. Ich werde mir das Buch dann wohl doch auch mal beschaffen.


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BeitragVerfasst: So 15.Apr 2012 9:20 

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Regina Pfeiler hat geschrieben:
Pressemitteilung der Stadt- und Regionalbibliothek Gera (S. Hammer / R. Pfeiler) vom 23.03.2012

Das Buch "Warum unsere Kinder Tyrannen werden. Oder: Die Abschaffung der Kindheit" entwickelte sich seit seiner Herausgabe im Jahr 2008 zu einem viel beachteten aber auch umstrittenen Bestseller, denn hier hatte der Autor, Psychiater und Psychotherapeut Michael Winterhoff einen mutigen Schritt getan: Täglich sah er sich in seiner Praxis mehr und mehr mit Problemen von Kindern und Jugendlichen konfrontiert und hinterfragte die rasante Zunahme von Entwicklungs- und Beziehungsstörungen. Heraus kam eine fast radikal zu nennende These, die in der gesellschaftlichen Entwicklung unserer Zeit und den sich stark veränderten Arbeits- und Lebensbedingungen Ursachen für Fehlentwicklungen sieht.

Der Verein Einstein e.V., der Beratung und Hilfe bei Lern- und Entwicklungsstörungen für jedermann bietet, will dieses wichtige Buch aber auch die eigene Vereinsarbeit einem breiten Publikum vorstellen und mit den Anwesenden ins Gespräch kommen.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 17. April um 17 Uhr im Kunstkabinett der Bibliothek am Puschkinplatz statt. Der Eintritt ist frei.

Mehr Informationen zur Bibliothek unter: http://www.biblio-gera.de


dieses besagte Buch schwirrt schon seit längerer Zeit in meiner Familie herum.

Gruß phoenix66, Opa z.Z. außer "Dienst".


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BeitragVerfasst: So 15.Apr 2012 10:03 
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Regina Pfeiler hat geschrieben:
"Warum unsere Kinder Tyrannen werden. Oder: Die Abschaffung der Kindheit"


zu spät... :mrgreen:


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BeitragVerfasst: So 15.Apr 2012 14:04 

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elisabeth.die.erste hat geschrieben:
Regina Pfeiler hat geschrieben:
"Warum unsere Kinder Tyrannen werden. Oder: Die Abschaffung der Kindheit"


zu spät... :mrgreen:



... für wen? :twisted:


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BeitragVerfasst: So 15.Apr 2012 14:50 
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Tja, wie man es nimmt: wohl für uns als eltern. das buch hätten wir schon besser vor jahren mal gelesen... jetzt ist das kind in den brunnen gefallen, bzw. tanzt auf unserer nase :banana:


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BeitragVerfasst: So 15.Apr 2012 20:50 

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Die Hoffnung stirbt zuletzt.


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BeitragVerfasst: So 15.Apr 2012 21:00 
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Regina Pfeiler hat geschrieben:
Die Hoffnung stirbt zuletzt.


Aber sie stirbt.


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BeitragVerfasst: So 15.Apr 2012 21:05 
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Alles eine Frage der richtigen Erziehung.


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BeitragVerfasst: Mo 16.Apr 2012 22:50 

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Lea hat geschrieben:
Alles eine Frage der richtigen Erziehung.


Eben doch nicht. Ganz wichtig ist die Beziehung, wie Winterhoff meint. In seinem Modell beschreibt er drei wichtige Beziehungsstörungen zwischen Erwachsenem und Kind, die sich fatal auf die psychischen Reifeprozesse auswirkt. :banana: Heraus kommen kleine Egoisten die die Welt tyrannisieren wenn es nicht nach ihrem Willen geht. :mrgreen:

Und nicht zu vernachlässigen ist der Einfluss unserer Überflussgesellschaft. :laola: :bitter:


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BeitragVerfasst: Di 17.Apr 2012 9:22 
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Die wichtigsten Beziehungs- und Bindungspersonen sind die Eltern. Das Kind wird durch den Umgang geformt und zu dem gemacht was es später mal sein wird. Wenn das Kind im Vorschulalter schon als Psychopath gilt dann haben die Eltern definitiv etwas falsch gemacht.


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BeitragVerfasst: Di 17.Apr 2012 9:49 

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Lea hat geschrieben:
Alles eine Frage der richtigen Erziehung.


bei diesem Thema gehen die verschiedenen Ansichten weiter auseinander! :lol:

gruß phoenix66, der das in der Familie erlebt.


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BeitragVerfasst: Di 17.Apr 2012 17:12 
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Bittesehr, ein Livebild von dieser sehr gut besuchten Veranstaltung. Offensichtlich ein sehr interessantes Thema.


Pfiffikus,
der leider zu früh heraus gerufen worden ist


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BeitragVerfasst: Di 17.Apr 2012 17:19 
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Regina Pfeiler hat geschrieben:
Lea hat geschrieben:
Alles eine Frage der richtigen Erziehung.
Heraus kommen kleine Egoisten die die Welt tyrannisieren wenn es nicht nach ihrem Willen geht. :mrgreen:
sehr runde worte, die beim wahlkampf dann etwas nachsicht mit sich bringen :wink: :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Di 17.Apr 2012 19:37 
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Oberster Prügelknabe

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Ja, schade wars, ich hätte gerne länger zugehört.

Es war sehr interessant, was geboten worden ist. Es wurde empfohlen, Körperkontakt zu schaffen, den Kindern auch mal über den Kopf zu streicheln. Hm, naja. Im Job lasse ich das lieber.

Dann wurde die Niveauabsenkung beschrieben, was von den Steppkes verlangt wird. Am Beispiel des Kindes, das in Mathe, Klasse 4 Schwierigkeiten hat. Genau das predige ich schon seit Jahren!

Die Kitas von heute können die Leistungen der Kindergärten von vor 25 Jahren selbst bei bestem Willen nicht mehr erbringen. Denn diese sind heute Dienstleister und die Eltern verstehen sich als Kunden, die nicht vergrault werden dürfen. Wenn die Kinder da nicht in genügend Watte eingepackt werden, dann...
Von der Personaldecke in Kindergärten rede ich an dieser Stelle mal lieber nicht. Also Niveauabsenkung.


Dadurch kommen heute auf die Grundschule eine Reihe von Aufgaben dazu, die die 1. Klasse der DDR nicht zu stemmen hatte. Was gehörte damals zu Schulfähigkeit?
- Halten eines Stiftes und dessen dosierter Gebrauch
- Zählen bis 10 und Mengenverständnis
- Farbenverständnis
- Wochentage und Jahreszeiten auswendig
- Schleife binden
- Umgang mit einer Schere,
- Sozialverhalten (z.B. ein paar Minuten lang still sitzen zu können)
Diese Dinge zählen heutzutage nicht mehr als Eingangsvoraussetzung der Grundschule. Zu DDR-Zeiten hat das die Vorschulerziehung geleistet. Es wurde seitens der Vorschuleinrichtung versucht, einen nahtlosen Übergang in die Schule zu ermöglichen. Eine Schuleingangsphase? Seit wann ist die nötig?

Den Steppkes wird als nächste Sünde beigebracht, eine Druckschrift zu schreiben. Später kriegen sie, um sich in naturwissenschaftlichen Fächern ab der Mittelstufe Notizen machen zu können, eine mehr oder weniger lesbare Krakelschrift.
Unterbrochen wird der Lernprozess hin und wieder durch eine Projektwoche, in der man weder Schreiben, noch Rechnen zu büffeln hat.
  • Ein Herbstprojekt, da werden Blätter gesammelt und die Schule dekoriert.
  • Mal ein Projekt zur Verkehrserziehung, Fahrradpass, ...
  • Projekte zu diversen anderen, gewiss wichtigen Dingen
Mönsch Leute, das wurde früher in den so verhassten Pioniernachmittagen vermittelt! Da ging man am Nachmittag in den Wald und lernte Bäume kennen, da kamen die ABVs in die Schulen und haben sich um die Steppkes gekümmert, damit sie die Verkehrsregeln beherrschen.

Um den Lernerfolg nicht zu üppig werden zu lassen, wurden statt 6 eben nur noch 5 Schultage in einer Woche veranstaltet.

Jaja, die Frau XXXX hat Recht mit dem, was sie da vorlas. Das Niveau der Anforderungen an die Kinder wurde in den letzten Jahren konsequent reduziert.


Pfiffikus,
der den Rest der Veranstaltung leider nicht mitbekommen hat


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BeitragVerfasst: Di 17.Apr 2012 20:24 
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Aber sowas darfst du doch heute nicht mal denken @pfiffikus, auweia. Es ist doch jetzt alles besser - weil käuflich: bei jeder Fehlleistung des Pimpfes wird mit dem Anwalt gedroht, und der Lehrer hat keine Handhabe. Traurig.


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BeitragVerfasst: Di 17.Apr 2012 20:32 
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pfiffikus hat geschrieben:
... Unterbrochen wird der Lernprozess hin und wieder durch eine Projektwoche, in der man weder Schreiben, noch Rechnen zu büffeln hat.
  • Ein Herbstprojekt, da werden Blätter gesammelt und die Schule dekoriert.
  • Mal ein Projekt zur Verkehrserziehung, Fahrradpass, ...
  • Projekte zu diversen anderen, gewiss wichtigen Dingen
Mönsch Leute, das wurde früher in den so verhassten Pioniernachmittagen vermittelt! Da ging man am Nachmittag in den Wald und lernte Bäume kennen, da kamen die ABVs in die Schulen und haben sich um die Steppkes gekümmert, damit sie die Verkehrsregeln beherrschen...

Mein vollste Zustimmung, Pfiffikus! Bild Und dann wird die Zeit knapp, den Unterrichtstoff zu schaffen. Genau da platzt mir auch immer der Kragen! :x
Die 6-Tage-Schulwoche möchte ich allerdings nicht wieder haben!


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BeitragVerfasst: Di 01.Mai 2012 23:20 

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Mein wichtigstes Fazit des Buches ist: Kinder können sich nur gut entwickeln, wenn Eltern, Pädagogen und die Gesellschaft sprich auch die Politik an einem Strang ziehen.

PS1: Ich bin gebeten worden, die Buchvorstellung andernorts zu wiederholen. DEshalb hier die Frage: Lohnt sich der Aufwand? War die Form und der Vortrag ansprechend? Wie kamen wir denn rüber, lieber Pfiffikus?

PS2: Der Verein Einstein e.V. plant eine Elternakademie mit vierteljährlich stattfindenden Vorträgen zu verschiedenen Themen. Gibt es da Interesse zur Mitarbeit oder Teilnahme bei euch?

PS3: Elterntreff mit Kindern, dies nicht so einfach mit dem Lernen haben, ist eine weitere Idee. Machbar und interessant für jemanden?


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BeitragVerfasst: Mi 02.Mai 2012 14:54 
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Regina Pfeiler hat geschrieben:
Lea hat geschrieben:
Alles eine Frage der richtigen Erziehung.


Eben doch nicht. Ganz wichtig ist die Beziehung, wie Winterhoff meint. In seinem Modell beschreibt er drei wichtige Beziehungsstörungen zwischen Erwachsenem und Kind, die sich fatal auf die psychischen Reifeprozesse auswirkt.


und gehe ich richtig in der annahme, dass mir niemand diese 3 fehler verraten wird und ich mir dieses werk auch noch zulegen muss?! ;-) das steht dann zwischen juul und posth... :bitter:


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BeitragVerfasst: Mi 02.Mai 2012 21:57 

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elisabeth.die.erste hat geschrieben:
Regina Pfeiler hat geschrieben:
Lea hat geschrieben:
Alles eine Frage der richtigen Erziehung.


Eben doch nicht. Ganz wichtig ist die Beziehung, wie Winterhoff meint. In seinem Modell beschreibt er drei wichtige Beziehungsstörungen zwischen Erwachsenem und Kind, die sich fatal auf die psychischen Reifeprozesse auswirkt.


und gehe ich richtig in der annahme, dass mir niemand diese 3 fehler verraten wird und ich mir dieses werk auch noch zulegen muss?! ;-) das steht dann zwischen juul und posth... :bitter:


Das Werk ist schon interessant zu lesen. Ausleihen z.B. in der Bibliothek ist auch ´ne Möglichkeit :D

Interessant finde ich die Sicht, dass den Erwachsenen die den Kindern Halt und Orientierung geben sollen und müssen derselbe oft fehlt. Strukturen (z.B. regelmäßige Arbeit, Einkommen, dauerhafte Partnerschaft ...) kommen immer mehr abhanden. Entscheidungszwang und Überangebot in unserer Wohlstandsgesellschaft machen unser Leben nicht leichter. So kommt die Intuition abhanden, die mir als Eltern und Pädagoge sagt, wann ich was vom Kindern fordern darf, wann das Kind die nächste Reifestufe in seiner psychischen Entwicklung erreicht hat oder erreichen muss. Ich meine, dass Kinder sich oft zuviel aussuchen können und zu wenig von ihnen im Alltag gefordert wird. Wichtige Eigenschaften wie Ausdauer, Disziplin, Frustrationstoleranz kommen immer mehr abhanden. Lehrlinge sind nicht mehr ausbildungsfähig, weil sie auf einer Reifestufe von 3-jährigen stehen geblieben sind und sich wie kleine Egoisten gebahren. - Schon sehr interessant. Auch die folgenden Bände sind gut zu lesen und in der Bibliothek erhältlich.


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BeitragVerfasst: Mi 02.Mai 2012 22:07 
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Regina Pfeiler hat geschrieben:
Ich meine, dass Kinder sich oft zuviel aussuchen können und zu wenig von ihnen im Alltag gefordert wird. Wichtige Eigenschaften wie Ausdauer, Disziplin, Frustrationstoleranz kommen immer mehr abhanden.
Das sind objektive Fakten. Und noch immer geht es bergab. Aber sag das mal den 68erWeichspülZügelschleifenlassenJaNichtDasKindKritisierenSonstBekommtEsEinePsychoseNeurotikern. Was die hinterlassen ist schlimmer als die Verwüstungen des Dreissigjährigen Krieges. Und es wird wieder Generationen dauern bis das wieder aufgeholt ist.


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BeitragVerfasst: Mi 02.Mai 2012 22:24 
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Regina Pfeiler hat geschrieben:
..... und sich wie kleine Egoisten gebahren........

Häähh?? Auf der Bahre liegend oder wie?


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BeitragVerfasst: Mi 02.Mai 2012 22:27 
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Lea hat geschrieben:
Regina Pfeiler hat geschrieben:
den 68erWeichspülZügelschleifenlassenJaNichtDasKindKritisierenSonstBekommtEsEinePsychoseNeurotikern. Was die hinterlassen ist schlimmer als die Verwüstungen des Dreissigjährigen Krieges. Und es wird wieder Generationen dauern bis das wieder aufgeholt ist.
jungejunge, lea, legst ja harte worte vor (aber hast ja recht :mrgreen: ) aber das wirst du nicht mehr ändern können, auch ich nicht und viele andere auch nicht

die quittung tragen die kinder und auch eltern irgendwann (achja und so manche quittung kostet steuergelder)


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BeitragVerfasst: Sa 05.Mai 2012 21:20 
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Hallo Regina,

Regina Pfeiler hat geschrieben:
PS1: Ich bin gebeten worden, die Buchvorstellung andernorts zu wiederholen. DEshalb hier die Frage: Lohnt sich der Aufwand?

wenn der Termin fest steht, bitte hier vorstellen. Lohnt sich schon deshalb, weil ich schon aus beruflichem Interesse mal da rein schauen werde.


Regina Pfeiler hat geschrieben:
War die Form und der Vortrag ansprechend? Wie kamen wir denn rüber, lieber Pfiffikus?

Hast du gelesen, wie viel vom Inhalt ich trotz meiner lückenhaften Anwesenheit hier im Forenthema wiedergegeben habe? Ob das nun am guten Mikrofon, am Text oder an der Aussprache lag, ...? Jedenfalls hab ich einiges vom Vortrag behalten können. Es kann demnach nicht so schlecht gewesen sein.


Pfiffikus,
der überlegt, ob es gelingen wird, noch einmal einen so großen Raum mit Publikum zu füllen, wenn die meisten Interessenten schon in der Bibliothek gewesen sind


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BeitragVerfasst: Mo 14.Mai 2012 22:08 

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In Arbeit: Einstein e.V. - Verein für Beratung und Hilfe bei Lern- und Entwicklungsstörungen denkt an die Gründung einer Elternakademie. Diese Elternakademie will mit Vorträgen und Aktionen darüber informieren, was Kinder brauchen, um sich gesund und glücklich zu entwickeln und wie vermieden wird, dass unsere lieben Kleinen zu Tyrannen werden.

Weiteres und Termine demnächst nach Beschluss der Mitgliederversammlung, zu der ich auch herzlich weitere Interessenten die im Verein mitwirken wollen, einladen möchte.


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