Untermhäuser Forum

Vielleicht sind ja dem einen oder anderen schon die Plakate aufgefallen, die an diversen Stellen in der Stadt hängen. Am 26. März ab 18.00 Uhr wird es in Gera wieder eine Schwarzbiernacht geben. Zur Eröffnung werden im KuK CITY spielen. Das gesamte Programm gibts unter Schwarzbiernacht.de

Tja, leider haben die Organisatoren seit der letzten SBN vor der Unterbrechungnichts dazugelernt und veranstalten Biergartenaktivitäten immer noch in der relativ kalten Jahreszeit, statt mal 8 Wochen später aktiv zu werden ...

Netter Artikel online:
http://gera.otz.de/web/gera/startseite/ ... 1069362950


Erinnert mich stark an die Meinungen der Standbetreiber des weihnachtlichen Märchenmarktes....

den von dir verlinkten artikel gibts wohl nicht (mehr) waren die so schnell wieder beim löschen?

aber heute im papierchen steht ja was dazu....und gucke da...mit etwas kramen auch online -> guck

nunja....

Die OTZ hat ihre Links wiedermal umbenannt:
http://gera.otz.de/web/gera/startseite/ ... 1069362950

Gera wie es leibt und le... errr ... eher stirbt.

Edit: Mist, paar Sekunden zu spät.

tja, das wird wohl für die bürgerei ungeklärt bleiben (wie vieles andere auch)

so, die nächsten also vergrault? (<-Ironie)

und wenn ich richtig informiert war, kostete der eintritt 15 euro für ne kneipenwanderung? (und trinken will man ja auch was) und halt bisschen tralla? wow! bloß gut, dass ich city und andere schon für lau gesehen habe, weil ein stadtwerkefest freien eintritt hatte

Von dem Trara haben die Besucher nix mitbekommen und alle waren begeistert. Die Kneipen waren so voll, dass man kaum rein oder raus kam und der Eintrittspreis lag bei 12 Euro. Das war schon immer so und ist auch in anderen Städten (z.B. Jena) nicht anders. Bei so viel guter Musik ist das nun wirklich nicht zu viel! Wer weniger bezahlen will, muss eben im Vorverkauf kaufen. Ich war selber leider nicht dabei, aber bisher hab ich nur Positives gehört. Nix zu meckern also! Und wenn der Veranstalter mit dem Ergebnis (unabhängig von der o.g. "Katastrophe") nicht zufrieden ist, hat er was falsch gemacht.
Aber es ist wie immer in diesem (und sicher auch in anderen) Forum - das Negative wird breitgetreten und über das Positive verliert niemand ein Wort

wenn es was positives gibt (was man ja nicht abstreiten mag), dann werden wir es hören oder lesen.

niemand sagt (bislang), die veranstaltung sei schlecht

aber verkniffen habe ich sie mir ebenfalls, auch wenn es eben "nur" 12 Euro gewesen sind. mag ja jeder halten wie er mag

zeitung (oder online) sollte man allerdings besser nicht (mehr) lesen

seit wann pauschalisierst du so oberflächlich...???

Das ist keine Pauschalisierung, das ist eine Feststellung. Da sind tausende Besucher begeistert und 3, 4 Leute, die gar nicht dabei waren (weil sie die Schwabina aus welchen Gründen auch immer eh boykottieren) picken ausgerechnet den einen negativen Artikel raus, um ihn hier zu posten. Warum schreibt Ihr denn nicht sowas rein?
Ich hab mich an anderer Stelle hier schon mal darüber aufgeregt, weil immer (OK meistens ) nur alles negativ gesehen wird, statt sich darüber zu freuen, was in Gera an Veranstaltungen passiert. Denkt mal 15, 20 oder auch nur 10 Jahre zurück. Da mussten wir weit aus Gera rausfahren, um mal was zu erleben. Heute hat man die Qual der Wahl und die Besucher kommen aus anderen Städten zu uns (sogar aus dem "Westen", kein Quatsch) - und sind begeistert!

Du verkennst etwas:
Ich und kein anderer hat irgendwo behauptet das alles schlecht ist und war. Das hat auch überhaupt nichts mit dem Artikel zu tun.
Hier ging es wieder einmal um die Hürden, die von der städtischen Bürokratie gestellt wurden und ich sah in den Aussagen des Organisators lediglich Paralellen zu den der Budenbetreiber des Weihnachtmarktes.

Seine Aussagen bezüglich der Organisation müssen deswegen nicht zwangsläufig mit den Erlebnissen der Teilnehmer decken.
Zwar überwiegt bei einer Berichterstattung meist das Negative, doch lohnt sich darüber zu diskuttieren wenn die Gefahr besteht das genau diese negativen Erlebnisse den Betreiber eventuell veranlassen zukünftig nicht mehr in Gera tätig zu werden (He, wieder eine Aussage die sich mit denen der Budenbetreiber deckt)...

Um die Sache (für mich) abzuschließen:
Die im Artikel getroffenen Aussagen decken sich nicht mit meinen eigenen Erfahrungen, die ich im Umgang mit den städtischen Behörden gesammelt habe. (Auch wenn ich selbst, wie auch alle anderen hier, noch keine Schwarzbiernacht organisiert habe)

Genehmigungspraxis bei Veranstaltungen ausgewertet - Oberbürgermeister beauftragt bürgerfreundliche und zügige Entscheidungen

Wie vor Wochenfrist von Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm beauftragt, hat die Stadtverwaltung die kurzfristig nicht erteilte Genehmigung für die Nutzung zusätzlicher Räume im UCI bei der Schwarzbiernacht sowie einen ähnlichen Fall eine Woche zuvor ausgewertet. Danach konnten in beiden Fällen die Räume aus zwingenden baurechtlichen Gründen nicht wie vom Veranstalter geplant genehmigt werden. Dagegen akzeptierte der Oberbürgermeister nicht, dass dies erst wenige Tage vor der Veranstaltung, in einem Fall sogar erst einen Tag zuvor, so beschieden und dem Veranstalter mitgeteilt wurde.

Auch wenn seitens der betroffenen beiden Fachdienste vorgetragen wurde, dass die Veranstalter die erforderlichen prüffähigen Anträge nicht oder erst sehr spät vorgelegt hätten, „ist es unser Anspruch als Dienstleister, die Veranstalter unmittelbar nachdem wir von ihren Vorhaben erfahren, aktiv zu unterstützen, die erforderlichen Anträge zu stellen“, betont Dr. Vornehm. „Ich entschuldige mich ausdrücklich bei den Veranstaltern, dass wir unseren eigenen Ansprüchen hier nicht gerecht geworden sind.“ Von einem dabei betroffenen Mitarbeiter habe sich die Stadtverwaltung inzwischen getrennt.
Ganz anders reagierte die Chefin des städtischen Kultur- und Kongresszentrums. Sie habe den Veranstaltern der Schwarzbiernacht ein Stück weit aus der Patsche geholfen und dort die im UCI nicht erlaubten Veranstaltungsteile zu Lasten eigener Veranstaltungsfläche ermöglicht. So stelle er sich Unterstützung vor, lobt der Oberbürgermeister.

Ihn ärgere das wenig unterstützende, ja den Außenstehenden widersprüchlich erscheinende Vorgehen der Verwaltung im Falle der Schwarzbiernacht und der eine Woche zuvor abgelehnten Diskoveranstaltung deshalb besonders, weil damit sein Bemühen unterlaufen werde, die Innenstadt durch solche Veranstaltungen zu beleben und gerade Jugendlichen attraktive Veranstaltungen zu bieten. „Ich habe die beiden zuständigen Dezernenten und Fachdienste deshalb beauftragt, mir kurzfristig eine Lösung vorzuschlagen, die sicherstellt, dass jeder Veranstalter binnen weniger Tage gesichert weiß, ob die von ihm vorgesehenen Räume wie geplant genutzt werden können beziehungsweise welche Auflagen dafür erfüllt werden müssen, damit später die Besucher gefahrlos feiern können“, erklärt der Oberbürgermeister die aus den jüngsten Unzulänglichkeiten zu ziehenden Konsequenzen. Sobald dieser Vorschlag vorliege, werde er die Öffentlichkeit darüber informieren.

Da hat er ja mal Nägel mit Köpfen gemacht.


Pfiffikus,
der nicht mit derartigen Konsequenzen gerechnet hätte

Ich finde die Reaktion vom OB auch sehr lobenswert! Aber ich vermute, dass der Rathaus-Mensch, der die Location verboten hat, in der Nähe des UCI wohnt und Bedenken hatte, dass er in der Schwarzbier-Nacht nicht schlafen kann
Trotzdem vermisse ich nach wie vor positive Reaktionen zur Schwabina! Oder sind etwa nur faule, träge, geizige Mitglieder hier im Forum?

und wo sitzt er/ sie/ es jetzt? vermutung: "umpflanzung"

Nein, der Mann ist wohl tatsächlich entlassen. Oder wie auch immer man das verwaltungstechnisch vorschriftsmäßig nennt... Endlich mal ein Zeichen!

jetzt muss er nur noch mit sich selbst so konsequent sein

Laut TLZ war der genannte Mitarbeiter schon vor dem Vorfall gekündigt worden.

Das könnte gut sein. Möglicherweise lief noch die Kündigungsfrist. Dann hat er seinem Noch-Arbeitgeber als "Dankeschön" für diese Kündigung schnell noch mal richtig eins rein gewürgt.


Pfiffikus,
der ausdrücklich betont, dass dies nur reine Spekulation ist