Untermhäuser Forum

In China ist ein Sack Reis umgefallen.

warum liest du dieses Thema, wo doch der chinesische Reissack interessanter ist?

Gruß phoenix66, der uninteressante Themen einfach überliest.

Das Geraer Wochenmagazin vom 21.09.2014 liefert nun auch konkrete Zahlen zur Wahl der weiteren Mitglieder des Ortsteilrates Untermhaus:

Zahl der Wähler: 1579
Wahlbeteiligung: 63,98%
ungültige Stimmen: 164
gültige Stimmen: 1415

Nun frage ich mich allerdings:

-ob die Wahlbeteiligungsangabe in Prozent korrekt ist oder sich ein Fehler eingeschlichen hat. Knapp 64% entspricht bei weitem nicht den anderen Zahlen in Untermhaus zur Landtagswahl und zur Wahl des Ortsteilbürgermeisters.
-hochgerechnet wären nur 2468 Bürger zur Wahl des Ortsteilrates berechtigt gewesen, eigentlich waren es 3828 Wahlberechtigte...
-und die Wahlbeteiligung lag immer unter 50% bei Landtagswahl und Ortsteilbürgermeisterwahl

Meine Wahlbeteiligungsrechnung ergibt: 41,25% (was im Vergleich zu Westvororte 44,03% und Zwötzen 40,72% auch besser passen würde)...

Mensch Lehrerchen, du hast (wenn Du wolltest!!) zwei Zettel bekommen. Wenn Du nur einen genommen hast oder auf dem einen keine Kreuze (statt theoretisch möglicher max. 10) gemacht hast, dann verschieben sich die Ergebnisse. Auch die Wahlbezirke halten sich nicht exakt an die Untermhäuser Grenzen (von 1937 *g*). Wenn man dann noch 10 Untermhäuser wählen darf, aber die meisten der Wähler mangels Kenntnis der Namen dies nicht ausschöpfen ...

Es ist also völlig ausgeschlossen, dass Du von Deinem Schreibtisch aus dieses Ergebnis auch nur annähernd nachvollziehen könntest ...

...die Wahlbezirke von Ortsteilbürgermeisterwahl und Ortsteilratswahl sollten doch wohl identisch sein. Wenn du die Zahlen aufmerksam gelesen hättest, würdest du mir Recht geben, dass prozentuale Wahlbeteiligung und Wahlberechtigung divergieren. Mit 1937 hat dies gar nichts zu tun. Dass versch. Wähler anzahlmäßig unterschiedlich gekreuzt haben, wurde zudem schon angemerkt...

... die Grenzen von ´37 waren nur ein Running Gag ...

P.S. Du konntest einen Ortsteil-"OB" wählen, ohne einem Mitglied des Ortschaftsrates Deine Stimme zu geben. Damit war der Wahlzettel nicht ungültig ...

...das ist bei zwei Wahlzetteln ja auch klar, aber darum geht es doch eigentlich gar nicht. Lies mal bitte die bisher veröffentlichten Zahlen der Wahlberechtigten in Untermhaus nach... - bemerkst du den Unterschied?

Jetzt musst Du mal lesen. Es gab nicht zwei Wahlzettel dafür - es gab nur einen, auf dem Ortsteil-OB UND Ortschaftsrat zu wählen waren!!!!!!!!!

Du musstest also nach der Stimmabgabe für Schmalwasser auf demselben Zettel gar kein weiteres Kreuz machen und hast damit NICHT an der Wahl zum Ortschaftsrat teilgenommen ...

...ob nun 1 oder 2 Wahlzettel - da können sich doch die Untermhäuser selbst schon nicht mehr genau daran erinnern. Das ist doch auch gar nicht das Thema, James. Es geht schlichtweg um die Zahlen der Wahlberechtigten, die deutlich auseinandergehen... - NICHT um die Anzahl der Kreuze, die dem Pfiffikus nicht genug sind und auch NICHT um die Anzahl der Leute, die wählen gegangen sind (Letzteres wurde nur als statistischer Beleg angeführt)...

...es geht mir darum, dass 1.579 von 3.828 offiziell überragende 63,98% sind. Das erschließt sich mir aber nicht mathematisch. Und da ist es sch***egal, ob die Wahlberechtigten beispielsweise der Familie Kirk einen oder zehn Kandidaten angekreuzt haben. Sogar die ungültigen Stimmen sind da noch dabei... (also auch, wenn der James nach zu viel Ouzo 11 Kreuze gemacht hätte).
Es geht also darum, ob James zu der "klaren Mehrheit" von 1.579 Wählern (=offiziell "63,98%") oder zu der Minderheit von 2.249 Nichtwählern (=logischerweise 36,02%) gehört... - jetzt verstanden, was mich stört????

Die Aussage von clarino ist nicht korrekt.
Es gab zwei Zettel - einen für die Landtagsschlacht zwischen Bodo und Christine und einen für Untermhaus.

Auf dem Untermhäuser Zettel wählte man zuerst, ab man Herrn Schmalwasser oder einem beliebigen anderen Untermhäuser den Chefsessel zutrauen mag. Danach wählte man darunter, ob und wie vielen Leuten man das Vertrauen für den Ortschaftsrat geben will.

Die oben kritisierte Annahme war ja das Abweichen der Wahlbeteilgung von Landtagswahl, Ortsteil-BüMei-Wahl und Ortschaftsratswahl.


Und nur diese Abweichung (3 verschiedene Wahlbeteiligungen) als solche habe ich versucht zu erklären ...

Nach dieser Erklärung habe ich nun aber gar nicht verlangt, da dies logisch ist. Das heißt, wir haben schön aneinander vorbei erklärt...

Das belebt das Forum ...

Das ist auch nicht ganz korrekt. In meinem Wahllokal, und dann wohl in allen anderen auch(oder?), gab es 3 Stimmzettel. Einen für die Landtagswahl, einen für den Ortsteilrat(farblich beiden fast identisch) und einen dritten für den Ortsteilbürgermeister. Dieser unterschied sich farblich aber von den anderen.

Wenn es bei der Anzahl der Stimmzettel schon Unterschiede geben sollte, braucht man sich ja nicht zu wundern, dass die Auszählung bzw. die Veröffentlichung so lange dauerte.

LG Marcel

Es kann sein, dass die Briefwähler bei der Feststellung der Wahlbeteiligung nicht berücksichtigt wurden Jetzt wirds ganz kompliziert