Untermhäuser Forum

egal, wie viele wir sind, das Recht ist auf der Seite der Besitzer und die haben offenbar keine Pläne. Deshalb sind solche Vorschläge Kindereien!

Gruß Phoenix66, der lieber zu einer sachlicheren Diskussion rät.

Ach, lieber Phoenix, du nimmst alles zu ernst was man hier schreibt.

gelle? phönix, nu lach doch mal ->



wir sind sachlich und keiner hat haue vor...kannst beruhigt sein

wenn das in der Spaßecke geschrieben worden wäre, hätte ich es besser verstanden.

Gruß Phoenix66, der weiß, daß man hier vieles nicht ernstnehmen darf.

in untermhaus wird die parkplatznot perspektivisch größer...

fast hätte gera schon im haushalt 2010 beschlossen, den hofwiesenparkplatz gebührenpflichtig zu machen - das ist vom tisch, aber eben nur für 2010...

für 2011 steht dieses thema wieder auf der tagesordnung...

sollte der großparkplatz gebührenpflichtig werden, dann kann man sich die folgen leicht ausmalen: zugeparkte anliegerstraßen, störungen im verkehrsfluss, versperrte wege für feuerwehr und notarztwagen...

aber in der stadt wird gerechnet...

die für 2011 geplante investition in drei parkscheinautomaten (ca. 15.000 euro) klingt lohnend, wenn man von der jetzigen belegung des parkplatzes ausgeht (einnahmen von rund 40.000 euro winken)... - doch vielleicht suchen sich die kraftfahrer eben ihre parknischen woanders...

hier kann ich dir nur beipflichten, wenn ich mich an die BUGA zurück erinnere.

Gruß phoenix66, der dann jeden Tag solche Verhältnisse vor seiner Haustür befürchtet.

beim otz-forum am vergangenen mittwoch wurde von seiten der stadtverantwortlichen noch einmal klar signalisiert, dass es kein parkhaus für die untermhäuser geben wird.
der vorschlag von h.-d.puff am biermannplatz einen 3m-streifen wegzunehmen, um neue parkplätze zu schaffen, fand ein geteiltes echo. ramon miller meinte, dass ca. 6m weggenommen werden müssten und natürlich wieder kosten entstünden. stattdessen schlug er ein car-sharing für die untermhäuser vor. mehrere einwohner oder familien könnten sich doch ein auto teilen... - er verwies zudem auf die ausreichenden parkmöglichkeiten, die auch dank des stadtbahnbaus erweitert wurden: am aueweg, den p+r parkplatz an der straba-endhaltestelle und natürlich den hofwiesenparkplatz. eine vollständig befriedigende lösung für untermhaus ist nicht machbar. der bau neuer parkplätze ist keine lösung, eher die erhebung von parkgebühren...
kerstin thiel will nichts vom biermannplatz opfern, sondern vorhandene brachflächen in uhaus analysieren und umfunktionieren lassen.
unser oberbürgermeister stimmte ein, dass untermhaus genug parkplätze besitzt, halt nur nicht direkt vorm haus des betroffenen anwohners.
jürgen born kritisierte die zugriffsmentalität der stadt, ständig für alles, so auch das parken, wieder gebühren nehmen oder erhöhen zu wollen...
auch das thema anwohnerparkplätze wurde angesprochen. hier signalisierte der oberbürgermeister klar, dass es laut einer erhebung (messung???) keinen akuten bedarf gibt und anwohnerparkzonen nur gebietsweise nicht straßenweise zustandekommen könnten. herr miller erinnerte sofort an die kostenpflichtigkeit eines anwohnerparkplatzes.
ein weiterer vorschlag war die schaffung von parkbereichen für die kunden der angesiedelten geschäfte, vllt. sog. parkplätze der werbegemeinschaft.

als großes problem stellte sich zudem heraus, dass bei großveranstaltungen im hofwiesenpark, theater, schwimmbad oder im stadion und mit beginn der gebührenerhebung auf dem hwp-parkplatz viele autofahrer nach untermhaus ausweichen werden. auch die parkenden gäste der tanzschule schulze machen es den anwohnern schwer, parkplätze zu finden...

herr seyfarth favorisierte ein gebührenmodell für gäste, wobei die gewerbetreibenden einen teil der parkgebühren zurückerstatten können (modell wiesestraße, aber auch dort noch nicht umgesetzt)...

ergebnis: die untermhäuser behalten ihr parkproblem!!!

car-sharing also für den tourismus oder in anderer hinsicht kein so schlechter gedanke, der woanders ja schon gut praktiziert wird

wie hat der denn die erhebung realisiert (äh wenn überhaupt...realisieren lassen) ? ob er mal ein paar wochen dort probewohnen war?
vorschlag: er wird selbst fahrdienst leisten: jeder der wohin muss/ will, wird von ihm persönlich umherkutschiert diese dienstleistung wird natürlich mit einer wahnsinnig sozialen kondition abgegolten für den titel einer wahnsinnig sozialen und dienstleistungsfreundlichen innovationshochburg sehr dienlich (um jeden preis, gelle? wie wir das auch andersherum kennen)
sonst wirds nix mit dem ewig feuchten traum unserer genossen, die stadt in positive rankings (um bekanntlich jeden preis) zu kriegen

klingt eigentlich nach einem guten modell, aber wieso wird es nicht umgesetzt? wäre doch gut, herauszufinden,wie es sich bewährt, oder? aber da fürchte ich allerdings auch dasselbe oder ähnliches ergebnis wie hofwiesenpark-gebühren etc. aber versuch würde klug machen.

Der Platz, der im Zuge des Straba-Baues am Eselsweg für die Anwohner entstand, versuchte ich in dieser Woche zu benutzen. Leider war er besetzt. Auffällig viele Fahrzeuge gehörten der benachbarten Autovermietung. Auf ihrem Hof kriegten sie nicht alle Autos unter.
Für die Anwohner der Leibnitzstraße ist da nicht viel Platz übrig.


Pfiffikus,
der den Ärger der Anwohner dort verstehen kann

Ähnlich ist es auf den vor einigen Jahren am Aueweg geschaffenen Parkplätzen. Da stehen zum Großteil Fahrzeuge der Fensterbaufirma Grötsch. Überbreite Transporter samt Anhänger, die jeweils mehr als einem PKW den Parkplatz wegnehmen. Aber Grötsch will ja expandieren, vielleicht schafft er gleichzeitig auch genügend Parkplätze für seine Fahrzeugflotte...

Hallo pfiffiküsschen,
Gruß vom archivar

der das "t" im Leibniz als entschieden übertrieben findet.

ab morgen ist der hofwiesenparkplatz nun gebührenpflichtig. aber wie sieht das nun im detail aus???

0-2 stunden parken ist kostenlos
danach jede halbe stunde 0,50 euro

max. tagesgebühr 2,00 euro...

...es hätte schlimmer kommen können. für kurzparker ändert sich gar nichts und theaterbesucher müssen dann halt je nach länge der vorstellung etwas kleingeld löhnen, für schwimmbad- oder stadionbesucher gilt dasselbe... - wer nur kurz mal nach uhaus will (geschäft, arzt o.ä.) wird kaum betroffen sein. das ist angemessen und in anderen städten auch nicht anders... - ich finde diese lösung noch akzeptabel...

ganztagsparker, die in der stadt arbeiten kommen nun im parkhaus günstiger (da gibt es für 20,00 euro sondertarife)

Wie ist es denn gelöst? Muss ich mir am Anfang der Parkzeit einen Parkschein für die voraussichtliche Parkdauer holen? Oder kann ich wie in den Arcaden für die tatsächliche Parkzeit im Nachhinein bezahlen?


Pfiffikus,
der die letztere Lösung gerechter fände, wenn man mal eine weniger gute Theatervorstellung unplanmäßig schon während der Pause verlässt

das werden wir ab morgen sehen. logischerweise musst du ja eigentlich hinterher bezahlen, weil am ende erst die parkzeit feststeht. ich VERMUTE: 1.ticket ziehen. 2.parken. 3.ticket einschieben und bezahlen, wenn 2 stunden vorüber sind. 4.parkplatz verlassen.

Vernünftig wäre es ja so. Nur viele Parkscheinautomaten spucken dir eben einen Parkschein aus, nachdem du die voraussichtliche Parkdauer eingegeben und bezahlt hast. Das wäre natürlich sehr unpraktisch, wenn man sich im Hofwiesenbad vergnügt und sich spontan entschließt, noch eine Stunde länger zu bleiben. Dann müsste man ja kurz raus aus dem Bad und noch einen Parkschein für die eine zusätzliche Stunde ziehen.


Pfiffikus,
der das sinnlos fände, weil der Parkschein für eine Stunde ja nix kostet

Da es verboten ist einen Parkschein zu verlängern, muss Du eh umparken, bevor Du einen neuen Schein ziehst. Im Falles des HoWi-Parkplatzes müsste man allerdings immer erst durch die Schranke fahren.

Alter Schotte,
der meint, so den ganzen Tag kostenlos parken zu können

Diese Logik teilen unsere Stadtväter leider nicht.



Beim genaueren Hinsehen fielen ein paar Kleinigkeiten auf.



Besucher des Hofwiesenbades gehen so vor:

1. Hinfahren
2. Mögliche Parkdauer abschätzen
3. Passend abgezähltes Geld einwerfen, Parkschein lösen
4. Parkschein im Auto deponieren
5. Hofwiesenbad besuchen
6. rechtzeitig weg fahren

Für Theaterbesuche empfiehlt sich folgende Abfolge:

1. Einparken
2. 1* gelbe und 1* grüne Taste drücken
3. Parkschein gut sichtbar im Auto hinterlegen
4. Vorstellung genießen
5. In der Pause eilt der Fahrer schnell zum Automaten (1* gelbe und 1* grüne Taste drücken)
6. Parkscheine tauschen
7. 2. Teil der Vorstellung genießen
8. rechtzeitig wegfahren

Davon steht aber nichts am Automaten. Also dürfte es legal sein.

Der Automat kann zwar kein Geld wechseln. Aber für solche "Betrugsfälle" wäre das Ding aber schon ganz gut ausgerüstet.


Pfiffikus,
der sich fragt, aus welchem Grunde da rechts eine Videokamera eingebaut ist, die den Parkscheinlöser im Visier hat

gehst du abends ins Theater, ca. 19.00 Uhr Parkplatz, hast du erst einmal 120 Minuten kostenlos
und nach 20.00 Uhr kostet es gar nichts mehr.
Was will man denn da noch Umparken ?

Was machen unsere ausländischen Gäste, der der deutschen Amtssprache nicht mächtig sind ?
Ich wette die verstehen die Anweisungen erst recht nicht.
So geht es mir auch im Ausland. Ich stehe vor diesem Kasten und versuche etwas zu verstehen
und verstehe nix. Mir geht es wie ein Fremder in der "Stadt vom toten Maler Dix".

ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und empfehle einen Parkplatzbenutzungskurs! Damit alle Parkplatznutzer ihn so benutzen, wie eigentlich vorgesehen. Alle die, denen der ganze Prozeß zu umständlich ist, die ärgern weiterhin kostenlos die Anwohner.

vermutet der phoenix66

Ich weiß nicht, wo sowas festgeschrieben steht, aber: wenn Du einen korrekten Parkschein hinter der Scheibe hast und die Politesse sich Deine Ventil-Stände notiert und sie nach abgelaufener Parkzeit wiederkommt, ein neuer Parkschein hinter Deiner Scheibe liegt, aber das Auto noch genauso da steht, kriegst Du ein Knöllchen. Also, immer schön umparken! Zumindest ist das so, wo die maximale Parkzeit vorgeschrieben ist, damit halt immer wieder Parkflächen frei werden. Wie sich das im Falle des HoWi-Parkplatzes verhält, weiß ich nicht

Ich wüsste das auch nicht. Und ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Holländer, die in den kommenden Wochen hier einfliegen sollen, sich erst die richtige Ausgabe des Kommunalen Anzeigers besorgen werden, in der die Regelungen hochoffiziell wirksam veröffentlicht worden sind.

Für mich ist entscheidend, dass ich auf den Schildern vor Ort auf einen parkscheinpflichtigen Parkplatz hingewiesen werde. Ebenso die Texte auf den Parkautomaten kann ich als verbindlich anerkennen. Ergänzende Schilder mit einer Parkordnung suche ich vergeblich.



Dann vergleiche ich es mal mit dem Fahren mit der Bahn. Dem GVB ist es egal, ob man jede Fahrt mit einem Einzelfahrschein oder alle Fahrten mit einer Stadtkarte fährt. Einzige Bedingung: Besitz eines gültigen Fahrausweises.

Vorgeschrieben für das Parken auf diesem Parkplatz ist ausschließlich die Hinterlegung eines gültigen Parkscheines hinter der Windschutzscheibe.



So? Einen Zettel mit einem Zahlungswunsch seitens der Stadt. Im Falle der Zahlungsverweigerung droht man mit dem Kadi.
In einem solchen Fall wäre ich aber sehr sehr gespannt, wie die Stadt bzw. die Politessen den Nachweis führen werden und wie ein Richter nach den Buchstaben des Gesetzes entscheiden würde.


Pfiffikus,
der nichts bezahlt hat, weil er ja nur zum Fotografieren dort gewesen ist

Lieber pfiffi, der du wohl noch nicht viele Erfahrungen mit der heutigen Justiz zu haben scheinst; lasse dir gesagt sein, daß ein Richter in seinen Entscheidungen frei ist und den Buchstaben des Gesetzes nach eigenem Gut (oder Schlecht-?) dünken auslegen kann. Und Fakt ist, daß ein Richter in den von dir genannten Fällen stets fragen wird "Warum sollte die Politesse, der Polizist, die Amtsperson die Unwahrheit sagen?", und fast immer zu Gunsten des Staates in Form seiner wohlbestallten Diener entscheiden wird.

archivar, der so etwas aus eigener Praxis kennt.

...was macht der richter aber, wenn er mit dem beklagten ebenfalls einen staatsdiener vor sich hat???

Kommt nicht vor, die sind alle vom Stamme der Unfehlbaren.

die otz berichtete am 16.februar, dass man ab sofort in der geraer stadtverwaltung dauerparkkarten für den hofwiesenparkplatz bekommen kann:

6 monate für 100 euro
12 monate für 200 euro

bei veranstaltungen wie dem volksfest und einem damit gesperrten parkplatz gelten die karten allerdings nicht...

übrigens: die stellplätze um den parkplatz herum in der parkstraße und entlang der küchengartenallee sind nicht gebührenpflichtig ausgewiesen...