In der OTZ von gestern las ich von Baumfällungen in der Straße des Friedens.
Heute konnte ich mich im Vorbeifahren davon überzeugen.
Oberhalb des Tierparkes wird feste Holz eingeschlagen.
Natürlich nur die dicken Stämme.
Und auch die, die weit entfernt von der Straße im Wald stehen.
Ausrede: Verkehrssicherheit.
Man kann fast bis zur Waldmeisterei "durchgucken".
Auch auf der anderen Straßenseite am Krankenhaus hatte ich den Baum- und Buschbestand
im Vergleich zu früher dichter in Erinnerung.
Der hat im Lauf der Jahre auch ordentlich abgenommen.
Vermutlich sammelt man schon Brennholz für den nächsten Winter,
der wahrscheinlich sehr russisch werden wird.
Verfeuert ist das Holz in kurzer Zeit.
Eine Ersatzpflanzung (hoffentlich am selben Ort) wird 50 Jahre brauchen,
bis die Bäume wieder Schatten werfen.
Soviel zu nachwachsenden Rohstoffen.
War da nicht noch was, dass jetzt die Vögel brüten?