Hans-Jürgen Seese sucht für das Restaurant Fotos aus der Historie Geraer Industriebetriebe.
Kleiner Auszug:
Zwischen den Tischen im Kutscherhaus hat eine Säulenbohrmaschine ihren Platz. Sie ist so alt wie das Gebäude, Baujahr 1890.
Während die Maschine bis zum Schluss in der Firma Metallbau Schuster im Einsatz war, ist das inzwischen mit einem Anbau versehene Kutscherhaus der Rest der Villa Bruhm. Paul Heinrich Bruhm, Enkel des Firmengründers der 1825 entstandenen Firma Bruhm & Nägeler Wollenweberei, hatte sich vor Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Betriebsgelände eine stattliche Villa gebaut. Sie soll an einen englischen Landsitz erinnert haben. Ende der 1960er-Jahre, da gehörte das Areal zum VEB Kondensatorenwerk, wurde die Villa abgerissen.
Das Kutscherhaus überlebte. Zur Bundesgartenschau wurde es außen saniert. Dann stand es lange leer, bis Hans-Jürgen Seese das Objekt kaufte. Der Anbau entstand nach eigenen Plänen, die Einrichtung auch.
Ganzer Artikel in der OTZ
Meine Meinung:
Das Stadtarchiv hat genug Fotos und für einen kleinen Obolus kann man die Fotos auch erwerben
