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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Do 06.Jun 2019 23:34 
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Über ein freies Feld erreichte ich später Markersdorf. Mein Augenmerk war die ganze Zeit auf Wegweiser gerichtet. Ich fand welche in dieser Art. Es wird nur auf die umliegenden Ortschaften verwiesen.
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Wegweiser zur Orchideenwiese oder zum Wasserfall habe ich nicht bemerkt.



Und die Jünger von St. Florian haben auch ein Banner aufgehängt.
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Den ländlichen Raum wollen sie erhalten? Der bleibt doch erhalten, wird nur klimafreundlich ergänzt.
Und wo sollen die erforderlichen Anlagen denn hin, wenn nicht in den ländlichen Raum? In die Innenstädte vielleicht? Jedenfalls steht nichts darüber auf dem Plakat.



Hier finden wir einen Platz, der sich besonders gut für die Errichtung eines Windrades eignen würde.
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Dort hinten am Waldrand wäre reichlich Abstand zur Wohnbebauung von Markersdorf. Da sich dieser Standort nördlich des Dorfes befindet, hätten die Bewohner keinen Schattenwurf von dieser Anlage zu befürchten. Und der größte Vorteil dieses Standortes ist links im Bild zu sehen. Statt den Windpark bei Überangebot von Energie teilweise abzuriegeln, könnten diese Windmühlen konsequent durch rattern. Wenn zu viel Strom im Netz ist, kann dieser mittels Elektrolyse in Wasserstoff verwandelt und unter die grünen Ballons gepumpt werden. Das angeschlossene Blockheizkraftwerk ist bekanntlich mit sehr kurzen Schaltzeiten spitzenlastfähig.

Ja und nach Abschluss der Baumaßnahme sollte unter dem Windrad schnell wachsendes, niedriges Gehölz angepflanzt werden. Es ist egal, ob die Wahl auf Brombeeren, Holunder oder Weißdorn fällt. Hauptsache der Boden wird beschattet und Raubvögel können dort aus großer Höhe keine Mäuse erspähen. Dann hätten auch keine Bussarde einen Anlass, genau neben dem Windrad ihre Kreise zu ziehen.



Weiter oben im Wald gab es die nächste Überraschung. Am Wegesrand stand ein Messwagen, der permanent hochfrequente Töne in den Himmel sandte, um mittels Dopplereffekten die Winde an diesem Standort zu erkunden. Als ich nichtsahnend näher kam, hatte ich erst an meinen Tinitus geglaubt.
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Im oberen Teil des Forstes wurden auch einige Laubbäume gepflanzt, besonders am Wegrand. Hier haben wir nicht mehr einen so eintönigen Fichtenforst, wie er hinter der Orchideenwiese zu finden war.
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Pfiffikus,
der an diesem Gebiet keine unangemessene Beeinträchtigungen durch Windräder finden konnte, die sich nicht mit entsprechenden Auflagen kompensieren lassen würde


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Fr 14.Jun 2019 18:10 
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Pfiffikus, ich kann mir mehrere Gründe vorstellen warum es keine Wegweiser zur Orchideenwiese gibt. Ein Grund wäre sie zu schützen, wenn man jedem Depp sagt, daß dort hinten Orchideen wachsen dann sind bald keine mehr da. Also lieber nicht an die große Glocke hängen, sonst geht es den Orchideen und der Wiese so wie dem Naturlehrpfad hinter Weida seinerzeit, den die ABM-Kräfte in mühevoller Arbeit errichteten, beschilderten und mit allerlei Informationstafeln über die lokalen Pflanzen und das dort lebende Getier ausstatteten. Doch die Pracht währte nur kurz. Ein paar Tage nachdem alles fertig war gab es einen Artikel im Wurschtblatt, Tags darauf war alles klipperklar gedroschen.
Ein weiterer Grund könnte sich im allgemein degenerierenden Wissens- und Bildungsstand finden (siehe auch obiges Beispiel), denn wer von der Nintendogeneration kann schon noch die heimische Pflanzenwelt benennen? Was eine Orchidee ist wissen die meisten doch gar nicht, daher können sie es auch nicht auf den Pfeil schreiben. Für die ist das bestenfalls eine Blumenwiese, aber das ist zu banal, um es auszuschildern.

Ich kenne einige Leute in Markersdorf und Umgebung die auch Land besitzen auf denen potentiell Windkraftanlagen installiert werden könnten. Nicht wenige haben Bedenken, daß sie letztendlich auf den Rückbau- und Entsorgungskosten sitzen bleiben wenn der Betreiber pleite gegangen ist (oder das über ein Firmengeflecht so hindreht nachdem er den Profit einfuhr, ist ja eine gängige Masche). Die vorgelegten Beispielrechnungen für die Pacht sind oft auch extrem positiv gerechnet und würden so nur im absoluten Idealfall eintreffen, sie dienen nur dazu den Leuten den Mund wässrig zu machen, Geld scheffeln tun die anderen. Auf abgegebene Garantien und staatliche Zusagen kann man sich bekanntlich auch nie verlassen, schon gar nicht bei Laufzeiten von 20 Jahren und mehr. Viele Leute sind einfach schon oft genug verarscht worden und inzwischen skeptisch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Fr 14.Jun 2019 19:56 
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Lea hat geschrieben:
Pfiffikus, ich kann mir mehrere Gründe vorstellen warum es keine Wegweiser zur Orchideenwiese gibt. Ein Grund wäre sie zu schützen, wenn man jedem Depp sagt, daß dort hinten Orchideen wachsen dann sind bald keine mehr da. Also lieber nicht an die große Glocke hängen, sonst geht es den Orchideen und der Wiese so wie dem Naturlehrpfad hinter Weida seinerzeit, den die ABM-Kräfte in mühevoller Arbeit errichteten, beschilderten und mit allerlei Informationstafeln über die lokalen Pflanzen und das dort lebende Getier ausstatteten. Doch die Pracht währte nur kurz. Ein paar Tage nachdem alles fertig war gab es einen Artikel im Wurschtblatt, Tags darauf war alles klipperklar gedroschen.
Ein weiterer Grund könnte sich im allgemein degenerierenden Wissens- und Bildungsstand finden (siehe auch obiges Beispiel), denn wer von der Nintendogeneration kann schon noch die heimische Pflanzenwelt benennen? Was eine Orchidee ist wissen die meisten doch gar nicht, daher können sie es auch nicht auf den Pfeil schreiben. Für die ist das bestenfalls eine Blumenwiese, aber das ist zu banal, um es auszuschildern.


Viele Wege führen nach Rom :wink:
Hier muß ich Lea mal recht geben, es ist schon gut, dass nicht Jeder weiß, wo die Wiese (Flächennaturdenkmal) zu finden ist.
Wer sich damit beschäfftigt der weiß eh, wonach er im großen Internet zu suchen hat, ich sage nur "NATURA-2000-Gebiet"
Und die Einheimischen wissen eh wo es lang geht um zur Wiese zu gelangen.
Die Orchideenwiese ist sogar bei Gera.de mit aufgeführt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: So 16.Jun 2019 13:09 
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Lea hat geschrieben:
Pfiffikus, ich kann mir mehrere Gründe vorstellen warum es keine Wegweiser zur Orchideenwiese gibt. Ein Grund wäre sie zu schützen, wenn man jedem Depp sagt, daß dort hinten Orchideen wachsen dann sind bald keine mehr da.
Ja, das ist ein plausibler Grund.



Zitat:
Ich kenne einige Leute in Markersdorf und Umgebung die auch Land besitzen auf denen potentiell Windkraftanlagen installiert werden könnten. Nicht wenige haben Bedenken, daß sie letztendlich auf den Rückbau- und Entsorgungskosten sitzen bleiben wenn der Betreiber pleite gegangen ist (oder das über ein Firmengeflecht so hindreht nachdem er den Profit einfuhr, ist ja eine gängige Masche).
Da sehe ich doch mal ein gutes Zeichen - ein Teil der Gewinne wird damit hoffentlich in der Region bleiben.
Natürlich sind die Leute, die diese Einnahmen erzielen wollen, ganz normale Unternehmer in der Marktwirtschaft. Und in der Marktwirtschaft wird zwischen Geschäftspartnern ganz sicher nichts verschenkt.
Es ist gut, zu lesen, dass sich die Ossis heutzutage nicht mehr so leicht über den Tisch ziehen lassen, wie seinerzeit mit der Reifeneinlagerung. Aber natürlich gibt es Möglichkeiten für Garantien, die auch noch über mehr als 20 Jahre wirksam bleiben. Die Frage ist nur, wie konsequent die Verpächter diese Garantien einfordern werden.



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass dieses Problem nicht die Sorge der anderen St-Florians-Bürger von nebenan sein kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: So 16.Jun 2019 13:17 
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HaPe hat geschrieben:
Für mich ist diese Diskussion abgeschlossen.
Das ist ja jammerschade!

Jedenfalls hat niemand irgendein plausibles Szenario geschildert, wie die Orchideenwiese oder der Gersche Wasserfall irgendwie durch die geplanten Anlagen geschädigt würde. Mit diesen Worten von Dir kann man das auch eingestehen.


Sehr gerne hätte ich die Antwort auf diese Frage erfahren:
pfiffikus hat geschrieben:
Da Du Dich offenbar so energisch gegen diese Art von erneuerbarer Energie positionierst, darf ich mir doch mal die Frage erlauben, welche Art des Stromes Dir lieber ist?
- Kohlestrom?
- Kernkraft?
- Strom aus Wasserkraft?
- Solarstrom?
- Bio-Strom?
- XXX-Strom?

Keine davon natürlich! Denn Strom kommt ja bekanntlich aus der Steckdose.


Pfiffikus,
der nirgends vernehmen konnte, dass jemand Deine Steckdose kaputt machen wollte


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: So 16.Jun 2019 18:14 
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pfiffikus hat geschrieben:
Sehr gerne hätte ich die Antwort auf diese Frage erfahren:
pfiffikus hat geschrieben:
Da Du Dich offenbar so energisch gegen diese Art von erneuerbarer Energie positionierst, darf ich mir doch mal die Frage erlauben, welche Art des Stromes Dir lieber ist?
- Kohlestrom?
- Kernkraft?
- Strom aus Wasserkraft?
- Solarstrom?
- Bio-Strom?
- XXX-Strom?


Wenn es mir erlaubt ist darauf zu antworten, ich spreche mich für XXX aus wenn XXX z.B. für die Nutzanwendung der Quantenfluktuationen/Nullpunktsenergie steht. An jedem Ort zu jeder Zeit Energie, keine Speicher mehr nötig, das ist doch genial. Aber genau deshalb wird das nie unterstützt werden, weil dann die Bosse und die Finanzmafia und die korrupten Regierungen und NGOs kein Erpressungsmittel mehr haben.
Ansonsten bin ich natürlich ein Verfechter der Kernenergie (Spaltung und Fusion), der aufrecht laufende Affe hat eine Million Jahre gebraucht um sich diese wunderbare Technologie zu eigen zu machen (nicht zu vergessen daß die Kernspaltung eine deutsche Erfindung ist), es wäre äußerst verwerflich und anachronistisch das alles wieder grundlos abzuschaffen. Oft kommt ja ein Argumentationsversuch mit dem Hinweis auf den sogenannten Atommüll. In meinen Augen ist das aber kein Müll sondern wertvoller Rohstoff/Brennstoff der weiter verwendet werden sollte. Früher hat man auch Glas, Papier und Plaste weggeschmissen, bis man lernte es wiederzuverwenden. Gebrauchte Brennstäbe und Reaktormäntel können heute schon diversen Transmutationstechnologien zugeführt werden anstatt sie ins Bergwerk zu schaffen und dort vergammeln zu lassen. Aber das ist politisch nicht gewollt weil man einen Popanz braucht zum durchs Dorf scheuchen so daß man den Michel mit all dem Armageddongeschrei noch weiter erpressen und an der Nase herum führen kann. Stromerzeugung durch Wasserkraft ist an gegebenen Stellen auch sehr effizient einzurichten, aber eben nur da wo es geografisch Sinn macht, und da gibt es auch fischfreundliche Varianten. Selbiges gilt für Windenergie, das kann an bestimmten Stellen auch Sinn machen, aber an jedem Dorf ein Windpark zu errichten nur um die Quote zu erreichen ist irrsinnig. Fotovoltaig halte ich mit der derzeit vorhandenen Technologie für zu ineffizient und zu umständlich. Solarthermie dagegen ist genial einfach, und wenn man es nicht mehr braucht baut man die Röhren einfach wieder ab und verwendet sie anderweitig, das ist eine feine Sache. Kohleverstromung - die Zeiten sind vorbei, zumindest in den fortschrittlicheren Gegenden auf diesem Planeten, man sollte die Kohle aufheben für die Nostalgiefahrten mit der Dampflokomotive. In Deutschland kommen übrigens derzeit noch immer fast 40% der Energie aus Kohle, das sollten sich mal die Leute überlegen, die der Meinung sind, mit ihrem Elektroauto so super umweltfreundlich unterwegs zu sein, von der Batterie noch nicht einmal zu reden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: So 16.Jun 2019 19:14 
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Es fehlt noch die Brenstoffzellentechnologie.
Seitdem damit BW-U-Boote und DB-Züge fahren,
sollte diese Technologie aus den Kinderschuhen raus sein.
Den notwendigen Wasserstoff kann man überall erzeugen,
wo gerade zuviel Strom aus Sonne, Wind oder Wasserkraft verfügbar ist.
Der Wasserstoff läßt sich dann in Tanks speichern.

Schlimmer als Stadtgas in der Wohnung ist Wasserstoff auch nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Mo 17.Jun 2019 0:53 
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Lea hat geschrieben:
Ansonsten bin ich natürlich ein Verfechter der Kernenergie (Spaltung und Fusion),
Da stimme ich Dir im Prinzip zu. Kernspaltung war schon in den vergangenen Jahrzehnten sehr sicher. Und mit den inzwischen gesammelten Erfahrungen lassen sich künftige Unfälle noch sicherer einschränken.

Kernfusion ist noch viel sicherer, denn dabei entstehen diese Gefahren, die es bei der Kernspaltung gibt, gar nicht erst.


Lea hat geschrieben:
Gebrauchte Brennstäbe und Reaktormäntel können heute schon diversen Transmutationstechnologien zugeführt werden
Jetzt aber halblang!
Wer würde denn solche riesigen Mengen von B. Cäsium, Strontium oder Iod überhaupt gebrauchen können?

Der Atommüll lässt sich zwar vernünftig und sicher entsorgen, allerdings nicht in Deutschland. Hier hat die Natur uns Grenzen gesetzt.


Lea hat geschrieben:
Stromerzeugung durch Wasserkraft ist an gegebenen Stellen auch sehr effizient einzurichten, aber eben nur da wo es geografisch Sinn macht, und da gibt es auch fischfreundliche Varianten.
Korrekt. Nur gibt es da in Deutschland kaum noch Möglichkeiten zum Ausbau.

Lea hat geschrieben:
Fotovoltaig halte ich mit der derzeit vorhandenen Technologie für zu ineffizient und zu umständlich.
Ach das passt schon. Derzeit werden Tausende Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche Deutschlands jährlich mit Mais verschwendet, der nur dazu da ist, in Biogasanlagen vergoren zu werden. Dabei nutzt Photosynthese nur etwa 1% des Lichtes aus. Und das auch nur während der Vegetationszeit! Grrrr!
Man über die Belegung von ganzen Feldern mit Solarzellen geteilter Meinung sein. Aber besser als die Vermaisung ist eine solche Nutzung allemal, denn die Solarzellen haben ganzjährig über 20% Wirkungsgrad!




Aschemännl hat geschrieben:
Es fehlt noch die Brenstoffzellentechnologie.
...
Den notwendigen Wasserstoff kann man überall erzeugen,
wo gerade zuviel Strom aus Sonne, Wind oder Wasserkraft verfügbar ist.
Korrekt! Man denke an den 15. Juni 2019, den letzten Samstag. Herrliches sonniges Wetter, aber es wehte eine steife Brise. Als wir so übers Land fuhren, war zu sehen, dass sich tagsüber sehr viele Windräder nicht gedreht haben. Offenbar war zu viel Strom im Angebot. Kurz vor Sonnenuntergang haben die dann alle wieder fleißig Strom erzeugt.

Die derzeitige Energiepolitik regelt es so, dass die Anlagen vom Netzbetreiber abgeschaltet werden dürfen, wenn es ein Überangebot an Strom gibt. Dafür erhalten die Betreiber dieser Anlagen eine Entschädigung. Und wisst Ihr, auf wessen Schultern diese Entschädigung umgelegt wird?


Sinnvoller wäre es, dass möglichst schnell eine ausreichende Anzahl von Elektrolyseanlagen entstehen, möglichst im Norden Deutschlands, wo derzeit so viel zeitweiser Stromüberschuss herrscht.


Aschemännl hat geschrieben:
Der Wasserstoff läßt sich dann in Tanks speichern.
Also kann man diesen Gedanken auch bis zu Ende denken.
Warum müssen die Solarzellen eigentlich hier in Deutschland herumstehen?
Wenn die Produktion von Solarzellen immer billiger wird, kann man auch ein paar Hektar sonnenreicher Wüste damit voll pflastern. Wechselrichter kann man sich gleich sparen, sondern den Gleichstrom direkt der Elektrolyseanlage zuführen. Letztendlich könnten arme Länder wie Mali oder Somalia dann den komprimierten Wasserstoff exportieren, um hier in Europa oder sonstwo in der Welt echt umweltfreundliche Fahrzeuge zu betreiben.


Aschemännl hat geschrieben:
Schlimmer als Stadtgas in der Wohnung ist Wasserstoff auch nicht.
Naja, der erforderliche Druck ist schon in einer ganz anderen Liga.


Pfiffikus,
der diese Gefahren nicht kleinreden möchte


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Mo 17.Jun 2019 14:57 
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pfiffikus hat geschrieben:
Letztendlich könnten arme Länder wie Mali oder Somalia dann den komprimierten Wasserstoff exportieren, um hier in Europa oder sonstwo in der Welt echt umweltfreundliche Fahrzeuge zu betreiben.
lieber nicht. Ich bin heilfroh, daß man Desertec ad acta gelegt hat. Mit sowas macht man sich nur abhängig vom Wohlwollen irgendwelcher politisch instabilen Gegenden der Dritten Welt, und damit erlressbar. Das ist ein Unding für eine entwickelte Industrienation. Wir müssen alles daran setzen autark zu werden. Unsere Abhängigkeit ist so schon groß genug. Zum Glück haben wir in Russland einen vertrauenswürdigen Partner der uns versorgt. Genau das ist ja auch den Amis ein Dorn im Auge weshalb sie so gegen Nordstream 2 wettern, damit verlieren sie nämlich noch mehr Kontrolle über uns, Kontrolle die sie über ihren korrupten Vasallenstaat Ukraine derzeit noch haben. Kam ja erst dieser Tage die Meldung, daß dort Anzapfungen gefunden worden sind. Würde mich nicht überraschen wenn die dort auch Dreck reigepumpt haben um es den Russen in die Schuhe zu schieben. Es sei angemerkt, daß die Sowjetunion auch in den kältesten Zeiten des kalten Krieges immer zu ihren vertraglich zugesicherten Lieferungen standen. In Nordafrika gibt es ja nicht einmal mehr eine stabile Volkswirtschaft geschweige denn eine stabile Regierung mit der man reden könnte seit dem Gaddafi völkerrechtswidrig ins Jenseits 'demokratisiert' wurde und mit ihm das ganze prosperierende Land. Es hat uns hunderttausende Jahre gekostet uns energietechnisch von den Launen der Natur zu befreien, all das wird ja gerade wieder abgewickelt, zumindest in Deutschland, da sollten wir nicht auch noch den erbärmlichen Rest an Autonomie ohne Not wegschmeißen indem wir unser Schicksal in die Hände irgendwelcher archaischer Stammeskrieger aus der Sahelzone legen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Mo 17.Jun 2019 19:21 
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Lea, was isn nu mit der Kernfusion im Wasserglas?
Kannste nich mal im CERN nachfragen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Di 18.Jun 2019 18:32 
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Lea hat geschrieben:
lieber nicht. Ich bin heilfroh, daß man Desertec ad acta gelegt hat. Mit sowas macht man sich nur abhängig vom Wohlwollen irgendwelcher politisch instabilen Gegenden der Dritten Welt, und damit erlressbar.
Diese Befürchtung teile ich nicht.

Einerseits hat Deutschland trotz alledem die Möglichkeit, nach wie vor selbst Solarstrom und daraus gewonnenen Wasserstoff in einer gewissen Menge herzustellen. Andererseits gibt es weltweit verstreut in wesentlich größerem Umfange sonnenreiche Wüstengegenden, als es Öl- und Gasreserven gibt. Die Sahara ist groß. Es gibt die Atacama, die Gobi, die Kalahari und noch den Nahen Osten, wo man heute schon Öl fördert. Aus diesem Grunde halte ich eine Kartellbildung, wie zum Beispiel bei der OPEC, für den neu etablierten Energieträger Wasserstoff für sehr unwahrscheinlich. Diese vielen Wüstenländer können ja mal versuchen, sich zu einigen und sich gegen uns zu verbünden...

Lea hat geschrieben:
Das ist ein Unding für eine entwickelte Industrienation. Wir müssen alles daran setzen autark zu werden.
Autark zu werden, ist ein realistisches Ziel für solche Länder, die mit genügend Wasserkraft gesegnet sind, wie zum Beispiel Island, Norwegen oder die Schweiz. In Deutschland wären ungleich größere Anstrengungen sowie Eingriffe in die Landschaft nötig, die nicht überall gerne gesehen werden. Du kannst ja hier im Thema lesen, wie St. Florian grüßt. Und warum auch in Deutschland, wenn es doch genügend Wüsten auf der Erde gibt, in denen sich kein Anwohner über Windräder oder Solarparks aufregen würde?


Lea hat geschrieben:
Genau das ist ja auch den Amis ein Dorn im Auge weshalb sie so gegen Nordstream 2 wettern, damit verlieren sie nämlich noch mehr Kontrolle über uns,
Stimmt. Aber das ist kein Grund, auf die Wasserstoffproduktion in den sonnenreichen Gegenden zu verzichten.
Die Amis machen derzeit vor allem die Länder madig, die das Pech haben, dass in ihrer Erde noch große Ölreserven zu finden sind. Im Moment haben sie es auf das Öl im Iran und in Venezuela abgesehen.
Wenn es gelänge, den Öldurst obsolet zu machen, indem auf dem Weltmarkt möglichst viel preiswerter Wasserstoff angeboten würde, hätte das eine gewisse friedensstiftende Wirkung.

Letztendlich wird es sich zeigen, ob es rentabler ist, die Sonne in unseren Breiten aufzufangen oder dieselbe Technik in sonnenreicheren Wüstengegenden aufzustellen, um das Zeug in die Industriestaaten zu transportieren.


Pfiffikus,
der es für das Wichtigste hält, dass die benötigte Technik möglichst billig wird und den Weltmarkt damit überschwemmt


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Di 18.Jun 2019 20:36 
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pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus,
der es für das Wichtigste hält, dass die benötigte Technik möglichst billig wird und den Weltmarkt damit überschwemmt


es ist schon so viel erfunden worden, was die Umwelt und das Klima der Erde verbessern könnte,
nur ist bestimmt ein Staat oder Lobby dagegen.... weil daraus kein Profit geschlagen werden kann.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Di 18.Jun 2019 22:43 
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Oder es entpuppt sich als Wunschtraum (Fleischmann-Pons), oder vorsätzlicher Betrug (Rossis E-cat).


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Sa 22.Jun 2019 13:31 
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HaPe hat geschrieben:
nur ist bestimmt ein Staat oder Lobby dagegen.... weil daraus kein Profit geschlagen werden kann.
Es ist ja gerade das Geniale an meiner Hoffnung.
Solarzellen werden jetzt schon in großen Stückzahlen und billig produziert. Der Preis für diese Dinger kann nur noch eine Richtung kennen - nach unten. Und wenn die Solarzellen einmal so richtig billig sind und weiter produziert werden, so wird auch die damit eingefangene Energie immer billiger, so dass diese Technik auf diesem Wege profitabel werden kann.


Pfiffikus,
der die Solarzellen und die Wasserstofftechnologie zumindestens als Übergangstechnologie ansieht, bis die Kernfusion marktreif ist


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Sa 22.Jun 2019 20:12 
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pfiffikus hat geschrieben:
bis die Kernfusion marktreif ist

Dummerweise steigt ja Deutschland massivst und völlig grundlos aus der Kernenergie aus. Das heißt wir werden uns die Technologie dann teuer von den Chinesen einkaufen müssen. Und damit machen wir also wieder ohne Not abhängig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Sa 22.Jun 2019 22:48 
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Man könnte ja auch mal in Indien, Pakistan oder im Iran anfragen.
Oder gleich beim Kim in Nordkorea.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Di 02.Jul 2019 15:11 
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Fanny Zölsmann im Neues Gera vom 15. Mai 2019 hat geschrieben:
Doch was genau soll im Vorranggebiet „W7-Großsaara” geschehen? Es ist das Ziel eines Investors, auf einer Fläche von 38 Hektar vier bis sechs Windkraftanlagen zu errichten. Dafür muss der befindliche Wald gerodet werden.
Völliger Unsinn!
Wer irgendwann einmal auf der A9 in Richtung Süden unterwegs ist, kann sich ja mal ansehen, wie ein solcher gerodeter Wald aussieht, in dem Windräder errichtet worden sind. Das Foto zeigt den Wald kurz nach der Ausfahrt Berg/Bad Steben.
Dateianhang:
ZerstoerterWald.jpeg
ZerstoerterWald.jpeg [ 78.08 KiB | 7933-mal betrachtet ]



Pfiffikus,
der feststellt, dass dort bei der Rodung noch außergewöhnlich viele Bäume stehen geblieben sind


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Mi 10.Jul 2019 22:51 
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https://www.pnas.org/content/107/42/17899
demnach bekämpft der Ausbau der Windparks nicht den klimawandel sondern fördert ihn


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BeitragVerfasst: Fr 19.Jul 2019 0:40 
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Aschemännl hat geschrieben:
Es fehlt noch die Brenstoffzellentechnologie.
Vor allem für die Langstrecke und für den Schwerlasttransport stimmt das. Hier ist der komprimierte Wasserstoff unverzichtbar. Zusätzlich wäre diese Technologie geeignet, Angebotsspitzen der Wind- und Solarkraftwerke aufzunehmen und sinnvoll zu verwerten.

Für kurze Strecken, innerstädtischen Verkehr und solche Dinge ist die Batterie mit ihrem viel besserem Wirkungsgrad im Vorteil. Die ganzen Zustellfahrzeuge, die Busse und die Kurzstreckenpendler können gut damit leben, wenn diese Technologie erschwinglich wird.

Ich meine, wir sollten uns von der Idee verabschieden, dass unsere Fahrzeuge sowohl im Stadtverkehr mit Kurzstrecke, als auch auf der Langstrecke nutzbar sind.


Pfiffikus,
der lange keine neuen Argumente mehr gegen den Windpark bei Saara gelesen hat


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BeitragVerfasst: So 21.Jul 2019 14:13 
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pfiffikus hat geschrieben:
Ich meine, wir sollten uns von der Idee verabschieden, dass unsere Fahrzeuge sowohl im Stadtverkehr mit Kurzstrecke, als auch auf der Langstrecke nutzbar sind.

Also braucht jeder zwei Autos oder ein Auto und ein Motorrad mit Seitenwagen.
In diesem Zusammenhang sei angemerkt, daß die Bundeskanzlerin bei ihren Flugreisen jetzt immer mit zwei Flugzeugen fliegt, in einem sitzt sie und ein weiteres fliegt hinterher, für den Fall, daß ersteres wieder ausfällt, was ja in diesem von Ignoranten und Nichtskönnern heruntergewirtschafteten Staat inzwischen Normalität ist. Aber die Allgemeinheit wird vorn Kadi gezerrt weil die Karre nur Euro 5 anstatt Euro 6 hat oder wegen irgendwelcher anderer Belanglosigkeiten. Meine Fresse sind wir weit gesunken. Und mit Kanonenursel als neue Chefin in Brüssel beschleunigt sich der freie Fall noch. Das weiß man zumindest dann wenn man sich ihre bisherigen Errungenschaften ihrer Karriere mal ansieht. Desweiteren ist es für Deutschland ein massivstes Warnsignal wenn, wie geschehen, die Besetzung dieses Postens mit dieser Person in Paris freudentaumelnd gefeiert wird. Spätestens dann weiß jeder Bescheid dessen Erinnerungsvermögen weiter als bis zum letzten Mal Scheißen zurück reicht wohin die Reise geht. Alles für den Klimaschutz, fragt man sich nur vor wem man das Klima schützen will. Die müssen alle weg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Di 13.Aug 2019 1:28 
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Oberster Prügelknabe

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Es ist gar nicht mehr nötig, so viel Wald zu roden, um die Windradflügel transportieren zu können. Hier im Video wird ein Gerät gezeigt, mit dem man viele der Bäume verschonen kann.


Link zum Video



Pfiffikus,
der das ganz schön imposant findet


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Mi 14.Aug 2019 18:23 
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Strippenzieher

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So.
Heute ist auf der A4 ein Laster mit Autobatterien abgefackelt.
Das ist also auch irgendwie eine Art von "Verbrennungsmotor".
Es bestand Explosionsgefahr.

:roll:

Mit Sicherheitszündwaren aus Riesa wäre das nicht passiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Mi 14.Aug 2019 21:01 
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Nur daß dieser "Verbrennungsmotor" keine Nutzleistung erbracht hat. Und all das böse CO2 und die anderen freigesetzten Gase beim Abfackeln der Ladung. Wo bleibt denn der Aufschrei? Und die Kerzendemos? Ach nee, die Kerzen verpesten ja ganz besonders die Luft, dann lieber LED Lampions und danach die Knopfzelle wegwerfen. Was Gera betrifft, und alle anderen Städte, mehr Bäume und Grünflächen anstatt Gießbeton, das sorgt für gutes Mikroklima.

Hier faßt eike nochmal zusammen was bekannt ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: So 25.Aug 2019 15:24 
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Lea hat geschrieben:
Hier faßt eike nochmal zusammen was bekannt ist.


Uiuiui, das Flaggschiff der Klimaleugner. :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gera und der Klimaschutz
BeitragVerfasst: Di 27.Aug 2019 21:38 
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Stand neulich eine Schlagzeile in der Wurstpresse wo behauptet wurde "die Klimawandelleugner sagen das Klima hat sich schon immer geändert". Daß das ein Widerspruch in sich ist haben die Bezahlschreiberlinge nicht mitbekommen.


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