Untermhäuser Forum

Hallo zusammen,

weiß von Euch jemand, warum im Dr. Semmelweiß-Weg
(gegenüber dem Telekom-Gebäude in der Str. des Friedens 200)
eine größere Fläche Wald abgeholzt wurde?
Baumschäden in der Größenordnung waren nicht erkennbar.
Ich vermute, das könnte eine größere Baustelle werden.
Für das neue geplante Bettenhaus ist es allerdings zu weit weg vom Klinikum.

Grüße flopa99

Will das SRH-Klinikum nicht eine neue Strahlenklinik bauen? Ich glaube, so etwas gelesen zu haben.

Aber doch nicht an dieser Stelle! Erstens waren in diesem Bereich erhebliche Sturmschäden, zweitens hat auch der Borkenkäfer ganze Arbeit geleistet ...

Vielleicht hackt auch nur jemand Feuerholz.
Leider wachsen diese Rohstoffe nicht so schnell nach, wie sie verbraucht werden.
Ein Baum braucht 60-80 Jahre, bis er ausgewachsen ist.
Verfeuert ist er an einem Tag.

ihr gönnt aber den Förster aber auch gar nichts.
Das Forstrevier muss ja auch durch Holzernte und Verkauf am Leben gehalten werden,
woher soll sonst das Geld für die Angestellten herkommen.
Das Holz und die Bäume sind doch nicht ausschließlich für euch und zur Freude da.
Man schlachtet ja auch Viehzeug um etwas zu Essen zu haben und Lohn damit zu erwirtschaften.
Bäume wollt ihr ewig leben!

Dort wurden nicht nur Sturmschäden beseitigt und einen Borkenkäfer konnte ich auch nicht entdecken.
Das sieht wie 1A-Ernteholz aus.

Wenn das Ernteholz ist würde ich es aber nicht kaufen wollen. Abgesägt im Sommer, bei zunehmendem Mond, und nicht liegen gelassen. Das kannste aber voll vergessen.

Für Bäume ist Gera grundsätzlich ein gefährliches Pflaster. Siehe Untermhaus, Küchengarten oder auch Wiesestraße. Die sollten sich überlegen, wo sie Wurzeln schlagen.

Es ergibt sich eine geniale Chance für den Gerschen Stadtwald. Große Flächen, die von einer Fichten-Monokultur bewachsen waren, erhalten jetzt hoffentlich eine Bepflanzung mit einem ordnetlichen Mischwald mit hier heimischen Arten.


Pfiffikus,
der da wenig Bedauern äußern kann

Möglich wäre das, denn die Laubbäume am Rand haben sie alle stehen gelassen - zumindest bis jetzt.