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wie gehts weiter mit dem Hofgut?
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Seite 1 von 4

Autor:  HaPe [ So 22.Jan 2017 18:22 ]
Betreff des Beitrags:  wie gehts weiter mit dem Hofgut?

Hat man es nun doch geschafft, nach mind. dreijährigem Streit zwischen Stadt und Kabarett Fettnäppchen,
will Frau Fastenau nun das Hofgut aufgeben und damit Gera den Rücken kehren.
Es war ja schon einmal soweit, damals 2015 gabs eine Protestaktion.
Ein neuer Bescheid der Stadt ist Anlaß, Sie sieht in dem Bescheid die Fortsetzung dessen, was sie in den letzten fünf Jahren mit ihrer Vermieterin, der Stadt Gera, erlebt hat.
Hier der Wortlaut der OTZ
So sehe ich das auch :wink:
Gabs da nicht mal Jemanden der gerne in das Hofgut gezogen wäre ...ich sehe da einen Zusammenhang zwischen der Beschwerde über nächtliche laute Musik aus dem Hofgut :?:

Autor:  pfiffikus [ So 22.Jan 2017 22:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

Hätte eigentlich nahtlos in dieses Thema gepasst.
www.untermhaus.ozongenie.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=5905


Pfiffikus,
der den Anwohnern nun eine Gute Nacht in ihrer seeligen Ruhe wünscht

Autor:  Aschemännl [ So 22.Jan 2017 23:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

Wie wäre es, wenn man wieder einen Schweinestall daraus macht?
Der paßt doch zu einem Gutshof.
Hoffentlich gackert der/die Hahn dann nicht früh um 5:00 Uhr auf dem Misthaufen.

Autor:  pfiffikus [ Mo 23.Jan 2017 1:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

Aschemännl hat geschrieben:
Wie wäre es, wenn man wieder einen Schweinestall daraus macht?

Diese Idee finde ich genial! Zur Not einen Pferdestall.
(Wann die Tiere wiehern dürfen, müsste noch ausgekungelt werden.)


Pfiffikus,
der es begrüßen würde, wenn sich der Denkmalschutz an dieser Stelle um die Bewahrung von historisch überlieferten Nutzungsarten eines Anwesens kümmert

Autor:  James T. Kirk [ Mo 23.Jan 2017 2:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

pfiffikus hat geschrieben:
[quote="Aschemännl"...
der es begrüßen würde, wenn sich der Denkmalschutz an dieser Stelle um die Bewahrung von historisch überlieferten Nutzungsarten eines Anwesens kümmert


Dann zieht der Schweinestall also ins Rathaus??

Autor:  pfiffikus [ Mo 23.Jan 2017 2:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

James T. Kirk hat geschrieben:
Dann zieht der Schweinestall also ins Rathaus??
Mal laaaangsam!

Die OTZ hat doch ihre Information aus der Pressemitteilung vom Fettnäppchen. Ob die Kündigung bereits im Rathaus angekommen und dort Zur Kenntnis genommen worden ist?


Pfiffikus,
der sich vorstellen kann, dass die Kenntnisnahme dort am heutigen Montag passieren wird

Autor:  HaPe [ Mo 23.Jan 2017 10:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

HaPe hat geschrieben:

Gabs da nicht mal Jemanden der gerne in das Hofgut gezogen wäre ...ich sehe da einen Zusammenhang zwischen der Beschwerde über nächtliche laute Musik aus dem Hofgut :?:


Die Vermutungen stimmen wohl:
Der "Lärmbeschwerer" war wohl ein Hahn-Amigo aus der Weinbergstraße dem Frau Dr. schon 2015 das Hofgut zuschanzen wollte? ;-)

Autor:  archivar [ Mo 23.Jan 2017 12:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

Tango korrupti...

Autor:  Lea [ Mo 23.Jan 2017 12:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

James T. Kirk hat geschrieben:
Dann zieht der Schweinestall also ins Rathaus??
Der ist doch schon drinnen.

Autor:  pfiffikus [ Di 24.Jan 2017 2:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

Oh, ich war wohl zu voreilig? Dauert es länger?


Pfiffikus,
der zu diesem Thema noch kein Statement aus dem Rathaus in der Zeitung las

Autor:  flopa99 [ Di 24.Jan 2017 7:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

pfiffikus hat geschrieben:
Oh, ich war wohl zu voreilig? Dauert es länger?


Pfiffikus,
der zu diesem Thema noch kein Statement aus dem Rathaus in der Zeitung las


Immer mit der Ruhe.

OTZ hat geschrieben:
Ende Januar will die Betreibergesellschaft Hofgut Fastenau/Schlebe GbR der Stadt das Kündigungsschreiben übergeben.


Bevor die Stadt die Kündigung nicht erhalten hat, wird auch keiner eine Stellungnahme abgeben.

Autor:  watson [ Di 24.Jan 2017 9:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

Die schreiben das vorher in die Zeitung? Oh je oh je oh je - Gera!

Autor:  Lea [ Di 24.Jan 2017 10:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

Zeitung würde ich das Schmierblatt nicht nennen

Autor:  pfiffikus [ Di 24.Jan 2017 11:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

watson hat geschrieben:
Die schreiben das vorher in die Zeitung? Oh je oh je oh je - Gera!

Hältst Du das nicht für angebracht? In diesem konkreten Falle finde ich es OK.


Pfiffikus,
der sich erinnert, dass die GbR auch so manche Dinge aus der Zeitung erfahren musste

Autor:  watson [ Di 24.Jan 2017 14:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

Ich kenne die Vorgeschichte nicht, aber grundsätzlich finde ich es besser miteinander, statt übereinander (in der Zeitung) zu reden. Außerdem muß ich es nicht gleichtun - besser wird es so auf keinen Fall.

Autor:  pfiffikus [ Di 24.Jan 2017 16:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

watson hat geschrieben:
besser wird es so auf keinen Fall.

Das ist zwar erst mal richtig. Praktisch hat es die Stadt jetzt mit jemandem zu tun, der nichts mehr zu verlieren hat. Also was solls?


Pfiffikus,
der bereits im Herbst in der Zeitung las, dass die Truppe gedenkt, Gera zu verlassen, wenn die Auflagen unzumutbar bleiben sollten

Autor:  HaPe [ Di 24.Jan 2017 21:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus,
der bereits im Herbst in der Zeitung las, dass die Truppe gedenkt, Gera zu verlassen, wenn die Auflagen unzumutbar bleiben sollten


In diesem Falle gibt der Klügere nach, denn man hätte ganz schnell etwas Neues gefunden (Auflagemäßig) :roll:

Autor:  pfiffikus [ Mi 25.Jan 2017 1:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

HaPe hat geschrieben:
In diesem Falle gibt der Klügere nach, denn man hätte ganz schnell etwas Neues gefunden (Auflagemäßig) :roll:

so sehe ich das auch. Der Schritt ist besser für die Nerven.


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass das Stammpublikum auch gerne bereit ist, mal eine Spielstätte in Köstritz, Weida oder Posterstein zu besuchen

Autor:  Aschemännl [ Mi 25.Jan 2017 2:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

pfiffikus hat geschrieben:
Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass das Stammpublikum auch gerne bereit ist, mal eine Spielstätte in Köstritz, Weida oder Posterstein zu besuchen


Das fördert zwar die Automobil-Industrie, ist aber für den Alkoholkonsum schlecht.

Autor:  pfiffikus [ Mi 25.Jan 2017 19:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

Jetzt sehe ich das Ordnungsamt vor einer großen Herausforderung stehen, nämlich der Gleichbehandlung aller Gewerbetreibenden in Gera.

Wenn ich ein wenig zurück denke, dann erinnere ich mich, dass die Puhdys auf ihrem Abschlusskonzert ganz andere Lautstärken produziert haben, als die paar dB, um die es hier geht.

Wenn ich ein wenig zurück denke, dann weiß ich, dass Jan Josef Liefers im vergangenen Jahr sein Konzert um 23:00 Uhr noch nicht beendet hatte.

Aber ganz sicher müssen wir davon ausgehen, dass die Auflagen, die hier gemacht worden sind, sich nicht selektiv gegen das Fettnppchen richten, sondern auf allgemein verbindlichen Vorgaben beruhen.


Pfiffikus,
der nun gespannt ist, wie das Ordnungsamt diese Herausforderung meistern wird

Autor:  watson [ Do 26.Jan 2017 9:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

Die Hofwiesenparkkonzerte sind eher so Einzelkonzerte, da geht schon mal eine Ausnahmegenehmigung, das kommt nicht wieder gleich vor, wenn sich wer beschwert ;). Das Kabarett ist eine feste Institution bzw. war es dann... mit einer festen Spielzeit.

Autor:  pfiffikus [ Do 26.Jan 2017 11:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

watson hat geschrieben:
Die Hofwiesenparkkonzerte sind eher so Einzelkonzerte, da geht schon mal eine Ausnahmegenehmigung,

Hä? Wieso? Das ist aber jetzt an den Haaren herbei gezogen.

Veranstaltungen im Veranstaltungsoval sind eine feste Größe, dafür wurde dieses doch errichtet. Im Endeffekt sind es zahlenmäßig etwa so viele, wie Hochzeitsfeiern, die abgesagt werden müssen. Mit derselben Begründung hätte es auch im Hofgut Ausnahmegenehmigungen geben können.

Wechseln wird im Hofwiesenpark nur der Interpret, während im Hofgut überwiegend dasselbe Ensemble auf der Bühne steht und bei jeder Hochzeitsfeier ein anderes Brautpaar feiert.


watson hat geschrieben:
das kommt nicht wieder gleich vor, wenn sich wer beschwert ;).
Kaum ein Problem.


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass sich bei Bedarf auch hier jemand finden wird, der sich beschwert

Autor:  watson [ Do 26.Jan 2017 13:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

Andere Interpreten andere Veranstalter oder sehe ich das falsch? Im Hofgut immer der gleiche Mieter. Wahrscheinlich bekommen die Auflagen, aber wenn man die bricht ... die sind doch wieder weg - und kommen schlimmstenfalls nie wieder, aber die muß man nicht allgemein vergraulen.

Was anderes hier ist es ähnlich mit der Kulturarena - die dürfen nur bis 22 Uhr in der Woche und müssen den Müll selbst wegräumen. Warum hält man sich nicht einfach an die Auflagen - die Veranstalter der Kulturarena (übrigens selbst ein Stadtableger) geben sich da echt viel Mühe und versuchen immer alles zu erfüllen. Trotzdem jedes Jahr neue Anwohnerbeschwerden :wink:

Autor:  archivar [ Do 26.Jan 2017 13:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

[quote="watson" Trotzdem jedes Jahr neue Anwohnerbeschwerden :wink:[/quote]
Das ist eben typisch deutsch! Einerseits Gemecker, das nichts los ist. Findet doch mal etwas statt, dann aber bitte nicht vor meiner Haustür, sondern weiter weg. Diese Kotz-Mentalität findet man in anderen Ländern nicht. Seit vielen Jahren erleben wir in Spanien die Fiestas in den einzelnen Orten. Das geht eine ganze Woche lang, mit Umzügen, Feuerwerk und allerlei anderen Veranstaltungen. Und nachts 1 Uhr beginnt die Disco bzw. Musikgruppen treten auf, alles mitten im Ort, zwischen den Häusern, und nicht selten geht das dann bis morgens um sechse.
Glaubt nicht, dass sich auch nur einmal ein Anwohner beschwert hätte. Die pflegen ihre Traditionen und alle sind auf den Beinen. Dort kann man erleben, was Feiern auch sein kann.
In diesem trägen, verschnarchten Deutschland hat gefälligst spätesten 22 Uhr Friedhofsruhe zu herrschen, die Bürgersteige werden hochgeklappt und die Häuser hereingenommen. Es ist einfach nur widerlich, was sich hierzulande diesbezüglich abspielt.

Autor:  HaPe [ Do 26.Jan 2017 14:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: wie gehts weiter mit dem Hofgut?

watson hat geschrieben:
Im Hofgut immer der gleiche Mieter.


Nö.... nun nicht mehr
mal sehen, wer da rein will :wink:
Für den neuen Mieter gelten ja die gleichen Auflagen ... oder waren die nur für Frau Fastenau und Co. so fest geschnürt? <<<zynische Frage
(vom Weinberg käme bestimmt keine Beschwerde mehr)

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