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Volkstrauertag 2012
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Autor:  holgersheim [ So 18.Nov 2012 19:37 ]
Betreff des Beitrags:  Volkstrauertag 2012

Etwa 100 Neofaschisten erinnerten auf dem Geraer Ostfriedhof an ihre Helden, besonders an diejenigen der verlorenen Weltkriege, die von Deutschland ausgingen. Das Gräberfeld der umgekommenen Soldaten war umrahmt vom Spalier brennende Fackeln tragender junger Menschen. Auf einer Gitarre wurden altbekannte Lieder intoniert. Mehrere Redner appellierten an die deutschnationale Gesinnung.......
….. und kaum ein Geraer wird später einmal von den Anfängen neuer
Verbrechen gewusst haben!

Auch wir hatten uns am Grab von Rudolf Diener eingefunden haben der Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft der Nazionalsozialisten gedacht. Der früheren Opfer und der neuen Opfer dieser menschenfeindlichen Ideologie. Wir waren 15 Personen. Die etwa 100, spiegeln, so mein Eindruck die momentane Einstellung unter der Bevölkerung wieder. Deutschtum, Volksinteressen, Ausländerhass und der Hass auf jene, die sich dem entgegenstellen, sind schon wieder "hoffähig" gepaart mit Ignoranz und Toleranz.
Ich werde mich dem weiter entgegen stellen. So kann ich noch jeden Tag in den Spiegel schauen.

Autor:  phoenix66 [ So 18.Nov 2012 20:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Volkstrauertag 2012

wundert dich das nach den Erfolgen mit einem untätigen Vetrfassungsschutz und der Aktion in Hoyerswerda?
Auch in Gera sich sie nicht zu übersehen!

Gruß phoenix66

Dateianhänge:
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Autor:  pfiffikus [ Mi 21.Nov 2012 17:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Volkstrauertag 2012

An dieser Stelle möchte ich auch mal ein paar positive Dinge ergänzen:

  1. Die Berichterstattung der OTZ über beide von holgersheim angesprochenen Veranstaltungen war sehr angemessen.
  2. Diesmal wurde von den Antifaschisten im Vorfeld keine Promotion für den Naziaufmarsch betrieben.


Pfiffikus,
der das nicht unerwähnt lassen möchte

Autor:  Lea [ Mi 21.Nov 2012 19:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Volkstrauertag 2012

holgersheim hat geschrieben:
Etwa 100 Neofaschisten erinnerten auf dem Geraer Ostfriedhof an ihre Helden, besonders an diejenigen der verlorenen Weltkriege, die von Deutschland ausgingen. Das Gräberfeld der umgekommenen Soldaten war umrahmt vom Spalier
Die toten Soldaten dort waren auch nur ganz normale Soldaten die in den Krieg ziehen MUßTEN, und dann umkamen durch Gewalt, die sind nichts anderes als die Kriegstoten und Opfer deren du am anderen Grab gedachtest. Warum dürfen deiner Meinung nach deren Angehörige nicht um sie trauern und ihrer gedenken? Mein Uropa ist auch im ersten WK umgekommen und ist in Frankreich begraben. Nur weil ich sein Grab besuchte bin ich also deiner Meinung nach ein Neofaschist? Gleiches gilt für den Großonkel im zweiten WK. Du machst es dir etwas zu einfach mit deiner ideologischen Brille.

holgersheim hat geschrieben:
Deutschtum, Volksinteressen,
Warum soll man in Deutschland nicht für deutsche Interessen eintreten dürfen? In anderen Ländern ist es auch üblich für die dortigen Interessen einzutreten. Das ist völlig normal und hat nichts mit

holgersheim hat geschrieben:
Ausländerhass
zu tun.

Sorry, holgersheim, aber du solltest lernen zu unterscheiden.

Autor:  holgersheim [ Fr 23.Nov 2012 19:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Volkstrauertag 2012

@Lea
Ich kann schon unterscheiden zwischen einem Enkel, der um seinen im Krieg umgekommenen Opa trauert und eben dieser Horde Nazis (angemeldet von der NPD), die den Volkstrauertag für ihre Propaganda missbrauchen.

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