Das HdK, ähm KuK, hat ein neues Organisationsteam. Claudia Grahms, Thomas Schmidt-Schaller (beide ehem. Comma) und Mechthild Zetsche setzen "auf Neues und Bewährtes aus Comma-Zeiten".
Man will weiterhin ein breites Publikum bedienen, sich aber mehr nach außen öffnen und z.B. die Marienkirche als Kulturkirche einbeziehen. Die Bibo soll mehr Partner für Lesungen werden. Nach Elsterglanz (im November, ausverkauft) sollen weitere "Großveranstaltungen" folgen: Thilo Sarazin, Rammstein-Coverband, mehr Messen, Ausstellungen (Modellbahn, Mineralienbörse), Tanz, Comedy, Musical, Ballett. Auch Eigenproduktionen (?
) sind geplant. Für 2013 seien schon fast alle Samstage ausgebucht, für 2014 gebe es schon Anfragen. Schmidt-Schaller schlägt einen Kultur-Stammtisch mit allen Einrichtungen in Gera vor, damit man sich nicht mit Parallelveranstaltungen ums Publikum rangelt.
In der Sommerpause ist der Bühnenboden im großen Saal erneuert worden.
Quelle: TLZ, 22.09.2012
Die Ideen sind lobenswert! Trotzdem glaub ich nicht an eine Verbesserung im Kulturangebot des KuK. Denn das selbe Team hats ja schon jahrelang beim Comma schleifen lassen. Veranstaltungen wurden immer seltener, die Gäste kaum lukrativ, die Werbung miserabel. Statt Stammgästen wie Keimzeit, Wolf Maahn und Vicki Vomit kamen Auslaufmodelle wie Fips Asmussen, Hoecker oder Jochen Busse...
